Beiträge von Sansui SR929

    Ehrlich gesagt wäre mir das wurscht, solange alle Spaß haben, es nicht müffelt und nicht rumgesaut wird. Aber ich muss ja auch nix im Vintageraum verkaufen.


    Deshalb darf es da auch etwas rustikaler und urtümlicher zugehen. War ja in den 60ern und 70ern auch nicht immer so piekfein, wie heute.


    Und uns Uwe, mein Compagnon im Vintageraum hat immer seine Bütterken samt Tee dabei. Der würde doch so sonst vom Fleisch fallen, der arme Kerl!

    Und das wolle wir doch nicht riskieren ;)


    Gruß


    Andreas


    PS Ich sehe sie schon alle im zukünftigen Vintageraum vor mir.... mit Butterbrotpapier, Alufolie und Tupperdöschen :D

    Ein älterer Kumpel von mir hat kürzlich seine E-Gitarre herausgeholt und farauf ein paar coole Riffs gespielt. Obwohl er eine richtig gute Anlage hat, bekommt diese den Sound der schrammelnden und verzerrten Gitarre nicht annähernd hin. Sowas sollte jeder mal machen. Das erdet :meld:


    Gruß


    Andreas

    Also regelmäßig drehen. So, wie bei gut gelagerten Weinflaschen. Für teure Stücke sollte man sich einen Röhrenmovator zulegen, den ich in Kürze auf den Markt bringen werde.


    Denn: dem geneigten Highender ist nichts zu teuer, um die Kollegen zu beeindrucken. Neben Klangschälchen, Platinsicherungen und teurer Kabelage gibt es zu diesem Zweck also zukünftig den Röhrenmovator.


    Ähnlich hübsch im Nobelholzdesign, wie der Humidor für teure Havannas oder der Movator für die diversen Rolexe und Pateks. Optisch natürlich in einem Look.


    Und ich weiß auch schon jemanden aus diesem Forum, der das Ding mit blumigen Worten vermarkten und Klangdifferenzen zwischen Movator gelagerRöhren und solchen in stiller Todesruhe gelagerten erhören wird.


    Gruß


    Andreas

    Ich habe ja schon einige Accuphase und McIntosh Geräte besessen, repariert und damit gehört. Zumindest bei den älteren Geräten bis in die 80er Jahre ist die Verarbeitung von Accuphase besser und präziser, als die von McIntosh.


    Nur als Beispiel verarbeitete Accuphase Maschinenschrauben mit präzisen DIN Gewinden, während McIntosh Blechschrauben verwendete. Die Bohrungen dafür waren oftmals leicht unpräzise.


    Ich mag aber Geräte beider Hersteller.


    Gruß


    Andreas

    ich habe ein Problem beim P-600

    Einige Minuten nach dem Einschalten begann das Lautsprecherrelais zu klackern, nachdem ich das Gerät abgeschaltet und wieder angeschaltet

    habe reagiert es gar nicht mehr. Ich vermute eher einen defekten Elko als das Relais selber. Hat jemand Erfahrungen damit und was hast du gemacht? Muss das zur Pia ?

    Defekter Elko wäre möglich. Rund um das Schutzrelais wird ein Elko füg die Einschaltverzögerung zuständig sein. Den würde ich mal tauschen. Ansonsten mal überprüfen, ob sn den Endstufenausgängen Gleichstrom anliegt.


    Gruß


    Andreas

    Widerspruch, Andreas! Du hast einen schönen DD vergessen ;)


    Gruß


    Andreas

    Ich gehe anders und pragmatischer an dieses Thema heran. Ein altes Original ist und bleibt ein Original. Und gibt daher den Klang auch so wieder, wie es eben original war und ist. Um dem originalen Klang zu huldigen und ihn zu genießen also das Optimum. Will sagen, besser geht es nicht.


    Ein solches Original wird auch wertstabiler sein, als die Neuauflage. Also gilt für mich, dass ich lieber nach einer gut erhaltenen originalen Platte Ausschau halte, als mir eine der beliebigen und überteuerten 200g Neuauflagen zu kaufen.


    Gruß


    Andreas

    Bei allen, logischen und technisch ausgereiften Ausführungen Calvins, die und den ich sehr schätze (und als äußerst kompetenten Mann kennengelernt habe), gibt es aber ein oftmals vorgetragenes Argument, das weder er, noch andere erfahrene und kompetente Entwickler und Anwender der Szene widerlegen können:


    Das von vielen Highendern mit Inbrunst vorgetragene "Aber ich höre es doch....."


    Da kannste machen, was Du willst! Dieses Argument ist einfach nicht zu widerlegen. Weder durch technisch und logisch kluge Ausführungen, noch durch wirkliche Kompetenz :heul:


    Gruß


    Andreas

    Die Frage ist doch, ob ein moderneres Schaltungslayout mit doppelseitiger Bestückung, SMD Bauteilen und kürzeren Signalwegen zu eindeutigen Klangverbesserungen führt, die über das messbare hinaus .nachvollziehbar hörbar sind.


    Ich habe das so bisher nicht erlebt. Weder bei Ausstellungen, noch bei befreundeten Highendern, die mit modernsten Brocken von Accuphase zuhause hören.


    Den eigentlichen Klang machen imho sowieso Boxen, Raum, persönliche Laune und die Aufnahme aus.


    Verstärkerklang ist da für mich persönlich vernachlässigbar, wenn das entsprechende Gerät gut aufgebaut und technisch einwandfrei ist.


    Nicht ohne Grund gibt es weltweit Vintage Liebhaber, die mit tw. uraltem Geraffel hören.


    Gruß


    Andreas