Für unterschiedlichen Klang gibt es halt Klangregler oder Möglichkeiten zum Einmessen und regulieren.
Gruß
Andreas
Für unterschiedlichen Klang gibt es halt Klangregler oder Möglichkeiten zum Einmessen und regulieren.
Gruß
Andreas
Ich glaube, du träumst
Ein Plattenspieler darf nicht klingen, wie es oben schon gesagt wurde. Tut er das, ist er schlecht konstruiert oder er hat einen Defekt. Ein Plattenspieler soll lediglich eine konstante Drehzahl liefern und unerwünschte Schwingungen aus Luft und Umgebung vom Tonabnehmer fernhalten.
Diese Aufgaben wurden imho schon in den 70ern von den meisten besseren Spielern erfüllt und sind gar nicht so schwer zu realisieren.
Gruß
Andreas
Na klar geht es hier um Glauben. High End ist eine Art Religion...
Gruß
Andreas
Nur wenn man sich regelmäßig auf unterschiedliche Lautsprecher(konzepte) einlässt, kann man IMHO wirklich beurteilen, wie einem die eigenen Hörgewohnheiten immer wieder Dinge vorgaukeln. Will damit sagen: man gewöhnt sich an fast alles.
Und das, an das man gewöhnt ist, wird bevorzugt. Nach einer gewissen Umgewöhnungszeit bevorzugt man dann wieder etwas anderes. Das funktioniert nur mit mehreren, grundsätzlich unterschiedlichen Lautsprechern. Die muss man aber auch zur Verfügung haben. Ob diese Lautsprecher modern oder Vintage sind, spielt IMHO nur eine untergeordnete Rolle.
Gruß
Andreas
Danke für die Info, Professor
Um aufs Thema zurück zu kommen: Vorwiegend alte Geraffelröhren aus deutscher, englischer oder niederländischer Produktion von TFk, Valvo, Philips oder Mullard. Die leigen alle teils NOS oder used in diversen Kartons und Schubladen verteilt. Neu produzierte Röhren (KT66 bzw. GZ 34) vom Tube Amp Doktor. Die originalen KT66 von GEC sind mir für meine Quad II zu schade zum Benutzen.
Gruß
Andreas
Nana Heather.... Immer diese kleinen Spitzen
Ich möchte hiermit aber konstatieren, dass ich sowohl Ballistol, als auch Wurst mag. Allerdings auf unterschiedliche Weise
Gruß
Andreas
Das deckt sich überhaupt nicht mit meinen Erfahrungen. Lagerschäden habe ich eigentlich fast niemals bei Vintage Plattenspielern gehabt. Und ich habe viele Geräte gerettet, die wirklich allerschlimmsten Umständen ausgesetzt waren. Die Strom geht Verkäufer auf Trödelmärkten gingen und gehen wahrlich nicht vorsichtig mit ihren Waren um. Da wurden Plattenspieler mal eben auf den Boden geknallt oder übereinander gestapelt, bis der ganze Stapel zusammenkrachte. Natürlich mit aufgelegten Plattentellern. Trotzdem waren meistens die Tellerlager völlig unbeeindruckt davon. Die sind idR stabiler, als man denkt.
Gruß
Andreas
Stimmt Klaus, die alten Technics DJ Spieler sind wirklich klasse.
Gruß
Andreas
Rillenreinste Signalströme... Eine schöne Wort- und Sinnschöpfung!
Erinnert irgendwie an "Dasch, dann wirds nicht sauber, sondern rein" oder "Und Ariel in den Hauptwaschgang".
Was man schon in übr 60 Jahren so alles gehört hat....
Gruß
Andreas
Als ich "kleine graue Masse zwischen den Ohren" las, dachte ich spontan an eine Maus. Komisch, diese Vorstellung
Gruß
Andreas
OH ja, da passen viele schöne TAs und Headshells in die Schubladen!
Gruß
Andreas
Ich habe gerade überlegt, wieviele Plattenspieler ich im Laufe meines Lebens schon auf der Werkbank in meinem Bastelkeller hatte. An die 1000 Stück könnten es wohl schon gewesen sein. Insofern begrüße ich solche Möbel.
Gruß
Andreas
Phillip, wenn diese Boxen für Dich einwandfrei klingen, solltest Du gar nichts daran machen und sie einfach genießen.
Gruß
Andreas
Wurscht und abwertend und ignorant ist es , wenn man ohne Beweis gefühlte Wahrheiten verbreitet ...
Die BC-1 waren mindestens 5 Mal in einer öffentlichen Vorführung im Vintageraum des Analogforums in Krefeld und wurden jedes Mal von vielen Zuhörern klanglich als absolut top bewertet. Sie stammen, wie oben beschrieben ursprünglich vom Trödelmarkt. Woher sollte ich also den Spendor Ur-Referenz Messchrieb haben? Und Rüdiger hat natürlich Recht damit, dass ich nur das defekte Basschassis zu Peiter für die Reparatur geschickt habe.
Hier nochmals die Frage an Mindfidelity... Bist Du ein Händler oder vielelicht sogar Reparaturbetrieb für Lautsprecher? Machst Du Frequenzschriebe Deiner Reparaturen? Welche Lautsprecher hast Du denn schon repariert?
Gruß
Andreas
Die Toleranz der beiden Lautsprecher nach der Peiter Reparatur ist so was von wurscht! Die Dinger klingen einfach exzellent und gut ist.
Genauso gilt das für meine Tannoy HPD 385 Chassis, denen ich selbst neue Sicken verpasst habe und die ich erst kürzlich in Moers im Vintageraum vorgeführt habe. Zahlreiche begeisterte Zuhörer, die mit dem Fuß wippten, bestätigten dies. Und das genügt mir.
welch große Toleranzen solch alte reparierte Kisten haben ..
Solche Aussagen sind ziemlich abwertend.... Bist Du Händler?
Gruß
Andreas
Man sollte nicht immer Vertrieben und Händlern blindes Vertrauen schenken. Die wollen Geld verdienen und neue Geräte verkaufen. Zur BC-1 habe ich in unserer Vereinszeitschrift Analog mal einige Zeilen geschrieben, die ich hier mal rezitiere:
" Kommen wir zum ersten meiner Kandidaten. Die Spendor BC-1 ist mein aktueller Lieblingslautsprecher. Sie wurde 1969 von der BBC und Spencer Hughes (Spendor) entwickelt und ist ein 3-Wege Bassreflexsystem, der als Abhörmonitor in Rundfunkstudios dienen sollte. Als Prämissen dieser Entwicklung galten neutraler Klang, präzise Musikwiedergabe, kompakte Abmessungen und leichte Demontierbarkeit für Reparaturen. Mein Pärchen BC-1 in der modifizierten WDR Version, passiv (ohne eingebaute Endstufen) und mit aufeinanderfolgenden Seriennummern kaufte ich günstig von meinem Kumpel Ole, der es seinerseits auf einem Trödelmarkt ergattert hatte. Das schöne Holzfurnier der Boxen war arg ramponiert und es fehlten die Frontabdeckungen sowie das bedämpfende Schaumgummi in den Bassreflexrohren. Nach einem kurzen Hörtest, der zunächst zu meiner Zufriedenheit ausfiel, zerlegte ich die Boxen in ihre Einzelteile. Das ist bei der WDR BC-1 sehr einfach. Man entfernt die verschraubten Schall- und Rüpckwände vom Korpus, zieht die gesteckten Kabel von Frequenzweiche und Lautsprecherchassis ab und kann dann die verschraubten Speaker von der Schallwand entfernen. Pro Box handelt es sich dabei um einen Spendor Tief/Mitteltöner mit Bextren Membran und einen Celestion HF-1300 Hochtöner mit Diffusor, ergänzt durch einen Coles 4001 Superhochtöner. Der Tief/Mitteltöner hat erfreulicherweise Gummisicken, die mit etwas Pflege (z.B. mit Silikonspray) nahezu unkaputtbar sind. Die Frequenzweiche der BC-1 ist sauber auf einer Platine aufgebaut und hinter der Front verschraubt. Sie besteht aus hochwertigen, alterungsresistenten Bauteilen: 4 großen Spulen, einigen Folien- bzw. Kunststoffkondensatoren und zwei Widerständen. Keine bipolaren oder polaren Elkos, die altersbedingte Defekte entwickeln können.
Die Gehäuse der Boxen brachte ich zum Schreiner meines Vertrauens, der sie durch vorsichtiges Anschleifen des dünnen Furniers mit nachfolgendem Beizen und Lackieren optisch wieder in einen fast neuwertigen Zustand brachte. Die Korpuswände der BC-1 aus dünnem Birkensperrholz sind relativ wenig bedämpft. Sie sollen durch Resonieren zum guten Klang der Boxen beitragen, was eigentlich allen gängigen Lehrmeinungen widerspricht. Die fehlenden Schaumgummiteile schnitt ich selbst zu und legte sie in die Bassreflexrohre ein. Kumpel Ole lieh mir von seinem zweiten Paar BC-1 eine Frontabdeckung als Muster. Im Baumarkt ließ ich mir zwei dünne Sperrholzplatten nach Maß anfertigen, in die ich dann mit der Stichsäge die entsprechenden Schallöffnungen für die Lautsprecherchassis sägte. Ergänzt mit speziellem Bezugsstoff, Spendor Emblemen (Ebay) und Klettstücken zur Befestigung waren meine BC-1 nun komplett und konnten zusammengebaut werden. Nach Aufstellen auf geeigneten Ständern genoss ich zunächst einmal höchst zufrieden meine beiden Schätzchen, bis mir bei manchen Musikstücken ein leises Schnarren aus einer Box auffiel.
Als Übeltäter konnte ich durch vorsichtiges Eindrücken der Membrane einen der Tief/Mitteltöner ausmachen, dessen Schwingspule im Spalt des Magneten an einer Stelle kratzte. Leider erbrachte der klassische Trick des Drehens und Verschraubens des Chassis um 180 Grad auf der Schallwand keine Besserung. Ich baute das Chassis wieder aus und schickte es zur Überholung zu Peiter Akustik in Pforzheim (www.akustikpeiter.de), einem seit 1973 existierenden Familienunternehmen, das sich auf die Instandsetzung von Lautsprechern spezialisiert hat. Schwingspulen, Membranen, Sicken und die Zentrierung nahezu aller Lautsprecher können hier zu fairen Festpreisen in einer Frist zwischen 3 – 4 Wochen erneuert werden. Auch Ersatzteile für verschiedenste Chassis in Form von Sicken, Zentrierspinnnen, Dustcaps, Diaphragmen etc. sind problemlos verfügbar. Ich habe mit dieser Firma immer allerbeste Erfahrungen gemacht und kann sie uneingeschränkt weiter empfehlen. Nach 3 Wochen erhielt ich meinen Tieftöner mit neuer Schwingspule perfekt repariert zurück und konnte nun meine beiden Spendors endlich genießen. Und sie verwöhnen mich auch heute, über 7 Jahre nach dem Aufbau immer noch mit ihrem perfekten Klang. Für die geringe Größe dieser Boxen gehen die Bässe erstaunlich tief und selbst bei lauten Pegeln überzeugen sie mit ihrer neutralen Abstimmung und werden nie nervig. Ein Paar gebrauchte Spendor BC-1 kann man bei Ebay zu Preisen ab ca. 500 Euro bekommen, sie sind eine absolute Empfehlung wert!"
Das mal zur Reparatur und zum Betreiben von alten Spendor BC-1. Seit der Reparatur bei Peiter habe ich meine Spendors einige Male mit im Vintageraum des Analogforums in Krefeld vorgeführt. Sie laufen seither völlig problemlos.
Vor allem in Betracht der recht ruppigen Behandlung meines Paares durch die "Strom geht" Händler Fraktion auf dem Trödelmarkt, was man den Gehäusen deutlich ansah, zeigt das die völlige Problemlosigkeit dieser Lautsprecher. Händleraussagen, wie die von der Fa. Püllmanns sind für mich daher völliger Quatsch. Der obige, rezitierter Artikel aus der Analog ist übrigens auch downloadbar.
Gruß
Andreas
Was soll denn bitte an den alten BC-1 nicht mehr reparable sein?
Gruß
Andreas
Das passt ja zu der Spielfreude, die meine Tannoy HPD 385 im Vintageraum des Analog Forums in Moers zeigten. Auch diese ließen laut Aussage vieler Besucher keine Wünsche offen und begeisterten mit ihrem Klang. Zieht man weiterhin in Betracht, dass Frequenzweiche, Regler und Verdrahtung im Inneren der Boxen zu 100 % original waren ohne Erneuerung von Kondensatoren, Widerständen und Reglern, kann man den Briten nur bescheinigen, in den 70ern zeitlose Qualität gebaut zu haben. Es sind auch heute noch tolle und begeisternde Lautsprecher.
Gruß
Andreas