Beiträge von highwaychile

    Hallo!


    Wie schon "drüben" geschrieben:


    Wenn man vorsichtig ist, geht das auch mit einer kleinen Spitzzange. Am besten mit Krepp o.ä. die Spitze umwickeln, damit man beim Abrutschen nichts verkratzt.
    Und: die Schraube hat ein Linksgewinde.


    Richtiger Weise heißt das passende Werkzeug "Spanner". Sollte man in jedem gutsortierten Eisenwarenhandel bekommen.


    Falls man online kaufen möchte, gäb's die z.B. beim großen "C": http://www.conrad.de/ce/de/product/46522…CFc1V3godqFAA4A


    Edit: wobei man da aber noch 3, 4 Bits dazukaufen muß, die man nie im Leben brauchen wird...

    Der hat ein Shure System bei dem man den Nadeleinschub einfach tauschen kann.

    Das wäre auch meine Empfehlung gewesen - für meine "Reibradschleudern" hab ich eine N44-3, N75-3 und N91-3 (zwischen Nachbau und Orginal höre ich bei Schellacks keinen großen Unterschied). Es gibt aber auch wirklich hochpreisige MM-Systeme mit entsprechend teuren Schellacknadeln.


    Es sollte aber schon eine Nadel mit passendem Verrundungsradius sein - eine Stereo-Microrillennadel schlackert ganz ordentlich durch die breiten Normalrillen und richtet u.U. ganz schönen Schaden an...zudem kratzt die auf dem Rillengrund, wenn man Pech hat - das tut auch der Nadel nicht gut.

    Hallo zusammen!


    Ein Anti-Resonator in Verbindung mit einem DMS220 macht in meinen Augen keinen Sinn - die Nadel ist ja recht steif, und der AR wurde (falls es nicht nur Marketing-Sprech ist) deswegen entwickelt, um eigentlich zu "weiche" Systeme (wie das M20E oder Shure V15III oder später die ganzen Ortofone) aus einem kritischen Resonanzbereich herauszuhalten. Soweit die Theorie...zur Entstehungszeit des 601 sah man das nicht gar so eng.
    Später wurden dann zu den Top-Geräten die Tuning-ARs herausgebracht mit umfangreichen Tabellen, wie der "Schwabbel" bei Fremdsystemen abzustimmen sei...
    Jedenfalls waren die "frühen" AR der 701/721 usw. auf eine fixes Systemgewicht und Nadelnachgiebigkeit eingestellt; so kann ein unpassender AR auch den gegenteiligen Effekt haben und die Resonanzen erst recht "aufschaukeln".


    Solange man den Arm aber ausbalanciert bekommt, stellt ein anderes Gewicht kein großes Problem dar; die Auflagekraft wird beim 601 ja über Federkraft "masselos" erzeugt.

    :off: : Argh...eigentlich spiele ich doch auf die falsche Verwendung des Fremdwortes "Apathie" an - wörtlich heist das doch " Teilnahmslosigkeit, mangelnde Erregbarkeit und Unempfindlichkeit gegenüber äußeren Reizen."


    Und auch bei den Thorensen kann ein Schluck Öl hier und da alle Jubeljahre nicht schaden.


    Zudem bin ich ein recht bequemer Mensch, da kommt mir ein Vollautomat sehr entgegen...also grade das, mit dem Dual hauptsächlich seine Brötchen verdient (hat)


    Aber eine Antipathie gegen andere Marken hab ich nicht...

    Hallo!

    Den Dual 430 würde ich auch von der Liste nehmen - so dolle ist der nicht, grade im Vergleich zum 750 fällt der ab.


    M.E. würde auch der Technics SL-23 gegen die anderen "verlieren" - Motorsteuerung ganz brauchbar, aber der Arm hat vertikal "nur" ein Gleitlager, die anderen sollten meines Wissens zumindest kardanische Kugellager haben.


    Also doch der Thorens...


    Frage: was gefällt dir am Dual 750 nicht?


    Edit: Was nicht heißen soll, daß in deiner Liste auch nur ein Plattenspieler wäre, der dauerhaft Gehör oder die schwarzen Scheiben schädigen würde - aber es gibt "bessere" und "schlechtere"...

    Guten Morgen!


    Bisher hatte ich immer Glück mit meinen "Gebrauchtwagen"...ähm "Systemkäufen", bis auf ein M75, welches nur auf einem Kanal funktioniert... ?(


    Ansonsten hab ich eigentlich bis auf die Shures M78S/M97xe und ein Acutex M412STR alle mehr oder weniger gebraucht gekauft - die besten wären:


    Ortofon M20E - hat aber jetzt auch eines nach Jahren den Geist aufgegeben; hab zum Glück noch 2 Bodies
    Acutex 415STR
    Shure V15III
    Nagaoka OS200MP


    und noch ein paar Menge Shures, Ortofone und Pickerings. Haben alle funktioniert, nur die Ersatznadelversorgung ist teilweise etwas schwierig... :whistling:

    Man könnte ja auch den bereits vorgeschlagenen Weg einschlagen, den Opus zu versilbern (unverbastelt, nicht überholt) dürfte der einen 3-stelligen Betrag einbringen, und den Ertrag in einen Röhrensatz und Bauteile stecken. Die EL84 ist ganz gut für erste Experimente, falls aber schon "knoff-hoff" vorhanden ist, kann man sich ja an einer ECC83/EL95-Stufe probieren; Schaltungen hierzu findet man in der allwissenden Müllhalde zu Hauf...
    Zumal bei der alten Opus-Endstufe eh eine Elko-Kur anstehen dürfte... :whistling:

    Hach, da hab ich dich falsch verstanden - du hast schon einen funktionierenden Opus. Den würde ich entweder aufheben - so oft findet man die Dinger nicht, und falls einen doch das "Dampfradiofieber" packt...


    - oder in treue Hände geben. Zum schlachten sind die Kisten viel zu schade; da die Opus damals recht hochpreisig waren, gab's nie viele, und die meisten sind schon den Weg des alten Eisens gegangen... ;(

    Guten Morgen!


    Als Sammler alter "Hifi-Produkte" blutet mir das Herz; das Opus 2550 ist nicht mehr so oft anzutreffen, und ein intaktes, komplettes "Dampfradio" zu schlachten...aber man kann es sicher machen.


    Zu deinem Vorhaben: Die Schaltung ist auf "Gegenkopplung" ausgelegt, und soweit ich das mit meinen Fähigkeiten überblicken kann, ist der "Radioempfangsteil" ziemlich tief drin "verwurschtelt". Der Umbau auf einen "Class A"-Verstärker (oder was immer du vorhast) dürfte nicht sooo einfach von statten gehen.
    Grade die EL95 dürfte sich für eine Schaltung ohne Gegenkopplung ehr weniger eignen, da der Frequenzgang ohne diese auch sehr "verbogen" aussehen dürfte - mit starkem Abfall im Bass und Höhenbereich. Mit Gegenkopplung hat man bei der ECC83/EL95-Kombination "Hebungen" um 2, 3 dB im Frequenzgang- eigentlich keine "typische" gesoundete Verstärkerauslegung.


    Man könnte alternativ versuchen, eine Endstufe von Telefunken aufzutreiben, diese passend umzubauen und eine geeignete Vorstufe davor zu setzen.
    Dürfte einfacher sein, als das komplette Opus-Chassis zu zerlegen...


    Was die Ausgangsüberträger angeht: da wird man schwer was besseres - einen gewissen Preisrahmen vorausgesetzt - finden, als das was Telefunken "damals" verbaut hat...

    Ich bin begeistert.

    Ebenso meine Wenigkeit - am nicht allzuschweren Arm des Dual 721 macht es eine gute Figur. Das 415 macht alles noch einen Tick besser, da hab ich wohl eines der letzten aus Italien ergattert. Jedenfalls sind Wagners Oper-Ouvertüren mit der Kombi ein Hochgenuß... :thumbup:


    Edit: wobei ich grade mein Strohwitwerndasein voll ausnutze; nach Wagner auf dem Dual hab ich mal Kyuss auf dem PE2020L mit dem Shure M55E aufgelegt; Stilbrüche müßen mich ja heute nur selber stören...und mit dem ollen Shure rockt es wie bolle...

    Guten Abend!


    Grade auf dem 2020L: "The Ventures ON STAGE", Live-Mitschnitt der '65er Welttourne, eine etwas mitgenommene EMI-Orginalpressung.


    Die A-Seite ist fast wie ein Beatles-Konzert aus diesen Jahren; vor lauter Gekreische der japanischen Fans hört man eigentlich nicht die Band.
    Die B-Seite wurde vor sittsameren UK- und US-Publikum aufgenommen, da hört man auch was... :thumbup:


    Leider hat meine bessere Hälfte meinen Photo entführt, daher ohne Bild. Da ich heut Abend Strohwittwer bin, wird heute noch einiges auf den PEs und Duals "landen"... :whistling: