Beiträge von malchuth

    Hallo Egmont,


    Zitat

    Bowie war vorher und hinterher mit klar kommerziellen Sachen deutlich erfolgreicher.


    Das kann ich zum Beispiel hier nicht erkennen.


    Bowie hat vorher und nachher erfolgreichere und weniger erfolgreiche Alben gemacht. Da fallen
    Low, Heroes und Lodger weder nach oben, noch nach unten raus.


    Interessant waeren in diesem Zusammenhang Bowies Umsaetze in D'land vor und nach den
    Berliner Jahren/Platten, die habe ich aber auf die Schnelle nicht gefunden.


    Wenn "Drogen und Depri" in der Rockmusik je dem Erfolg
    hinderlich gewesen, dann waeren die Rocklexika maximal
    halb so dick. :)


    Gruss,
    Dirk

    Zitat

    Tja, wo soll ich die LS hören, wenn nicht in einer fremden umgebung mit fremden Equipment????


    Ich denke man kann in Bochum auch mal "übers Wochenende" mitnehmen, aber wenn Selbstbau sowieso nicht in
    Frage kommt lohnt das auch nicht.


    Gruss,
    Dirk

    Moin,


    da bin ich wohl dem ein oder anderen Bowie-Fan auf die Füße getreten. :D


    Ich bleibe dabei das Bowie den deutschen Markt als solchen erkannt hat und deswegen den Song auf Deutsch produziert und sich davon mehr Umsatz versprochen hat.
    Was ja dann auch geklappt hat. Zumindest ich habe diese Platte und noch ein, zwei weitere von ihm gekauft, sowie offenkundig auch Michael (phobos777). :rolleyes:
    Btw - eine beeindruckende Bowie-Sammlung hast Du da.


    Bei Bowie deswegen, weil er ausnahmslos jeden Trend mitgenommen hat, der mehr Umsatz versprach. Zugegeben, haeufig hat er diese Trends auch selber gesetzt.



    Gruss

    Moin,


    so einen Garrard bekommst Du zur "sauren Gurkenzeit" bei ebay fuer 15 Euro. Der ist nicht schlecht, trotz Plastikzarge im Metallimitatlook,
    aber auch nicht wirklich gut. Wenn einen Garrard aus dieser Serie dann wengstens den GT 35, der ist pitchbar und hat ein Stroboskop am
    Teller, damit saehe man wenigstens ob der Gleichlauf noch halbwegs stimmt und kann evtl. nachregeln.
    Der TD 160 und der SL1700 waren hochwertigere Geraete.



    Gruss,
    Dirk

    Moin,


    meine nubert 380 wurden am Tag nachdem ich der Sb Acustics SB 18 von Udo anhörig geworden war zum freien Schwimmen
    in "der Bucht" ausgesetzt, wo sie dank ihres guten Rufes schnell einen neuen Freund fanden.
    'Kauf nix' was Du nicht selber vorher gehört hast.


    Gruss,
    Dirk

    Moin,


    keine Sorge 'Messen' ist einfacher als man denkt und macht manchen Leuten sogar Spass.
    Der Raum traegt zu mindestens 50% zum Klang einer Anlage bei - ist zwar ein bloeder
    Spruch - aber richtig.
    Ich moechte mein Messmikro auf keinen Fall mehr missen.


    Gruss,
    Dirk

    Frequenzgang und Nachhallzeiten. Sowohl am Hoerplatz, als auch in Boxennaehe. Mit und ohne Deine Absorber im Raum messen.
    Messungen mit den Teilen an verschiedenen Stellen.
    Einiges ueber's Messen findest Du bei hifi-selbstbau. Im DIY-Hifi-forum gibt es einen Thread von Christoph, in dem er die
    Messgeschichten in seinem Hoerraum ganz schoen beschreibt. hier


    Der Vorteil der Messgeschichte ist halt der, dass ein Mikro nicht 'glaubt' das es jetzt 'besser klingt' als eben, als dieser oder
    jenerr Absorber 5 cm weiter links oder rechts stand, sondern weiss was sich wie veraendert hat.

    Moin,


    auch wenn es schon wieder ein paar Tage her ist war ich mal wieder beim North Sea Jazz.


    Am Freitag konnte ich sehen:


    John Hiatt - den hatte vorher gar nicht auf dem Radar, umso begeisterter war ich. Ganz dicke Empfehlung.
    McCoy Tyner Trio feat. Ravi Coltrane - ging gar nicht. Wenn ein akustischer Bass ein Saxophon lautstärkemaessig wegbläst klingt das irgendwie seltsam. Bin nach 2 Stuecken weg.
    Van Morrison - sehr professionell, man konnte die mindestens 3000 Jahre Buehnenerfahrung merken, hat mich aber, obwohl ich die Musik mag an dem Abend nicht so angesprochen.
    John Scofield Hollowbody Band - war nicht meins, schnell wieder raus.
    Caro Emerald - gute Laune Vollgas Musik. Die Halle (mehr als 5000 Leute) hat getobt. Koennte u.a. auch daran gelegen haben das Frau Emerald des lokalen Idioms maechtig ist und im Gegendsatz zu Herrn Morrison bemerkt hatte das da ein Publikum anwesend war.
    Trombone Shorty - sind leider erst zur 2. Haelfte gekommen. Hat richtig Spass gemacht. Das erste Mal das ich eine Band gesehen habe, die mitten im Stueck die Instrumente durchwechselt und der Sound nicht zusammen bricht.
    Ron Carter Trio - schoenes Ausklangkonzert vor merkwuerdigem Publikum. Erst waren die vor Ehrfurcht fast erstart und dann liefen sie immer nach 2 Stuecken weg, um anderen Platz zu machen, die auch nach 2 Stuecken verschwanden.


    Etwas merkwuerdig fand ich das alle Konzerte ausser McCoy Tyner und Ron Carter viel zu laut waren und in allen Hallen die Baesse extrem präsent waren. Hatte ich vorher so noch nicht gehoert. Vielleicht ist die Generation ipod jetzt bei den Tonmischern angekommen?


    Anyway, es war, wie immer, zu teuer und ein schöner Konzertabend.


    Dirk

    Moin,


    ich wuerde mir ein Messmikro und ein bisschen Software besorgen und versuchen herauszufinden was der Raum da wirklich macht.
    Die Erkenntnisse ueber Deinen Raum die Du damit sammeln koenntest duerften gehaltlich alle Spekulationen ueber die Faehigkeiten
    anderer Speaker oder LS-Konzepte bei weitem in den Schatten stellen.
    Jm2ct.


    Gruss,
    Dirk

    Hallo Uwe,


    Du schreibst, was ich schon vermutet habe. Wenn eine Verbesserung ausschliesslich ueber die Qualitaets des verwendeten Tonarms stattfinden wuerde,
    koennte ich genausogut den TD160 damit "aufbretzeln".


    Gruss,
    Dirk

    Moin,


    wie die Ueberschrift schon sagt ist mir ein Technics zugelaufen. Das Laufwerk hat derzeit keinen Arm, aber ein Tonarmbrett mit Rega-Bohrung (vermutlich lackiertes MDF) und ein Unterteil bei dem das Plastik einen Riss hat.
    Die Potis scheinen noch ok zu sein und halten die Geschwindigkeit. Der Deckel hat keine Risse oder tiefe Kratzer - liesse sich vermutlich bis hin zur Wohnzimmertauglichkeit auspolieren. Ein Zargenunterteil und ein
    alternatives Tonarmboard koennte ich selber bauen.


    Jetzt ueberlege ich was ich damit mache. Aufbauen oder weitergeben? Abhaengig machen will ich das natuerlich von den Kosten und der Frage wie weit ich mit diesem Laufwerk kommen koennte.
    Da hier 3 andere Spieler rumstehen und genutzt werden (DP67, SL-1710MKnix und TD160s mit RB250) wuerde sich ein Aufbau fuer mich nur lohnen, wenn der SL-150 hinterher auch hoerbar besser waere,
    als die vorhandenen Player. Rein von den technischen Daten her sieht das erstmal nicht so aus, als wenn das Laufwerk meinen anderen Playern irgendetwas voraus haette - ob das dann in der Praxis
    auch so waere, kann ich erstmal nicht beurteilen. Mehr als 500 Euro moechte ich nicht ausgeben - TA's und ggf. Headshells waeren vorhanden.


    Meine Frage an Euch: Kann sich ein Aufbau in dem gesetzten Preisrahmen lohnen?



    Gruss,
    Dirk

    Moin,


    so abwegig ist das mit dem Abhören von rosa Rauschen gar nicht. Beim Abstimmen von Frequenzweichen mache ich das auch gelegentlich,
    und da bin ich nicht der Einzige. Rosa Rauschen zeigt Ueberhoehungen bestimmter F-bereiche recht deutlich abgesehen davon hört man es
    ja sowieso, weil es halt das Testsignal ist.


    Gruss,
    Dirk

    Moin Wolfgang,


    wenn es nur an der Meoglichkeit Probe zu hoeren scheitert mit dem Selbstbau, dann solltest Du vielleicht
    doch mal den Weg von Dortmund in die Foerderstr. 14 nach Bochum antreten. Da kann man, nicht nur
    die Duettas mal im Laden des Entwicklers zur Probe hoeren.


    jm2ct,
    Dirk