Beiträge von der_yeti

    Hi Thorsten,


    habe ich verstanden und auch vorrausgesetzt. War ja auch immer so.


    Was man natürlich überlegen könnte, wäre ein Gegengewicht zu bilden, indem die Taschen auf der Unterseite unterschiedlich tief ausgefräst werden. Auf einem der Bilder meinte ich erkannt zu haben, dass eine der Taschen an der dritten Feder weniger tief ist. Aber da gibt es ja auch noch die Riemenspannung...


    Viele Grüße,
    Alex

    Auch Hi,


    der Tonarm ist doch auf seinen Drehpunkt ausbalanciert. Bis auf die Auflagekraft gibt es keine variable Krafteinwirkung. Ich halte das deswegen für vernachlässigbar. Zumal das Gewicht der für den LP12 in Frage kommenden Tonarme von ARO über Rega-Derivate zu Ekos doch durchaus mehrere Hundert Gramm betragen können. Bitte um Korrektur, wenn ich mich irren sollte.


    Viele Grüße,
    Alex, der auch kein Physiker ist.

    Ich benutze das Gestell nur für Montagearbeiten. Sonst steht mein LP12 noch auf einem Rack, kommt aber bald an die Wand.
    Stabil genug wäre der Wäschesackhalter auf alle Fälle, ob er auch "klingt", keine Ahnung, hab ich noch nicht probiert.


    Viele Grüße,
    Alex

    Zitat

    Original von RunT


    PS: Der Name "Wilfried aus Kiel" haut mich ehrlich gesagt nicht so richtig vom Hocker.
    Wie wär's mit "The real Kiel"?


    cu


    Damit http://www.ps-i.de/identi.htm kann jeder soviel Kiel haben wie er wiel... Ansonsten kenne ich auch noch einen Laserbeschrifter, der brennt Eure Namen auf ewig ins Eloxal.


    Vielleicht sollten wir, die eins haben möchten, langsam überlegen, ob das einen eigenen Fred wert ist, damit nix durcheinander gerät. Spricht was dagegen?

    Zitat


    Chappeau, Ralf!! Ok, das hätten wir also auch.


    @ RunT:
    Das ist was ich mit Geometrie meinte. Die Geometrie der Federn muss stimmen. In Relation dazu muss das Tellerlager richtig sitzen, das die Position des Armes bedingt.


    Wie ein paar Posts vorher erwähnt, denke ich aber auch über einen Wechseleinsatz zur Montage von verschiedenen Armen nach. Möglichst so, dass er von oben bedient werden kann. Und möglichst mit nur einer Schraube.


    Wo wir schon dabei sind: was mich auch stört ist die Demontage des Plattenspielers zur Einstellung der Federn. Was für eine neue Bodenplatte spricht... :D, oder eine andere Lösung, die mit einer umgestalteten Bodenplatte zusammenhängt, aber Eines nach dem Anderen.

    Kein Tonarmbrett dabei, aber ich habe sowieso eins von Origin Live geordert, weil der passende Arm bei mir drauf soll ;) Das kommt die Tage rein. Gewichtsmässig wären wir also aufgestellt.


    Wäre klasse, wenn parallel zum Aufbau des CAD jemand die Materialbeschaffung und Bearbeitung recherchieren könnte. Die Kosten dafür wären auch interessant.
    Eine kompetente Quelle für die Bearbeitung habe ich schon. Vielleicht ist ja ein LP12-User unter uns der eine CNC-Fräse im Keller stehen hat :D


    Sieht ganz nach sprichwörtlichem Networking aus - schön!

    Zitat

    Original von ticktock
    "Wilfried" finde ich gut!! :D
    "Kiel²" finde ich auch gut!!
    Meinetwegen auch "Wilfried aus Kiel"


    Was anderes: kann es sein, dass ich auf der Unterseite des Keel-TA-Bretts eine Aufnahme für die Armstütze alter Ittok LVII und LVIII Mk1 sehe?


    Also "Wilfried aus Kiel". Der Name steht also. Jetzt braucht's nur noch Maße, auch auf die Gefahr, dass ich nerve.
    Ich glaube Du hast richtig gesehen, ticktock. Sieht ganz nach einer Vorbereitung für die Armstützen aus.

    @ Robman
    Ich vermute die seitlichen Einkerbungen sind für eine Spannvorrichtung. Zumindest glaube ich nicht an klanglich relevante Geometrien. Wuchtbohrungen kann man auch ausschliessen.


    Ich würde die Materialstärke auch auf ca. 50mm schätzen. Das Teil ist am Stück gefräst. Die Zerspanung wird leicht 40% erreichen. Trotzdem ein ganz passabler wert, wenn man überlegt, dass Fahrradnaben teilweise 80% Zerspanung haben, wenn sie aus Vollmaterial gefertigt werden.
    Aus ökologischen Gesichtspunkten ist Aluminium generell bedenklich, da Unmengen an Energie für die Gewinnung gebraucht werden. Auf der anderen Seite ist der Fräsabfall 100% recyclebar. Oder man baut das Subchassis als Schmiedeteil :D Fraglich, ob man die Werkzeugkosten mit dem Fräsabfall gedeckt kriegt.


    Thema Urheberrecht: ich habe keinerlei komerzielles Interesse an der Sache. Ich bastel gerne im CAD. Das Teil ist relativ einfach zu bauen. Ich habe keinen Linn-Arm, also möchte ich die Geometrie meines Armes berücksichtigen. Vielleicht möchte ich wieder einen anderen Arm, darum denke ich über einen Wechseleinsatz nach, ähnlich der Montageplatten für Thorense. Niemand soll mir dafür Geld geben. Wenn ich Maße bekomme, dann bau ich das Teil auf - KOSTENLOS. Vielleicht finden wir einen Fräser, der's machen kann. Je mehr eins haben möchten, desto günstiger wird's - Einrichtekosten der Maschine mit Fräsprogramm, etc. Der Einzige der dafür bezahlt werden soll ist der Mann der's fräst. Der kann das Material bestellen. Oder jeder bringt seine Aluplatte mit, geht natürlich auch.


    Einige ungelegte Eier müssen ja auch noch ausgebrütet werden: was kostet das Rohmaterial? Woher kann man es beziehen? Wer kann es fräsen?


    Hier gibt's auch noch ein paar hübsche Großaufnahmen:
    http://www.grammofon.it/gallery/linn_keel/keel_cont.htm


    Viele Grüße,
    Alex

    Zitat

    Original von GandRalf


    Das Problem sieht er auch eher darin, durch die Ausfräsungen das Gewicht und Gewichtsverhältnis zu bestimmen. Das musste erst mal berechnet werden. ;)


    Verstehe. Da hilft das moderne CAD. Masse- und Volumenschwerpunkte lassen sich genau bestimmen. Das spezifische Gewicht des verwendeten Materials kann auch angegeben werden. Man muss dann "nur" dafür sorgen, dass diese im neuen Teil überein stimmen. Auswiegen wäre die empirische Verifikation dessen.
    Habe ich schlecht kommuniziert, denn ich hatte das vorrausgesetzt, aber nicht erwähnt. Asche auf mein Haupt...


    Wirklich aufwändig ist das nicht. Es sind nur mehr Linien und Kreise zu zeichnen, als auf der Oberseite ;). Der Fräse ist das egal. Wichtiger ist das Umspannen. Der findige Metallbauer hat da aber einige Tricks parat.


    Viele Grüße,
    Alex


    P.S.: Irgendjemand Maße parat? :P Um ehrlich zu sein möchte ich meinen LP12 auch nicht zerlegen ;)


    Gut gebrüllt Löwe ;) Du wärst überrascht wie stabil das Teil steht, wenn Du es mal zusammengehauen hast.