Meine LS stehen 85cm von der Wand weg und spielen trotzdem 10 Meter nach hinten
Diese innernen Vorstellungswelten, die ich niemanden absprechen möchte, sind manchmal schon krass......
Wenn bei angenommen 4m Aufstellunsbreite, die "Bühne" 10 m tief ist, würde ich das mir nicht anhören wollen, weil ja die Proportionen dann nicht mehr stimmen.....Ein Stereoabbild sollte doch das klangliche IST darstellen, bloß kann es das nicht, weil ja z.b. die Berliner Waldbühne mit 50 m Breite nunmal eben nicht in ein Hörzimmer passt, das sind eben die Grenzen der Stereophonie.....
Wenn man also z.b. ein Sinfonieorchester was ca. 30 m breit und 15 m tief ist auf 4 m Basisbreite verkleinert, so müsste es im Stereobild im Hörraum auf 2 m Tiefe kommen...die einzelnen Instrumente wären dann "Miniaturgeigen" oder "Miniaturtrompeten" in diesem akustischen Szenario.......und sollten auch in der Tiefe ihren akustischen zu identifizierenden Platz bekommen
Wären es die gepriesenen 10 m Tiefe anstatt 2 m wäre das für mich bildlich ein "Flur,- oder Schlauch-Orchester, welches nicht breit/quer auggestellt ist, sondern längs/vertikal....fürchterlich
Ich verstehe aber was du sagen willst, nämlich dass die die hintere Wand quasi akustisch verschwindet und dass man den Eindruck hat, die Bühnentiefe hört nicht an der Rückwand auf...10m sind es aber nicht, dann säße man ja der Nachbarin in der Nebenwohung über 2 Zimmer hinweg auf dem Schoss beim Frühstück in der Küche