Beiträge von paul.sxl

    Ich habe heute mein Exemplar am Duisburger HBF gekauft und vor der Heimfahrt durchgeblättert (Bilder gekuckt :whistling: ). Das hat mir gut gefallen.
    Zuhause angekommen wollte ich mir kurz einen genaueren Überblick verschaffen - bis die Frau Gattin fragte, ob ich den Rest des Tages lieber mit einem Magazin als mit ihr verbringen wolle!
    Ich habe große Freude an dem Heft, einige kompetente und ausführliche Artikel zu Themen, die mich wirklich interessieren (Utrecht, John Cremer, Bücher, LP`s,...), ansprechend gestaltet, zu einem fairen Preis und dazu die Aufforderung an die geneigten Leser, aktiv an der Gestaltung der nächsten Ausgaben teilzunehmen!
    Meine persönlichen Highlights waren die Besprechungen von "Dust&Grooves" von Elion Paz und "The Epic" von Kamasi Washington - beides haben meine großartigen Kinder ihrem alten Vater unter den Baum gelegt!


    Beste (also analoge) Grüße
    Rainer

    Hatte heute einen großartigen, entspannten Nachmittag in Traar - mein Dank geht an die Organisatoren und Präsentatoren von Feinem und Feinstem!
    Seit Jahren fahre ich zum Analog-Forum (ich wohne quasi ums Eck - da hat der liebe Gott sich bestimmt was dabei gedacht!), war bislang aber nie sonderlich lange dabei, zu anstrengend die Enge, der Lärm (?), das Klima in den Räumen.
    Diesmal war Manches (subjektiv!) anders: war gar nicht so eng, gar nicht sooo lärmig - oK, manche Räume waren schweißtreibend. Aber ich habe mehr amtliche Musik gehört, entspanntere Leute getroffen und kennengelernt als zuvor. Habe wunderbare Plattenspieler bei der Arbeit erlebt und ein ordentliches Angebot an alten und neuen Scheiben durchforstet.
    Besonders hängen geblieben ist bei mir (neben zwei oder drei Upperclass Geschichten) die Vorführung bei Voigt Audio. Die AN-E in die Ecke gestellt, den Meishu angekabelt, eine nette Scheibe aufgelegt und schon ist der Raum mit Musik geflutet. Sehr relaxt, Hut ab! Wenn jetzt am Ende die Eine oder Andere Null vom Preisschild fallen würde...
    Along comes Input Audio - natürlich nicht mit Neat (!), sondern mit der Harbeth SHL5 PLUS! Als ich den Raum betrete beginnt gerade "Journey Of Love" von Stanley Clarke, eine Scheibe, die ich vor ziemlich genau 40 Jahren im Amsterdam Record Shop in Duisburg gekauft habe! Ich fürchte, ich habe eine gute Weile recht infantil vor mich hin gegrinst - wie auch immer, mit dem großen Besteck von Croft war das für mich persönlich der größte Spaß der kompletten Veranstaltung!
    Im nächsten Jahr bin ich - wenn alles gut geht - wieder dabei!

    Liebste Musikfreunde,


    kleiner Zusatz zum vorigen Beitrag: die Spendor darf auf ihre alten Tage jubilieren und ich darf Phonovorstufen auf hohem Niveau vergleichen weil bei mir seit geraumer Zeit ein ganz wundervoller Verstärker seinen zuverlässigen Dienst tut - der Lector VFI70L ist das Beste, dass mir bis heute untergekommen ist. Nicht auszudenken, welche Steigerung bei den Vor- Endkombis wohl noch möglich wären!


    Gruß
    Rainer

    Liebste Musikfreunde,


    es ist passiert, diesmal darf ich die-der-das Phonovorstufe "dnaps phonoport Li4" (tendenziell sperriger Name) nicht nur ein paar Stunden genießen.
    Seit einer Woche läuft dieses großartige Teil in meinem feinen, kleinen Zimmerchen und macht mir zunehmend Freude! Nachdem ich absprachegemäß diverse Musiken mit meiner Bauer Phono gehört habe wurde umgestöpselt auf die dnaps. Wie schon zuvor beschrieben wirkte die Wiedergabe zunächst tendenziell wärmer, je länger und je mehr ich höre habe ich den Eindruck, da ist noch mehr Raum, ich bin noch mehr involviert.
    In sehr "neutralen" Konfigurationen macht die Bauer gern ein bisschen zu viel, die dnaps verkneift sich das Erbsen zählen, wer unbedingt wissen muss, welche Schuhgrösse der Solist hat ist hier definitiv falsch. Die Akkuvorstufe ist eher daran interessiert, dem geneigten Hörer musikalische Zusammenhänge zu vermitteln.
    Für mich ganz persönlich ist es extrem spannend zu erleben, dass meine uralten Spendor 35/2 nie zuvor ansatzweise so großartig geklungen haben, hatte ich doch kurz zuvor noch ernsthaft über einen Ersatz nachgedacht.
    By the way: Dan Nistor wird vorerst keine Fotos vom Innenleben seiner Phonovorstufe rausrücken, den Shitstorm, den er zur Bauer Phono erleben mußte braucht er nicht noch einmal!

    Hallo Frank,


    mehr als meine ganz persönlichen Höreindrücke und den Verweis auf die Internetseite habe ich leider nicht zu bieten. Frag doch beim Dan Nistor selbst mal an, er wird sicherlich mit ein paar Infos rüberkommen.


    Gruß
    Rainer

    Hallo den Freunden des gepflegten Musikgenusses,


    dringend muss ich hier berichten, was ich heute erleben durfte, hatte ich doch nach längerer Zeit mal wieder meinen alten Freund Dan Nistor aus Murnau zu Gast. Der Gute ist dem Einen oder Anderen bekannt als Entwickler der - hier im Forum so ausführlich debatierten - Bauer Phono.


    Dan ist ein großer Musikfreund und akribischer Tüftler, nebenbei Ingenieur der Elektrotechnik. Und immer für eine Überraschung gut! Heute überraschte er mich mit einer blitzneuen Phonovorstufe, die er nun unter eigenem Namen an interessierte Kunden bringen wird. Schon beim ersten Blick war ich völlig begeistert, das Teil ist komplett in Holz gekleidet - optisch ein echter Solitär! Dazu ist das Ganze penibel be- und verarbeitet. Offenbar kümmert sich ein leidenschaftlicher Handwerker um die Gehäuse.


    (zu sehen unter http://www.dnaps.de)


    Zunächst hörten wir einige musikalische Schmankerl über die Bauer, während sich der Wooden Prince warm laufen durfte. Dann wurde umgesteckt und aufmerksam nach Verbesserungen gesucht.
    Mein erster Eindruck: die dnaps klingt minimal wärmer als die Bauer, aber mindestens genau so detailreich. Dabei klingt sie auf mitreißende Weise entspannt, lässt die Musik ganz selbstverständlich laufen...(fange ich gerade an zu fabulieren?).


    Jedenfalls hatte ich einen höchst entspannten Nachmittag mit Musik auf erhöhtem Niveau, jeder der die Chance hat, das feine Teil zu hören sollte die Gelegenheit nutzen.


    Analoge Grüße
    Rainer


    P.S. Mir ist sehr wohl bewusst, das hier der Eindruck entstehen kann, das ich einem Produzenten von teurem High End Gedöns ein bißchen Schützenhilfe geben will. Wer das glaubt hat natürlich Recht. Trotzdem hatte ich enormen Spaß! 8)

    @∂etlef 138: Die Lehmann war ein simpler Black-Cube, allerdings war ich stolz wie Otto, als ich das Klötzchen seinerzeit im Regal verstecken durfte. Immerhin zeigte sie dem Phonoteil meines Vollverstärkers deutlich dessen Grenzen auf - zu dem Preis ein absoluter Knaller! Along comes Bauer...

    Liebe Freunde,


    ich bin neu hier, und dass nur um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.


    Seit ein paar Wochen sorgt eine Bauer Phonovorstufe in meinem Zimmerchen für Wohlklang. Der Sprung von Lehmann zu Bauer war geradezu halsbrecherisch! Mein Gerätepark ist weit davon entfernt, irgendwem Tränen des Neids zu entlocken (Solid Acoustic Solid Machine-Roksan Tabriz-Ortofon Vitesse / Musical Fidelity A120 / Spendor 35-2), die Bauer-Vorstufe hat allerdings dafür gesorgt, dass ich fürderhin in einer höheren Liga mithören darf. Unbedingt anhören!


    Der Entwickler sowohl der Phono-Vorstufe als auch des neuen Netzteils für den dps heißt Dan Nistor, ist Ingenieur der Elektrotechnik und Musikliebhaber, steht überhaupt nicht auf Voodoo und ist seit vielen Jahren ein lieber Freund!