Beiträge von Dig

    Hallo Freunde
    ich habe mich entschieden das Endergebnis doch öffentlich zu machen, jedoch auf einem anderen Forum, da mir da die entscheidende Hilfe sehr nett zuteil wurde.
    Als mein Dank quasi können Interessenten von meiner Arbeit profitieren.
    hier hin springen

    Die Leiterplatte dazu 175mm mal 73mm sieht so aus:
    [Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/96/7717596/400_3836323366303234.jpg]
    F1 hat bei ~110V Netzspannung 200mA T.
    Soll die LED heller leuchten R9 ändern 2k/0,25W.
    Der Kühlkörper für die 4 IC's ist bei mir 1,5mm Alu Blech in U-Form gebogen, mit 40mm Breite. Die IC's sind isoliert darauf montiert.
    Das Blech dient gleichzeitig zur Befestigung im Gehäuse. Ich habe aber ohne Trafo gebaut, da meine Verstärkertrafo's zusätzliche 2x 15V Wicklungen haben.
    Mein PCB ist auch nur 113mm lang.

    Hier will ich Euch wenigstens noch meine Netzteil Schaltung für das Projekt zeigen.
    Sie entstammt dem Elektor Magazin für Elektronik März No 03 2016 Seite 58 und ist etwas abgewandelt.
    [Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/96/7717596/6162363666633135.jpg
    In Version 3 habe ich zusätzlich 4 symetrische Ausgänge integriert, einer breitbandig und 3 für die Aktivweiche. Alles steckbar für das 100mm mal 150mm Bord.
    Die großen 10µF Ausgangs-Kondensatoren mußten dafür ersetzt werden durch etwas kleinere 6,8µF, um die Hauptplatine auf dem Maß zu halten.
    Es ist eine Option für die Bestückung wenn man es nutzen möchte, ebenso wie die ersten beiden IC4052, die man nur bestücken muß, wenn man mehr als einen symetrischen Eingang benötigt. Für die Phantom Spannungsversorgung stehen jetzt 3V mehr zur Verfügung ( XLR1+2 Eingang).
    Wie schon geschrieben ist meine Endversion nicht mehr öffentlich, damit es bei privater Nutzung bleibt.

    Hallo Olaf
    ich würde Dir so eine Lösung empfehlen:
    hier der rechte Schaltungsteil
    beim linken Bild. R1 bis R8 haben 100 Ohm nicht 0, das ist im Bild nicht korrekt für die Schutzwiderstände. Die Spannungsversorgung ist ±5V.
    ___
    Ein passendes Netzteil zeigt momentan Elektor Magazin für Elektronik März No 03 2016 auf Seite 58. Der richtige Trafo wäre FL .../9, die 3 Punkte stehen für die Leistung, 10 wäre 10VA aber 2 reichen definitiv.
    [hide]http://www.share-online.biz/dl/6JK5RS2OKH[/hide]
    IC3 mit seinen Schaltungsdetails entfällt und R's werden laut Tabelle geändert.
    ___
    EN von den 4051 kommt an Masse ohne Schalter und damit sind die 3 Steuerkanäle ständig aktiv.
    Das ist relativ einfach, sehr billig und ein Stufenschalter kann den Hex-Schalter ersetzen.
    Die Signale werden ohne direkte mechanische Kontakte und deren Beeinflussungen geschaltet.
    Folge dem Thread etwas weiter
    hier
    ist die Schaltung, die auch mit den 4051 geht.
    hier
    ist die Beschaltung für den Stufenschalter bei 2 Steuerkanälen definiert. Du mußt nur leicht etwas daran ändern und den 3. Steuerkanal auf die 3. Stufenschalterebene bringen.
    Gruß

    Ich werde das hier nicht mehr öffentlich weiterführen, es scheint 'eh keiner Interesse daran zu haben. :sorry:
    Für nichtkommerzielle Nutzung gebe ich deshalb nur bei PM-Anfrage die Info's über E-Mail frei.
    Eine tolle Erweiterung habe ich noch gemacht für die steckbaren Frequenzpässe.
    Darauf sind jetzt zusätzlich sym. Ausgänge integriert. Deren Größe ist dadurch auf 74x48mm gewachsen
    Die 2 zuletzt vorgestellten PCB's sind jetzt auf 150x100mm reduziert, 2 Fehler beseitigt und die Hauptplatine wurde auf bessere Kanaltrennung optimiert.

    Heißkleber von den Klebesticks? Ich denke man sollte die Bewegungsenergie in der Membrane nicht unterschätzen. Unter Umständen kann die ganze Sicke dann abreißen. Meine Autolautsprecher habe ich vor längerer Zeit mit Silikon repariert. Ich wollte Sie erst austauschen, aber keinen passenden Ersatz gefunden (3Loch Befestigung).
    Die Schaumstoff Sicken waren dabei sich aufzulösen, weshalb ich auch immer Gummisicken bevorzuge. Die Reparatur hat sich eigentlich bewährt denke ich, da es schon recht lange hält. Klangliche Veränderungen sind mir nicht aufgefallen.
    Kleine Fahrradflicken für beschädigte Gummisicken scheint mir auch eine sehr gute Idee zu sein Volker. Ich würde dabei aber an 2 Gegenseiten auswuchten, je nach Größe.

    Ich habe noch einige kleinere Änderungen am Layout und der SMD Bestückung der Grundplatine gemacht und die Frequenzpässe optimiert.
    Diese stehen nun als "normal bestückt" und mit SMD R und C's zur Verfügung, also in 2 Versionen.
    Will man nur einen Subwoofer Ausgang benutzen, steckt man einfach das entsprechende PCB (rechts oben) alleine in den Steckplatz für den Tiefpass.
    Die Bestückungswerte dieses Tiefpasses sind für 75Hz ausgelegt.
    Wenn man die 3 symetrischen Eingänge nicht will, können bei der Bestückung auch die beiden Multiplexer IC 1 und IC 2 sowie die Phantom
    Spannungsversorgung für die beiden Kondensatormikrophon Eingänge unbestückt gelassen werden.
    Die Eingänge des INA 137 (IC5) 8, 10, 12 und 14 müssen dann zu den beiden XLR Buchsen verbunden werden. Dazu einfach die 4 Jumper aufstecken oder überbrücken, die ich dafür noch zusätzlich integriert habe.


    Hat jemand etwas Erfahrung mit Eagle? Bei der Prüfung des Boards bekomme ich bei den Durchkontaktierungen einen Drill Size Fehler angezeigt. Immer da wenn es auf der Gegenseite weitergeht.
    Das scheint mit den Prüfeinstellungen zusammen zu hängen und ich weis da nicht weiter.

    Hallo Freunde
    ich habe mich etwas in Eagle eingearbeitet, dabei bin ich auch gleich mein Projekt angegangen und kann Euch nun sowohl die fertige Schaltung, als auch das Board Layout zeigen.
    Die Boardgröße ist 159 x 119mm (also 160 x 120) und die Größe der Steckkarten mit den Frequenzpässen ca. 30 x 40 mm.
    Nicht dargestellt sind die beiden XLR Ausgangsstecker für die symetrischen Ausgänge, aber deren Lötanschlüsse sind drauf.
    Bei dieser Version, die natürlich viel kompakter ist, sind im Unterschied zur Lochraster Version nur noch die Frequenzpässe aufsteckbar und damit wechselbar.
    Der Eingang für Gitarre ist doppelt geschaltet, ein Kanal für das reine Signal und der andere Kanal für die Effekte (Verzerrer, Wah-Wah, Hall etc.).
    Später möchte ich die beiden Signale dann mittels einer Überblendreglung weich zusammen mischen. Beide gehen über 3,5mm Klinkenbuchse rein.
    Die Cinchbuchsen führen die Ausgangssignale von Tief-, Hoch- und Bandpass, wenn die Aktivweichen benutzt werden.
    2 TL071 verstärken die Ausgangssignale vor der Aufteilung.
    2 XLR Buchsen sind für Electred oder Kondensator Mikrophone mit Phantom Spannungsversorgung von ca. 10V geschaltet.
    1 XLR Buchse ist der ungefilterte Eingang für ein Stereo Mikrophon.
    Im unteren Teil vom Board finden sich die 3 Anschlüsse für die Stufenschalterebenen (a+b, c+d, e+f), damit werde ich auch später mit einigen Dioden und LED's den jeweils geschalteten Eingang markieren.
    Die spannungsführenden Leiterzüge und GND auf dem Board sind alle gerundet bei Richtungswechseln.
    Was mir grade auffällt sind die noch auseinandergezogenen Widerstände an IC3 und IC4 im Schaltplan, aber die Bilder sind leider schon hochgeladen.
    So das war es von mir rechtzeitig zum Heiligabend. Ein frohes friedliches Fest wünsche ich Euch.


    PS. Die Jumperei an dem INA habe ich weggelassen und dafür die Version +6dB geschaltet.

    Das Lochraster-Projekt ist fertig (ca. 10 x 22cm) mit Adaptern für die SMD IC's 4052, INA 2137 und DRV 135. Dazu habe ich auch die Steckplätze angepasst mit leicht veränderter Leitungsführung. Die Lochraster Steckkarten sind ca. 5 x 7cm groß.
    Die variabel gezeichnete Anschlußmöglichkeit für die beiden 10µF Ausgangskondensatoren an den DRV's kann man sich selbst anpassen (vereinfachen) je nach verwendeten Typen.
    SMD R's und C's können nun auch auf 5mm zwischen den Lötpunkten positioniert werden (1 Lochreihe überspringend). Für jeden Eingang und Ausgang ist ein Masse Anschluß als Lötpunkt vorhanden.
    Auf dem zusätzlichen Steckplatz (für OPA 2134 reserviert) kann man falls nötig, auch mit einer dualen Transistorstufe Pegel anpassend problemlos nachrüsten.
    Der C+D Stufenschalter wählt aus 3 symetr. Eingängen XLR 1, 3, 4 und 1 symetr. Mikrophon Eingang mit Phantom Schaltung (für 2 Kondensator Mikrophone) XLR 2 aus.
    Mit G+H wird aus 4 unsymetr. Eingängen RCA 1 bis 4 ausgewählt.
    E+F schaltet um zwischen

    • Bandpass gefilterten unsymetr. Stereo Mikrophon Eingang RCA 5
    • unsymetr. Stereo Eingang RCA 6
    • unsymetr. Eingang RCA 1 bis 4 (der mit G+H gewählt wurde)
    • symetr. Eingang XLR 1 bis 4 (der mit C+D gewählt wurde)


    Diese Ausgänge gibt es:

    • unsymetr. RCA out breitbandig,
    • symetr. XLR rechts
    • symetr. XLR links
    • unsymetr. RCA für die Tiefen
    • unsymetr. RCA für die Mitten
    • unsymetr. RCA für die Höhen
    • unsymetr. RCA Bandpass gefiltert für Gitarren Einsatz (auch Bass möglich bei Bandpass Tausch)


    Ich denke einen weiteren Steckplatz, für einen Bandpass der auch Bass Gitarre möglich macht, sollte man erst bereitstellen bei einem Software konstruiertem PCB. Das Ganze lässt sich beliebig abspecken. Eine 2. Steckplatine mit INA 2137 sollte man als Eingang bauen bei Kaskadierung von 2 Verstärkern.

    Hallo Kevin,
    dieser Trafo ist für nur 1 Kanal absolut tauglich. Die 160VA reichen aber nicht aus für 2 Kanäle, schon rein rechnerisch betrachtet. Die erforderliche Leistung hängt dabei aber davon ab, ob er nur impulbelastet wird.
    2x100 Watt Verstärkerleistung fordern dann auch mindestens 200VA vom Netzteil. Bei einem Sinus Signal auf beiden Kanälen und hoher Aussteuerung bricht die Spannung zusammen, wenn nicht genug Strom geliefert werden kann. Die Elko's puffern das bei Musik Signalen, aber Ripples (Restbrumm Anteile) würden auch zunehmen, da Du auch noch ohne Sieb C's bauen willst.
    Es kann trotzdem funktionieren je nachdem wie der Verstärker eingesetzt wird.
    Der Trafo gibt 2x30V ab und das sind dann ca. +/- 42V nach der Gleichrichtung. Alle Elko's brauchen entsprechende Spannungsfestigkeit, mindestens 50V (besser 63V).
    Ich bin konservativ und gehe nicht so gern bis in die Grenzbereiche. Die Siemens C's würde ich als Lade Elko's nehmen und trotzdem noch 4700µF zur Siebung nachschalten.
    Auf der Verstärkerplatine sind nochmal 1000µF drauf. Das hat schon alles seine Berechtigung.
    Die Modifizierung von Rudi auf doppelte Endstufen Transistoren dient hauptsächlich dazu, 2 Ohm Tauglichkeit der Ausgänge zu gewährleisten und eine bessere Dämpfung zu erzielen.
    Diese Rückdämpfung ist für besseres Impulsverhalten verantwortlich (weniger Nachschwingen der Lautsprecher Membranen).
    Die Transistoren sollten auch halbwegs gematcht sein und das wird Dein Problem werden, da wahrscheinlich keine Sammelbestellungen mehr laufen werden.
    Wenn Du keine so niedrige Impedanz brauchst, kannst Du ja auch einfach bestücken. Allerdings gehen auch die Vorteile einer höheren Dämpfung verloren.


    Die Eingangsgestaltung von mir ist ebenso wie die SymAsym Schaltung nichts für Laien. Ein wenig muß man schon von Elektronik und Schaltungen verstehen um durchzublicken.
    Trotzdem habe ich versucht es ebenso Nachbau tauglich zu gestalten. Erläuterungen bei Unklarheiten kann ich leider nur geben, wenn jemand sich dazu äußert wo etwas unklar ist.
    Die IC's 4052 sind prinzipiell als 4fach Stereoschalter zu sehen, die 4x je 2 Verbindungen durchschalten, je nachdem ob an A und/oder B "+ Potenzial" anliegt.
    Nur die A und B Eingänge sind daran der digitale Schaltanteil. Xa und Xb sind die Ausgänge, die auch als Eingänge funktionieren können, genau wie ein analoger Schalter.
    Der max. mögliche Durchleitungsstrom darf aber 25mA nicht überschreiten. Abhängig von Uo können bis zu 20 Volt PP durchgeschaltet werden.
    Also total geeignet für unsere NF Signale.
    2 weitere Bausteine der Schaltung geben die Möglichkeit der symetrischen Signalverarbeitung.
    Der INA ist für die symetrischen Eingänge zuständig, an dessen Ausgang sind die Signale wieder unsymmetrisch für die Folgeschaltung.
    Die DRV machen das Umgekehrte. Der Sinn davon ist hauptsächlich, Signalführungen von der Masse zu trennen zur Vermeidung von Brummschleifen und Verhinderung von Fremdeinstreuung.
    Auch längere Verbindungen empfehlen sich so.
    Der 2. Hauptteil der Geschichte sind die Frequenzpässe, um z.B. mehrere Verstärker für jeweils getrennte Frequenzbereiche einzusetzen (Aktivweiche) oder den Frequenzbereich der verarbeitet wird passend zu machen.
    Hier spezialisiert auf Gitarre, Bass oder auf Mikrophon abgestimmt.
    Sollte noch eine Anpassung der Vorverstärkung erforderlich sein für den Aktivweichenteil, ist jetzt noch unterhalb der Platine des 4. IC 4052 ein Steckplatz für einen 2fach OPA reserviert.
    Vermutlich wird es aber nicht nötig sein.
    Das ganze ist noch etwas komprimierter geworden beim optimieren.
    Bisher kann ich auch über die Einkäufe nur positiv urteilen. Es dauert relativ lange bis die Sachen kommen, aber jetzt wird sogar per Einschreiben versendet ohne Preisaufschläge!
    Die Lochraster Platten und die INA's habe ich so auch schon bekommen, Zoll befreit.
    Auch optimal geeignet ist die kleine Netzteilschaltung mit den PCB's von Rudi.

    Am Beitrag 1158 oben schließe ich hier nochmal an, damit klar ist, wie das mit den Steckplätzen ist. Diese habe ich jeweils auch darunter kopiert, vom Aktivweichenteil ganz rechts natürlich um 90° gedreht.
    Ich hoffe auch, daß ich die Tabellenwerte richtig "jongliert" habe für die Frequenzpässe. Um das ganze aufzubauen warte ich derzeit noch auf die Lochraster PCB's 10x22cm aus China.
    http://de.aliexpress.com/item/…-Shipping/2040291908.html
    Ich habe mir da allerdings diese doppelseitigen bestellt
    http://de.aliexpress.com/item/…d-Plated/32309141134.html
    Erst mal mußte meine Grundkonstruktion fertig sein, damit die Lochrasterreihen auch ausreichen. Wenn ich das fertig aufgebaut habe kommen auch noch Fotos davon.

    Was probierst Du da für einen Blödsinn aus?
    Wenn Du den 10 Ohm da unterbrichst liegt auch der 22k zur Basis nicht mehr auf dem Massebezug, der Transistor wird dadurch nicht mehr durchgesteuert und völlig wirre Spannungszustände sind dann zu messen. Ist doch auch klar warum dann die Unterschiede an den Collectoren weg sind, wenn kein Strom mehr fließen kann.
    Bestücke erst mal weiter, damit der T2 seine Basisspannung bekommen kann über die Ausgangstransistoren. Dann wird kein Spannungsunterschied mehr an den Kollektoren sein. Ich habe nicht richtig geguckt zuerst, da Dein Bild auch nicht gerade dazu einlädt.
    Deshalb war auch meine Frage dazu "Fliest durch T1 mehr Strom (größerer U-Abfall an dessen Collector R)? "! Meine vorherige Antwort war insofern auch falsch. Bei unbestückter Folgeschaltung erhält Q2 keine Basisspannung und nur über Q1 kann Strom fließen. Dadurch der Unterschied, also keine Sorge.

    Das ist wohl schon ein Fehler denke ich. Ist relativ egal ob der Rest bestückt ist, an der Basis T1 und T2 sollten etwa - 250µV zu messen sein. 2V Unterschied an den Kollektoren ist nicht normal.
    Du gehst mit 35V rein und +34V etwa müssten da anliegen bei ca. 1,5mA jeweils durch die 680 Ohm.
    Wenn die beiden 680 Ohm gleich sind beim messen, würde ich auf einen fehlerhaften 5551 tippen wenn diese richtig rum eingelötet sind.
    Sind sie richtig herum drin?
    Fliest durch T1 mehr Strom (größerer U-Abfall an dessen Collector R)?

    Nachdem leider niemand etwas dazu äußert ist hier meine nächste Ausbaustufe.
    Auf dem Steckplatz für den Gitarrenbandpass kann man auswählen ob für Bassgitarre oder normale E-Gitarre begrenzt werden soll.
    Oder man muß noch einen weiteren Steckplatz parallel schalten.
    Klar funktioniert Mikrofon auch darüber, wenn für E-Gitarre gefiltert wird, aber das rumpeln unter 200 Hertz bekäme man so nicht weg.


    Den Signalweg möchte ich mal kurz erläutern.
    Am Bandpass Steckplatz für's Stereo Mikrofon ist der Anschluß für die RCA Buchse 5.
    Man kann da auch gesplittet rein gehen über 6,3mm Klinkenbuchsen, bei 2 Mikrofonen.
    Die Ausgänge (gestrichelte Linien) gehen zum Eingang 1 links und 1 rechts des 4. Multiplexer IC's.
    Angewählt wird dieser mit dem Stufenschalter E/F in gezeichneter Schalterstellung.
    Die Ausgänge des 4052 auf dem Steckplatz Xa (links) und Xb (rechts) werden breitbandig am RCA out angeschlossen und zum Amp Eingang geführt.


    Der Eingang 2 links und 2 rechts (Line in) am gleichen Steckplatz von Multiplexer Nr.4 ist RCA 6 direkt darunter (Schalterstellung 2 am Stufenschalter).
    Schalter E ist dabei auf + 5V geschaltet.
    Das Signal gelangt außer zum Breitband RCA OUT auch zu den Steckplätzen für die Frequenzpässe und kann von den 3 RCA Ausgängen zu 3 Stereo Amp's geführt werden.
    Den Breitband Eingang gestalte ich mit parallel geschalteten 3,5mm und 6,3mm Klinkenbuchsen.


    Weiter mit Schalterstellung 3, Schalter F ist diesmal auf + 5V und E auf Masse.
    Jetzt sind die Ausgänge von Multiplexer Nr.3 angewählt.
    4 weitere RCA (unsymetrische) Eingänge können jetzt mit Schalter G/H angewählt werden.


    Schalterstellung 4 (E und F auf +5V) aktiviert die beiden INA2137 Ausgänge (unsymetrisch).
    Je nach Jumper Stellung auf der INA Platine wird der Signalpegel halbiert oder verdoppelt.
    Dessen symetrische Eingänge bekommen die symetrischen Signale vom 1. und 2. Multiplexer.
    Jeweils 2 Kanäle werden bei einem 4052 durchgeschaltet. Stereo symetrisch sind ja 4 Drähte (Kanäle), deshalb 2 parallele 4052!
    Den Eingang 2 links und rechts dieser 4052 habe ich mit einer Phantom Spannungsversorgung versehen.
    Bei 3 mA Verbrauch bekommt daran angeschlossene Eingangselektronik (über 2x1k Ohm in Reihe) + - 6 Volt.
    Bei 1,5mA Verbraucher sind es + - 9 Volt.
    In der Originalschaltung sind 1,5k Widerstände drin aber die zugeführte Spannung ist da auch +- 15V.


    Die Leitungsführung sieht etwas kompliziert aus, aber ist auf Lochraster zu bewältigen.
    So laufen z.B. die 2 Verbindungen, um die C/D Schalteranschlüsse zu A und B parallel zu schalten, auf der PCB Rückseite.
    Breitband RCA out gelangt auch zu den 2 DRV IC's und wird da zu symetrischen Signalen gewandelt (XLR out rechts und links).
    Von da geht es auf eine 5 polige XLR Buchse oder 2 XLR Buchsen 3 polig auf der Verstärker Rückseite.


    Viel Spass beim nutzen dieser Schaltung, ich freue mich über jedes Feedback.

    Wenn der Tiefpass bei der Aktivweiche zum Einsatz kommt, müssen die 10k Widerstände durch 4,7k ersetzt werden, um den Frequenzbereich am Bandpass richtig anzusetzen.
    Sonst gibt es ein hörbares Loch bei der Übernahme. Wie er jetzt gezeichnet ist kappt er oberhalb 75Hz mit 24dB, also für den Einsatz eines Aktivsubs relativ optimal.
    Ich hoffe, es ist meine letzte Korrektur jetzt! Der RCA out breitbandig ist nicht korrekt gezeichnet.
    Hier die Änderung. Das 2. Bild kann helfen den Stufenschalter richtig anzuschließen, ein fiktiver Schiebeschalter in 4 Stufen ist da gezeichnet.


    Wenn man den Bereich eines Frequenzpasses an Gitarre oder Bass Gitarre anpassen will, können folgende Frequenzen ein erster Versuchsansatz sein.
    Bass Gitarre 41 Hz bis 1 kHz
    Gitarre 82 Hz bis 5 kHz
    ob es ausreicht alle gewollten Oberwellen zu erfassen, muß aber probiert werden.
    Möglicherweise wäre ein Bandpass für die Mikrophon Eingänge auch sinnvoll ca. 200 Hz bis 7 kHz sind das etwa.

    Fehler sollte man schnellstens korrigieren denke ich und ein solcher ist beim INA passiert, wo ich den Ausgang vergessen hatte mit Jumpern zu versehen.
    Es müssen also 6 Jumper gesetzt werden um die Verstärkung einzustellen
    Diese "Nacht" ;) habe ich das Layout nochmals überarbeitet und 2 weitere Jumper eingefügt, sowie eine leichte Anpassung an meine SMD Bauteile gemacht.
    Meine 4052 SMD's brauchen nur 3 Lochreihen Platz und ein Leiterzug kann sogar trotzdem noch durch die Mitte gehen.
    Hier gibt's die günstig, bitte beachten die Spannungsangabe bezieht sich auf + - 7,5V (15V)!
    http://www.ebay.de/itm/2715327…geName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
    Die dargestellten Schalter für die digitalen Eingänge der 4052 sind natürlich nicht mit auf der Platine, sondern an der Gehäusefront.
    Zum Einsatz kommt da so etwas denke ich:
    http://www.reichelt.de/Drehsch…7&GROUPID=3283&artnr=DS+3
    Es macht durchaus Sinn den halben Schaltungsteil am Eingang zusätzlich zu bauen und auch die Platine mit dem INA2137.
    Die Ausgänge können direkt parallel geschaltet werden, wenn man beachtet, daß die 4052 auch den Ausgang mit dem Eingang verbinden.
    Der XLR ist dann auch mit dem eingeschalteten RCA Eingang verbunden.
    So könnte z.B. ein weiterer SymAsym mit 4 RCA, plus 2 XLR versehen werden. Das nur um den Materialeinkauf zu optimieren.
    Ich gebe bei Bedarf auch für "nette" Nachbauer einige SMD Widerstände etc. per Briefversand ab, da ich größere Mengen eingekauft habe.
    Wo ist eigentlich "unser" Rudi? Ich wünschte mir, er würde hier mit einsteigen und eines seiner tollen Profi PCB dazu kreieren.
    Vielleicht ist es ebenfalls sinnvoll einen Steckplatz für seine Lautstärkeregelung einzufügen am Breitband RCA Ausgang.

    Nach allerhand Stunden Arbeit am Projekt habe ich die Aktivweiche mit 7 Stereo Eingängen noch um einiges modifiziert.
    Ich glaube die vorherige Version mit Tiefpass für den symetrischen Ausgang sollte besser auch auf diesem Layout basieren.
    Für die Eingangsumschaltung habe ich mir eine Version mit 4 stufigem Schiebeschalter ausgedacht, aber wahrscheinlich gibt es so etwas nicht.
    Ein 4 stufiger Drehschalter sollte es aber auch tun wenn man ihn entsprechend anschließt.
    Das Layout ist natürlich abhängig von den verwendeten Bauteilen. Ich nehme viele SMD Bauteile, die ich vorrätig habe (z.B. 1% R's).
    Die 10µ Kondensatoren für die symetrischen Ausgänge haben variabel max. 27,5mm Platz zum auflöten.
    Die 4052 die ich hier habe, sind SMD Typen von Philips und ich nehme Adapter PCB's dafür.
    Alle grau hinterlegten Schaltungsdetails sind zum aufstecken und für andere Trennfrequenzen der Aktivpässe kann man die Bauteilwerte in den 2 Tabellen finden.
    Der Bandpass ist bestückt für 160 Hz bis 2630 Hz, Tiefpass aktuell für 75 Hz und Hochpass ab 2630 Hz.
    Die Verbindung zum PCB erfolgt mit gewinkelten Stiftleisten.
    Die Netzteilschaltung habe ich noch nicht ausprobiert mit der Spannungsverdoppler Schaltung, es gibt da keine Garantie auf die Funktion.