....und noch ein wesentlicher Unterschied: der DAC 8 unterstützt USB seitig nur das synchrone Protokoll der DSD hingegen die asynchrone moderne USB Variante......
Posts by m6m7m9
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Trifft das wirklich nur auf MI`s zu, Meinolf?
.....vermutlich ja. Vermutlich, weil ich es nicht systematisch mit anderen Systemen durchgetestet habe. Aber SPU, Kolibri und andere MC Systeme zeigten das Phänomen nicht.
Was ich beim "Durchtesten" aber wahrgenommen habe, dass es mit der Stärke des Trafo's zunimmt, wenn die beschriebenen MI Syteme montiert waren.
In dem oben beschriebenen Szenario war es eine KS-3 Aktivbox, die unmittelbar daneben stand, im zweiten Szenario ein XA-30.8 Ringkerntrafo ordentlichen Kalibers.Das einzige MM System - ein Vinylmaster silver - brummte auch nicht.
Ob daraus der Schluss zu ziehen ist, dass die MI speziell brummempfindlicher sind, ist vermutlich nicht korekt, da die Stichprobe einfach zu klein ist und andere Parameter wie Kabelkapazitäten, Art des Armmaterials, Verkabelung etc. eine Rolle spielen.
Mein Beitrag sollte nur zeigen, dass auch jemand anders diese Brummthematik "hat".....
Glücklicherweise kann ich mit Systemen bedarfsweise wechseln, oder die Komponenten so stellen, dass es vermieden wird.
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Also eine im Prinzip empfindliche MI-Technik wäre mir neu.
Ich betreibe zahlreiche MI`s, im Grunde fast nur noch MI`s, vor allem Soundsmith und ADC.
Da brummt kein einziges!
....das habe ich jetzt mal getestet, und zwar mit Grado MI und Nagaóka MI und einem Pritchard System. Mein Thorens TD124 mit SME 309 Tonarm liefert ein brummfreies Signal, solange er ausreichend weit von MAGNETFELDERN entfernt steht.
Stelle ich ihn in die unmittelbare Nähe eines Aktivlautsprechers (Trafo) brummt es leise und das Brummen nimmt ab, wenn sich der Arm vom Aktivlautsprecher entfernt. Gleiches wenn er in der Nähe eines grossen Ringkerntrafos betrieben wird.
Das ist mit allen MI Systemen reproduzierbar. Der Motor des Thorens liegt jenseits des Plattenmittelpunktes (aus Sicht des Systems) und streut nur ein, wenn man über den Überhang hinaus schwenkt.
Es scheint also doch eine gewisse Anfälligkeit zu geben. Aber sicher spielt die "Einzelfall Bedingung" eine Rolle.
Meinolf
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jenseits des atlantiks hatte wohl jemand ein "erweckungserlebnis". der ein oder andere transistor-hörer könnten darüber ins grübeln geraten...
...nicht Röhre, nicht Transistor - was persönlich gefällt ist entscheidend. Und der Begriff Erweckung wird eigentlich gaaaanz woanders benutzt?
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..und eine banale Frage: hast Du den Platz des Thorens getauscht oder andere Geräte in die Nähe gestellt?
MI Systeme sind meiner Erfahrung nach empfindlich - vor allem was Ringkerntrafo's in der Nähe betrifft... -
......wie Dieter schrieb: normal. Und das SPU mit 3g Auflagegewicht macht es deutlicher als ein leichteres System. Spricht für gute Ohren des Hörenden
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Das Dumme ist, es gibt keine Phonopres die für MI's ausgelegt sind.
...dann schau Dir mal die neue XONO 2019 von Ralph Stens an. Die kann das!! Und wie!
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....was ich noch wichtig finde:
Ralph muss eine unbequeme Entscheidung fällen. Lasst uns alle dahinter stehen, egal wie er sie fällt.
Und: die Gastronomie hat überhaupt nichts zu lachen, auch denen gehört unsere moralische Unterstützung.
Und ein letztes:
bleib alle gesund, lasst Euch nicht vom Thema aufreiben, legt immer wieder mal eine Platte/Band/Cassette/CD auf und geniesst unser tolles Hobby und unseren Kontakt!LG meinolf
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SM bedeutet ServiceManual - sorry!
Also ich kann es nur an der A810 beurteilen. Da gibt das SM sehr genau vor, wie die Bandzugwaagen eingestellt werden.
Für die A807 existiert ähnliches. Über Tiptasten oder Trimpotis ist das Einstellbar - und sogar ohne Multimeter, da rein mechanischHG
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SM raus und Bandzug danach neu einstellen. Wenn der Bandzug nicht stimmt, wird es nicht nur beim Spulen auffällig sondern auch bei den Aufnahmen. Diese Maschinen verlangen eine exakte mechanische Einstellung.
Aber: eine tolle Maschine! Glückwunsch. -
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sich unter einem Pseudonym zu verstecken, ist auch ein Art und Weise, aber das ist Deine Sache.
.....Deins ist nicht anders, auch Pseudonym......... Und Beiträge: mehr Masse als Klasse.
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....mit Post#156 passiert das immer typischer werdende Phänomen in diesem form: der Versuch der Deeskalation wird nicht gesehen, das Wort wird im Mund umgedreht und es gibt erst mal einen auf die Fresse.......
Schade, schade, vielleicht schalte mal wieder in den „nur lesen Modus“......
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....vielleicht kann man es auch ein bisschen zusammenfassen:
- viele Forenten interessiert dieser Spieler
- an Hand einiger Informationen aus Bildern und Videos regt sich Kritik, da vielleicht eine anderer Motor für den angepeilten Preis erwartet wurde
- niemand redet Idee oder Ausführung schlecht
- eher sind die meisten Posts eine stille Post pro Thorens
- die Preisgestaltung unterliegt sicherlich Kalkulation und betriebswirtschaftlichen Kriterien, die kaum jemand in diesem Segment beurteilen oder abschätzen kann
Und: die Anschaffung eines solchen Gerätes bleibt eine höchst individuelle und persönliche Entscheidung, die sicherlich erst nach Probehören getroffen werden wird. Und dieser Aspekt ist noch offen.
Und noch etwas: der Kritiker des Motorkonzeptes weiß sehr genau wovon er redet und hat schon eine Reihe hochwertigster Spieler gebaut. Er weiß wovon er redet!
Ich warte gespannt was daraus wird und erfreue mich derweil an meinem alten Reibradler, der famos spielt.
Entspannung an alle: wir betreiben das alle als tolles Hobby!!
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....das ist eine ganz feine handwerkliche Arbeit. Kompliment!!
Und wenn ich 12000 Platten hätte, dann würde ich die "best thirty" darin aufbewahren! -
Ich habe das Original hier stehen. Sieht hübsch aus, ist Vintage und ist original.
Klangtechnisch, Gleichlauf, Rumpelabstände, also Dynamik gemessen an heutigen guten Laufwerken, sehr sehr bescheiden um nicht zu sagen peinlich.
...mit Verlaub: das stimmt nicht. Wenn der Höreindruck allerdings sich nur an Messwerten orientiert, wäre es (noch gerade) nachvollziehbar.
Hier wird wieder die Sau durchs Dorf getrieben, dass ein Reibradler nur rumpelt, schlingert, und keine Dynamik zeige.
Sorry, aber diesen Vorurteilen widerspreche ich entschieden!!
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...sind A3 und A2 frei, dann bin ich dabei (grins)
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...die Messplatte kostet bei Sperling incl. Versand ca. 35 Euro. Den Phono VV haben alle stehen? Ein DA Wandler (SteinbergUR22) oder ähnliches vielleicht auch. Dann braucht es nocht ARTA als Software, kann man erst mal eine Demoversion nehmen........ (sonst ca. 100 Euro und sehr geeignet für das Thema Raummessung)
Also mit vorhandenen Eqipment liegt man bei 35 Euro.
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Wir wissen ja auch nie wie gleichmäßig der Diamant geschliffen ist.
...und genau deshalb - messen!! Belohnt wird man mit einem harmonischeren Klangbild.
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...deshalb beginnt die Messung auch bei mir mit einem exakten Abgleich/Kontrolle der benutzten Phonovorstufe.
Die Sperling Platte ist super, da sie eine sehr langes konstantes Signal liefert und hervorragend gepresst ist.Da ich als Vorstufe eine EMT139 Replika (Röhre) verwende, kann ich die Kanalgleichheit sehr exakt einstellen (Trimmer zwischen erster und zweiter Verstärkerstufe).
Verwendet man also die Phonovorstufe als "Lieferant des Messignals", könnte hier die erste "Falle" sein.
Ist die Vorstufe aber korrekt eingestellt, kann mit einem (ebenfalls "geeichten") AD Wandler und Software sehr genau gemessen werden.Auf Ralph Stens Seite https://www.rstaudio.de/tonabnehmer-azimut/ ist es prima beschrieben, und mein persönliches Fazit der gleichen Methode ist hier nachlesbar: https://ms-vint-audio.de/azimu…haetzt-ein-messverfahren/
Übringes keinerlei Abwertung oder Beurteilung der Methode von Chris Feickert!! Ich kann es nicht vergleichen, bin mir aber sicher, dass sich Sperling/Feickert eines Themas angenommen haben, das ich als wirklich alter Hase immer "nur" optisch vorgenommen hatte und in der Bedeutung unterschätzt habe.
Das schöne an beiden Methoden: das klangliche Ergebnis - besser Hörergebnis - ist ohne Einbildung (wer bleibt bei eigenen Methoden schon neutral?) BESSER!!