Beiträge von m6m7m9

    Hallo Dietmsr,


    bin gerade erst auf den Thread gestossen. Habe mich sehr lange genau mit den Fragen auseinandergesetzt und auf den Rat etlicher forenten das Ortofon Vinylmaster red genommen.
    Du kannst dann ggfls. noch mit einem einfachen Nadeltausch updaten.
    Mit dem (unterschätzten) Originalarm klingt das System echt gut.
    Eine WESENTLICHE Verbesserung wäre der Wechsel des Tonarms, ....aber das war ja nicht das Thema.
    Mir gefällt die Vinylmaster Serie sehr gut, musikalisch und gutes Preis/Leistungsverhältnis.


    Meinolf

    ...nach dem erfolgreichen Erwerb eines Koshin 801 (mit Fehler beschrieben) kam bei der Restauration erst mal die Ernüchterung: es fehlte nicht nur der Magnet auf dem horizontalen Lager sondern der Verstellmechanismus der magnetischen Auflagekraftverstellung war defekt - der Kunstoffmitnehmer des rotierenden Magneten war abgebrochen.


    Dank der hervorragenden Dokumentation von CaptnDifool http://www.captndifool.de/inde…rme/koshin-lustre-gst-801 konnte ich den Arm gut zerlegen und Schritt für Schritt warten. Danke Andre für die aussergewöhnlich gute bebilderte Doku!!


    Als erstes habe ich mit Spezialkleber ein kurzes M2 Gewinde in die Aufnahme des Verstellbaren Magneten gebaut. Damit war der mechanische Verstellmechanismus widerhergestellt.


    Schwieriger gestaltete sich die Wiederherstellung des Magneten auf der Horizontalachse.


    Bei zahlreichen Anfragen verschiedenster Firmen aus dem Bereich Magnetsysteme hat die Fa. http://www.magnetsysteme.de/
    tatsächlich reagiert und eine Alternative angeboten.


    Es handelt sich um einen Neodymmagneten, allerdings mit 5 statt 7mm Durchmesser und mit 10 mm Breite. Auf Grund der höheren Magnetisierungskraft hoffte ich auf eine Wiederherstellung der Funktion.


    Die Fa. hat mir kostenlos (!!!!) einige Muster geschickt, die ich anschliessend verbaut habe. Diesen Service finde ich ungewöhnlich und hat mich echt gefreut!!!!


    Und es klappt!!! Die magnetische Verstellung der Auflagekraft funktioniert wieder. Dank der Beschreibung von CaptnDifool habe ich den Arm auf -0,2g genau einstellen können.


    Und er klingt noch mal klarer und differenzierter: Andre hat Recht, die Magnetkraft stabilisiert.


    Als Anhang zwei Bilder der zerlegten Horizontal Achse, auf die ich mit Acrylatkleber den Neodymmagneten fixiert habe (davon habe ich leider kein Bild gemacht). An dieser Stelle weicht die Bauweise etwas von der ab, die Andre in seiner Doku beschrieben hat. Achse samt Lageraufnahme (seitlich 2 2mm*5mm*2mm Präzisionsminikugellager) sind jetzt auf einem horizontalen Gabelträger aufgebracht, der die remontage erheblich vereinfacht.


    Sollte jemand den hervorragenden Arm ergattern - die Restauration lohnt sich, und man wird mit einem aussergewöhnlich feinen und differnezierten Klang belohnt.


    Mein ausdrücklicher Dank geht an Andre, der mich per mail jederzeit unterstützt und sehr genaue Detailinfo's weitergegeben hat (u.a., dass der Ursprungsmagnet eine Samarium Grundlage hatte und kein neodym)

    Hallo forum,


    nachdem ich hier einen schön erhaltenen Koshin GST 801 erstanden habe, war das Aufbauen auf dem vorhandenen Thorens TD 126 MKIII dran, der bis dato mit dem TP 60 bestückt war.
    Mit dem Umbau wollte ich aber unbedingt die Endabschaltung und die Liftautomatik erhalten, zumal auf dem "Schwabbler" das Betätigen des Liftes des Koshin nicht so ganz ohne ist.


    Mit ein wenig "Bastelei" ist es nun erfogreich umgesetzt und ich gebe die gesammelte Erfahrung gerne weiter.


    Pflichtenheft:
    - kein Eingriff am Thorens, der umumkehrbar wäre (Erhalt Originalzustand)
    - kein Ausbau der vorhanden Endabschaltung (Ferritspule und Kern der TP 60 Endabschaltung)
    - bei Einbau einer optoelektronischen Abschaltung Berücksichtigung von Umgebungslicht/-dunkelheit
    - jederzeit veränderbare Abschaltstelle (Auslaufrille)
    - überschaubare Kosten (max. 20€)


    Gelöst habe ich es folgendermassen:


    - Einbau eines Dämmerungsschalters, der sich bezüglich Umgebungslicht und Schwellenänderung einstellen lässt
    - Nutzung vorhandener Netzspannung des Thorens (abgegriffen aus der Abschaltautomatik)
    - Relais-gesteuerte Überbrückung des manuellen Endschalters


    Der Schalter (Bild 4) ist derzeit noch ausserhalb des Thorens. Der Helligkeitssensor ist am Lifthebel des Thorens mittels Minihaarklammer (Bild 1) befestigt, ebenso eine LED als Konstantlichtquelle (superhelle rote LED 3V). Die Konstruktion hat den Vorteil, dass an der Brücke des Tonarmliftes Lichtquelle und Empfangssensor beleibig positionierbar sind, und mit dem Anheben/Absenken des Liftes sich "mitheben".


    Die Gesamte Kontruktion ist unauffällig und nur die rote LED macht auf die Veränderung aufmerksam. Damit die Klammern nicht so schnell verrutschen, habe ich den Lifthebelarm mit Samt/Klett (Bild 2) überklebt, darin verklammern sich die Haarklammern optimal - ausserdem kann man gewünscht mit Klettband gegenfixieren, wenn die optimale Position gefunden wurde.


    Der Dämmerungsschalter erlaubt eine genaue Einstellung des Abschaltzeitpunktes - auch unter Berücksichtigung wechselnder Lichtverhältnisse, da die Abschattung des Armes (Bild 5) genutzt wird, und die LED auch bei Dunkelheit ausreichend Licht liefert. Nach ein wenig kliffliger Einstellautomatik funktioniert jetzt alles bestens.


    Anbei ein paar Bilder vom Aufbau. Wer Lust hat -> nachbauen!!


    Dass der Koshin auf dem TD 126 mit MC System einen vollkommen anderen Spieler macht, sei nur am Rande erwähnt :D :rolleyes: .

    ..und wo wir schon bei der zukunftigen SXono sind..


    ...super Tip (wie immer!!), und auf das Konzept freue mich, da es nach dem erfolgreichen Bau des Preline naheliegend ist, die DIP Schalter durch eine relais-basierte Umschaltung zu realisieren. Wenn dann noch "mehrere" MM / MC Eingänge mit gespeicherten Vorbelegungen umgesetzt würden, wäre ich wunschlos glücklich.... 8)


    Da bin ich echt gespannt, was Du in der Pipeline hast!!!


    Herzliche Grüsse


    Meinolf


    P.S.: ...wenn noch 2 relais mehr drin wären, könnte man im Bereich der MM Einspeisung Rx und/oder CX belegen. Das habe ich jetzt praktisch gemacht, da ich die Balance im MM Bereich nicht exakt in die Mitte bekam, hat ein 15kOhm Widerstand auf Rx gelegt die Balance sauber in die Mitte gepackt

    Hallo Micha,


    alles korrekt so, und beim messen aufpassen, dass man keinen Kurzschluß verursacht - speziell beim messen der source Widerstände.


    Meinen Pre habe ich jetzt nach ca. 4 Monaten Betrieb noch mal "nacheingestellt", und da war nur ein Päärchen Source Widerstände auf 2,1V gestiegen. Gehört habe ich es nicht, einfach runtergedreht und fertig.
    Einmal nach Warmlaufphase richtig eingestellt bleibt alles SEHR STABIL!


    Viel Spass dann beim Hören - das gute Stück ist genial und nahezu unschlagbar!!


    Liebe Grüsse


    Meinolf

    ......so, das war der leichtere Teil..nun zu dem etwas "tricky part"..der das ueberhaupt nicht ist. Zuerst brauchen wir einen zentralen Massepunkt fuer jeden Kanal..dieser zentrale Massepunkt sollte keine direkte Verbindung mit dem Gehaeuse haben (im Gegensatz zu meiner Skizze - Bild 1 )..dieser zentrale Massepunkt koennte im Grunde genommen fast ueberall sein..an dem GND Spannungsversorgungloetpunkt auf der Platine, an dem Massepin des Spannungsversorgungsanschlusses )wie in meiner Skizze- Bild1), an dem GND- Masse Binding Post (unter anderem ist das der Grund warum ich immer zwei benutze)..oder man definiert selber einen wie ich hier auf dem Bild (ich denke meine letzte Xono mit den "alten" Platinen..das ist ein Kunstoffabstandshalter..hat also keine elektrische Verbindung zum Gehaeuse..ich habe natuerlich darauf geachtet dass sich die Schrauben innerhalb des Abstandshalter nicht beruehren)..ein guter Platz fuer den zentralen Massepunkt ist irgendwo in der Naehe der Spannungsversorgungsanschluessen auf der Platine:

    ...Danke an Dragan und alle "Nachredner". Diese Beiträge haben mir geholfen, den letzten Brumm "rauszuschmeissen". Es lohnt sich, Step for step Beschriebenes umzusetzen. Jetzt herrscht Ruhe!!


    Interessant fand ich noch die Erfahrung, dass zwei vollkommen verschiedene Arme (Jelco 750 und Rega RB 300), die in gleicher Weise durchverkabelt sind (Grötzinger) mal an den GND angeschlossen werden müssen (Rega mit MM System), während der Jelco mit MC nicht angeschlossen werden darf. Ich verstehe das nicht, aber es Funktioniert ^^ . Und ich habe keine Mittelwellensender mehr bei hoher Verstärkung :D :love: . So macht ein kleiner Eingriff Spass und bringt richtig voran!!


    Danke ans Forum!!!

    ...okay, wieder Einiges gelernt. Danke für alle Ergänzungen.


    Ich habe übrigens noch die Version ohne X, deshalb wird's nicht soooo warm. Aber die verwertbaren Tips werde ich noch umsetzen. Vielen Dank!!


    Meinolf

    Hallo Martin,


    das mit der Wärmeleitpaste überlege ich noch, danke für den Tip.


    Bezüglich der Silikonfolie bin ich inzwischen nicht mehr sicher. Vermutlich lag der (Denk)-Fehler woanders. Ich habe heute die Front noch einmal mit den anhängenden Endstufenplatinen demontiert, um die MJE Typen sicher isoliert zu montieren. Ich hatte nämlich zuvor eine vermeintlich "geniale" Idee: die Schrauben durch das Gehäuse der MJE habe ich zum Stützen der Platine mit Abstandshaltern versehen ?( :cursing: . Von unten ist ja an den Stellen meiner Platinen nur Pertinax.


    Als ich die Front dann rausgezogen hatte, sah ich unter den Abstandshaltern auf der Bodenplatte Rauchspuren und "Blitzeinschläge". Das waren Kurzschlüsse!!


    Und jetzt verstehe ich, was passiert ist: Die Gehäuse der MJ211... haben ja gewollt Verbindung zum Mittelanschluss des MJE (alle Kollektoren der 3 Typen liegen am Plus/Minus Pol).


    Da die MJE aber ebenfalls das Gehäuse (Kühlfahne) galvanisch mit dem Kollektor verbunden haben, kann ich mit einer Befestigungsschraube, die nicht korrekt isoliert ist, einen Schluss zwischen + und - Pol und Masse provozieren. Dann knallt es richtig. Und das waren die Schmauchspuren auf dem Bodenblech.


    Konsequenz:
    - bei der Montage Stromlaufplan lesen (selber Schuld)
    - Abstandhalter zur Stützung nur unter den Sicherungen, der Rest hält super über das U-Profil
    - ALLE ANSCHLÜSSE + BEFESTIGUNGEN 200% isolieren gegen den "Rest der Welt"


    Dann noch mal messen und im Betrieb dann was ganz Interesantes: Vorderfront und Leistunges-Transen werden auch im lauten Dauerbetrieb mal gerade handwarm Das WAR ES!!!


    Bei der Befestigung der MFE habe ICH MIT NETZ UND DOPPELTEN BODEN GEARBEITET:
    - unter dem MFE Glimmerscheibe bzw. Silikonfolie
    - die M3 Schraube habe ich vom Kopf aus zu 2/3 mit Schrumpfschlauch überzogen UND GESCHRUMPFT
    - unter den Schraubenkopf Unterlegscheibe (Kunststoff!)
    - unter der Platine mit Sprengring und Mutter bombenfest verschraubt


    So, nun aber genug der Details, ich gehe jetzt mal eine Runde Musik hören!!


    Einen schönen Abend


    Meinolf

    Hallo Martin,


    die Leistungstransistoren habe ich ohne Wärmeleitpaste sämtlich auf Glimmerscheiben montiert. Wenn ich meine audiodata Echelle ordentlich antreibe, wird die Frontplatte gut handwarm, und die Transistoren "gefühlt" um die 45-50 Grad warm. Dann ist aber schon ordentlich Lautstärke im Musikzimmer!!


    Du kannst das Geschriebene und die Fotos gerne übernehmen, ich habe ja auch von den Tipps und Kommentaren anderer erheblich profitiert.


    Liebe Grüsse und gute Besserung bezüglich Deines Handicaps


    Meinolf

    Hallo,


    nach dem erfolgreichen Aufbau des TO3 Symasym mache ich mal etwas vielleicht ungewöhnliches: ich beschreibe die Schwierigkeiten und Fehler bis zum erfolgreichen (Wieder)-Inbetriebnehmens.
    Hoffe, das der eine oder andere Nachbauer sich damit dann etwas leichter tut.


    1. Anpassen der Bohrungen des Aluwinkels für die Leistungstransistoren:
    Dazu habe ich die beiden äußeren Bohrungen sorgfältig markiert, gekörnt und auf Ständerbohrmachine mit 3,5 mm D gebohrt
    Anschliessend mit M3 Schrauben fixiert und die restlichen Bohrungen durch die fixierte Platine vorgenommen. Die Beinchen der Leistungstransen natürlich erst mit 1,5mm, dann aber auf 3,5mm aufgebohrt (nach Abnehmen der Platine)


    2. Als nächstes 3 Bohrungen, um das Aluprofil an der 1cm Frontplatte des HiFi2000 Gehäuse zu befestigen. Hier muss die Wärmeableistung optimal sein, sonst droht der Hitzetod. Ich habe die Löcher so gross gewählt, dass eine M5x16 Schraube in ein Gewinde (M5 von Rückseite 6mm tief) der Frontplatte geschraubt wird. Eine zuvor aufgedrehte Mutter dient später als "Spannmutter" (siehe Foto)


    Diese mechanischen Arbeiten sind enorm wichtig und genau durchzuführen, sonst klappt die Wärmeabfuhr nicht.

    3. Einbringen von Schrumpfschlauch in ALLE Bohrungen von der Platinenunterseite (super Tipp meiner Vorredner!!!). Dabei werden die Schläuche in den Bohrungen der Beinchen der Leistungstransen bis auf Oberkante der montierten Platine gekürzt, die Befestigungsschrauben aber bis über den Transistorkörper!!
    Unter ALLE Transistoren die passenden Glimmerschieben (keine Folie, hat auch kurzschlüsse verursacht).


    4. Entscheidend wichtig: den BD139 und die Treiber MJE 15030 und MJE 15031 unbedingt mit Isoliernippel unter Schraubenkopf befestigen. Die anfangs fehlende Isoliernippel haben kurzschlüsse nach Erwärmung verursacht?! Beim Kontrollmessen darf keine Verbindung zwischen Schraubenköpfen und irgendeinem Beinchen des BD 139 oder der MJE bestehen.
    Einzig zwischen den Gehäusen der jeweiligen TO3 Typen (re 2 und li 2) und dem dazwischenliegenden Mittelfuss des 15030/15031 muss Kontakt bestehen (siehe auch Schaltplan).
    Zunächst meinte ich, auf die Isoliernippel verzichten zu dürfen (Faulheit und fehlendes Montageset), bis mir klar wurde, dass der Aluwinkel massigen Gehäusekontakt hat, und damit Fehlerströme in die gekühlten Leistungstransen fliessen kann. Dank Sicherung knallt es dann "nur", aber die Fehlersuche war aufwändig!


    Und angesichts der kniffeligen und wichtigen Isolierarbeit und Nachmessung nicht vergessen, die Leistungstransen noch zu verlöten (habe es 1 x tatsächlich vergessen!!)


    5. Die Trimmer für die BIAS Einstellung VOR Inbetriebnahme messen, müssen erst mal auf 500 Ohm stehen (ich hatte einen defekten Trimmer !!!)


    6. Anstelle der LED's (waren bei mir auf Platine nicht mit Anoden/Kathode angezeichnet) habe ich Mini Pfostenstecker mit passender Buchse und angelöteter LED genommen. Hatte 2 LED auch verkehrt fest eingelötet, sind schwer wieder auszulöten. Vorteil des Pfostestecker: man kann die LED zur Frontplatte als Anzeige leiten.


    Aufpassen auch bei 22 Ohm und 33 Ohm Widerständen vor den 2SK170!! Ich hatte auf Grund der sehr ähnlichen Farbkodierung auf einem Kanal weniger Verstärkung. Erst NACHMESSEN der Widerstände in der Schaltung hat es verraten.


    7. Um Brummen zu vermeiden habe ich alle Schutzleiter zentral in einem Stern zusammengeführt und den Stern gegen das Gehäuse über einen 100 Ohm Widerstand geleitet.


    8. Erstinbetriebnahme IMMER mit den Angstwiderständen


    9. Nach Inbetriebnahme habe ich 1,6A mittelträge Sicherungen verwendet, die mir 3 x in zweizeitigen Kurzschluss-Situationen die TO3's gerettet haben.


    Wenn das alles geklappt hat: Ein wunderbar dynamischer und "trockener" kräftiger Klang belohnt die Mühe


    Liebe Grüsse an diesen sehr hilfreichen Fehlerthread - hat mir viel bei der Inbetriebnahme geholfen!!


    Meinolf

    Guten Morgen Dragan,


    bezüglich des(r) UPS habe ich eine Verständnisfrage. Nach monatelang problemlosen Betrieb (excellentes Zusammenspielen von LinePre und Xono) musste ich gestern an der XONO etwas nachkorrigieren. Um sie sauber vom Netzteil zu trennen, habe ich mittels Schalten der Relais den Strang zur XONO ausgeschaltet und abgewartet. Nach Abstöpseln der XONO und Eingriff kam das Anstöpseln und Einschalten mittels Schalter des zugehörigen Strangs.


    Dabei stellte sich in Sekunden ein "Rauchopfer" ein. So schnell wie die Widerstände R18 R19 Q4 Q8 sich verabschiedeten konnte ich nicht reagieren. Da ich dieses Phänomen kannte, war die Reparatur eigentlich kein Problem und es läuft auch alles wieder.


    Was ich aber nicht verstehe, wie es zu diesem Zustand kommt. Ich traue mich mittlerweile nicht mehr, das strangweise Ausschalten vorzunehmen, da ich jedes mal fürchte, das diese Kaskade kurzschliesst. Zuerst dachte ich, dass es mit Bauteiltoleranzen der BC oder Leistungstransisoren zusammenhängt. Das glaube ich aber nicht mehr. Irgendwie scheint das Schalten der Relais einen "Stromstoss" zu provozieren, der blitzartig in der o.g. Kaskade einen Kurzschluss produziert.


    Frage: was läuft das technisch ab - und wie verhindert man es zuverlässig, ohne das UPS immer komplett ausschalten zu müssen?


    Ansonsten: UPS- PreLine- XONO -> genial!!!!!!


    Liebe Grüsse


    Meinolf

    Genau die Kombination (VM Silver + Vanguard) habe ich mit einem leichten Arm (Thorens TP16) und einem Rega 300 (Übergangslösung) betrieben. Das passt!!
    Das System spielt sehr ehrlich, dynamisch, musikalisch - reagiert aber empfindlich auf den passenden Arm.
    Mir wurde am leichten Arm seinerzeit zum VM Silver geraten (Nadelshop Bottrop), und ich habe es angesicht des Preisleistungsverhältnisses nie(!!!) bereut.


    Nun spielt das System auf einem komplett restaurierten TD 126 MKIII und fühlt sich dort pudelwohl.


    Und noch ein Nachsatz: nach dem Tausch der Vanguardvorstufe gegen eine XONO Selbstbaustufe zeigt das Vinylmaster erst, was in ihm steckt!!


    Ausserdem finde ich den Nadeltausch praktisch - so kannst Du auch mit einem red oder blue erst mal einsteigen.


    Viel Spass


    Menolf