Beiträge von Arkadin

    Hier gibt es schon ein paar schräge Vögel...


    Manche, wahrscheinlich nur ganz wenige Entwickler von Premiumherstellern können das Wunder bewirken, dass ein Trafo in einem Gerät nicht den guten Klang verdirbt.
    Hier werden ja gerne die Fehlkonstruktionen aufgezählt. Vielleicht gehört diese Phonostufe ja ausnahmsweise nicht dazu. War bestimmt Zufall. Aber wer weiß vielleicht reagiert sie ja doch auf so Voodoozeug wie Netzkabel.

    Mich wundert nichts mehr.

    JEIN, bist du nicht. :D Das ist auch irgendwie unlogisch was ich da geschrieben habe.


    An einer konstanten Last steigt der Strom zusammen mit der Spannung, wodurch die Leistung quadratisch steigt.

    Wird aber die Leistung konstant gehalten, sinkt der Strom bei steigender Spannung.

    Geregelte Motoren, wie auch geregelte Netzteile sind eher letzteres. Glühbirnen wären eher das Erste

    Das ist nur bei Schaltnetzteilen oder anderen geregelten Spannungwandlern wie

    z.B. bei Autoendstufen der Fall. Hier wird aktiv unterschiedliche Eingangsspannung

    nachgeregelt und entsprechend steigt bei reduzierter Spannung der Strom.


    Bei einem konventionellen Netzteil mit Gleichrichter und Regelung gilt folgendes:

    Stellt man den Eingang von 220V auf 240V um sinkt die Spannung auf der Sekundärseite, am Strom ändert das nichts, es wird aber weniger Leistung am Regler verbraten.


    Beispiel:


    Ein Gerät nimmt 1A auf und wird mit geregelten 15V versorgt der Trafo gibt

    bei 220V 20V aus, es fallen also am Regler 5V ab, entspricht 5W Wärme.


    Bei 230V am 220V-Anschluss sind es 20,9V, also 5,9V Abfall und 5,9W Wärme


    Bei 230V am 240V-Anschluss sind es 19,16V, also 4,16V Abfall und 4,16W Wärme.


    Die Leistung am Gerät bleibt mit 15V und 1A konstant bei 15W.


    Am 220V Anschluss steigt also die Stromaufnahme, am 240V sinkt sie.

    Immer vorausgesetzt die Sekundärspannung ist noch hoch genug damit

    es für den Regler reicht.

    Frisch von JPC eingetroffen:


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    Hallo Chris

    Das wirklich beste Cassettendeck für fremdbespielte Cassetten ist das Nakamichi CR 7. Hier hast du eine automatische Azimutheinstellung und kannst du den Azimuth sogar mit der Fernbedienung einstellen und die Unterschiede sofort kontrollieren. Leider recht teuer.

    Der CR-7 hat KEINE automatische Azimutheinstellung, das konnten nur der Dragon,

    der TD1200 und das o.g. Marantz.

    Er kann ja auch mal die A-Seite der Maxi Single auflegen…


    Last Easter, so wie der ursprüngliche Titel lautete?


    Grundsätzlich sind einige Standardtitel die bei vielen Azusstellern gespielt

    werden von Vorteil um besser vergleichen zu können. Man sollte es nur

    nicht übertreiben und jedes Jahr auf jeder Messe dieselben nehmen.

    Allerdings besuche ich zuwenig solcher Veranstaltungen als dass mich

    irgeneine Häufung besonders stören würde. Von Whole Lotta Love mal

    abgesehen...

    Habt euch doch nicht so wegen der Vorführmucke. Stellt euch mal vor

    die Veranstaltung wäre im Dezember und jeder Aussteller spielt mindestens

    einmal pro Stunde Last Christmas...

    „Die alten Accuphase finde ich gut, die Neuen kenne ich nicht.“ Man sollte einfach wissen, wann man einen Satz beenden soll. Alles anderer ist Geschwaffel.

    Snake ist aktuell (fast) nur noch Geschwafel, leider! Technisch hat er sich inzwischen

    selber völlig demontiert und ob seine gute Marktkenntnis auf Dauer ausreicht?

    Ich erinnere mich an meine frühen Zeiten im Hifi Handel in den 80‘er. Dort musste der Kunde, wenn er denn an zB einer Lectron JH50 den Bias einstellen wollte, das Gerät aufschrauben und und mit einem Multimeter im laufenden Gerät rumfuhrwerken. Dass bei den vorhandenen Spannungen niemand beim Bias einstellen gestorben ist , kann man im nach hinein als Wunder bezeichnen.

    Wer an Röhrenverstärkern rumbastelt sollte allerdings auch das nötige Fachwissen um die Sicherheit und geeignetes Equipment haben.

    Zitat

    Diese Auto Bias Schaltungen sind unterschiedlich aufwendig konzipiert. Beim hier bemängelten Gerät halt mit integrierten Schaltkreisen.

    Kleiner aber entscheidender Unterschied: es wird mittels Microcontroller geregelt. Bei einem normalen IC kann ich alle Infos dem Datenblatt entnehmen und meist auch problemlos Ersatz beschaffen. Bei einem Controller habe ich keinen Einblick was die Software darin macht und bin immer auf den Hersteller bzw dessen Nochexistenz angewiesen.



    Zitat

    Da wir den Fehler der verzerrenden Endstufe nicht kennen, ist es auch gut möglich, dass dieser nicht mit der verwendeten Auto Bias Schaltung zu tuen hat.

    Hat auch niemand behauptet. Es geht um 2 ganz andere Punkte:


    Will ich sowas in einem Röhrenverstärker oder ist das ein Stilbruch?


    und


    Welchen Einfluss hat das auf die reparierbarkeit des Gerätes?


    Zitat

    (Schreibt der Besitzer der Endstufe hier eigentlich mit, bzw weiss der Besitzer der Endstufe für welche Art thread sein Gerät hier verwendet wird?)

    Muss er das?