Dieses Jahr war ich zwei Tage vor Ort. Ein paar Eindrücke:
Es gab mehr interessantes zu sehen, die Auswüchse waren weniger
als noch vor 2 Jahren.

Silbatone, wie immer eines der Highlights. Das ging richtig gut ab.

Die Acapella konnte auch unerwartet dezent und filigran. An Silbatone kommt die
aber nicht dran.

Das wars nicht, sorry.

Kondo spielte dank B&W weit unterhalb des gewohnten Niveaus.

Zum erstenmal hörte ich eine Cessaro wo ich nicht gleich wieder raus wollte.
Die letzten Jahre war es nur schrill, verzerrt und laut. Lag vielleicht am bisherigen
Frontend von TW?

Die LX521 spielte sehr gut, war aber auch schon besser zu hören.

Für mich DIE Überraschung und eines der Highlights der Messe.
Hat mich sofort gepackt und das auch noch in gefälligem absolut
Wohnzimmertauglichem Design und Größe ohne jeden Protzfaktor.
Nur der Preis brachte mich schnell auf den Boden der Realität zurück. 

Naja, meins wärs nicht.

Klang und Vorführung waren hervorragend, zudem ein interessanter
Vortrag zum Thema One Step Pressungen.

Kommen da die Corona-Hochtöner her?
Neben der Boerresen M2 war es vor allem die Martion Aeonor welche mich
besonders angesprochen hat. Hier sprang sofort der Funke über im Gegensatz
etwa zu der großen Wilson welche mich bei aller vermeintlichen Perfektion einfach
nicht abholt.