Beiträge von Arkadin

    Der Thread ist ja sehr schnell ins Nirvana abgedriftet. :off:


    Gerade solche Sendungen die ich damals [TM] viel gesehen habe

    zeichne ich heute oft auf, meist schneide ich dann aber gezielt die

    Musik raus die mich interessiert und archiviere nicht die ganze Sendung.

    Bestes Beispiel Disco, der Ilja Richter nervte mich damals schon,

    oder Formel 1 wo 90% Schrott war. Komplett speichere ich z.B.

    die Sendungen von Thomas Gottschalk aus den 70ern oder die

    von Peter Horton.

    Dynaudio war dann aber doch nicht meine Sache. Das soll euch eure Dynaudios aber nicht madig machen. Gschmackssache halt.

    Dynaudio war auch lange mein absoluter Favorit, hab auch noch welche hier. Irgendwann

    fehlte mir dann aber die Feindynamik die hochempfindliche LS oder Hörner bieten.


    Sehr positiv habe ich aber immer noch die Compound 4 in Erinnerung, die damals in der

    Vorführung beim Junus um 1986 war Anlass für den ersten grossen Richtungswechsel

    bei mir, weg von den bis dahin favorisierten Accuphase oder Burmester mit Backes+Müller

    hin zu Mark Levinson und Dynaudio.

    Dann muss ich wohl doch noch nach einem Tuner sicher .... - bzw. mal schauen, welche Radioempfangsmöglichkeiten es über über Unitymedia gibt. - Hatte eigentlich auf Grund der hohen Qualität auf meinen Tuner verzichtet :(

    Unitymedia speist den Sender in mehreren Bundesländern nicht mehr ein, steht

    sogar auf der Homepage. Wenn möglich eine 60cm-Schüssel auf Dach oder Balkon

    und gut ists.Wenn nicht möglich bekommt man für 30-50 Taler ordentliche Tuner

    in der Bucht.

    Moin,

    die JBL 250 TI LE wie ich sie hatte kostete im EK 5500 DM.

    Angeboten wurde sie für 10000 DM. Ich weiß das da ein Kumpel damals im HiFi Laden arbeitete. Nix 300% Aufschlag.

    Das war damals in etwa die normale Kalkulation bei Lautsprechern, zwischen

    Netto-EK und Brutto-UVP etwa 30%. Bei gut vorverkauften Markenlautsprechern

    etwas weniger, bei "beratungsintensiven" Exoten manchmal etwas mehr, grössere

    Abweichungen nach oben gab es bei seriösen Herstellern eigentlich nicht.

    Die Palettenware zum Mondpreis hatte meist nur kurze Halbwertszeiten, darüber

    richtete dann schnell der Gebrauchtmarkt. Hochwertige Produkte hatten eigentlich

    immer recht stabile Preise, neu wie gebraucht.


    Eine ganz perfide Masche findet man gelegentlich auf der Grossfläche, ein Billighersteller

    liefert z.B. Lautsprecher und der Vertrieb kauft dazu von einen Markenhersteller die

    Namensrechte und legt einen Mondpreis fest, fertig ist das Superschnäppchen von

    InfinityCantonJBL was auch immer für 199 statt 999 vonder Palette, natürlich gab es

    die niemals im Lieferprogramm des Markenherstellers.

    "....Akkus können sehr hohe Ströme liefern, das kann im Falle eines Falles fatal sein. Erzeugt die Last oder das Kabel einen Kurzschluß, muss auf jeden Fall der Akku geschützt werden. Ob dazu eine normale Sicherung ausreicht, kann ich nicht sagen.

    Auch ein kleiner LiPo-Akku kann ordentlich brennen. hab das selber mal mit einem alten

    aus einen iPhone 4s probiert. Eine Powerbank sollte aber eine Sicherung drinhaben, das

    könnte sonst fatal werden wenn z.B. ein Ladekabel eingequetscht wird. Eine zusätzliche

    1A-Sicerung vor dem DAC kann aber nicht schaden. Wenn es unbedingt Akkubetrieb sein

    soll bietet sich eher ein Bleiakku an, entweder 12V uns Spannungsregler oder als einfache

    Variante 6V-Akku und die Spannung mittels Dioden auf ca 5V reduziert.

    Ganz nebenbei sind Spannen bei Elektronik von 300% und mehr durchaus nicht unüblich ab dem gehobenen fünfstelligen Bereich.

    Solche Aufschläge kenne ich noch von vor 30 Jahren, allerdings nur um Mondpreise zu haben

    und die Produkte über satte Rabatte zu verkaufen, konkretes Beispiel war ein damals sehr

    populärer Lautsprecher der 10000 DM Listenpreis hatte und in Märkten meist unter 4000 DM

    verkauft wurde, aber selbst für diesen Preis blieb deutlich mehr Marge als bei normal bepreisten

    Lautsprechern rennomierter Hersteller die dem Teil klanglich weit überlegen gewesen wären

    und in der Vorführung auch waren. Zur Legende welche um die Kisten gestrickt wurde gehörte auch

    dazu dass Media und Konsorten die einfach nicht ordentlich vorführen konnten und die mit guter

    Elektronik auch klingen würden. Gab genügend Seppl die das Ding in dem Glauben an ein

    Superschnäppchen kauften und dann nochmal ordentlich in eine Endstufe investierten um doch

    nur einen teueren Brüllwürfel zu haben. Naja, drei Dinge sind unendlich...

    Uhrenmanufakturen kaufen auch Werke zu und basteln eine schöne Uhr drumrum.

    Dann ist es keine Manufaktur!


    In Mercedes-Benz PKW werden z.T. Renault-Motoren verbaut, immerhin gepimpt.

    Ein Twingo ist ein Smart, ein Citan ein Kangoo.

    Zukauf um das Sortiment zu erweitern wo eine eigene Entwicklung nicht lohnt

    ist allgemein üblich, Toyota z.B. kauft alle Dieselmotoren zu weil die nur in Europa

    nachgefragt werden. Kann man wohl kaum mit dem umlabeln von billiger Chinaware

    zweckst astronomischer Gewinnmaximierung vergleichen.

    Muß diese Bauform von Widerständen immer an nem Kühlkörper montiert sein und wie dimensioniert man den?

    Das hängt davon ab welche Leistung der verheizen muss, die

    Informationen zur Dimensionierung stehen normalerweise im

    Datenblatt des Herstellers. Ohne Kühlkörper ist dieser Typ mit

    2,25 W Verlustleistung belastbar.


    https://www.buerklin.com/media…p200r050j-de-20160422.pdf


    Alternativ geht natürlich auch die Lösung von Nelson Pass der

    Kühlkörper ganz pragmatisch dimensioniert: "We make them

    very big!".

    Ich habe kürzlich von Ashley Kahn "The kind of Blue" gelesen.:saint: Das Buch ist als Einstieg natürlich etwas speziell. Als Voraussetzung sollte man das Umfeld der Jazzmusiker aus dieser Zeit schon kennen.

    Außerdem sollte man die "Kind of Blue" als LP oder CD besitzen. Dann kann man die im Buch beschriebenen Aufnahmesessions zuhause besser nachvollziehen.

    Auch zu A Love Supreme gibt es ein Buich von Ashley Kahn, gehört ebenso

    wie die Platte in die Sammlung.


    Ansonsten wäre Behrendt und Dombrowski für den Einstieg auch meine Empfehlung,

    dazu die Satchmo-Biographie.


    Von Roger Willemsen gibt es die CD My Favourite Things mit ausgesuchten Beispielen

    und einer Einführung zum jeweiligen Interpreten.


    https://www.buecher.de/shop/de…/detail/prod_id/32656329/