Beiträge von Arkadin

    Wenn die Brand-Ursache beispielsweise ein minderwertiges Produkt aus Fernost ist (z. B. ein SMPS-Steckernetzteil, das zu heiß wird und oft für einen Schmorbrand verantwortlich ist) und daneben eine Eigenbau-Steckerleiste (auch wenn sie in hochwertiger Bauart ist), ist es fraglich, ob der Gutachter objektiv bleibt.

    Das ist schon sehr weit hergeholt. Bei einem vereidigten Gutachter sehe ich da kein Problem,

    lediglich die Amateure welche die Versicherung bei kleineren Schäden schickt versuchen sowas.

    Das habe ich grade wegen Wasserschaden durch, ein richtiger Gutachter hat deren 10Minuten-

    Besichtigung schnell erledigt.

    Brenstuhl ist inzwischen auch nur noch Baumarktware. Knürr und Rital sind für Gewerbe und Industrie - hält ein Leben lang.


    Selbstbau nur für Profis.

    Brennenstuhl bedient halt unterschiedliche Märkte, die haben Qualität zu

    angemessen Preisen und billiges Zeug für Märkte. Eine wirklich schlechte

    Leiste von Brennenstuhl habe ich aber noch nicht gesehen.


    Der Empfehlung Knürr schliesse ich mich an, habe die selber.

    Lediglich die recht dünne Zuleitung von 0,75 habe ich durch

    1,5 von Lapp mit Bals-Schuko ersetzt.


    Rittal sind Leisten für Serverschrankeinbau und entsprechend

    recht teuer ohne für heimische Anwendungen einen Mehrwert

    zu bieten.

    Schalter würde ich wenn möglich vermeiden, oder zumindest eine

    Leiste mit festen und schaltbaren Dosen.Warum muss die schaltbar

    sein? Standbyverbrauch oder andere Gründe?

    Sorry ist :off: aber ich habe neulich eine Platte gehört die ich von Bob habe - unerträglich der kann einfach NICHT SINGEN! Ist mir eigentlich egal welche Preise er schon gewonnen hat. Würde mir lieber Joan Baez einladen deren Live Konzert zum 70 ich angehört hatte DIE KANN SINGEN....


    Niemand hat je behauptet Bob könne singen, aber dennoch:


    Nobody sings Bob Dylan like Bob Dylan!


    Joan Baez werde ich im Juli in Füssen live hören und, falls

    ich noch Karten bekomme, in 2 Wochen spielt Bob in Augsburg.

    Nix "Forums Geblubbere", ein Bekannter besaß ihn in den 80er. Damals gehört mit Dynaudio Boxen. Außer den technischen Spielereien fand ich (klanglich) an dem Dreher nichts besonderes. Zumindest kam bei mir kein "Haben Wollen Reflex" auf. :D

    Das mögen andere Unterschiedlich sehen, aber das war nunmal meine Erfahrung mit diesem Plattenspieler. Zu diesem Zeitpunkt hörte ich mit einem Thorens TD 160 MK II mit SME 3009, so dass durchaus noch Luft nach oben gewesen wäre. :D

    Damals [TM] hatte ich bei meinem damaligen Stammdealer eine längere

    Unterhaltung mit einem in der Szene recht bekannten ehemaligen TX-1000-

    Besitzer der auf einen Goldmund Reference umgestiegen war und das bereute.

    Klanglich fand er den Nakamichi viel besser. Logischerweise muss jetzt

    also ein TD160 MK II erheblich besser als ein Goldmund Reference sein...


    :rolleyes:

    Wenn in der Firma Audiophil verschiedene Serien der 35/70 gebaut wurden, wäre doch eigentlich naheliegend, hierüber eine kurze Übersicht auf der Webseite zu geben. Vorteilhafterweise mit Informationen für Besitzer oder Interessenten eines solchen Gerätes welche Maßnahmen notwendig bzw. möglich sind.

    Spekulationen und Diskussionen in Foren über mangelnde Haltbarkeit u.ä. würden sich wahrscheinlich rasch erübrigen.

    Technische Informationen gibt man dort nicht gern heraus, eher bekommt man von

    Coca Cola das Rezept...

    Und ich wiederhole gerne nochmal...eine invertierte Phase können wenn überhaupt ca. nur 1% aller Menschen überhaupt "erahnen"

    Das ist auch meine Erfahrung, bei mir sind es Accuphase DC81 und Levinson No26.

    Da ich bei Umschaltung der Phase am Pre noch nie auch nur den geringsten Unterschied

    hören konnte habe ich darauf verzichtet das Kabel umzulöten.


    Es ist ohnehin Zufall ob die Aufnahme mit invertierter Phase oder nicht vorliegt, deshalb

    ist es IMHO ohnehin egal weil immer Zufall ob es passt. Es gibt sogar ein Buch in dem

    die absolute Phase verschiedener Tonträger aufgelistet ist.

    Mal eine Frage in die Runde:

    Hat jemand die Infinity IRS gehört?

    Klangbeschreibung wäre super!

    Die IRS (Vorgängermodell der V) konnte ich 1986 in München hören,

    das hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Räulichkeit und Dynamik

    ohne Ende blieben im Gedächtnis. Einige der gespielten Titel wie Homeless

    von der Graceland und Peter Gabriels Red Rain kannte ich damals auch über

    die BM40, die IRS spielte aber mehrere Klassen besser. Der einzige LS den

    ich bisher hören konnte der noch besser war ist die Martin Logan Statement.

    Hattest Du da schon ein Gerät zur Revision, oder woher kommt diese Aussage zu den Preisen?

    Bei mir war es eigene Erfahrung aus den 80ern, nicht nur bezüglich der Preise,

    und aktuell wurde das ganze aufgefrischt durch einen Bekannten der letztes

    Jahre seine Audiophil-Endstufe dort revidieren lassen wollte. Hatte gleiche

    ein Déjà-vu...

    Die Infinity IRS war etwa Mitte 80er mal mit gut 22000 USD gelistet, das ist im Vergleich zu den heutigen Luxusboliden schon ein "Aldi-Schnäppchen". In der Bucht ging mal ein Exemplar unter 10000€ weg.

    Das würde mich wundern, die IRS die anno 85 aud Deutschlandtour war hatte

    hierzulande einen Listenpreis von 150 Kilomark und so krass hatte auch der

    Grigg nicht aufgeschlagen. 50-60 k$ halte ich eher für realistisch. Die folgende

    IRS V war dann etwa ein Drittel billiger.

    Warum?

    Die Geräte werden wohl nicht gleichzeitig laufen und gegen Erdschleifen bei Sat-TV hilft die Nutzung einer anderen Phase doch nicht, sondern allein die Isolation durch die optische Anbindung, oder?

    Dabei dachte ich weniger an Erdschleifen sondern an HF aus den

    Schaltnetzteilen von TV/Receiver und besonders Apple TV. Die laufen

    alle auch im Standby-Modus. Früher hatte ich zum TV Powerline im

    Einsatz, sobald ich im Wohnzimmer mein iPhone-Ladegerät angesteckt

    habe fror beim Streaming das Bild ein. Wenn man sich schon den Aufwand

    einer eigen Netzleitung für die Anlage macht dann auch konsequent.

    Wenn ich mir die anzuschliessenden Geräte so anschaue dann ist

    weder der Lyngdorf noch die 300b sonderlich anspruchsvoll, da

    würde auch 1,5 locker reichen. Wenn nicht gerade die Anschaffung

    einer grossen Krell geplant ist würde ich 2,5 nehmen und fertig.


    TV, Receiver und das Apfelfernsehen würde ich nicht auf diese

    Dose hängen, die gehören an den normalen Stromkreis und idealerweise

    optisch an den DAC angebunden.

    Q4 und Q5 bilden einen variablen Spannungsteiler, dessen Ausgang zwangsläufig einen DC-Offset hat. Daher auch der Hoppelkondensator hier im Bild. Den 0V Abgleich kannst Du nur dann machen, wenn Du die Versorgungsspannung auf eine symmetrische Spannung umstellst, also aus den 0V hier im Bild -20V machst.

    Nichts anderes hab ich geschrieben.