Wie schwer ist denn der Ausleger? Einge 100g sollten noch kein Problem sein.
Beiträge von Arkadin
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Aufgrund der Kontruktion mit den gefederten Füßen dürfen die Arme meines Wissens nicht all zu schwer sein - ansonsten müsste der Ausleger, auf dem der Arm befestigt wird, entsprechend flacher (und damit leichtgewichtiger) ausfallen. Dies dürfte den konstruktiven Gedanken dieses Auslegers (also der Armbasis) entgegen stehen. Die Alternativen sollten also relativ leichtgewichtige Arme sein ...
Das Gewicht des Armes ist normalerweise zu vernachlässigen, problematisch wird es nur wenn eine 2. Armbasis oder
eine extrem massive Basis eingesetzt werden soll, dann wären die Federn überlastet und schwingen nicht mehr
exakt Kolbenförmig. Roland Kraft hat aus diem Grund stärkere Federn drin. Wolf von Langa hatte vor 20 Jahren eine
sehr schwere Basis für den Air Tangent Reference gebaut die an den Gewinden auf der Rückseite angeschraubt wurde
und zusätzlich auf 2 Spikes auflag, die ideale Lösung war das aber wohl auch nicht. -
Jetzert: der Bürklin hat tatsächlich ein RG178 mit versilberten Kupferkern, Datenblatt ; ab 1,46€/m inkl. Mwst.
Hmmmmmmm..
Datenblatt: Silver plated copper (7x0,10)
Katalogtext: Innenleiter: Stakulitze versilbert 7 x 0,10 mm
ROLF: fahr doch da mal mit Deinen scharfen Äuglein und der Säure vorbei !Da dürfte eher der Katalogtext zutreffen, Staku steht in der RG-Spezifikation die ja auch mechanische Parameter
enthält. Elspec hat Rg178 mit StCuAg, also versilberte Stakulitze, das könnte auch für das von Bürklin gelten. -
Sind beide ganz normale RG178-Standardkabel wie sie von zig Herstellern
gefertigt werden. Abgesehen von der etwas hohen Kapazität von 95pF/m
für NF recht gut geeignet, Papa Pass verwendete es auch für die Innenverkabelung
der Threshold-Verstärker. -
Ich habe mir mal Lemo angeschaut. Bei der Menge an Verbindern, wüsste ich nicht, welcher der richtige wäre.
Gibt es denn Vorschläge für sym und asym bei diesen Herstellern?
Ich habe kein Problem die miserablen Chinchstecker zu entsorgen.
Bevor ich diese nehme, nutze ich lieber Neutrik XLR asym.Für Koaxkabel bieten sich natürlich Camac als ideale Lösung an, das ist ein Standard für Koaxverbinder
aus der Kernforschung und Medizintechnik, der einzige weltweit der nach engtolerierter Norm hergestellt
wird. Bei Lemo sind das die Serie 00 und bei Fischer Serie 101. Da gehen alle gängigen Koaxkabel bis ca 6mm
rein. Die von Fischer sind mechanisch etwas solider. Kommerziell werden die von einigen Herstellern eingesetzt.Für Symetrisch gibt es keinen herstellerübergreifende Alternativen, lediglich der Binder 711/712 wird von Burmester
und Omtec für Phonoeingänge und bei Burmester früher auch für Symetrische Hochpegeleingänge eingesetzt.
Da es hier aber mit XLR einen etablierten Standard in sehr guter Qualität gibt besteht eigentlich auch keine
Notwendigkeit für Hochpegel etwas anderes einzusetzen. -
Nein, auch das Überfahren dieser Cinchstecker durch Evel Knievels Hummer war nicht der Schlüssel zum Erfolg.
Leider lässt Deine Argumentation jede wissenschafliche Exaktheit vermissen, Evel Knievel fuhr
Motorrad, zu seinen aktiven Zeiten gab es weder Hummer noch WBT. Das mit dem Hummer
war sein Sohn...Ändert aber nichts an den Mängeln der WBTs.
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... jau ... da treffen sich dann zwei Elektronen und sagen zueinander ... laß´ uns unsere Freunde holen und das dünne Blech mal so richtig zum Resonieren bringen ... man muß sich ja wenigstens vor Eintritt in die Vorstufe ankündigen ... und erst wenn der Torwächter nach unserem Begehr fragt, dann erzählen wir ihm, wieviele wir sind und weshalb wir da sind ...Nur zur Klarstellung, gemeint sind mechanische Resonanzen, also die Mikrofonieempfindlichkeit.
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da geht es um Cinch - gerade deswegen weil ich selbstkonfektioniert Cinchkabel besitze die ich mehr als ausreichend gut erlebe. von dem her, die Kable bleiben und mir geht es um eine einfache oben definierte Frage.
Auch wenn es bei Chinch bleibt denke ich kannst Du meinen Postings einiges an
Informationen entnehmen worauf bei der Auswahl geachtet werden sollte. -
WBT natürlich TOP.
Nein, das Gegenteil ist richtig, die WBT gehören zu den schlechtesten Chinchverbindern überhaupt!
Diese Erfahrung musste ich selber machen als mir mein Händler bei den Montage WBT an meinen
Airtangent lötete. Da mir die Stecker schon haptisch nicht zusagten habe ich sie damals durch
Monster Turbine Cut ersetzt, selbe Preislage und äusserst massiv gebaut. Vorher konnte ich mir
nicht vorstellen dass es klangliche Unterschiede zwischen Steckern von Markenherstellern gibt
aber der Monster war dem WTB weit überlegen. Gegencheck mit einem billigen Standardstecker
von Monitor PC: kein Unterschied zum Monster aber WBT wieder deutlich hörbar schlechter!
Vermutlicher Grund waren wohl Resonanzen durch das dünne Blech der WBTs, die besseren
Stecker hatten deutlich mehr Masse. Gegenseite waren Tiffany-Buchsen an einem Threshold-Pre.Die WBT 0101 waren ein Versuch den vielen Problemen der Chinchstecker abzuhelfen, es gibt
dafür keine verbindliche Norm und der Aussendurchmesser einer Buchse kann zwischen 6,9
und 7,5mm liegen was durch den Spannzangenmechanismus kompensiert werden sollte.
Leider ist gut gemeint das Gegenteil von gut gemacht.Mark Levinson erkannte die Problematik schon in den 70ern und setzte stattdessen Camac ein.
Bereits vor 20 Jahren propagierte Allen Wright massearme Stecker, als Chinch benutzte er die
billigen 30ct(!)-Plastikstecker von Hartnagel. Heute ist das Allgemeingut, auch dank der Arbeit
von Keith Eichman und seinen Bullet Plugs.WBT hat das wohl inzwischen auch bemerkt welcher Holzweg befahren wurde und brachte die
Nextgen-Stecker, der frühere Ansatz der Kompatiblität wurde dabei völlig über Bord geworfen,
die funktionieren nur vernünftig wenn Stecker und Buchse Nextgen sind. Natürlich sind die wieder
zu massereich gebaut, das Entfernen der Metallhülse bringt schon eine kleine Verbesserung.Somit stellt sich die Frage ob man wirklich an Chinch festhalten muss, ich habe mich konsequent
dagegen entschieden, meine ML sind ohnehin auf Camac und der Tonarm ist mit Binder 711 am
Antares angeschlossen. Als preiswerte Alterrnative für Eigenbauten bietet sich BNC an, wie auch
von Elektor und Elrad in vielen Audioprojekten empfohlen, überall erhältlich und problemlos mit
RG142 oder fast allen anderen RG-Kabeln zu konfektionieren. -
... und welche Kabel kann man konfektioniert in Camac, Lemo, Redel, Binder 711 kaufen?
Camac gab es mal von Levinson, andere Kabelhersteller / Verkäufer mit obigen Steckern kenne ich nicht.Da gibts etliche, Camac werden/wurden ja von mehreren Verstärkerherstellern eingesetzt, BNC u.A. von Naim oder
Burmester, Binder von Omtec und Burmester, Lemo von Krell oder VSE... Phonokabel auf 711 sind auch zu bekommen.
Cardas, NBS, Sun Wire und Konsorten konfektionieren die natürlich auf Wunsch. Da sich die Ausgangsfrage auf einen
Selbstbauvorverstärker bezog denke ich aber dass die Kabel auch selber konfektioniert werden. -
Warum nicht gleich Nägel mit Köpfen machen und statt teuerer und kompromissbehafteter
Chinch was vernünftiges nehmen? BNC, Camac, Lemo, Redel oder Binder 711 haben eine
Qualität die kein Chinch erreicht und sind für kleines Geld ohne High-End-Aufschlag zu haben.
BNC samt passender RGxx-Kabel gibts in jedem Elektronikshop. -
Für das Budget könnte zum Beispiel ein Goldmund Studio mit T3-Arm etwas sein.Der T3 ist allerdings eine äusserst launische Diva für den man viel Geduld und gute Nerven braucht.
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Scheinbar nimmt er sich eine Auszeit, die Homepageist nicht mehr online.
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Also doch Eigenklang (Korrigieren) durch Kabel ? (dazu steh ich)Nö, ein Kabel ist ein Vierpol und die Quelle und Last gehen damit eine Wechselwirkung
ein, das kann man nicht voneinander trennen. -
Früher konnte man bei Hr. Baier die empfohlenen EInstellungen und Abschlusswiederstände
telefonisch erfragen, das geht ja jetzt leider nicht mehr. Diese Liste könnte man doch
hier im Forum fortführen!?