Folgend ein Verweis auf ein YouTube videl, welches genau jene Subtraktionsmethode beschreibt, die du in deinem Post erwähnst. Da vergleicht jemand auf diese Weise Aufnahmenrips von zwei unterschiedlichen CDs, um festzustellen, ob sie gleich sind.
Nein, es ist die gleiche CD, einmal die "getunte" und einmal die im Originalzustand belassene (die langfristig überleben wird, weil der Schutzlack am Rand nicht abgefräst wurde).
Und, wie hier jetzt schon mehrfach geschrieben wurde, du kannst digitale Quellen nicht mit analogen vergleichen und hoffen, dass sie identische Frequenzgänge haben.
Valide wäre höchstens der Hörvergleich eigene Schallplatte mit der digitalisierten Version, wobei man da auf identische Abhörlautstärke achten muss.
Wenn dir die digitalisierten Aufnahmen zu höhenarm erscheinen, ist es ja durchaus legitim, die in einem Audioeditor noch etwas mit dem Equalizer zu trimmen.
Alternativ, kannst du natürlich gleich die CD oder einen digitalen Download in Erwägung ziehen. Mache ich persönlich auch, wenn es das Werk auf CD oder Download günstig gibt und es nicht kaputt gemastert wurde. Ist halt schonender für die Nerven, vor allem wenn man sowieso bei solchen Dingen dazu neigt einen Perfektionsdrang zu entwickeln.