Beiträge von vln

    Scheint der etwas teurere nachfolger des horizon zu sein.


    Weiss eigentlich jemand, ob man den 'normalen' Interspace bzw Interspace SE auch in mattschwarz haben kann? Ich weiss, dass es ihn mit etwas aufpreis auch in klavierlack gibt (hallo, staub!).




    Gruss, Samuel.

    Hallo allerseits,



    Thema stromversorgung: es gibt einen chinesischen hersteller, welcher eine 45rpm fähige valhalla kopie namens hercules II anbietet, infos hier:


    http://www.vinylparadise.com/ttable/hercules/herc_ins.htm


    und ein paar bilder:


    http://www.vinylparadise.com/ttable/hercules/hercules.htm


    Abgesehen davon, schön dass hier zur abwechslung mal nüchtern über den LP12 geredet wird.
    Ich habe selber einen, und geniesse jede minute damit, ich würde nie behaupten dass es der beste plattenspieler der welt ist, aber es ist einer, der mir persönlich jedesmal ein lächeln aufs gesicht zaubert (was mir bei den masselaufwerken, die ich bisher gehört habe, noch nie passiert ist) - und darum sollte es doch gehen, oder?


    "One man's meat is another man's poison", wie es auf englischen foren so schön heisst.


    Ich stimme zu, dass es unangenehme Linn händler gibt, welche den LP12 "blindwütig" pushen (genauso wie es viele andere händler gibt, die "ihre" geräte pushen), doch es lohnt sich, einen händler ausfindig zu machen, mit dem man vernünftig über dieses thema reden kann.


    Und schliesslich, was second hand betrifft, kann ich nur den englischen ebay empfehlen, da gibt im allgemeinen sehr viele interesante angebote.




    Cheers, Samuel

    @Stephan:


    Verstehe ich Dich richtig: Du hast sowohl Goldring MMs wie auch MCs am Aktio 1 ausprobiert? Falls ja, wie waren Deine Präferenzen?


    Hans-Jörg:


    Ja stimmt, hat der Akito 2 nicht sogar das gleiche Tonarmrohr wie der Ekos?


    Bei LINN hiess es, dass grundsätzlich alle LINN TAs an alle LINN Tonarme gut passen (surprise surpise... ;) ), aber ich denke, da könnte schon was dran sein, dass die Kombi Adikt/Akito 1 nicht so ideal ist, m.a.w. dass zwar +- schon alles zu allem passt, nur dass es eben auch innerhalb der LINN Produkte Kombinationen gibt, die besser passen als andere.


    Hat jemand von Euch die Daten, um das mal anzuchauen bzw zu berechnen?




    Cheers, Samuel

    Nun ja, LINN hat ja die Konsequenzen gezogen, ev. etwas spät, aber besser spät als nie, und hat den Akito 2 auf den Markt gebracht - nicht mehr in Japan gefertigt, sondern in 'Bonnie Scotland' und teurer, einerseits weil wohl die Löhne in Schottland etwas höher sind und wohl auch, weil Feinmechanik nicht unbedingt die Schlüsseltechnologie des 21. Jhdts darstellt und dementsprechend die Stückzahlen viel niedriger sind als während den 80ern...


    Um wieder zurück zum Thema zu kommen, gibt es Meinungen zu Goldring 1042 vs. LINN Adikt (siehe mein letztes posting)?




    Samuel

    Hallo,


    Danke für die Antworten!


    Noch eine Frage zu Goldring 1042 und LINN Adikt: die beiden TAs liegen ja preislich recht nahe beieinander (1042: 290EUR, Adikt: 330EUR), und soweit ich weiss, wird das Adikt von Goldring hergestellt - ist es also vom Klang her ähnlich, wenn nicht gar identisch, und man zahlt einfach noch 40EUR Aufpreis weil LINN draufsteht?


    Auf eBay werden viele Goldring 1042 "sofort und neu" verkauft, für ca. 210EUR - nicht uninteressant...


    Thies:
    Du beschreibst sehr gut, was ich momentan mit meinem DL103 höre...




    Samuel

    Zitat


    die Goldring MM und MC sind ziemlich unterschiedlich. Während die MCs eher zurückhaltend sind mit schönem Raum und Klangfarben ausgestattet, sind die MMs keine Kinder von Traurigkeit.
    Ein 1042 im Akito1 läuft spritzig, offen und mit nettem Bass, allerdings ohne die letzte Tiefe und auch im Raum geht gaaaanz nach hinten nicht so viel. Preisklassenbezogen allerdings sehr gut.


    Interessant, das zu lesen. Ich hatte mich schon mal gefragt, was die preisliche Ueberschneidung bei Goldring in Bezug auf die MM und MC Systeme soll. So wie Du es beschreibst, scheinen die MMs eher was für mich zu sein...




    Zitat


    Welcher TA ist denn jetzt im Akito verbaut, sind die Lager überhaupt noch in Ordnung? Ansonsten würde das das 1042 mit dem scharfen Schliff (Gyger S) schnell unsauber - selbst gehabt.


    WIe oben erwähnt, ein DL103.
    Ich denke, der Akito ist schon noch in Ordnung, habe natürlich auch einiges gelesen über die Lagerprobleme dieses Arms.
    Aber ich spüre keinerlei Spiel und der Arm dreht sich in alle Richtungen völlig leichtgängig. Wenn es aber noch bessere Tests gibt, wie man den Zustand der Lager beurteilen kann, bin ich interessiert daran.
    Ich bin übrigens auch nicht "verheiratet" mit dem Arm, sondern spiele mit dem Gedanken, irgendwann mal einen Akito 2 nachzurüsten.




    Zitat


    PS: Ich glaube nicht, daß man den Grundcharakter eines LP12 wirklich ändern kann


    Freut mich zu hören :]




    Samuel

    Hallo,




    Ich suche einen Tonabnehmer (MM oder MC) für meine LP12, Akito 1, Lingo 2 ---> Naim Nait3 ---> Harbeth Compact7 Anlage, Preisvorstellung so um die 300EUR.


    Ein Linn Händler hatte mir gesagt, dass das Adikt eigentlich nicht so gut ist für den Akito 1, da dieser zu leicht ist im Gegensatz zum Akito 2, und riet mir eher zu einem Goldring 1042. Wie seht Ihr das?


    Momentan verwende ich ein DL103, aber die Kombination scheint ja eher grenzwertig zu sein, da der Akito 1 mittel bis leicht ist und das DL103 schwere Tonarme zu favorisieren scheint.


    Zudem kann man das DL103 nicht 100% perfekt justieren, da man es eigentlich noch einen tick weiter nach vorne schieben müsste, was aber die Langlöcher des Akito 1 headshells nicht zulasssen.


    Was das Goldring betrifft, ich habe hier und auf anderen Foren gemischtes drüber gelesen, dass es eher ein "nettes", "gefälliges" System ist.
    Mir liegt eher Dynamik, Schnelligkeit und Präsenz, ev. noch ein bisschen langfarben am Herzen - der Tonabnehmer sollte nicht versuchen, den Grundcharakter des LP12 zu verbiegen oder herumzudrehen.
    Wenn Geld nicht so eine Rolle spielen würde (seufz), würde mich ein Dynavector 10X5 interessieren (450EUR), denn nach allem, was ich drüber gelesen habe, scheint es mit einem LP12 ein "match made in heaven" zu sein.


    Freue mich auf eure Antworten!




    Herzlich, Samuel

    Hallo,




    Hat jemand von euch Erfahrung (m.a.w. selbst gehört/besessen) mit dem Akito 2?


    Viele Leute scheinen nicht viel vom Akito 1 zu halten, aber wie stehts mit dem 2er? So gut wie ein Ittok, wie gewisse Magazine behaupten?




    Cheers, Samuel

    wg Lingo 2.5 (meine bezeichung), ich meinte mal, ich hätte auf dem web einen testbericht gelesen, wo das so beschrieben war.


    Falls jemand mit sicherheit weiss, dass dass lingo2 immmer noch (stand 2005) mit einem ringkerntrafo läuft, nun, dann "I stand corrected".


    wg ekos: sicherlich ist der besser als der akito, ist aber mit 2700EUR definitv ein teureres upgrade als ein lingo 2 (1425EUR)




    Samuel

    Hallo und danke für die antworten.


    Soweit ich weiss gibt es mittlerweile ein "Lingo 2.5", in dem sinne, dass linn dann irgendwann doch noch ein "brilliant" schaltnetzteil in das lingo eingebaut hatte - die früheren lingo 2 hatten noch (analog zum lingo 1) einen kleinen ringkernetrafo.




    Cheers, Samuel

    Hallo,



    Hat jemand von euch ein Heed Orbit mit einem Lingo (1 oder 2) von Linn verglichen?
    Das Lingo ist ja ungefähr 4mal so teuer wie das Orbit (Lingo 2: 1450EUR, Orbit: 330EUR) - ob es wohl auch "vier mal" besser klingt?


    Bin in der glücklichen position, mir ein Lingo2 leisten zu können, aber dieser grosse preisunterschied macht mich schon nachdenklich, obwohl ich eingentlich gerne, was meinen LP12 betrifft, im Linn-lager bleiben möchte...


    Meine Anlage: LP12/Valhalla/Cirkus/Akito1/DL103 -> naim nait3 -> Harbeth compact 7



    Cheers, Samuel

    benno:
    "Bevor es falsch Verstanden wird : Es war der Teller gemeint. Nicht der Chris."


    Hab ich mir fast gedacht... :)




    @dcf:
    War ja vorauszusehen, dass man sich hier nochmal "über den weg läuft"... :) Ich hab noch eine PN nachgeschickt..




    Cheers - Samuel

    Thx für deine antwort. Ich habe mit herr feickert telephoniert (sehr sympathisch und hilfsbereit übrigens) und er war sich nicht sicher, ob es das wirklich wert ist.
    Dennoch hat er offenbar gerade ein paar bestellungen für cellos mit 50mm PT hereinbekommen, und ich meine, hier auf dem forum auch mal ein photo von einem cello mit 50mm PT gesehen zu haben, deshalb meine frage.
    Natürlich gibt es einen punkt, wo die limitationen der cello zarge (im vergleich zur premier zarge) die vorteile, die ein dickerer PT bringt, überwiegen, aber ist der schon bei 50mm erreicht?



    Samuel

    Hallo,



    Hat jemand erfahrung bez dickere plattenteller beim scheu cello (konkret der 50mm teller, der 80mm wär dann wohl etwas sehr unverhältnismässig...)?
    Ich habe erfahren dass es möglich ist für einen, wie ich finde, rel. bescheidenen aufpreis. Obs klanglich was bringt...? Hat hier jemand erfahrung damit?



    Cheers - Samuel

    habe gerade erfahren, dass man den amazon 3 in einer 12" version haben kann (kostet ca. 100 EUR extra). Ein 12" moerch UP4 (verchromt) kostet ca. 200 EUR mehr als ein 9"er, 1030 EUR um genau zu sein...


    hmmmmmmmm...


    (die berechtigte frage ist, ob es verhältnismässig ist, für den tonarm fast genausoviel auszugeben wie für den dreher...)




    cheers - Samuel




    p.s.
    Vinylrules, du hast ne PM

    Hallo und nochmals danke für das feedback, sowohl was die konkreten vorschläge betrifft, wie auch für die tweaks punkto stellflächen.


    Auch noch mal danke für die exotischeren vorschläge, aber wie schon vorher erwähnt, ich bin wegen der vorgeschichte mit dem CA ein bisschen auf geräte fixiert, die ich problemlos in einem laden mit anderen dort im laden herumstehenden geräten vergleichen kann um sie ien bisschen einzuordnen. Mal sehen was es da gerade so rumstehen hat!


    Wie gesagt, ich werde in den nächsten wochen mal mit probehören anfangen, und wenn sich was interessantes herauskristallisiert, werde ich es auf jedenfall hier posten.




    Danke und vorerst tschüss!
    Samuel

    Herzlichen Dank für die zahlreichen antworten!




    punkto LP12:


    Natürlich habe ich auch schon darüber nachgedacht, aber neu ist er einfach zu teuer für mich...
    Was die "horror geschichten" punkto empfindlichkeit & justage betrifft habe ich glaub ich schon das ganze spektrum mitgekriegt (von "überhaupt kein problem" bis hin zu "lassen Sie besser die finger davon")... Zu guter letzt war es sogar ein linn händler (!) der mir davon abgeraten hat, er hatte offenbar viele jahre einen und hat ihn schliesslich entnervt verkauft...
    Viele leute handeln den xerxes als "genausogut, aber billiger & weniger empfindlcih & mimosenhaft", mal sehen...



    punkto kuzma et al.:


    WIe gesagt, der limitierende faktor ist die möglichkeit, den PS mal in einem laden im raum berlin probezuhören, wo dann idealerweise noch ein, zwei andere rumstehen, damit man den klang besser einschätzen kann. Was zB kuzma betrifft, die haben laut importeur keinen händler in dieser gegend..



    punkto aussehen:


    Ich fürchte ich bin eigentlich eher der understatement typ und mag es, wenn man den geräten nicht unbedingt ansieht was sie kosten (deshalb bin ich ja auch so vernarrt in meine harbeths...). So gesehen sind viele acryl dreher fast ein bisschen "zu schön" für mich...



    punkto positionierung des clearaudio:


    er steht momentan auf einem ikea corras (nicht hauen! ;) welches auf einen holzboden gespiked ist...



    punkto aufrüsten des clearaudio:


    Hmm, ja das wär schon ne variante aber da müsste ich mir wirklich 100% sicher sein, dass der clearaudio-pfad (bzw letztlich: der klang) die richtung darstellt, in die ich gehen will, was ich momentan aber nicht mit sicherheit sagen kann..




    Cheers - Samuel

    Tach post!




    Ich werde wohl in den nächsten Wochen mal anfangen, ein paar plattenspieler probezuhören, so ganz grob im preisbereich von 1500 - 2500 EUR (ohne tonabnehmer).


    Mein hintergrund ist folgender: ich habe in den letzten monaten meine anlage recht stark umgestellt, von eher klassischen "audiophilen" "tontechniker-" HiFi-gerätschaften hin zu eher "musik-orientierten" geräten (ich hoffe, ihr versteht irgendwie, was ich meine), weg von accuphase, cec und wadia hin zu meinem treuen alten naim nait3, welcher jetzt an einer harbeth compact 7 hängt und wundervoll musik macht.
    Ich bin nicht (mehr) an einem klang interessiert, wo die musik auf der jagd nach dem allerletzten detail in stücke seziert und mir ein haufen einzelereignisse vor die füsse geknallt wird, sondern eher an einem klang, welcher auf die musik fokussiert, "musikalischer inhalt geht über musikalische präsentation", wie es an anderer stelle so schön mal hiess.


    Zudem habe ich in den letzten monaten verstärkt platte gehört, und jedesmal wenn ich zurück auf cd gewechselt habe, nun ja , dass muss ich ja auf diesem forum nicht weiter ausführen ;)
    Deshalb ist nun klar, dass ich verstärkt auf platte setze und dass cd hören vorerst mit meiner 20-EUR-vom-flohmarkt playstation erledige...

    Mein derzeitiger plattenspieler ist ein clearaudio champion (mit einem rb 250 und eine benz MC20) und in meinen augen versucht er ein bisschen zu stark, wie ein cd-player zu klingen (und scheitert dabei) - das ist also die ausgangslage.
    Meine frage: ist dieser für mich leicht steril & klinisch wirkende, detail-orientierte (was für mich nicht so hohe priorität hat) klang allgemein ein kennzeichen von acryl-drehern?
    Oder klingt zb ein transrotor/scheu/amazon anders? Oder kann man mit einer entsprechenden tonabnehmer/tonarmwahl "sowieso" wieder alles in die gewünschte richtung biegen?
    Ich erinnere mich an einen laden, wo der händler meine ansicht re clearaudio teilte und meinte, dass ein zb transrotor ganz anders klingt (für mich schwer zu glauben, aber ich lasse mich gerne überzeugen)...


    Wie gesagt, bisher habe ich noch nicht viel gehört, ausser einem rega P5 und einem P7, beide mit demselben tonabnehmer (irgend ein goldring für ca 300 EUR), hat mich leider nicht so beeindruckt, speziell fand ich persönlich den preisunterschied von ca 1000EUR nicht unbedingt nachvollziehbar. Den klang empfand ich als etwas künstlich und belanglos und austauschbar.


    Weiter auf dem plan steht (bis jetzt) ein amazon 3 (also eher die clearaudio fraktion?) mit einem morch arm, sowie ein roksan xerxes x mit einem rb300, und vielleicht noch ein transrotor, aber dann gehen mir langsam die ideen aus...
    Bedingung ist, dass ich den dreher mal ohne probleme in einem laden probehören kann, zusammen mit anderen geräten... deshalb scheiden - leider! - auch die NA- teile aus, welche ich aber sehr interessant finde.
    Der punkt ist, dass ich damals den clearaudio blind gekauft habe (ich war jung und beeindruckbar ;) und wie heisst es so schön, "gebrannte kinder...", deshalb will ich den fehler nicht nochmal machen. Auch die probehör-/umtausch-politik von en-vogue 24 finde ich für mich etwas mühselig, aus gründen, die schon im "FAT BOB vs SPACEDECK" thread ausgeführt wurden.


    Tja, ich hoffe der/die eine oder andere wird aus meinem etwas zusammenhangslosen romanartigen geschreibsel schlau, und vielleicht gibts ja den einen oder anderen interessanten tipp. Schon jetzt: herzlichen dank!


    Weitere infos: musikgeschmack umfasst fasst alles; ins auge gefasster tonabnehmer ist ein dl103 (fürs erste); entzerrer ist (vorerst) die platine im nait3.




    Ich freue mich auf das feedback!
    Cheers, Samuel