so ist das schön und das Erfolgserlebniss ist Deine verdiente Freude. Klasse
Beiträge von Carsten R.
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das Phonomopped MK2b hatte auch so seine kleinen Kinderkrankheiten bevor es wirklich entgültig ausgereift war und ich bin da nicht so verbissen wenn es denn dem Fortschritt und dem Spaß am Hören dient. Und das tut es.
Vielleicht wird auch hier noch neben dem Schutzleiter auch noch bisschen getunt
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Vermona Regent war sicher gemeint. Der gute alte DDR Verstärker. Stand in jeder Schule und Betrieb für die Pioniere und Genossen bereit
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bei Transistorvorstufen liegen intern nach dem Trafo auch nur niedrige Spannungen an. 15-30 Volt vielleicht und deshalb keine SL erforderlich
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Übrigens würde in Deuutschlang bzw sogar der ganzen EU so ein Gerät auch wegen der ROHS Norm ab 2006 niemals eine Zulassung bekommen was ich aber anhand der guten alten NOS Materialen sogar richtig gut finde.
Und wenn der Schutzleiter nur für das Gehäuse ausreicht, ist es doch umso schneller nachgerüstet.
Aber einen Ground Lift Schalter für die Schaltungsmasse kenne ich nur von Geräten mit interner niedriger Spannung und noch nie bei einem Röhrengerät gesehen, aber ich bin auch kein Profi bzw Fachmann.
schönen Sonntag noch und viel Spaß mit dem Gerät
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kann schon verstehen warum Knut hier zu machen möchte aber es bleibt nunmal dabei. Der Schutzleiter muss hier ran, egal ob es Euch gefällt oder nicht. Es ist zu gefährlich. Die Norm dazu wurde nach unzähligen Todesfällen eingeführt und hat seine volle Berechtigung.
Bei kleinen Transistorphonos ist das was anderes aber selbst diese haben oft einen Schutzleiter schon alleine wegen der Erdungsklemme des Drehers.
Eigentlich wundert es mich, daß hier kein fachlich fundierter Moderator eingreift und mal ne Ansage macht. Im Hifi Forum wäre das schon lange passiert... und ich bin wirklich kein Fan davon.
Da müssen wieder die Hobbybastler ran und sich unbeliebt machen
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das ist mir schon klar. Aber gerade das mit den 4 ohm gegen Schaltungsmasse ist schon ein kleiner Geheimtrick welche normale Elektriker nicht kennen.
Sinnlose Diskssionen sind hier wirklich fehl am Platz
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Hallo Carsten,
welche Auswirkungen hätte es auf einen Röhrenverstärker, da Ampearl über Cinch miteinander verbunden sind?
Die Spannung auf der Röhre ist zudem, meines Wissens, erheblich höher.
lass mal die Spannung am Gehäuse oder den Chinchbuchsen anliegen und ihr greift genau dann an das Gerät. Gerade das Chinchkabel kann dann schon gefährlich sein
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Deine Intention der Prävention in allen Ehren, hoffe ich nur das sich aufgrund deines Post nicht jemand selbst an die Sache ranmacht und deshalb das Ding abraucht oder jemand zu schaden kommt.
was soll denn bitte dieser Quatsch? Ich habe hier aufgeklärt und keine Anleitung zur DIY Nachrüstung für manch linkshändischer Highender gegeben.
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manchmal fahre ich schon ohne Gurt aber den Schutzleiter haben alle meine echten Röhrengeräte
Das macht jeder erfahrene Bastler oder Radiowerkstatt um die Ecke. Und jetzt kommt mir bitte nicht es gibt keine normalen Radiowerkstätten mehr. Es muss ja nicht gleich die große Starwerkstatt sein wo man 9 Monate auf einen Termin warten muss.
Einfach nachrüsten und gut. Die Schaltungsmasse muss hier in unserem Land wirklich mit der Gehäusemasse und dem Schutzleiter verbunden werden und das haben auch alle käuflich erwerbbaren Röhrengeräte welche nicht gerade mit 40 Volt arbeiten. Zb Project RS oder Tube Box Geräte
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Lötstellen können sich lösen, Isolierungen auflösen usw und schon kann die hohe Spannung am Gehäuse aufliegen. Über die Jahre kann bei so einem eher freien Aufbau viel passieren.
Selbst in der tiefsten DDR Zeit wurde nicht ohne Grund der Schutzleiter eingeführt.
Es ist wirklich wahnsinn was Ihr da macht. Es kann sogar über das Chinchkabel, bzw deren Masse die hohe Spannung auf ein anderes Gerät übertragen werden.
Auch sollte hier niemals der Koppelkondensator am Ausgang entfernt werden denn dann liegt die hohe Anodenspannung gleich direkt auf dem Signalleiter der Chinchbuchse
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Schluss mit dem Blödsinn!
Und jetzt erstmal ernsthaft wieder: was bitte soll passieren mit der Ampearl? Ich kenne zig Geräte ohne Schutzleiter. Haben sogar sowas wie ein Schuko bloß ohne Pin für PE. Ich glaube kaum am Gehäuse eine geflankt zu bekommen und auch kein Brand.
Thema bleibt offen für Diskussionen. Ernsthafte ohne Gurgel quetschen, basta!!nicht mit der Ampearl sondern mit Eurem Leib und Leben
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normale Transistorverstärker, Phonostufen oder Player arbeiten auch intern nur mit geringen Spannungen weit unter 50-70 Volt. Deshalb habe da viele keinen Schutzleiter.
Anders sieht es bei solchen echten Röhrenschaltungen aus wo die Röhren eben mit locker 150-200 Volt Spannung betrieben werden.
Bei Röhrenverstärkern sind es auch mal schnell 300-600 Volt und höher.
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so ein Gerät darf hier wirklich nur mit Schutzleiter betrieben werden !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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oder Lets Dance mit der Anodenspannung der Ampearl
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What?
Knut, du kannst dir doch ne Auszeit nehmen so wie Winfried bei seinem Cyrus Signature Threat
Wir machen hier schon noch bisschen mit aber keine Sorge. Es wird nicht gestänkert
Aber jetzt mal ohne Spaß. Der Schutzleiter muss zumindest an das Gehäuse. Wer möchte schon 150-200 Volt abbekommen. Braucht sich nur mal ein Kabel zu lösen und ans Gehäuse zu gelangen. Ihr fummelt ran und dann wars das
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so richtiger Langweiler sind meiner Meinung nach die Nagra BPS und auch die Pass Xono. Erstere klingt einfach nur nach Stromsparen ( evl wegen der 9V Batterie) ohne jegliche Emotion und die Xono nach analytischer Zahnartztuntersuchung :-). Beide schon mehrfach erlebt und verglichen und diese sind so weit von der echten Musikalität entfernt wie ein Europäer bei seinem ersten Salsakurs.
Duck und wech
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gibts in der Ukraine/Russland überhaupt einen genormten Schutzleiter?
Ihr könnt es doch so wie beim Phonomopped machen und die Schaltungsmasse mittels 4 ohm Widerstand auf den Schutzleiter legen und das Gehäuse komplett auf diesen.
Und den Koppel C würde ich als erstes verdoppeln oder zumindest mit einem hochwertigen kleineren C vergößern. Wie groß ist dieser denn original ?
Die gemessenen 160 ohm Ausgangswiderstand sind natürlich schon etwas größer wie die 50ohm der Bedienungsanleitung aber selbst diese sind noch richtig gut.
Und das mit dem Koppel C ist auch beim Phonomopped Mk2b so. Unter 33kohm sollte dieser erhöht werden um keine Tiefbassverluste zu erleiden. Ideal an 100kohm oder höher.
Aber schön, daß die Amperl ansonsten linear läuft. Muss man nur wegen der ungewöhnlichen Verstärkung von 53db auf den richtigen TA bzw Übertrager achten. Einfach mal ein 8mV MM ergibt dann heftige (beinahe) 4 Volt am Ausgang. Das wäre dann doppelt so laut wie ein aktueller CD Player und wirklich zu krass.
Am besten wären hier wirklich High Out MC oder sehr leise MM mit 1-2mV Ausgangsspannung aufgehoben.
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Eventuell noch, ich habe den Dreher ja nun am Phonoeingang vom Denon. Zwar klingt dies sauber, aber doch ist der Klang zur Röhre nicht vergleichbar. Es ist nicht warm, klingt einfach nur steril, beinahe wie eine CD…mir fehlt das luftige im Sound, die Akustik ist einfach nur langweilig.
genau das meinte ich weiter oben und dieses Problem haben leider viele Transistorgeräte. Zum Glück gibs da auch Ausnahmen denn so einen sterilen Langweilerklang kann mir einfach nichts mehr abgewinnen. Da zucken weden die Füße noch das Herz, einfach nur toter technischer Klang weit entfernt von der echten Musik
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Wodurch ist diese Obergrenze von 85 dB gegeben?
Yamaha gibt z.B. bei seinem besten Pre folgende Werte an: 80 dB or higher (MC, 300 ohms, BAL / UNBAL), 98 dB or higher (MM, BAL / UNBAL)
Gerade bei Yamaha habe ich keinen Grund deren Angaben anzuzweifeln. Ich hatte noch nie irgendein Gerät von denen, sei es ein Verstärker, ein Musikinstrument oder Anderes mit dem ich nicht zufrieden war.
Meine Röhrenpres nach verschiedenen Konzepten (RIAA-Passiv oder über GK) schafften mit Ach und Krach tatsächlich nur etwas über -60dB. Auch bei Plattenspielern ist mir alles unter -70dB Rumpeln zu schlecht. Ich möchte ja am LS Ruhe haben, wenn die Instrumente und Stimmen schweigen.
Hallo
Zitat "Stereoplay zum Test einer aktuellen Elac Phonostufe mit 90db Rauschabstand welcher ein Heft später als Druck bzw Messfehler korrigiert wurde.
Selbst bei einem hypothetischen rauschfreien Verstärker erzeugt der zum Messen verwendete Quellwiderstand von 1kohm selbst eine Rauschspannung, welche RIAA entzerrt und A-bewertet bei Raumtemperatur 0,23µV beträgt und auf 5mV bezogen einem Rauschabstand von -86,7db entspricht. Jeder reale Verstärker erzeugt aber noch zusätzliches Rauschen, deswegen habe gute MM Phonovorverstärker bei 1kohm Quellimpedanz maximal -85db Rauschabstand.
-86db wären bemerkswert aber -87db sind ohne aktive Kühlung der Quellimpedanz physikalisch nicht möglich.
Ansonsten kann ich mich auch nicht an besonders gut klingende Yamaha Phonoeingänge erinnern. Eher das Gegenteil war der Fall. Müder und steriler Klang und da nützen selbst diese gute Messwerte einfach nichts.