Beiträge von Bonzo

    Das lässt sich mit Bits und Bytes Kategorien nicht vollständig beschreiben und erfassen.

    Nach der Attidüde sollt man es ganz lassen. Aber da ist halt nicht mehr Information drauf in Bits und Bytes Kategorien. Man kann natürlich auch Aufnahmen mit 32-Bit/196 kHz machen. Man kann auch 20 Liter Weil in ein 5000 Literfass schütten und darin aufbewahren. Der wird da drin nicht schlechter, aber auch nicht besser als in einem passenden Behältnis (bin kein Winzer). Aber man kann das machen, wenn man den Platz hat.

    Upsampling bringt rein gar nichts - du verdoppelst nur den Speicherbedarf. Besser wird es natürlich nicht.

    Auch wenn hier viele anderer Meinung sind - resamplen vermindert die Qualität IMMER. Und wenn schon, dann wenigstens durch eine gerade Zahl teilen.

    Einfach mal DANKE!

    Und ja: Das ist für LP overkill, aber, wie Du auch schreibst, für eventuelle Nachbearbeitung üblich/sinnvoll.

    Nutze ich ja auch, wobei ich mit 24-Bit/48kHz aufnehme. Bei den Datenmengen kommt sonst das Notebook (noch mit HD) irgendwann ins stottern. Höre aber auch keinen Unterschied zu 96kHz und die Dateien werden nicht so sinnlos groß.


    Es ging mir nur darum, die Verhältnismäßigkeiten mal ins rechte Licht zu setzen.

    Für viele ältere 220V-Geräte möglicherweise schon zu viel, oder?

    Ja. Entweder einen 220 V Trenntrafo vor alte Schätze oder das Netzteil umbauen (lassen). Als Berlin damals für die Stromerzeugung von Stadt- auf Erdgas umgestellt hat, gab es üble Spannungsspitzen im Netz. Meinem Cyrus II hat das nichts ausgemacht (240 V), aber einem Kumpel ist zweimal sein Luxman L-400 abgebrannt (also Netzteil kaputt) und ein Fernseher.

    dann reichen für totkomprimierte CD´s mit 3-4 db Dynamik theoretisch auch 1-2 bit ?

    Theoretisch ja (müsste man mal rechnen) und an sich war die CD ja auch nur mit 8-Bit geplant. Reichte ja für alles, was da war, locker aus. Da hat sich dann Sony oder Philips (vergessen wer) durchgesetzt mit den 16-Bit.

    Welches wäre Deiner Einschätzung nach ein nicht professionelles Interface (wenn das Arcam und Dein Maya solche sind).

    Ich würde beinfach bei Thomann mal gucken und nach den gewünschten Anschlusspräferenze filtern. Die abgegebenen Kommentare sind da auch ganz hilfreich in Bezug auf Programmabstürze, Haltbarkeit (die Meinungen zu Behringer gehen da traditionell auseinander) und generelle Kompatibilität. Unter 24/96 würde ich auch nicht gehen wollen, um genug Reserve für eine Nachbearbeitung zu haben. Aber auch hier passieren ja keine großartigen Sachen mehr, so dass die Auflösung reichen sollte.


    Das Signal einer LP entspricht übrigens ca. 8 Bit Auflösung.

    Ich wäre jedenfalls gespannt zu erfahren welche subjektive Transparenz der AD>USB-PC>DA Kette gegenüber dem direkten Weg (ohne ADDA Wandlung) erreicht wird.

    Zumindest ich höre bei den von mir verwendeten Komponenten keinen Unterschied.

    denke man müsste/sollte eher mehr Geld in die Phono AD Wandlung zu stecken...

    Wenn man ein professionelles Interface nimmt und da direkt mit dem Phonopre reingeht, was soll da schief gehen? Die paar Daten, die da kommen, sind doch ein Klacks für das Interface, die hohen Wandlerraten für Phono komplett überflüssig.

    Ich benutze das hier zum digitalisieren. Ist vielleicht nichts, um damit Musik in Hi-Res aufzunehmen, aber für die mickrigen Daten einer LP reicht das immer.