Beiträge von Bonzo

    Ich meine mich dunkel erinnern zu können, dass die Pins im Jelco-Armschaft ggü. Linn um 180° gedreht sind, wodurch auch der Kabelausgang um 180° gedreht würde...


    Grüße

    Stimmt nicht ganz bzw. Jelco mit Jelco Kabel geht, Linn mit Linn auch. Wenn man durcheinander tauscht wirds eng. Oder die nutzbare Länge eben weniger.

    Du bräuchtest also eine Reduzierhülse, wenn Du die originale Armaufnahme nutzen möchtest.

    Nein, braucht man nicht, bzw. die Arme kommen mit eigenen Basen. Diese passen idR in den auch "Linn-Bohrung" genannten Ausschnitt. Diese hat 30 mm. Man muss nur gucken, ob da sechs oder drei Bohrungen drum rum sind für die Aufnahme der Basis und wo diese bei den Basen liegen. Sollte bei der Kombi Axis/Jelco aber passen.

    Wenn ich das richtig verstehe, dann sind ja Linn, Pro-ject, Jelco und Rega problemlos kompatibel, was den Einbau angeht.

    Nein, bzw. fast. Linn hat einen Einbauabstand v. 211, Pro-ject 212, Mission (Jelco) 210 und Rega von 222 mm. Die drei erstgenannten kann man auf in einer Linn-Bohrung einbauen (Kuzma, Alphason, Zeta, Manticore passen auch) und den Tonabnehmer ohne große Verrenkungen justieren. Der Rega passt weder in die Bohrung, noch lassen sich bei dem Einbauabstand dann Überhang und Kröpfung so einstellen, dass eine halbwegs gute Abtastung gewährleistet ist - selbst wenn man drei Augen zudrückt.

    habe jetzt ein Shure M91 gebraucht erstanden , wo auch noch ein Dual 704 dranhängt.
    Funktioniert perfekt!

    Obwohl kein Dual-Fanboy würde ich in diesem Fall raten, das Shure im Dual zu belassen und diesen anstatt des Onkyos zu benutzen. Ist definitiv in allen Belangen der bessere Plattenspieler.

    wie kann ein System sterben, wenn die Maßeführung nicht getrennt verläuft?

    Gar nicht, Ake ist der einzige Mensch unter der Sonne, dem das schon mal passiert ist oder dem ein System kaputt gegangen ist und er diesen Grund

    auserkoren hat.


    Gruß


    Bonzo

    Der Stand bei uns in einem HIFI-Laden unter Glas und hat meiner Frau ziemlich gut gefallen.

    Ja komisch, nicht? Ich hatte mal einen Stanton Disco-DD zu Hause stehen und meine Frau fand den richtig cool. Das mit dem WAF ist nicht immer so richtig vorhersehbar.

    sonst würde ein 5-Minuten-Titel ja 2 Sekunden zu lang laufen und die Stimme des Interpreten klänge bestimmt auch ganz anders...

    Zwei Sekunden geht ja noch. Einer meiner Plattenspieler hat auf vier Minuten 20 Sekunden gut gemacht. Wird Dich wohl auch nicht stören, aber Du hörst bestimmt auch keine langsamen Klaviersonaten, oder?

    Wie kann man denn bein technics den azimut korrigieren?

    Indem man ein Headshell benutzt, bei dem dieser eingestellt werden kann. Z. B. Jelco oder große Audio-Technica. Allerdings wird es dann u. U. wieder eng mit der zusätzlichen Masse. Ich würde das nur machen, wenn tatsächlich dringender Handlungsbedarf besteht.

    Ich finde, Du solltest einen zweiten Rega kaufen. Dann kann man anhand dieses Exemplares evaluieren, ob es sich nur um Serienstreuungen handelt, oder der Konstruktion geschuldete Mängel sind. Dazu noch einen Pro-Ject Expression und mindestens noch zwei Tonabnehmer. Dafür bitte jeweils zwei Threads (Quervergleiche, Tonabnehmer A, B, C oder D mit/auf Dreher R1/R2, D1/D2, T oder P, sowie generelle Betrachtungen zu Qualität, Verarbeitung und Serienkonstanz) erstellen.


    Besondere Entdeckungen, wie verschieden hohe Füße, oder Lackabplatzungen auf der Unterseite bitte in einem neuen Thread posten. Auch hier mit dem Verweis darauf, in welchem Thread das Gerät schon einmal erwähnt wurde, in welchem Zusammenhang und mit welchem Ergebnis.


    Alle jeweiligen Beiträge werden dann in allen neuen Threads gepostet und auch noch einmal im Vollzitat eingefügt und auf bereits gemachte Beobachtungen verwiesen (doppelt). So wird es hier nie mehr langweilig und der Provider braucht im halben Jahr mehr Webspace.

    Mein Verstärker hat vorne einen schnellen Umschalter für die MC-Ohmwerte (10, 30, 100).

    Welcher Verstärker ist denn das? Bei einigen Yamaha sind das Angaben passend zum Innenwiderstand des Systems - wen ich das richtig in Erinnerung habe. Wenn das in diesem Fall so währe, sind die 10 Ohm richtig. Aber man korrigiere mich bitte, wenn die Info in Bezug auf Yamaha falsch ist.

    Machen wir uns nichts vor. Auch die alten Sachen gehen langsam kaputt, sogar Thorens und Technics. Dazu kommt bei der Zirkulation der Geräte innerhalb der Freakgemeinde, dass ein ausgeprägetr Optimierungsdrang der Kurzzeitbesitzer das vorzetige Ableben der alten Schätzchen noch beschleunigt. Die letzten drei Plattenspieler älteren Datums, die ich für gar nicht wenig Geld gekauft habe und die hier als quasi ukaputtbar gehandelt werden, hatten durch vorherige Optimierung und intensive Pflege an sich nur noch dekorativen Charakter.


    Wer sich aufgrund solcher Erfahrungen einen Pro-Ject Debut kauft und da ein halbwegs gutes MM drunterschraubt ist nicht doof. Zum einen hat er Garantie und kann das Ding ggf. tauschen, sollte was nicht in Ordnung sein zum anderen klingt so ein Spieler gut bzw. nicht schlechter als ein alter Thorens oder Technics. Natürlich auch nicht besser, war aber auch nicht das Ziel. Und innerhalb der nächsten 15 Jahre wird er schon nicht auseinanderfallen.

    Wäre ich vor dem Kauf auf das andere Forum gestoßen, hätte ich mir den P3 ganz bestimmt nicht zugelegt.

    Dann hättest Du Dir gar keinen neuen Plattenspieler kaufen dürfen. Vorherrschende Meinung in dem angesprochenen Forum ist, dass alle PS, die eine Platte halbwegs störungsfrei drehen und einen Tonabnehmer führen können, klanglich nicht zu unterscheiden sind. Deswegen werden alle Personen, die sich einen neuen Plattenspieler kaufen, als dämlich hingestellt. Wer gar bereit ist 500,- € und mehr dafür hinzulegen, hat gleich komplett einen ander Waffel. Aber ok, wenn es das ist, was Du willst.....

    einigen wir uns darauf, das ich als langjähriger Entwicklungsingenieur von Hifi- Geräten, keine Ahnung habe und der Rega P3 ein außergewöhnlich durchdachter und guter Plattenspieler ist.

    Beim ersten Punkt gebe ich Dir Recht. Ich habe inzwischen so viel Schrott im Bereich der Unterhaltungselektronik gesehen, dass mich der Verweis auf einen Entwicklungsingenieur gerade mal unbeeindruckt lässt.


    Beim zweiten würde ich das nicht so absolut sehen. Klar kann man Punkte am Rega kritisieren, wie an jedem anderen Produkt auch. Nur mit dieser Vehemenz und in inzwischen zigfacher Wiederholung des immer Selben in mehreren Threads hier im Forum wird es eben manchmal des Guten ein wenig zu viel und bekommt ein Gschmäckle.


    PS: Wo kommen eigentlich die Gleichlaufwerte für den TD 206 her? Weder im Manual, noch in der Produktbroschüre oder auf dem Datenblatt drauf. Selbst gemessen?