Vielleicht mag sich der Ziegelklinger-Kollege Ralf ja doch noch mal etwas detaillierter zu den verwendeten Geräten und dem genauen Setup äußern...
Hallo Swen,
hmmm, das wird jetzt eine sehr lange Geschichte
aber vielleicht ein einfacher Vorschlag für einen Versuch:
- Du hast vermutlich eine Vorstufe und einen Endverstärker ?
zwischen diese beiden stöpselst Du einen EQ (Stereo rein und Stereo wieder raus)
- oder Du hast einen Vollverstärker, dann müßte dieser eine Trennstelle
zum Einschleifen eines Gerätes haben, sowas wie Pre-out und Main-in
welche dann bei nichtgebrauch gebrückt sind
- bei Vintage-Geräte benützt Du die Hinterbandkontrolle (Tape out und Tape wieder rein)
alle EQ's haben eine Bypass-Taste zum direkten "neutralschalten"
bei Thomann gibts z.B. einen Klark DN360 als graphischen EQ
oder einen Avalon 2055 als parametrischen EQ ... das gehört dann schon zum Besten was Dir in sachen EQ passieren kann
vorsicht diverse (billige) Geräte arbeiten digital, d.h. die Dinger wandeln 2 mal ... "finger weg" wäre mein Tip
wen das Thema ernsthaft juckt ... und wer nicht bis zum AAA-2016 warten will kann ja
so ein Teil ordern ... probieren, klangschrauben, hören ......
und wenn's nicht hilft / gefällt zurückschicken, und sein Geld wiederbekommen
... das ist doch ein parktikabler und fairer Weg ?!?!?!
vlt. noch ein Buchtip: "Mastering Audio" von Bob Katz
er beschreibt gut leserlich und verständlich die Facetten professionellen Klangschraubens
ich hoffe das ist zumindest ein klein wenig Antwort auf Deine Frage, ???
so, nun mal sehen was sonst hier noch los ist
Grüße Ralf