Beiträge von RosWo

    Moin Doc,


    grundsätzlich eine gute Reihenfolge. Im Grunde fehlt noch die Auswahl des passenden Lautsprecher/-konzept.


    Wie Jo bereits schrieb, gehen die Methoden ineinander über. Ein Spezialist mit Erfahrung wird die Gewichtung des einzelnen Komponenten zur Raumoptimierung und deren Wirksamkeit gut einschätzen können.


    Wenn meine Wohnung so weit ist, lade ich so einen Menschen ein.


    schnieken Sonntag

    Wolfgang

    Was lernen wir hieraus, WFS ist letztendlich eine Wiedergabeart die immer noch auf den Raum/Saal angewiesen ist. Auch kann die WFS die Physik nicht aushebeln, sonder kann nur so gut sein wie es der Raum zulässt. Hier im og Beispiel der TU Berlin eben nur bis >0,95 s.

    Moin Detlef,


    Wellenfeldsynthese hat spezielle Anforderungen an den Saal bzw. an das Studio.

    Eine Adaption an private Gegebenheiten halte ich sowohl monetär, als auch von der Anzahl und Vorhandensein/Vertrieb von Musik, nicht für realistisch.


    Bleiben wir doch bei der raumbezogenen Stereophonie und dem kopfbezogenen 3D Audio.

    Sich mal Wellenfeldsynthese und/oder 4D Sound anzuhören, erweitert den eigenen Horizont, zeigen die Beispiele doch, was heute möglich ist.


    Schniekes Wochenende

    Wolfgang

    Moin Frank,


    ich mach mir nicht mehr so viel Arbeit.


    Deshalb hier ein Auszug von Wikipedia bzgl. Raummoden.


    Zitat:

    - Unterhalb der Schröderfrequenz können akustische Moden des Raums wahrnehmbare Klangverfärbungen bewirken. Da diese besonders die tiefen Töne betreffen, werden sie als Dröhnen, Booming oder Ein-Noten-Bass empfunden. Oberhalb dagegen verursachen sie in Wohnräumen keine hörbaren Verzerrungen der Wiedergabe, weil die Moden in Form von dichten Reflexionen und Nachhall ineinander übergehen. -

    Zitat Ende


    Gruß

    Wolfgang


    Nachtrag - die Schröderfrequenz für einen Raum liegt um die 300 Hz.

    Hier könnten z.B. 2 Subwoofer an der Rückwand Linderung schaffen.

    Die Anzahl der Subwoofer richtet sich nach der Wandbreite, nach den Vorgaben von Neumann. Das kann man in der Bedienungsanleitung für den KH 750 nachlesen, ist aber auf mehrere Seiten verteilt. Dort wird die Wirkungsweise und die Vorteile beschrieben, will man eine Bass-Zylinderwelle erzeugen.


    Bei der Einmessung mittels MA-1 sind weitere Faktoren bzgl. Aufstellung und Betrieb der Subs zu beachten.


    Wie Genelec damit umgeht, damit habe ich mich nicht mehr beschäftigt.

    Konzentriere mich auf die Neumänner.

    Moin Bonzo,


    die KH120 performen mit den KH750 deutlich besser, einen Sprung gibt es durch die Einmessung mit dem MA-1.

    Die Komponenten sind aufeinander abgestimmt und die Daten für die KH120 sind im DSP des KH750 hinterlegt.

    Ich bin dabei meine KH80 zu verhökern und mir die neue KH150 zuzulegen. Die braucht aber 2mal KH750, die sind bereits vorhanden und liefen im 'Plane Wave Bass Array' Modus.


    Gruß

    Wolfgang

    Moin Jo,


    es gibt insgesamt 5 Standorte in Deutschland, die sich mit Wellenfeldsynthese beschäftigen.


    Es gibt noch nichts kommerzielles und der Aufwand im 'privaten' Umfeld ist zur Zeit indiskutabel. Aber sich mit dem derzeitgen Stand auseinanderzusetzen lohnt sich.


    Ebenfalls sehr interessant ist - https://4dsound.net - . Allerdings für öffentliche Performances konzipiert.


    Beides ist akustisch ein dolles Erlebnis.


    So - nun ist gut mit dem OT Geraffel.


    Schnieken Tag

    Wolfgang

    Wenn ich einen Tonimpuls 1/10 Sekunde lang tönen lasse und dieser, ich nenne jetzt mal einen fiktiven Wert von 1 Sekunde, um mit 60 dB abzuklingen, wie um Himmelswillen soll das mit einer Software funktionieren?

    Digital ist noch mehr möglich, als Du Dir gerade vorstellst.


    Das ist aber ein anderes Thema.


    Bzgl Beeinflussung der Raumakustik ist digital vieles möglich, aber eben nicht alles,

    zumindest in dieser Fragestellung. Wellenfeldsysnthese ist in diesem Zusammenhang ein abgehobenes Thema. Folge ruhig dem Rat von Otto und fahr nach Detmold.

    Danach ist die Hobby-Welt eine andere.


    Ich nehme Bezug auf Stanislaws Graphen. Die negativ Spitze bei knapp unter 100 Hz , herausgepickt, ist durch die Maßnahme schmalbandiger geworden. 20 dB sind in der Tat viel. Die Ursache könnte man angehen, zumal die noch sichtbar und wenig digital veränderbar ist.

    Die 'Unebenheiten' mag ich nicht interpretieren, auch nicht ursächlich.


    Klar sollte sein, dass man mit einem geglätteten Graphen nicht arbeiten kann.

    Ist der ja auch nicht, lediglich der Zielgraph ist farblich abgehoben.


    Gruß

    Wolfgang

    Nach den von mir hier beschriebenen Maßnahmen zur Veränderung der Raumakustik hat sich der Tieftonbereich zurückgenommen. Insgesamt ist der Klang "durchsichtiger" und weiträumiger - er löst sich besser von den Schallwandlern. Ein angeschlagenes Becken klingt länger nach; es wirkt authentischer. Das tonale Auflösungsvermögen hat einen Satz nach vorne gemacht und so kann ich jetzt bekannte Musik, wie neu erleben.

    Glückwunsch zur Verbesserung


    Schniekes Wochenende

    Wolfgang

    Mehrkanal


    Ihr meint sowas?


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    Die gibt es, aber nur mit PC und mit sehr große Zahl an Tapes, was zu sehr hohen Latenzzeiten führt

    Auweia.




    Als Ergänzung zu meinem obigen Beitrag.


    D.h. - wenn man die Impulsantwort isoliert betrachtet - kann man mehrere Chassis so aufeinander einstellen, dass die wie ein sehr guter Breitbändern performen.


    Aber es geht um mehr, auch um das Phasenverhalten.


    Wir wollen nicht unterschlagen, dass im allgemeinen die Trennfrequnzen fix sind, außer man benutzt Sat/Sub System. Aber auch hier ist bei Benutzung eines Sub bei ca. 80Hz, kann völlig unproblematisch integriert werden.

    ........ denn ich linearisiere für Hörplatz

    Genau - gibt es eine andere Lösung?


    Auszug aus dem Wikipedia Artikel zu FIR Filtern

    Zitat Anfang -

    Die Ermittlung der bei zeitlich unveränderlichen FIR-Filter konstanten Filterkoeffizienten h(i) erfolgt im Rahmen der Dimensionierung des Filters, nach bestimmten Vorgaben. Diese Vorgaben stellen zum einen grundsätzliche Aussagen über die gewünschte Übertragungsfunktion dar, wie beispielsweise die Realisierung eines Hochpasses, Tiefpasses, Bandpasses oder Bandsperreund dessen Grenzfrequenzwerte. Dazu kommen weitere Parameter wie beispielsweise zulässige Abweichungen des Betragsfrequenzganges von einer Idealform und deren Steilheit im Übergangsbereich. Die Dimensionierung erfolgt dann mit numerischen Softwarepaketen wie Matlab oder GNU Octave.

    - Zitat Ende.

    Ehrlich gesagt, verstehe ich manche Beiträge nicht.


    Man konstruiert einen Lautsprecher, der einen linearen Frequenzgang hat, FIR Filter integriert.


    Durch die Raumeinflüsse stellt sich der Frequenzgang dann anders dar.

    FIR Filter sind vorhanden und werden verändert, gemäß den Räumlichen Anforderungen.


    Wo kommt es jetzt zu Verschlechterung der Darstellung und es gibt keine Phasen Optimierung?


    Und bitte nicht schon wieder das Thema 'Jitter', das Thema ist durch.