Beiträge von Dan_Seweri

    Wo soll da der Ansatz sein? Übergangswiderstände im Milliohmbereich?

    Thermospannungen im Mikrovoltbereich? Das darauffolgende Netzteil

    bekommt davon nichts mit.

    Mir fehlt auch gerade die Fantasie, dass es dem Netzteil etwas ausmacht, ob beim ihm 230 Volt ankommen oder 229,998 V. Zumal die Spannungsschwankungen im öffentlichen Stromnetz selbst um ein Vielfaches größer sind. Erlaubt sind hier Schwankungen von -6% bis +10%. Übersetzt sind dies -14 bis +23 Volt. Was soll da ein minimal geringerer Übergangswiderstand im Schukostecker noch herausreißen?

    Ist die Nadel retippt worden?

    Der Übergang von Cantilever zum Kunstoffring mit den Magneten sieht aus wie geklebt.

    Ich besitze auch solch ein System. Die Nadel hier gezeigte Nadel ist original. Sie wird ganz offensichtlich von Clearaudio selbst retippt. Das Klangergebnis dieser Operation ist über jeden Zweifel erhaben.

    Nach dem schönen Benz eine schwäbisch / fränkische Koproduktion mit japanischem Motor

    Was hat Techne Audio mit Schwaben zu tun? Genauso viel wie Franken mit Oberbayern. Die Firma Techne Audio hat ihren Sitz in Weilheim. Und diese Gemeinde liegt in Baden und nicht bei den Schwaben in Württemberg. So viel Heimatkunde muss sein.


    Weiterhin viel Freude mit diesem symbadischen System!

    Ich hatte kurzzeitig beide Tonabnehmer zur Hand.


    Bezüglich Abtastung schlugen sich beide Systeme bei mir ähnlich: Knapp über 60 Mü war Schluss.

    Bezüglich Abtastfähigkeit hatte ich mich schon in einem früheren Beitrag (siehe Zitat) geäußert. Es gab bei meinen Exemplaren (P1 und P1-G) keinen echten Unterschied.

    Naja, die alte Humminguru reinigt doch schon prima. Vielleicht hat man festgestellt, dass das Gerät für sein Leistungspotenzial am Markt zu günstig positioniert war und dass der Markt auch einen höheren Preis hergegeben hätte. Allerdings war das Gerät am Anfang durch seinen ursprünglichen Kickstarter-Preis nicht beliebig verteuerbar.


    Dieses "Problem" (aus Herstellersicht) "repariert" man nun mit dem üblichen Rezept aus dem Marketing: Man bringt einen Nachfolger auf den Markt, der spürbar teurer ist und mit dem man die Zahlungsbereitschaft der Kunden abschöpft.


    Dieser Nachfolger ist etwas anders: Er bietet an einigen Stellen echte Verbesserungen und an andere Stellen Zusatzfunktionen, zu denen eine schöne Geschichte erzählt wird. Damit verargumentiert man die Preiserhöhung. Darauf muss nur eine ausreichende Zahl von Leuten ansprechen und schon rollt der Rubel.

    Und wo wir schon bei USM-Plattenregal-"Hacks" sind: der selbstklebende Moosgummi-Streifen auf der Rückwand verhindert zuverlässig, dass die untere Ecken der Cover Bekanntschaft mit dem Blechfalz / der Blechkante des Tablars schließen und eingedrückt werden. Ich habe mich hier für einen Streifen mit 25 mm Breite und 20 mm Dicke entschieden.


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    Grundsätzlich würde diese Art der Beleuchtung übrigens auch bei einem IKEA Kallax funktionieren. Man müsste nur jeweils ein Loch in die Zwischenwände zwischen den Fächern bohren, um dort das Verbindungskabel hindurchzuführen. Und dann wäre sicherlich noch eine kleine Leiste (Holzleiste, Aluprofil oder ähnliches) sinnvoll, die an der Vorderkante des Bodens vor den LED-Streifen geklebt wird und verhindert, dass man die LEDs des Leuchstreifens direkt sehen kann. Bei den USM-Regalen ergibt sich dieser Blendschutz durch die Form der Tablare und das Rohrgestänge von selbst.

    Moin,

    das gefällt mir ganz gut, ich suche auch noch etwas Licht für mein Regal.

    Viele Grüße

    Alex

    Bei mir sind es ganz "normale" China-LED-Streifen aus dem Baumarkt, die ich konfektioniert habe. Zwischen den einzelnen Fächern existiert jeweils ein Verbindungskabel, das ich durch die Löcher von den Zwischentablaren gefädelt habe. Gesteuert wird die Geschichte über einen Zigbee-fähigen Controller von Paulmann, so dass die Beleuchtung des Plattenregals sogar im Smarthome "mitmacht". Die einzige echte Modifikation, die ich an den USM-Tablaren machen musste, ist je ein Loch pro Etage in der Rückwand, um den Strom vom Controller zum Leuchtstreifenanfang zu bekommen. Der finanzielle Einsatz für die abgebildete Beleuchtungs-Lösung war noch im zweistelligen Euro-Bereich. Vor allem musste ich hier meine eigene Arbeitskraft beim Basteln investieren.

    Die Nadel von AT-5V passt auf die Generatoren der aktuellen 500er oder 700er Systeme. Allerdings gehört der originale Generator des AT-5V zur Gruppe der niederohmigen / niederinduktiven Generatoren. Da bräuchte man schon den Generator eines AT-150MLX, um exakt auf dieselben Werte zu kommen.


    Falls jemand Interesse an einem AT-5V in ungespieltem NOS-Zustand hat, kann er sich per PN gerne vertrauensvoll an mich wenden.

    Bei mir spielt heute Morgen ein "Klangschmied" Otello, das von FJS mit einem Saphir-Nadelträger und Contact Line Diamant "gepimpt" wurde. Ich konnte dieses System vor einiger Zeit von einem netten Mitforisten für überschaubares Geld übernehmen und bin mit dem Klang sehr zufrieden: Spielt schön neutral und mit guter Dynamik. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Soundsmith-Systeme, die von Haus aus mit dieser Ausstattung kommen, wirklich anders oder besser spielen.


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