Gähn.
Fehlt nur noch, dass mir jemand "Neid der Besitzlosen" vorwirft, weil ich das VM740ML ebenbürtig finde.
Meine Meinung beruht auf eigenem Vergleichen, so dass ich wenigstens nicht wie der Blinde von der Farbe rede.
Gähn.
Fehlt nur noch, dass mir jemand "Neid der Besitzlosen" vorwirft, weil ich das VM740ML ebenbürtig finde.
Meine Meinung beruht auf eigenem Vergleichen, so dass ich wenigstens nicht wie der Blinde von der Farbe rede.
und dann muss ne 6 hinter die 7
Sagt wer?
Bei anderen Herstellern ist der Microline-/Microridge-Schliff das "Top-of-the-Line"-Produkt. Nur Audio-Technica-Jünger glauben, dass SLC (Special Line Contact) besser sei. Dabei entsprechen die Verrundungsradien der SLC-Nadel (6µm * 40 µm) in etwa dem, was bei Ortofon "Fineline" heißt. Und bei Ortofon halten alle die Fineline-Nadel (2M Bronze, Quintett Bronze) einer Shibata-Nadel (2M Black, Quintett Black) für unterlegen. Nur die Marketingabteilung von Audio Technica stellt die Schliff-Hierarchie anders dar... und alle glauben es. Verrückte Welt.
Also für mich spielen diese Systeme vom Grundcharakter her ähnlich mit minimalen Unterschieden. Aber ich weiß nicht, ob man da wirklich sagen, dass eines besser und ein anderes schlechter spielt. Für mich ist dies eher eine Geschmacksfrage. Fraglich auch, ob man in einem verblindeten Test sagen könnte, welches System welches ist. Ich denke, dass die Preisschilder im Kopf dazu beitragen, den Klangeindruck zu formen.
eine Frage viele Meinungen.
Ich würde dir eine bessere Phono und eine Nadel Blue empfehlen.
Das sollte schon ganz gut werden.
Ziemlich treffend formuliert.
spiele mit dem Gedanken mir das
AT VM 760 SLC zuzulegen.
Es wäre mein erstes MM System.
An Deiner Stelle würde ich auch das VM740ML in Betracht ziehen. Es steht meines Erachtens dem VM760SLC in nichts nach und ist spürbar günstiger.
In welcher Hinsicht soll das SH die Nase vorn haben?
Wo im Schwarzwald bist Du beheimatet? Wenn Du aus der Nähe von Baden-Baden sein solltest, könntest Du eine Menge von den Audio Technicas bei mit anhören. Ich bin Händler. Ich bin privater Sammler und habe mir da einen kleinen Fundus aufgebaut.
VM95 mit Shibata-Nadel ist gnädig in den Höhen. Ebenfalls gut sind die alten Signet-Systemkörper (TK3Ea) mit neuzeitlichen Nadeln.
Lief die ausserhalb der BNC Serie? Oder innerhalb einer anderen Blue Note-Reihe?
Läuft gerade bei mir und klingt gut.
Das sind Platten aus der Blue Note 80 Serie zum 80. Geburtstag des Labels. Die BN80 wurde dann als "Blue Note Classic"-Serie fortgesetzt. Der Qualitätsstandard von BN80 und BN Classic ist identisch.
Das neue Seto Hori sieht aus, als wäre ein 50-Jahre-US-Straßenkreuzer-Designer aus seiner Gruft hochgefahren und hätte das Ding gestaltet. Aber... de gustibus non disputandum. Mir gefällt dieses barocke Art-Deko-Design absolut nicht. Da kann auch - wie bei der Vorgängerversion "Singende Kloschlüssel" - der beste Klang nix mehr retten. Für mich ist das Seto Hori der Ford Edsel unter den Tonabnehmern.
Das originale Otello hat leider nur eine gebondete Ellipse. Ich habe ein neu getipptes Otello mit Line Contact Nadel und Saphir-Nadelträger. Das klingt ganz hervorragend. Wüsste nicht, was bei höherpreisigen Soundsmith-Systemen noch spürbar besser klingen sollte.
Was haben denn die anderen da immer gehört mit AT 20 SS und AT 150 SA und LC und MLX. .
Bezüglich der genannten Nadeln könnte ich sofort ein kleines Forschungsprojekt starten. 😁
Laut Messwerten bei lowbeats hat das 740ML ein wenig Höhenanhebung und etwas Präsenzsenke. Das 540ML ist dort messtechnisch näher an Neutral, dürfte also einen Tick mehr Mitten und etwas weniger Höhen haben.
Ich lese aus den Lowbeats-Diagrammen heraus, dass das 540er klar angehobene Höhen besitzt, wogegen die Höhen des 740ers gar nicht so weit über den Grundton angehoben sind.
Die Kapazität wird überbewertet!
Es muss gut klingen.
Aber warum sollte man ein nicht einstellbares Gerät kaufen, wenn man für dasselbe Geld eines mit Einstellmöglichkeiten bekommt?
Das passt nicht zusammen, weil der Maestro-Tonabnehmer ein OEM-Produkt ist, das Clearaudio von Audio Technica bezieht. Das ist quasi ein etwas aufgemotztes AT-95. Und für das AT-95 empfiehlt der Hersteller eine Gesamtkapazität von 100 bis 200 pF. Gesamtkapazität heißt: Tonarminnerverkabelung + Cinchkabel + Eingangskapazität vom Vorverstärker. Wenn dieser Vorverstärker alleine schon 220 pF mitbringt, kommt man insgesamt über 300 pF raus... Und hat womöglich einen relativ höhenbetonten Klang.
Aber Du kannst Dir auch einmal das teurere 740er wegen dem Korpus gönnen und bestückst es später mit der 540er Nadel.
Diese beiden Systeme verwenden doch denselben Nadeltyp: VMN40ML. Wo soll da der Unterschied herkommen? Statt einen Aufregerartikel über Klangunterschiede zwischen dem 540er und dem 740er rauszuhauen, hätte Lowbeats lieber mal die Serienkonstanz der Audio Technica Nadeln untersuchen sollen.
So hätte Lowbeats bei seinem Vergleichstest damals einfach die Nadeln bei seinen Testexemplaren vom 540er und 740er über Kreuz tauschen können, um zu prüfen, ob der gehörte Klangunterschied mitwandert. Würde er mitwandern, käme er von der Nadel. Andernfalls würde doch der Generator den Unterschied ausmachen. Bei elektrisch identischen Generatoren wie denen vom 540er und 740er fände ich dies schon recht erstaunlich.
Langer Rede kurzer Sinn: Ich habe bei den von Lowbeats gehörten Unterschieden eher eine gewisse Serienstreuung bei den Nadeln in Verdacht.
Von dem Clearaudio Smartphono V 1 würde ich eher abraten: Die Eingangskapazität ist fix. Also nicht einstellbar. Und mit 220pF ist der verbaute Wert für Deinen angepeilten Tonabnehmer tendenziell etwas zu hoch.
Pro-Ject Phonobox S2. Guter Klang, viele Einstellmöglichkeiten.
Die Nadeln vom N44 und N55 sind austauschbar.
Bei TP mache ich mir über den Sound nur wenige Gedanken. Ich vertraue mittlerweile auf Kevin Grey und die grundsätzliche Qualität dieser Serie.
Aber auch hier gibt's große Schwankungen bei der Qualität. Die Ausreißer nach unten sind zwar nicht zahlreich, aber doch vorhanden. "The Latin Bit" von Grant Green gehört(e) meines Erachtens dazu. Sowas will ich gerne bei weiteren Käufen vermeiden.
Hat jemand schon die unlängst erschienene K.B. Blues von Kenny Burrell in seinem Bestand und kann etwas zur Klangqualität sagen? Was ich per Streaming vorab anhören konnte, klingt nicht sonderlich audiophil. Deshalb frage ich mich, ob man dieses Album unbedingt auf Vinyl haben muss?
Zumal die Tone Poet Preise in diesem Jahr spürbar zugelegt haben und ich mir bei über 40 Euro die Sache aus Prinzip zweimal überlege.