Ich habe auch keine älteren Ausgaben für ein Backtesting. Ehrlich gesagt könnte ich mir schwer vorstellen, dass sie (noch) besser wären.
Verzerrungen bei ECM habe ich bei der 'John Scofield' (ECM 2727). Ich behalte sie aber trotzdem..
Ich habe auch keine älteren Ausgaben für ein Backtesting. Ehrlich gesagt könnte ich mir schwer vorstellen, dass sie (noch) besser wären.
Verzerrungen bei ECM habe ich bei der 'John Scofield' (ECM 2727). Ich behalte sie aber trotzdem..
Strong buy.
Gary Burton 'The new Quartet' finde ich am supersten.
"Eher" und "weniger" ist ja auch nicht gleich "ausschließlich".
Die beigefügte Datei ist eine Kopie, die ich mir irgendwo mal aus dem Netz gefischt habe. Leider habe ich mir die Quelle nicht notiert. (Könnte von http://www.kandkaudio.com gewesen sein...)
-> "The gain you choose generally has less effect on the sound quality than does the cartridge loading. So it’s important to get the gain in the “ballpark”, but then turn serious attention to adjusting the cartridge loading to get good frequency balance as described above."
Sehr lesenswert ist aber auch diese Seite:
Mein SPU Gold Reference spielt am Korf-Arm (rechts im Bild, mit der VTA Schraube vom FTA, der ist links zu sehen) prima.
Der wiederum passt super auf und zu meinem von Hartmut ( TR-HYDRAULIC) frisierten L78. Als SUT verwende ich im Moment einen FR XF-1 L mit einem Übersetzungsverhältnis von (ich denke) 1:60. Ohne Parallelwiderstand wird der Generator dadurch mit 13Ohm abgeschlossen, so dass das SPU mit "scharfer" Nadel ein wenig elektrisch bedämpft wird und für meine Ohren gnädiger spielt.
Ich denke eh, dass SUT eher aus dem Aspekt der Impedanzanpassung und weniger wegen ihrer Verstärkungswirkung ausgewählt werden sollten.
Den Azimuth kann man mit dem PDM-1
von Ansgar Sperling ganz gut einstellen.
Postfach ist etwas aufgeräumter. Feuer frei!
Ich hätte diese
Various Artists-The Three Blind Mice-Vinyl Box Sets|Acoustic Sounds
gerne. Noch 2ct, dann passt's...
Das hier ist in der Zwischenzeit aus Knuts Menhir geworden.
Ich habe die interne Weiche abgeklemmt und durch Jagusch-Weichen ersetzt.
Angetrieben wird das Ganze durch zwei Mono SET mit 2A3.
Die originalen CDX1-1430 an den Monacor-Hörnern wurden durch bms 4590 (16 Ohm) und SL-250 Hörner ersetzt. Dadurch konnte die Trennfrequenz von vormals 2kHz auf 800Hz herabgesetzt werden, so dass die Monacor SP-12A/ 302PA in den BR-Kisten sich ganz nun auf die unteren Lagen konzentrieren können. Das hat den ohnehin nie aufgedickten Bass straffer spielen lassen.
Als nächstes will ich mit einer weitere Trennung von Bass und MT/HT experimentieren. Die Hypex-Module für die BR-Kisten stehen schon in den Startlöchern.
Die beiden Koaxtreiber der bms 4590 werden übrigens parallel angesteuert (die Idee habe ich hier aus dem Forum gefischt), so dass der LS momentan als 2-Wegekonzept spielt. Die Weichen können zwar auch drei Wege, dabei war mir aber der HT zu scharf.
Das aber nur als kleiner Abstecher zu den Hinkelsteinen, wo sie schon mal angesprochen wurden.
Indie Röhre Bitte weiter mit den Bierdosen 😀
Obligatorischer Hinweis:
Nicht nur in mechanischer Sicht muss der Tonarm passen, sondern auch in elektrischer Sicht (-> Impedanzanpassung) der SUT.
OT:
Ich habe übrigens (so wie Mike) sehr gute Erfahrungen mit dem klassischen SPU am 9" Korf-Arm gemacht. Kann ich uneingeschränkt empfehlen. Es ist mir aber auch klar, dass nicht jeder alle möglichen infrage kommenden Arme ausprobieren kann.
Ich schreibe meine Klangeindrücke bewusst nicht mehr offen im Forum, weil mir das ganze Geschnatter dort kolossal auf den Keks geht.
Aber der AS-Arm ist sicherlich auch eine gute Wahl, vor allem gibt es ihn als 12"-Version.
Müsste jetzt wieder klappen.
Grüße
Steffen
Hallo Ralph,
Kannst diese hier bitte auch noch für mich bestellen?
Bill Evans-Trio 64-180 Gram Vinyl Record|Acoustic Sounds
Merci & Grüße
Steffen
Hallo Joachim Joachim1 ,
Deine Frage ist völlig berechtigt. Ich hatte mit Mark Schneider von Cable Solutions vereinbart, dass er mir eine kurze Nachricht schickt, wenn es absehbar ist, dass Bestellungen bearbeitet werden können.
Bislang herrscht leider Funkstille seinerseits. Ich hake aber gerne nochmal nach.
Ich bin mit SUT zwar nicht unbedingt unterversorgt, würde aber selbst auch gerne je ein Pärchen JT-34K-DX und JT-44K-DX haben. Aber vielleicht werden die mengenmäßig beschränkt verfügbaren Übertragerkapseln auch vorrangig zur Produktion fertiger SUT benötigt.
Viele Grüße
Steffen
Hallo Ralph,
Ich hätte gerne die folgenden Scheiben:
McCoy Tyner-Expansions-180 Gram Vinyl Record|Acoustic Sounds
Harold Vick-Steppin Out-180 Gram Vinyl Record|Acoustic Sounds
Blue Mitchell-Bring It Home To Me-180 Gram Vinyl Record|Acoustic Sounds
Viele Grüße
Steffen
Am Ende ist es hier etwas Ähnliches, wie seinerzeit, als ich hartnäckig versuchte, mein Decca SG am 3009 imp. ans Laufen zu bekommen. Das hat nicht geklappt, dafür umso stärker verzerrt. Der Tonarm war völlig überfordert mit der mechanischen Energie, die das SG von sich gegeben hat. Das ist natürlich ein Extremfall des unperfect match, hat mir dennoch einiges beigebracht.
Später am leichten Hadcock und am schwereren Korf-Arm lief das Decca dann ganz gut. Es sollte nun an den Morch DP-6 mit schwerem 12" Tonarmrohr umziehen, ist aber derzeit leider krank. Anderes Thema...
Auch wenn keine hörbaren Verzerrungen - so wie oben beschrieben - auftreten, leitet ein TA natürlich immer mechanische Energie über das Headshell in das Tonarmrohr ein. Wie diese Energie sich dann bemerkbar macht, hängt u.a. von den Masseverhältnissen und den Materialeigenschaften bei Headshell und Tonarmrohr sowie dem Lager des Tonarms ab. Es kommt zur Absorption und Reflektion der mechanischen Energie und zur Anregung der Resonanzfrequenz(en) dieses mechanischen Systems, zu dem logischerweise nicht nur das eine Ende mit TA und Headshell gehört.
Diese Resonanzen verschmieren das elektrische Signal, das der TA produziert (im schlimmsten Fall verzerrt es hörbar, s.o.), da sie eine aus dem Tonarmrohr über das Headshell zurück ins Gehäuse des TA laufende Bewegungsenergie darstellen.
Für mich liegt es auf der Hand, dass eine andere bzw. stärkere mechanische Dämpfung/ Beruhigung des Tonarmrohrs an dessen hinterem Ende auch das Ergebnis der Rillenabtastung am vorderen Ende im physikalischen Sinne beeinflusst. Mich irritiert sogar, dass darüber hier offenbar kein Konsens besteht. Aber man muss auch nicht alles verstehen.
Ob einem das Ergebnis der Bedämpfung des Tonarmrohrs über die Verwendung des dämpfenden GG gefällt oder nicht, ist wiederum eine ganz andere Frage. Um sich die bei aller Begeisterungsfähigkeit für mechanisch-elektrische Versuchsreihen und deren akademisch ordnungsgemäßen Dokumentation zu beantworten, wäre man vermutlich wieder beim Ausprobieren.
Wenn man darauf aber kein Bock hat, ist das auch völlig zulässig. Es sollte dann nur nicht in dem Sinne polemisiert werden, dass das Eingreifen in die mechanischen Resonanzverhältnisse eines Feder-Masse-Systems von vorne herein abwegig sei.
Ich denke, man sollte das Klappern vom Produkt trennen. Ob es tatsächlich die häufig verbal vorgebrachten Audiosuperlative und großen Zahlen braucht, um Aufmerksamkeit (oder eher Erregung/ Aufregung?) und Reichweite in online-Medien zu erzeugen, kann ich schlecht beurteilen. Ich persönlich habe da aber auch einen ganz wirksamen Filter, um über so etwas drüber zu lesen.
Was bleibt, ist für mich die Erkenntnis, dass dieses ganze Geschreibe, sowohl hier wie dort, im Grunde alles nichts Wert ist.
-> Was zählt, ist das Physikexperiment vor Ort.
Wer es mag, gerne mit Messergebnissen und deren Visualisierung "objektiviert" und für die Ewigkeit konserviert. Am Ende ist aber auch das wieder nur Geschreibe und Gezeichne.
Ich kann das verstehen, wenn man da Freude dran hat. Wirklich relevant ist für mich dennoch nur das, was aus den LS kommt und ob es mir gefällt.
Und da bin ich dann wieder beim Ausprobieren. Das fällt bei glaubwürdigem Geld-zurück-Versprechen sogar recht leicht.
Vermutlich verwendet es Alfred nicht, weil er es nicht kennt. Ging mir z.B. bis vor knapp zwei Wochen auch so. Mag sein, dass ich da nicht alleine bin...
Ich wollte Josef heute vorschlagen, mal mit Alfred Kontakt aufzunehmen. Hab ich gestern nicht geschafft, weil ich dringend Musik hören musste.
Und um nicht falsch verstanden zu werden: Ich hab weder beim Tonarm, noch beim GG Aktien drin.
Aber ich finde, dass Tüftler und DIYern, die etwas Interessantes fabrizieren, ein gewisses Maß an Hochachtung gebührt. Daher mein Hinweis. Wer mag, probiert es aus, wer es nicht mag, der lässt es halt.
Hier das nächste Stöckchen. Ich schreibe das auch nur, damit hinterher keiner vorbei kommt und mir den Vorwurf macht, warum ich das nicht frühzeitig geschrieben habe.
Also, worum geht's?
Seit heute habe ich an meinem 12" J-shape Bokrand-Arm das dämpfende Gegengewicht von Josef NATURALIX. Ich will jetzt nicht bis zum Anschlag in die audiophile Vokabelkiste greifen und Superlative hervorkramen. Deshalb ganz kurz und auf den Punkt: Mit dem neuen Gegengewicht spielt der Arm ungeahnt gut. Wenn er bislang bereits richtig klasse war, ist er jetzt fabelhaft.
Ich habe die von Alfred durchverkabelte Version. Vorne spielt ein DL103 mit Original(rund)nadel im Bronzegehäuse von Norbert Gütte an einem CA Stability HS. Als SUT verwende ich einen Cinemag CM-1254 (1:19,5) mit einem 270k Parallelwiderstand.
Der Thread, in dem Josef sein Gegengewicht vorgestellt hat, ist inzwischen geschlossen worden. Man müsste ihn aber über die SuFu finden. Vor dem Hintergrund, welcher klangliche Zugewinn mit dem dämpfenden Gegengewicht verbunden ist, ist das für ein Analogforum einfach nur abgrundtief birnig. Aber mir kann's egal sein, ich hab ja meins.
Und den Cartridge Man Isolator.