Ich bin ganz froh, bei mir zuhause nicht zu viel Zeug ´rumstehen zu haben (aktuell nur zwei Anlagen).
Aber ich bin auch immer gern bei so richtigen FREAKS zu Besuch, deren Wohnung von Spielern, Platten und Büchern auseinander platzt (wenn sie sonst noch was in der Birne haben)
Philipp
Ich würde auf eine verschmutzte Nadel tippen. Die Verschmutzung sieht man manchmal nicht mit bloßem Auge. Ist mir auch schon passiert. Nadel feucht reinigen, dann sollte sie wieder unverzerrt wiedergeben.
Gruß
Philipp
Dirk,
nun habe ich endlich verstanden, dass Du Dich ersteinmal einhören möchtest und erst anschließend an die Optimierung Deiner Kette gehst.
Von den von Dir genannten Systemen, die nun neu zur Auswahl stehen, kenne ich nur das AT-120 E. Das ist schon ganz O.K. und erfüllt erstmal Deinen Zweck. Der Unterschied zum Shure wird deutlich hörbar sein (das Shure kenne ich auch).
Gruß
Philipp
Hallo Dirk,
willkommen im Forum und gratuliere zu dem Spieler.
Ich bin mit meiner Kette (siehe Profil) seit Jahren wunschlos glücklich. Mein Musikgeschmack entspricht auch ungefähr dem Deinigen - vielleicht ist das ein Anhaltspunkt. Ich verwende allerdings ein MC System plus Vorstufe.
Ich bin auch der Meinung, dass ein neues System bei Dir eine deutliche Verbesserung bringen wird. Das Shure ist etwas "speziell" und uralt. Die Platten macht es aber sicher nicht kaputt.
Wenn Du ein neues System kaufst, greif lieber gleich etwas tiefer in die Tasche, das wäre mein Tipp.
Trau Dich ruhig daran, das Ding selber zu justieren.
Viel Spaß mit dem tollen und hoffentlich auch zukünftig ungetuneten (also unverbastelten) Spieler !
Philipp
Was tut man nicht alles für die Statistik 
:
Audio Technica 33 PTG II
Stanton 881-S II
Philipp
Erstmal Nadel mit feuchter Nadelbürste (Bürste in Wasser tauchen) richtig saubermachen. Den festgebackenen Schmutz sieht man mit bloßem Auge nicht und trocken geht er nicht runter.
Gruß
Philipp
Ich höre vorwiegend Klassik. Welchen der Tonabnehmer würdet ihr empfehlen.
Das DL-110 ist für Klassik gut geeignet.
Philipp
Ich tippe mal ich habe zufällig die korrekte Tonhöhe erwischt. Oder?
Das kann sehr gut sein. VTA hat oft deutliche Auswirkungen auf den Klang.
Wenn Du schon mit der Auflage bzw deren Höhe herumprobierst, kannst Du auch mal ne alte aber möglichst plane LP unter die zu hörende Schallplatte legen, dann kommt die ja auch höher.
Dass man am TP13a den VTA nur minimal verstellen kann (über die Neigung des Headschell) ist sicherlich suboptimal, das räume ich ein.
Zitatärgert Euch nicht immer gegenseitig.
Ach, das ist nichts ernstes, nur ein bisschen Getöse 
Philipp
Also ich hätte nicht gedacht, dass von Kalle noch etwas kommt, das kein Müll ist:P, aber seine Ausführungen zum VTA sind ganz O.K.
Der meiste Rest (Tellermatte wechseln, Bodenplatte aus Holz - klar, das bringt alles unheimlich viel, vor allem mit den von ihm empfohlenen Billigtonabnehmern, damit hört man nämlich kleinste Detaills ) ist natürlich dann wieder Blödsinn hoch zehn.
Änderungen am Tonabnehmer machen sich hingegen sehr deutlich bemerkbar.
Maik, wenn Du ggfls. mit dem TD nicht glücklich wirst, kauf Dir lieber einen anderen Spieler, bevor Du anfängst, zu viel herumzubasteln und hinterher subjektiv immer noch nicht da bist, wo Du hinwolltest.
Ein anderer freut sich vielleicht auch über einen original belassenen Thorens, wenn Du ihn verkaufst.
Gruß an Maik und Kalle, viel Spaß beim Musik hören !
Philipp
Ich habe schon fast Angst vorm Musik hören jetzt. Weil der Tp13a immer so schlecht gemacht wird.
Hi Maik,
nimm nicht alles so ernst, was geschrieben wird. Wenn Du mal in der Nähe von Duisburg bist, kannst Du gern bei mir vorbeikommen und Probehören. Es gibt sicherlich alle möglichen Tonabnehmer, die zum TP13a passen. Leider kenn ich Dein Goldringsystem nicht.
Hast Du schon mit Einbauabstand (Nadel bis Ende Headshell) , Gewicht und VTA experimentiert ?
Erheblicher als der Einbauabstand wirken sich nach meiner Beobachtung Auflagegewicht und VTA aus. Damit lohnt sich zu experimentieren.
Der hier im Thread gegebene "Rat", einen schlechteren Tonabnehmer drauf zu machen, ist Quatsch.
Allenfalls einen besseren und besser passenden, wenn Du den Goldring nicht ans laufen kriegen solltest. Ist Dein Goldring eigentlich technisch O.K. ?
Gruß
Philipp
Moin,
die Tendenz geht ja dahin, dass alles, was bei "drei" nicht auf dem Baum ist ein 103 druntergeschnallt bekommt.
Auf die Idee unter den TP13 ein 103 zu hängen, käme ich selbst besoffen nicht. Der TP13a ist der primitivste kardanisch geführte Tonarm den ich kenne, nur noch zu toppen durch den TP13. Sein Wert ist vor allem historischer Art. Große Ansprüche kann und darf man an ihn nicht stellen, deshalb würde ich höchstens ein mittpreisiges MM bis maximal 100€ drunterschnallen.
Wie wäre es mit einem Nachkömmling des Originalsystems Stanton 500 oder ein preiswertes AudioTechnica oder Shure oder Ortofon oder eben auch s.o. Goldring.
Alles andere ist oversized und rausgeschmissenes Geld. Das Laufwerk selbst kann einiges mehr. Bei mir lief es mal so: analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/629/
Gruß Kalle
Hallo Kalle,
also meine Erfahrung mit dem TP13a ist eine ganz andere. Ich habe darauf mit einfachen Systemen (von Shure und Grado etc) angefangen und durch bessere Systeme immer einen deutlichen Schritt nach oben gemacht. Mit meiner aktuellen Kombi bin ich derart zufrieden, dass ich seit dem nicht mehr über ein weiteres Upgrade nachdenke sondern nur noch meine Musik genieße.
Also bitte kein billiges Shure etc. draufmachen, das ist Geldverschwendung. Der limitierte Sound liegt dann nicht am Tonarm oder Spieler, sondern am System.
Gruß
Philipp
1. In der Regel reicht Einstellen des Vertilallagers. Für die beiden Doppelschrauben kann man sich einfach ein Werkzeug herstellen, in dem man aus dem Blatt einenes Schraubenderehers in der Mitte etwas herausfeilt, so dass er nur in die äußere Schraube greift. Die Lagerdorne kann man einfach herausschrauben und inspizieren (und reinigen wenn nötig). Vielleicht einen zehntel Tropfen Feinmechanikeröl, wenn man meint.
Beim Einstellen des Vertikallagers benötigt man nur Fingerspitzengefühl, ist aber eigentlich kein Problem.
2. Das Horizontallager besteht nur aus dem vertikalen Tonarmrohr und dem darin laufenden Achsrohr und der Metallspange am unteren Ende. Von dem Versuch, das zu zerlegen, würde ich die Finger lassen, weil die Spange dazu neigt, zu brechen (siehe Link). Ist auch nicht nötig daran was zu machen oder es zu ölen, das Lager hat konstruktionsbedingt genug Spiel 
, das läuft immer.
Hier sind die maßgeblichen Links:
http://www.freewebs.com/bornin50-3/tp13.htm
http://www.freewebs.com/bornin50-3/tp13aimproved.htm
Gruß Philipp
Ich hatte die mal für ca. 2-3 Monate selber im Einsatz und habe diese (leider) aus Designgründen gegen eine Jamine abgegeben.
Diese ist bei MC Betrieb leider schlechter, aber mit einem Übertrager wiederum fast so gut.
Der Käufer ist mit der QUAD 24P ebenfalls sehr zufrieden. Entwickler ist Tim De Paravicini.
QUAD entwickelt gerade zur Platinum Serie noch eine analoge Vorstufe mit Phon drin.
Die Platinum DMP mit den zwei Monoblöcken ist das Beste was ich an Elektronik (nicht Röhre) gehört habe.
Hallo Otto,
danke für die Antwort, ich baue mir gerade eine neue Zweitanlage um eine QUAD 909 Endstufe (ist bestellt, kommt nächste Woche) herum auf, daher meine Nachfrage. Als Vorstufe (mit Phono) habe ich bisher was anderes vorgesehen (kommt ebenfalls nächste Woche), mal sehen, ob ich damit hinkomme. Wenn nicht, läufts vielleicht auf die QUAD 24P zusätzlich raus.
Gruß
Philipp
Gratuliere !
Bitte nicht vergessen, ausgiebig über das gute Stück zu berichten !
Philipp
Würde wenn der Preis keine Rolle spielt eine Jasmine LP2 MM/MC Phono empfehlen. Bei MC Betrieb ggfs. sogar noch einen Übertrager davor.
Oder wenn das Geld für eine QUAD 24P reicht ist das die beste Phonovorstufe die ich bisher gehört habe. Die hat sogar schon Übertrager drin.
Hallo Otto,
hast Du die Quad selber, oder hast Du sie nur "schon einmal" gehört ?
Philipp
Dann wird doch mein Goldring 1022 mit V-LPS II an dem Tp13a nicht sooo schlecht sein?
Einfach ausprobieren Maik, nur das schafft Gewissheit.
Hier noch ein Tipp:
Leider ist die Qualität der Plattenaufnahmen ja sehr unterschiedlich. Wenn man die Qualität seiner Anlage testen will, sollte man daher ganz sicher sein, das mit einer sehr gut aufgenommen Schallplatte zu machen. Weil man sonst zu falschen Schlussfolgerungen kommt. An besten man sucht sich eine Art "Testschallplatte" mit vielen Details, die man immer wieder verwendet . (Das ist bei mir z.B. Famous Blue Raincoat von Jennifer Warns)
Philipp
Das AT33 kostet aber auch schlappe 500 Euro. Und läuft bei dir an dem TP13a?@
Jupp
Etwas ausführlicher, als mein ironischer Kommentar gestern:
Der Dual würde mir optisch nicht gefallen.
Dass die Spieler sich technisch was tun, im Sinne von besser oder schlechter, glaube ich ehr weniger. Ob einer besser ist, als der andere, wird man nie erfahren, weil man nie wirklich gleiche Vergleichsbedingungen herstellen wird ( sebst bei Verwendung des gleichen Tonabnehmers hätte man nur dann Gleichheit hergestellt, wenn dieser Tonabnehmer für beide Tonarme das "best match" wäre ).
Ich bin mit dem Thorens TD-150 II seit Jahren sehr zufrieden. Der Tonarm TP-13a macht seine Arbeit ebenfalls sehr ordentlich. Den Dual habe ich noch nie gehört. Der wird bestimmt auch gut sein.
Gruß
Philipp
P.S.: Ich wollte anfangs auch keinen MC Tonabnehmer, nun habe ich einen. Resultat: Einfach göttlich!
(setzt natürlich eine Top Phonovorstufe voraus, aber die sollte man auch für MM und MI haben)
Nimm den Dual !
(ich würde mich, selbstlos wie ich bin, bereit erklären, den TD-150 II zu übernehmen ;))
P.
