Beiträge von annalognicht

    Was ist denn hier los?


    warum so gereizt?


    Ulis Ansage, er brauche nur eine Uhr ist in meinen Augen erstmal vollkommen richtig!

    Die Frage ist nur was für eine Uhr und welches Signal in welcher Form geschickt wird?


    Hätte Uli es geschafft mein kleinen Aufsatz komplett zu lesen, hätte er vielleicht etwas anderes geschrieben. ;)


    Hatta aber anscheinend nicht.


    Gruß Uli

    Oh Mann, ich erkläre es nicht mehr! RT 60, guhgel doch bitte mal!

    Uli,


    RT60 ist mir ein Begriff.


    Zitat aus dem Netz auf die Schnelle"Die Nachhallzeit RT60 (Reverberation Time 60) ist definiert als die Zeitspanne, in der der Schalldruck in einem Raum um 60dB also auf den tausendsten Teil seines Ursprungswerts abfällt"

    Wie willst du bitte die Nachhhallzeit ohne die Werte des Raumvolumen und der Besschaffenheit der Raumoberflächen ermitteln?


    Und wie willst du mittels eines Micro die Volumenwerte eines Raumes ohne die Beschaffenheit der Oberflächen bestimmen?


    Vielleicht hast du eine Lösung . Bin schon sehr gespannt.


    Gruß Uli

    Hallöchen Uli,


    Nichts leichteres als das….

    Hallöchen lieber Uli,


    Sie irren euer Ehren!


    Die Nachhhallzeit ist eine Berechnung. Ein künstliche Zahl. Nichts weiter.


    T = 0,163 x V/S x α


    Sabine hatte das mal so festgelegt.


    T= Nachhallzeit

    V= Volumen des Raumes

    S= Oberflächenmenge

    Alpha = Absorbtionsbeschaffenheit der Oberflächen


    Dann mess mal. Volumen, und vor allem Alpha. wie möchtest du das messen? Und wo willst du das eintragen in den Programmen?


    Stoppuhr bei einer zur Verfügung stehenden Sweepmessung? Das ist extrem verfälscht, aber wie ich schon schrub, dem Musikhören nicht unähnlich.


    Die Messung mit dem Micro gibt Werte der direkten Beschallung und der indirekten Beschallung. Nix weiter.

    Damit wird das Spekuliereisen rausgeholt und ein vielleicht oftmals gültiger Rückschluss auf den rechnerisch einzubindenden Raumzustand nicht. Um wirklich Gewissheit zu haben, damit meine ich eine exakte Berechnung der Nachhallzeit, kann man die einschlägigen Programme nur bedingt gebrauchen.


    Das ist mein vorläufiges Fazit und das werde ich noch weiter ausführen.




    Gruß Uli

    Hallo,


    wie man lesen kann, habe ich angedroht, mich intensiver mit diesem Nachhall zu befassen.


    Mein Lernziel "Nachhallzeiten verstehen" ist, wie wir sehen nicht ganz so einfach. Zumindest für mich. Auch hier bitte ich um Richtigstellung oder Fragen zum Thema, sollte ich mich verhaspelt haben.


    Es gibt also ein analogen Neutrik Schreiber und es gibt heute einige digitale Programme die einem die Ermittlung der vorherrschenden Nachhhallzeit bildlich präsentieren sollen.

    Wie geschieht die Ermittlung? Da wir alle keinen Zugriff auf den schönen Neutrik Schreiber haben, müssen wir uns mit der digitalen Technik begnügen.


    Für alle eiligen Leser - Die Nachhallzeit kann man nicht messen. Man kann diese Werte in etwa errechnen und die Bewertung der Ergebnisse sind eher spekulativ. Dennoch muss ich sagen, ohne Messung keine Ergebnisse.


    Erklärung

    Die einschlägigen Programme wie REW, Arta, Dirac live oder Acourate funktionieren in der Abbildung dieser Werte relativ gleich. Das eine Programm kann vielleicht dezidierter darstellen und an andere Funktionen weiterreichen und das andere nicht, aber das spielt für die Ermittlung selbst erstmal keine Rolle.


    Wir haben einen Messaufbau.

    Der besteht in erster Linie aus folgenden Dingen.

    Micro, Kabel, Interface, Rechner mit der gewählten Software und einer Beschallung. Die Beschallung kann ein aktiver Lautsprecher sein. Fertig ist der Messaufbau.


    Microkalibrierung, Lautstärkeregelung, Qualitäten der Komponenten sind erstmal völlig egal.

    Es ist auch nicht Ober kriegsentscheidend wo das Micro haargenau steht, es sollte in etwas am Hörplatz stehen.


    Was und wie wird gemessen?

    Es wird üblicher Weise eine zusammenhängenden Tonfolge von 20 - 20 Tausend Hz über die/ den Lautsprecher ausgegeben, welches über das Micro dann aufgenommen wird. Diese Aufnahme liegt dann dem Messprogramm üblicher Weise als .wav vor.


    Nun verlangt ein jedes der genannten Programme eine Angabe zum Raumvolumen.

    Dies geschieht entweder über eine Länge, Breiten und Höhenangabe des Hörraumes oder einfach über die Volumenangabe.

    In manchen Programmen kann man - nur in der Simulation - auch die Schallqualitäten im Sinne der Absorption eingeben. Leider gehen diese Werte nicht in die automatische Berechnung dieser Programme ein. Es sind Simulationen die nicht in die Berechnungen einfließen.


    Wir drücken dann mit großer Spannung auf den Auswerteknopf. UND?

    Wir sehen eine Kurve die den Nachhall abbilden soll. Wie konnte das Programm mal eben den Nachhall berechnen?


    Ganz einfach. Die Microaufzeichnung hat tatsächlich Direktschall und Diffusschall, verschiedenster Ordnung aufgezeichnet und das Programm "bastelt" daraus im Verhältnis zum angegebenen Raumvolumen die Nachhhallsituation. Diese Diffusschallmessung ist je nach Ausdehnung in Zeit zum FG massiv überlagert von Ausklingen des vorangegangen Ton und des Folgenden. Das ist zur Darstellung von Musik nicht verkehrt, denn da passiert es genauso. Ist dennoch kein klare Messung.

    Wenn man ehrlich sein möchte ist diese Messung und die zwingende Berechnung gerade mal einem Schätzeisen würdig.


    Da das so ist - und die Nachhallzeit ein gewichtiger Faktor für gutes Hören ist, bin ich der Sache mit weiteren Messmethoden und analogen Berechnungen näher gekommen.


    Allen die bis hierhin durchgehalten haben. Respekt. :)


    Was ist nun der Sinn dieser ganzen Messerei und Berechnerei? Ich möchte an dieser Stelle sensibilisieren.

    Leute die überhaupt nicht messen, werde ich später eine Tabelle und eine Form der Berechnung bieten um völlig analog die Nachhallsituation - Schätzeisenmäßig - ausrechnen zu können.

    Leute die messen wollen oder das schon machen, sensibilisieren und das ausgespuckte Ergebnis nicht blind für das Amen in der Kirche zu nehmen und ggf. zu überprüfen.


    Ich habe meine Messerei und Berechnerei überprüft und habe festgestellt, dass das was die Programme rausschmeißen in halbwegs normalen räumlichen Gegebenheiten schon gut funktionieren. Aber - wer es genau wissen will und eine Grundlage für akustische Maßnahmen haben will, der kann die Kurven aus den Programmen in den Papierkorb schmeißen.


    Dazu schreibe ich in meinem nächsten Post.


    Gruß Uli

    Freunde, lasst uns hier mal Pause machen bis Samstag.

    Der berühmteste Grevenbroicher, der nie einer war, sagte: schätzelein, machdischnischtverrückt!!!

    Genau. Und das ist eine Kunstfigur.

    Der Hape ist ein Kind ausm Pott. Da wo die Leute denken - am Denken tun ohne nachamdenken.

    Ist auch egal. Dat wird man am sehen sein wennet soweit am sein tut. Samstach is aufm Platz.


    Soweit - Gruß Uli

    Ich würde mich über ein Gruppenfoto freuen.

    ich auch, einschließlich den Tests vom Ohrenarzt, wie Steckbriefe vor der Brust. :) .


    Cool wäre natürlich auch ein Wopperdummytest um die Gemeinde der Goldohren im Vorfeld besser zu selektieren.


    ganz schön spannend. Das wird bestimmt ein Highlight auf der Messe werden.

    Die 7,50 sind nur dafür gut angelegt, wenn man bislang unbewoppert durchs Leben musste.


    Gruß Uli

    Man sieht im Video schwingende Bewegungen der Nadel in Superzeitlupe, weil

    sie den Auslenkungen der Rille folgt. Bei jedem Richungswechsel der Amplitude

    wird kinetische Energie an die Rille getragen


    Josef

    Blödsinn!


    Du siehst in dem Video wie das abtastende Teil der Rille folgt. Was man in dem Video nur vermuten kann, ist das es sich um eine Stereoabtastung handelt. Die Auf und Ab Bewegungen kann man leider nur vermuten.

    Bei einer Mono Abtastung wird tatsächlich ausschließlich die Nadel hin und her bewegt. Stereo ist - Auf und Ab und rauf und runter.

    Und das in gleicher Wirkung - so sollte es zumindest sein. Das sieht man in dem Video nicht. Ist auch nicht gewollt. Es soll nur veranschaulichen welche mechanischen Vorgänge - für Vollpfosten, oder anders ausgedrückt für technisch interessierte - bei der Abtastung geschehen. Ok. Vollpfosten nehm ich zum Teil zurück.


    Joseph, du hast leider das Ganze noch nicht ganz verstanden, wenn das deine Erklärungsversuche sind.


    Den netten Herrn der das Video erstellt hat kennst du sicher nicht. Bitte schreib ihn an und erklär im bitte die Sache mit der kinetischen Energie.


    Ich kann mir gut vorstellen, dass er darauf drängen wird, seine wirklich guten Videos von dir und deinen Vorschwingungsvorstellungen getrennt wissen zu wollen.


    Mein letzter Satz zu dem Thema.


    Joseph, es gibt hier einige Händler die gewerblich Zeug verkaufen wollen. Gutes Zeug.

    Du bist gerade dabei genau diese Leute und deren Expertise ein wenig in Zweifel zu ziehen.


    shakti und andere Anbieter - hab ich das etwa geschrieben? Oh, ja. Ich finde das für den gewerblichen Teil dieses Forum echt peinlich, zumal diese angezettelte Diskussion aber auch garnix mit Gerätschaften uns Seriosität zu tun hat.

    Hallo zusammen


    ich denke, dass es im AF auch Mitglieder gibt, die

    das Prinzip der Schallplattenwiedergabe nicht kennen.

    Deshalb habe ich es erklärt.

    Ich denke das Mitglieder in der AAA oder hier im Forum sich schon ein Stück weit mit den Prinzipien befasst haben.

    In Newbiebereich mag es sicher einige geben die sich nicht oder noch nicht damit beschäftigt haben.


    Wer Phono verstanden hat,

    der weiss, dass diese beiden Umgebungen

    allein die mechanische Qualität eines PS verantworten

    und im Grunde niemals ruhig genug dastehen können.

    Welche beiden Umgebungen? Ich glaub ich hab Phono nicht verstanden.


    Mann kann der Meinung sein, dass die abtastende Diamantspitze

    einfach zu wenig Masse hat, um ausreichende Kräfte zu erzeugen,

    die die Rille in Vorschwingung versetzten können.

    Kann man. Joseph, das lasse ich dir gern- deine Meinung. Der Rest ist deine persönliche Theorie.


    Wer will das aus der Ferne anzweifeln ? Deshalb nochmal die Empfehlung -

    wenn möglich selbst anhören. Erfahrung schadet nie !

    Damit nicht das halbe Forum dem Kollegen auf die Bude rückt - es ist nicht deine - wäre es schick, wenn du irgendwas transportables wie Messungen anbieten könntest.

    Messungen sind, wie du schreibst zu teuer und unsinnig.

    Naja, für ein Produkt wie dein Plattenpuck, wäre ich schon als Interessent geneigt, nicht nur Hörerfahrungen zu vertrauen, sondern hätte gern eine Darstellung mit oder ohne Puck.


    Auf die Herstellung der gestaffelten Pucks - da habe ich überhaupt keine Lust drauf, weil sie über Stunden andauernde, hochkonzentrierte Handarbeit bedeutet.


    Der Preis für den Doppelwhopper mit 2x 5-fach gestaffelter Dämpfung beträgt 800 € - Weitere Lagen auf Anfrage. Es gibt ihn in 300 oder 650 Gramm.

    Schwarz eloxiert - 50 € Aufpreis.

    Ok, du wirst den sensationellen Puck um den es hier wohl geht nicht mehr bauen, weil du überhaupt keine Lust darauf hast.


    Der "normale" Doppelwopper ist für 800,- zu haben, und angemalt + 50,- Euro.


    Irgendwie verstehe ich den ganzen Post nicht. Du schreibst, dass das Gerät eine Sensation ist. Willst es aber nicht mehr herstellen.


    Irgendwie geht mir ein Stück weit Seriosität flöten bei diesen Produktbeschreibungen.


    Jetzt bin ich aber wirklich raus hier.


    Gruß Uli

    Hallo Jürgen,


    die Rubrik hier im gewerblichen Bereich heißt

    "Vorstellungen von Hifi Gerätschaften und Diskussionen"


    Das Thema dieses Faden ist

    "Wie Musik aus der Rolle funktioniert"


    Ich kann weder im Eingangspost noch in der Überschrift dieses Faden irgendwelche Gerätschaften entdecken die klar benannt und abgebildet werden.


    So wie ich das verstehe versucht Joseph seine neuen Erfahrungen mitzuteilen und damit zur Diskussion zu stellen.

    Er hätte natürlich seine neuen Erfahrungen auch im Bereich

    "Vorstellungen von Hifigeräten" platzieren können. Da er aber, so verstehe ich das, kein Gerät vorstellt, sondern seine Ansichten veröffentlicht, wäre dieser Platz auch unpassend.


    Es wäre für Joseph ein leichtes gewesen in seinem Eingangspost mitzuteilen, das eine Diskussion bezüglich seiner Ansichten oder Erfahrungen unerwünscht ist. Dann wäre Ruhe gewesen.

    So allerdings kommen Fragen. Fragen auf die Joseph keine befriedigenden Antworten hat. Zumindest bislang.


    So jetzt bin ich raus hier und wünsche schöne Ostern.


    Gruß Uli

    Wahnsinn.

    Was ist passiert? 30 Prozent mehr ist eine echte Zahl. Aber von dem was vorher schon unfassbar gut und atmend war. Unvorstellbar.

    Wenn 100 Prozent das Maß der Dinge ist, so hat man vorher grad mal 70 Prozent hören können. Kaum vorzustellen.

    Wahrscheinlich höre ich hier nach diesen Berichten zur Folge gefühlt 13,735 Prozent der Musik - und das ohne atmen der Geräte.


    Oh, ich seh grad - Das geschah durch bessere Entkopplung.


    Na dann. Glückwunsch und viel Freude beim hören.


    Gruß Uli

    :meld: Da hätte selbst zwecks Resonanzen unser Josef seine Freude dran. ;)

    Naja, kommt drauf an.

    Joseph sagt ja, dass Sachen die Geld kosten nicht das Geld wert sind und er das mit kleinen Tricks zumindest genauso, wenn nicht besser hinbringt - wenn ich seine Posts richtig interpretiere.


    Ich kann nur sagen, das die Teile wirklich gut spielen und ich das Äußere ansprechend finde.

    Komische Schwingungen wird es nur geben, wenn man sich sowas anschafft und am Gegenwert zweifelt - oder die Frau oder der Hund oder Katze oder Oma oder....


    Gruß Uli

    Hallo,


    ich weiß ja nicht wer sonst noch hier diese Dinger mal hören durfte oder sein Eigen nennen darf.

    Boulder 3050 Mono Amplifier - 3000 Series - Boulder Amplifiers
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    Eigentlich mag ich dieses Highendzeug nicht, aber diese Amps hatten mich wirklich überzeugt.

    Ich finde das Aussehen für Endstufen nicht verkehrt. Klingen wirklich fantastisch! Wer Lautsprecher hat die Antrieb haben müssen - dann geht hier die Sonne auf, wie man so schön sagt.


    Aussehen ist natürlich wie immer Geschmacksache.


    Toller Thread! Hab viele schöne Sachen gesehen oder wieder ins Gedächtnis bekommen.


    Gruß Uli

    Das Konzept finde ich ansprechend und passt ja auch gut zum Regal.

    In dem Fall würde ich eher schleifen, spachteln und dann mal richtig lackieren. Dabei halte ich nicht viel von Lacken auf Wasserbasis. Die brauchen ewig zum abbinden und aushärten.

    Hallo,


    da bin ich dabei. Zumal man die LS gut handeln kann und die Arbeiten nicht vor Ort machen muss.


    Gruß Uli