Danke !
Aber Piratensender stehen bei mir nicht so weit oben auf der Favoritenliste.
(Wobei: Auf der NEUEN Senderliste ist irgendwo ein "Radio Seefunk" )
Urs
Danke !
Aber Piratensender stehen bei mir nicht so weit oben auf der Favoritenliste.
(Wobei: Auf der NEUEN Senderliste ist irgendwo ein "Radio Seefunk" )
Urs
Grüezi DVB-C - Good bye UKW
Hier folgt ein kurzer Erfahrungs-Bericht eines Schweizer Leidgenossen zum Ersatz unseres - sicher von mir ! - geliebten UKW Radios. Einige Kommentare sind evtl. nur für Schweizer Radiohörer interessant.
Aktuell empfange ich, ausser einigen SRF (Schweizer Radio) Stationen direkt ab Sender, meine UKW Programme via UPC–Kabel, Ex-Cablecom. Wie weit meine Anmerkungen für Swisscom (meines Wissen nur via eine Internet –Leitung empfangbar ?) auch gelten, kann ich nicht beurteilen.
Leider habe ich seit längerem den Eindruck, dass die Qualität der UPC-Übertragung immer lausiger wurde. Ob auch die Qualität des digital aus dem Studio gesendeten Signals schlechter wurde, kann ich nicht kommentieren. Wie auch immer: Das UPC Signal rauschte fürchterlich !
Die einfachste Variante wäre vermutlich, einfach auf DAB+ umzustellen.
ABER: die DAB+ Qualität wird ja auch eher als bescheiden beschrieben – ich habe leider keine eigene Erfahrung.
So ich sehe, sind zudem via DAB+ einige ausländische Top-Sender, wie Bayern 4 Klassik, France Musique, Oe1, etc. nicht zu empfangen .
Und gerade diese Sender finde ich sowohl inhaltlich wie klanglich sehr gut und diese will ich unbedingt hören können.
Internet–Radio ist für mich zurzeit keine Option, ebenso wenig wie eine externe Satelliten Schlüssel - Pech !
Durchs UPC-Kabel kann ich via TV-Gerät aber sehr viele Radiosender empfangen;
welche Qualität könnte ich mit einem besseren Empfänger, als via die TV-Kiste erwarten ?
=============
Grüezi DVB-C - Kurzes Fazit: Ich bin SEHR zufrieden !
Einen ersten DVB-C Gehversuch machte ich mit unterstehendem „Spielzeug-Teil“ (Spöttisch gemeint – es ist eigentlich ganz OK !! und das für 50-60 Euros) - vorausgesetzt, man hat einen externen DAC mit Optical / Toslink Eingang.
Vistron VT 855N Digital-Radio Empfangsteil.
Der eingebaute DAC ist tatsächlich rudimentär (sagen wir unbrauchbar). Ein Vergleich mit meinen ebenfalls eher „Alibi“-DAC (Grace Design M903, ein Kopfhörerverstärker) war dann schon vielversprechender; man kann mit dem Vistron schon recht anständig Musik hören.
Klar, vom Klein & Hummel FM 2002 wäre der Klang grad noch eine Nummer besser – wenn da exakt auf meinen Favoriten-Sendern nicht eben dieses lästige „Gequassel„ wäre:
Dies ist DER Grund warum ich mich von Kabel-UKW frühzeitig verabschiede.
Auftritt des RESTEK MCAB+ Tuners
Hier geht jetzt doch klar wieder die Musik ab ! Ist auch kein Wunder:
Bei dieser „Erbfolge“, ist doch der K & H Telewatt FM 2002 quasi der (Gross-) Vater !!
Ein Vergleich mit u.a. eben dem gelobten „WIESCHHOFF modifizierten“ K & H FM 2002 mit dem MCAB+ ist eher müssig: Ich habe wie oben erwähnt kein vernünftiges UKW- Kabel-Signal mehr und falls es im UKW Tuner möglicherweise einen klanglichen Vorteil geben könnte, nützt alles nichts, wenn es im Rauschen verschwindet.
Für die hoffnungslosen „Nostalgiker“ unter uns - z.b. ich selber !:
Die Bedienung hat noch so eine Art „DrehKo“ -Touch: Die Einknopf-Bedienung erlaubt das Anwählen aller Funktionen.
Sogar eine Lautstärke (und Balance) Regelung ist verfügbar; damit könnte mit Aktivlausprechern ein eigene hochwertige „Radio-Kette“ betrieben werden.
Mittels Fernbedienung lässt sich (fast) alles auch bequem vom Sesel bewerkstelligen.
Angenehm auch die grosse Schrift der Anzeige
Ist das jetzt das Ende der „High-End“ Radiostange ? Evtl. noch nicht:
RESTEK baut noch das Model ECAB+, das voll-symmetrische Ausgänge hat – ansonsten aber mit dem MCAB+ fast identisch sei.
UND: Von EternalArts gibt's eine Sonder-Version: Den MCAB+ mit einer Röhren-Ausgangsstufe…ich werde nächstes Jahr berichten !
Mit „Digital-Radiophonischem“ Gruss
Urs
PS. Meine „Analoge Seele“ schmerzt, wenn ich in diesem AAA-Forum über Digital schreibe – aber Hand aufs Herz:
UKW war ex-Studio eh nur noch "Bits & Bytes": Wer Glück hatte, kriegte ein einigermassen schlau Analogisiertes Signal zu seinem UKW Gerät.
Mir war dies leider vergönnt :daher Grüezi DVB-C
Otto,
Für REVOX Tuner guckst Du evtl. auch mal in die Schweizer "Gebraucht-'Portale" TUTTI und RICARDO.
Wir Eidgenossen machen ja bald das UKW / FM dicht und mutieren offiziell zu diesem unsäglichen DAB+ Zeugs.
Daher gibt es - und könnte noch mehr geben – in diesen Verkaufsportalen diverse gute REVOX Tuner aller Varianten zu finden.
SERVICE: Sollte in Deutschland – wo die meist eh herkommen !!- sollte kein Problem sein.
Noch habe ich 3 dieser Geräte im Einsatz, 2 x B260, 1 x B160, aber ich bin
grad dabei, für meine „High-End“ Hörsessions auf DVB-C umzusteigen.
(NICHT weil die REVOXe nicht gut wären – aber ich hänge am UPC-Kabel und das UKW Signal ist eine Katastrophe; daher jetzt DVB-C. Und eine optimalere Aussenantenne kann ich leider nicht montieren )
Gruss
Urs
Display MoreMoin,
was den angesprochenen K+H FM 2002 angeht,
der gehört einem User hier aus dem Forum !
Grüße
Arnold
Sorry - kurz "Off Topic"
Ja,
aber Du müsstest den in der Schweiz / Zürich - oder Grenznähe - abholen kommen
Gruss
Urs
Aber die "Ortofon-Meister "nennen auch dieses ein "SPU"
https://www.ortofon.com/spu-mono-cg-65-di-mkii-p-610
Das normale MONO übrigens auch :
https://www.ortofon.com/spu-mono-cg-25-di-mkii-p-609
Gruss
Urs
Nur zwecks Wiederholung - etwas "History"
https://www.ortofon.com/hifi/cartridges-ranges/spu
...und ja: ich habe so eine Vintage-SPU - Abspiele....
Vom JECKLIN Float gab’s - oder gibt es noch - diverse Modelle, meines Wissen waren das alle Elektrostaten und mit "hängenden" Ear-Speakern an einem Kopf-Bügel. (Das wackelte immer so ungewohnt auf meinem Kopf rum)
Es gab aber glaub auch Dynamische Kopien (NICHT von Jecklin !!) , mit ähnlichem Design.
Der AKG K1000 war hingegen ein Dynamischer; ich hatte den vor fast 30 Jahren mal zur Hörprobe und ich hatte damals nur einen konventionellen Amp, und nicht das HighEnd Modell von AKG, mit diversen komplexen Klang-Korrektur-Optionen
Ich war dauern
damit beschäftigt, die „Elefanten-Ohren" irgendwie zu justieren und ich endete
schliesslich:
Bei meinem ersten von vielen STAXen.
Gruss
Urs
Zu "IKL": sorry, kann ich nicht mehr sagen - ich habe aber auch kein Problem mit IKL
benne,
Ich weiss, es gehört nicht zum "Guten Ton" , auf ein anderes Forum zu verweisen.
Aber hier sind (waren) die REVOXIANER mal versammelt:
https://revoxforum.ch/forum/fo…-im-detail/plattenspieler
evtl. findest Du hier was.
Sonst: ein umfassender Service tut einem REVOX 795 nach ca. 30 - 40 (?) Jahren immer gut...
Gruss
Urs
STAX und Crossfeed:
Da gibt's etwas:
http://www.pawel-acoustics.ch/pdf/HP1_Prospekt_Mk4.pdf
Da ich kein Fan von X-Feed, etc. bin, kann ich nichts darüber sagen
Gruss
Urs
Display More(....)
Zur Ausgangsfrage:
Ich höre mit LS und mit KH, bevorzuge aber ähnliche Klangsignaturen. Ich mag es, in Klangbilder "reinzukriechen" und höre daher mit einem Studio-Monitor im Nahfeld. Das ist einem "großen KH" nicht so unähnlich.
Viele Grüße
Frank
Für
mich ist nicht entweder KH oder LS sondern : sowohl als
auch
Die Bemerkung betr: Nahfeld-Monitore kann ich nur bestätigen
Hier noch eine Idee oder „Hypothese“:
Kopfhörer sind meist Einweg („Breitband“) Systeme, egal welches Konzept (Ausnahme: es gibt diverse In-Ears mit Mehrwegsystemen - kenne ich aber nicht)
Die meisten üblichen LS hingegen sind Mehr-Weg, mit mehr oder weniger guten Frequenzweichen und den damit einhergehende Phasenverschiebungen, etc.
Daher postuliere ich, dass (Ein-Weg) KH musikalisch schon mal „harmonischer " klingen sollten. Ob dies jetzt auch die diskutierte „Auflösung „ betrifft, kann ich nicht beurteilen.
Mein persönliches Fazit:
Dass die „In-Kopf-Lokalisation“ der KH aber nicht jeder und jedem
gefällt, ist mir auch klar !
Gruss
Urs
=======
KH: zwei (offene) STAXe, ein (geschlossener) Focal , je mit Röhren KH-Verstärker und
Voll-Aktive LS („Grosse Kaliber“ (LINN) im Wohnraum, kleine Nahfeld-Monitore (MEG) im Büro)
Hätte da noch ein eine SEHR Historische "Baumaschine" im Archiv..
So eine Art Ur-LENCO ( F50, mit "optischer Mod")
mit den damals üblichen Wechsel-Tonzellen Ronette und GE-VR-2+
Gruss
Urs
Dieser Lenco war quasi mein Historisch Korrekter Einstieg in die Schellack-Welt...ist jetzt von doch zwei eher "Highend Schellack Geräten " ersetzt (Thorens TD127, bzw. TD520)
Audio Technica AT mono3/SP
kann ich bestens empfehlen, klingt gut, tastet auch " mangelhafte" Schellacks ab, und ist preislich akzeptabel.
Sonst landet man dann halt in der Oberklasse: Ortofon SPU MONO CG 65 -78 (SCHWER - braucht einen geeigneten Tonarm), um die 600-700 Euro
oder eben bei der EMT Tondose (auch mit SME Anschluss erhältlich, bzw. „nackt“ für ein Headshell) Kosten: über 1000 Euros
(Diese EMT-Versionen werden jetzt bei Micha Huber in der Schweiz auf Bestellung hergestellt)
Plattenspieler: Kann ich
leider keine Empfehlung abgeben; ich benutze zwei ältere Thorens, je mit 12 Zoll
Armen – 78 RPM ist aber schon noch wichtig…!! also LENCO wäre wohl OK.
Phono-Pre: Schaltbare Entzerrkurven sind sicher hilfreich – aber RIAA
tut’s für den Einstieg und den Notfall auch…
Gruss
Urs
(Im Anhang noch etwas Lektüre zum Thema..)
Heimarbeit_im_Dienste_der_Schellack-REV-AAA-Heft.pdf
Neu benutze ich jetzt noch 2 EMT's und ein "modifiziertes AT-mono3/SP", an einem TD520, auch mit SME 3012R
Wer kennt die RESTEK Tuner MCAB bzw, ECAB DVB-C Tuner ?
Was genau kann der "Grosse" besser ?
Danke für Eure Erfahrungsberichte
Gruss
Urs
Ja, ich habe "leider" nur den 3012R, mit dem Bronzelager , aber der normalen Basis-Platte.
Der Thorens TD520 hat jedoch glaub Panzerholz -oder ähnlich ? - als Tonarmauflage ; evtl. hat das auch einen positiven Einfluss ?
Aktuell ist das Reference in einem ARCHE Headshell eingebaut - da lässt sich VTA und Azimuth recht gut einstellen.
Gruss
Urs
Steffen,
Deine Vermutung ist korrekt: ich hatte ein Jubilee (ich kaufte dieses quasi zwecks "Funktions-Test"; habe es eben grad verkauft) und jetzt eben das Reference.
Die Eva Cassidy's Night Fall Platte kenne ich nicht.
Aber ich haben eine alte Dixie-Jazz-Scheibe, wo beide Deccas an einer Stelle hängen blieben...ärgerlich..!!
ABER: Sogar mein SPU Century scheiterte - es ist vermutlich ein Pressfehler, oder "eingewachsenes Staubkorn" oder so was.
Nur das KOETSU Platinum spielte völlig problemlos.
Klanglich ist das Reference eine "Dynamische & Echte" Musikmaschine; ideal für eher Groovige & Poppige Musik, wie Jazz, und so: Musik & Spielspass vor Details um der Details willen !
Für Klassik, mit feinsten Nuancen der Streicher , oder Cembalo, mit dem harten Anriss, spielen das SPU und speziell das Koetsu halt schon noch etwas farbenfroher, eleganter und transparenter.
ABER: dies ist ein sehr unfairer Vergleich, kosten die beiden Tonzellen ein Mehrfaches des Reference, und sind evtl. daher noch eine Liga höher einzuordnen.
Gruss
Urs
Sorry, wenn ich die schon erwähnte "alte Leier" wiederhole:
Guck im Lenco Heaven ! >> Decca London Club
und im WBF hatte ich eine Tonarm & Decca Frage gepostet (allerdings für einen SME-Arm) - aber evtl. findest Du dort weitere Infos.
(Für mich gab dies den "Kick ", mich in die DECCA-Welt vorzuwagen...und bin voll hängen geblieben )
https://www.whatsbestforum.com…ion-with-sme-3012r.30798/
Gruss
Urs
Hier gibt's eine Kopie (?) oder OEM -Variante ?
https://www.esotericsound.com/…adshells/JELCOTop1000.jpg
https://www.esotericsound.com/ArmsAndHeadshells.htm
(WEIT nach unten scrollen)
Ich habe beide und ausser dem Namen & Logo sehen sie SEHR identisch aus.
Gruss
Urs
Saher,
Danke -!
ist ein Versuch wert...nur ist das gebrochene Teil SEHR klein..
Urs
Das Thema Headshells beschäftig mich seit einiger Zeit, d.h seit ich eine „SME Headshell„ –taugliche Analogkette habe.
Sorry, meine Ignoranz und daher etwas Off-Topic:
Wer und was ist diese KORF Audio GmbH ? Eine OEM Manufaktur für die Branche oder sind die ein Hersteller mit eigenen käuflichen Produkten ? - und daher evtl. nicht unabhängig ?
Trotzdem finde ich die KORF-Blog Artikel sehr interessant , mit den diversen Messungen.
Ich stelle einfach mal fest: Diverse Headshell Typen und Materialen ergeben diverse Messresultate.
WIE diese dann auf ein bestimmtes Klang-Resultat und dies besonders in Kombination mit wechselnden Tonabnehmern, Tonarmen und Plattenspieler übertragbar sind, kann ich nicht beurteilen.
Ein Aspekt fällt mir aber auf: Die komplexen Headshell Modelle - Stichwort: Orsonic ! - werden von den KORF Experten scheinbar als „besser“ eingestuft.
Ebenso interpretiere ich, dass „Keramik“ - oder ähnliche steife Materialien - Vorteile bringen könnten Stichwort: KORF Mystery Headshell ??
--> Gibt’s dazu weitere Infos ?
Wie wäre das ARCHE Modell von acoustical systems einzuordnen ? Wäre spannend, davon solche Messungen zu sehen, bzw. das Resultat zu HÖREN…
Ich nehme mal an, dass es im weitesten Sinne mit einem Orsonic vergleichbar sein könnte ?
Gruss
Urs
....der sich grad fürchterlich ärgert, dass er ein
SCHICK-Grafit Headshell kaputt gemacht hat, weil ich unvorsichtig die Schrauben zu fest angezogen habe
….
...ist aber nicht wirklich wohnzimmertauglich
Gruß Jan
Jan,
Kollegen,
Die EMT's wurden eher nicht fürs Wohnzimmer "engineered"
Meines Wissens wurden sie speziell für die Studios entwickelt, die auch EMT Tondosen verwendeten
(Leider) habe ich auch keinen dieser Überflieger Phono-Pres.
Ich weiss aber wo sie herkommen ...OK, nice to know- aber nützt mir auch nichts....
Gruss
Urs