Beiträge von SL-1210

    Hallo,


    eines meiner Lieblingssysteme: Dynavector Te Kaitora Rua.


    Dynavector Te Kaitora Rua Front-seitlich an Technics SL 1200



    Dynavector Te Kaitora Rua seitlich an Technics SL 1200



    Es spielt an meinem über 35-jährigen Technics SL 1200 Mk. II mit seinem 12 Gramm-Tonarm (der bessere Arm des M5G ist nachgerüstet) sehr schön. Ein Allrounder, kann rocken, swingen und feine Details herausholen.


    Grüße

    Gunter

    Hallo,


    bei meinem Shelter 901 III Spezial (mit Line Contact Diamant 1,6 mal 0,3 mil) ist ein Innenwiderstand von 15 Ohm angegeben. Der Hersteller empfiehlt 100 Ohm Abschlusswiderstand.


    Nach viel Probieren bin ich wieder auf die empfohlenen 100 Ohm gegangen. Bei einem höheren Abschluss wurden die Höhen metallisch scharf und passten nicht mehr zum runden Klangcharakter des Shelter.


    Grüße

    Gunter

    Hallo,


    noch eine Anekdote zum Kiseki Blue NS.


    Ich hatte es am Technics SL 1200 Mk. II (mit dem besseren Tonarm des M5G nachgerüstet, 12 Gramm) montiert und am Phono-Pre Creek Wyndsor mit 360 Ohm abgeschlossen (entsprechend Herstellerempfehlung um 400 Ohm).


    Voller Stolz habe ich meinem Bruder eine Aufnahme (verlustfreies Flac, 24 Bit, 96 kHz) zukommen lassen. Seine Rückmeldung war sehr ernüchternd: vordergründig, grob, recht eng im Klang. Daher habe ich eine Vergleichsaufnahme mit meinem Ortofon Windfeld gemacht. Tatsächlich, das Windfeld war in allen Kritikpunkten deutlich überlegen.


    Was nun? In den Tests war das Kiseki Blue stets als fein auflösend und weiträumig beschrieben.


    Ich habe noch einen Pro-Ject Xtension 9 S Shape (15 Gramm s-förmiger Alu-Tonarm) an einem B. M. C. MCCI Phono Signature Ultra ULN Phono-Pre. Das ist ein Strom-Verstärker, eine Spannungsanpassung mittels Abschlusswiderstand ist nicht nötig und auch nicht möglich. So ein Pre verlangt nach Tonabnehmern mit niedrigem Innenwiderstand (am besten unter 10 Ohm) für ein lebendiges Klangbild und ausreichende Lautstärke.


    Das Kiseki hat 40 Ohm Innenwiderstand. Daher ist es theoretisch wenig geeignet für den MCCI. Ich habe es aber trotzdem probiert.


    Entgegen der Theorie hat das Ergebnis voll überzeugt! Lautstärke zwar etwas geringer (nur 2 bis 3 dB) als beim Windfeld, aber voll ausreichend. Das Kiseki spielte frei und lebendig auf. Das Vordergründige und Grobe/Rauhe war weg und das Kiseki Blue spielt schön weiträumig. Als Bonus gab es noch einen Bass mit viel Punch. Sehr schön, das gefällt mir ausgezeichnet.


    Damit kein falscher Eindruck entsteht: das Kiseki Blue hat auch am Spannungsverstärker Creek Wyndsor gut anhörbar und sehr lebendig gespielt. Ich habe versucht, feine aber doch hörbare Unterschiede zu beschreiben. Aber seine ganze Qualität konnte das Kiseki Blue bei mir erst am Stromverstärker B. M. C. MCCI zeigen.


    Wieder einmal zeigte sich bei der Schallplattenwiedergabe: probieren geht über studieren.


    Grüße

    Gunter

    Hallo,


    ich habe das Kiseki Blue NS (gebraucht hier im Forum gekauft). Gegenüber dem älteren Modell hat der Hersteller (laut seiner Internetseite) scheinbar den Nadelschliff geändert. Alt: 5 x 120 müh, neu: 4 x 70 müh).


    Kiseki Blue N.S. Ansicht von unten


    Grüße

    Gunter

    Hallo Burkie,


    du berichtest über deine Vergleiche zwischen MM/MI- und MC-Systemen.


    Welche Systeme (sowohl MM/MI als auch MC) hast du denn verglichen? Ohne diese für einen aussagekräftigen Vergleich nötigen Angaben ist dein Beitrag lediglich nur eine unbestätigte Behauptung.


    Bitte liefere die nötigen Fakten oder lasse deine Behauptungen.


    Grüße

    Gunter

    Hallo Herbert,


    in meiner BDA wird der Innenwiderstand mit 15 Ohm angegeben. Also fast gleich wie bei deinem Shelter 901 Mk nix (14 Ohm). Empfohlener Abschluss: bei mir 100 Ohm, bei dir 220 Ohm.


    Das scheint schon etwas verwirrend. Aber wie sagt ein altes Sprichwort: probieren geht über studieren.


    Grüße

    Gunter

    Hallo Herbert,


    bei mir spielt ein Shelter 901 III Spezial (mit Line Contact Diamant 0,3 mal 1,6 mil = 0,8 mal 40 müh) an einem aktiven MC-Pre (kein Übertrager). Shelter empfiehlt 100 Ohm als Abschlusswiderstand.


    Ich habe auch einen höheren Abschluss (210 Ohm, 280 Ohm und 360 Ohm) ausprobiert. Dadurch wurden die Höhen für mich metallisch scharf und der Klangeindruck kam mir unnatürlich vor. Jetzt spiele ich es mit 100 Ohm und bin voll zufrieden. Es wirkt sehr natürlich, detailliert, musikalisch und ausgewogen. Ein Höhenfeuerwerk wie ein Lyra (ich habe das Delos und das Dorian Mono) versprüht es nicht. Dunkel oder gar dumpf ist es aber nicht. Das Shelter ist eines meiner Lieblingssysteme.


    Die technischen Daten deines Shelter 901 III Shibata kenne ich nicht. Die Nadelschliffe deines und meines Systems sind verwandt, die Generatoren dürften gleich sein.


    Versuche doch mal, auf 100 Ohm Abschlusswiderstand herunter zu gehen, ggfs. auch mit einem aktiven MC-Pre. Dann sollte der unmusikalische Klangeindruck eigentlich weg gehen.


    Grüße

    Gunter

    Hallo Horst,


    was ist das für ein System? Der Trick mit Mauszeiger aufs Bild stellen, damit die Bildbeschreibung angezeigt wird, geht bei meinem Android-Tablet mangels Maus leider nicht.


    Bei der Verlegung der Headshellkabel hast du dir sehr viel Mühe gegeben. Respekt!


    Grüße

    Gunter

    Burkie


    Lieber Burkie (oder wie du tatsächlich heißt),


    bitte lasse jetzt deine Trollerei. Wenn du nichts Konstruktives zur Sache beitragen kannst, solltest du auch nichts schreiben. Die anderen Foren-Mitglieder dürften dir dann dankbar sein.


    Du bist der Super-Troll aus dem HiFi-Forum mit tausenden von Beiträgen. Nachdem du es dort aber zu weit getrieben hast, wurdest du von der Moderation verwarnt. Seither bist du im HiFi-Forum scheinbar nicht mehr aktiv. Statt dessen gehst du uns hier im Analog-Forum auf die Nerven. Du erhälst auf deine häufig bewusst provokativen Beiträge oft Kritik von anderen Forenmitgliedern, siehe unten zitierte Reaktionen.


    😂😂😂

    Dass die Konstruktion angepasst werden muss, sagt wer?

    😂😂😂

    Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

    Als ob die 5 % schlechtere Leitfähigkeit von Kupfer im Vergleich zu Silber etwas ausmachen würde... Wenn es nach der Leitfähigkeit geht, müssten echte Highender sofort alle vergoldeten Kontakte aus ihrer Anlage entfernen. Gold leitet nämlich spürbar schlechter als Kupfer und Silber.


    Burkie, du erfüllst alle Merkmale eines Foren-Trolls. Du bleibst völlig anonym, kein Klarname, in deinen Beiträgen keine Angaben zu deinen Geräten. Jedoch in deinen Beiträgen stehen provokante Behauptungen, unsachliche Verallgemeinerungen und unbelegte Vergleiche.


    Gruß

    Gunter

    Hallo,


    hier mal ein Bild von meinem 37 Jahre alten Technics SL 1200 Mk. II einem Kiseki Blue NS. Er läuft nach all den Jahren immer noch einwandfrei. Nur die defekte Nadelbeleuchtung habe ich durch eine viel hellere LED-Variante ersetzt. Den Tonarmlift habe ich eine neue Silikonöl-Füllung spendiert, jetzt senkt sich der Tonarm wieder schön langsam.


    Technics SL 1200 Mk II mit Kiseki Blue


    Leider macht mein Billig-Foto nicht so tolle Aufnahmen. Der Dreher ist rein silber und nicht mit Nikotin/Teer verschmutzt, wie es auf dem Foto aussieht.


    Grüße

    Gunter

    Hallo,


    ein MC-System mit ähnlicher Gehäuseform wie das Kiseki Blue ist das Shelter 901 Mk. III Spezial (Line Contact Diamant, speziell für den deutschen Markt):


    Shelter 901 Mk. III Spezial an Technics SL 1210 Mk. II


    Das Shelter ist anders als das Kiseki (mit gerundeter Front und Rückseite) völlig rechteckig. Zum Justieren ist das natürlich optimal. Optisch hat das Shelter schon was von einem Klotz, aber trotzdem m. E. seinen eigenen Charme.


    Viele Grüße

    Gunter

    Hallo,


    mein Neuerwerb (hier aus dem Forum):


    Kiseki Blue N.S. an Technics SL 1200 Mk. II


    Kiseki Blue N.S. an Technics Sl 1200 Mk. II


    Das System macht Spaß!


    Aber die schönste Ansicht ist von unten:


    Kiseki Blue N.S. Ansicht von unten


    So hört man halt nichts. Also doch anders rum montieren und zufrieden Platten hören.


    Viele Grüße

    Gunter

    Burkie


    Du bist der Super-Troll aus dem HiFi-Forum! Dort bist du wegen deiner destruktiven und provokanten Beiträge verwarnt worden und seither scheinbar dort nicht mehr aktiv.


    Jetzt bist du hier und im Old-Fidelity-Forum mit deinen provokanten und wenig hilfreichen Beiträgen unterwegs. Eine Jico-SAS-Nadel für ein altes Technics-MM-System ist für dich High End, darüber hinaus braucht es nichts. Ein anderer AAA-Forist hat bereits angemerkt, dass du wohl noch nie ein MC-System der Mittel- oder Spitzenklasse gehört hast. Das sehe ich auch so.


    Bitte unterlasse künftig deine Trollerei. Vielen Dank.


    Wenige Grüße

    Gunter

    Hallo Enrico,


    der Technics 1210G ist selbstverständlich für höherwertige MC-Systeme geeignet. Sein Tonarm ist mit 12 g mittelschwer, auf diese Gewichtsklasse sind die meisten heutigen MC-Systeme abgestimmt.


    Ich habe zwei 1200/1210 Mk. II, die ich mit dem besserem Magnesiumtonarm des M5G nachgerüstet habe. Daher dürften bezüglich des Tonarms dein G und meine alten Mk. II vergleichbar sein.


    Ein Lyra Delos spielt zu meiner vollen Zufriedenheit daran. Das Delos klingt sehr detailreich. Es ist aber eher auf der hellen Seite, wobei sich die Höhen über Abschlusswiderstand gut steuern lassen. Leider ist das Delos in letzter Zeit deutlich teurer geworden. Die Empfehlung "vor Kauf anhören" halte ich für sinnvoll (wie grundsätzlich, wenn man so viel Geld ausgeben will).


    Das Ortofon Cadenza Red wurde bereits zweimal lobend erwähnt. Das kann ich bestätigen, ich hatte es am Laufen. Auch optisch wirkt es am 1210er sehr gut.


    Das ungefähr doppelt so teure Ortofon Cadenza Black spielt an meinen Technicsen prima. Es kann halt alles noch ein wenig besser als das Red. Ob einem der deutliche Mehrpreis das wert ist, muss man im Einzelfall entscheiden. Vergleichshören ist sinnvoll.


    Damit ist aber noch nicht Schluss. Auch Systeme der "Luxusklasse" lassen sich wirklich gut betreiben. Bei mir läuft ein Dynavector Te Kaitora Rua (Gebrauchtkauf hier im Forum). Montiert, eingestellt, gehört und sofort voll begeistert gewesen.


    Grüße

    Gunter

    Kurts Aussagen zu symmetrischen Verbindungen vom Dreher zum Pre kann ich auch für aktive MC-Phono-Pres (also ohne vorgeschalteten Übertrager) bestätigen.


    Ich hatte bei Cinch-Verkabelung stets Störungen (z. B. Schaltknackser) und unerwünschten Mittelwellen-Radioempfang (Radio Eriwan ließ grüßen). Nach Umrüstung auf eine symmetrische Verkabelung (XLR bzw. 3 poliges Mini-DIN) war Ruhe - keinerlei Störungen mehr.


    Grüße

    Gunter