Beiträge von wgh52

    Hallo Horst,


    danke für den Hinweis, dessen persönliche Note ich allerdings auch für sinnfrei halte 8o


    Grundsätzlich bleibe ich bei meiner Meinung. Im Falle hier: Es gibt halt inzwischen nachweislich richtig gute DACs für überraschend wenig Geld. Im Falle des D50s verweise ich auf die ausführlichen Audio Science Review Evaluierungen (was ich zuvor vergessen hatte ;) ), auf deren Basis (und deren Vergleich mit anderen, auch teuereren Geräten) ich meinen Kauf basiert hatte. Und das teile ich trotz meiner Bedenken gegen "hype", den ich hier nicht beabsichtige.


    Grüße,

    Winfried

    Es tut mir ja Leid zu insistieren...

    Die dynamische Masse ist ein Konzept aus der Physik, das sich mit der Trägheit der Masse befasst. Die Trägheit der Masse bezieht sich darauf, dass ein Objekt dazu neigt, seinem Bewegungszustand treu zu bleiben, es sei denn, es wird durch eine äußere Kraft beeinflusst.

    ...aber genau das stimmrt halt physikalisch nicht! Anstatt "dynamische Masse" muss es heißen "träge Masse"! Eine dynamische Masse würde bei Beschleunigung auf relativistische Geschwindigkeit immer größer, was hier aber gar nicht passiert!

    wo dessen eigenerzeugte Schwingung sich in 2 Gummilagen

    unter der zusätzlichen dynamischen Masse aufreiben kann.

    Deine Erklärung ist ja sinnvoll und physikalisch nachvollziehbar: Hier wird durch eine Masse/Feder System und in diesem durch gezielte Reibung/Dämpfung Bewegungsenergie in Wärme umgewandelt, was zu einer Bewegungsverringerung/-dämpfung führt, aber es ist halt gerade keine dynamische , sondern eine zusätzliche träge Masse im Spiel! ...auch wenn sich "dynamische Masse" richtig toll und wissenschaftlich anhört ist das schlicht falsch!


    Bitte nutze doch einfach eine physikalisch wirklich passende/korrekte Bezeichnung, dann ist der Voodooverdacht ausgeräumt!


    Grüße,

    Winfried

    Fehlt nur noch die dynamische Masse oben drauf,

    Zum physikalischen Begriff "Dynamische Masse" hab ich mal recherchiert. Ich glaube Naturalix meint "etwas Anderes", das in der Physik nicht als "dynamische Masse" definiert ist, aber ich weis nicht was es ist, vielleicht "eine gedämpft bewegliche, träge Masse" oder so...


    Jetzt lass ich es mal Gut sein, will nicht "trollen" :)


    Grüße,

    Winfried

    Mir fiel gerade ein Trafotuning ein bei dem sich auch ein recht gut hörbarer, aber auch (Vorsicht beim Weiterlesen: <X || ) messbarer Entstörungseffekt zeigt: Der Sekundärwicklungs-Snubber, welcher elektrische Resonanzen im Trafo, die durch die Rückwirkung von Diodengleichrichtungsflanken angeregt werden, auf den aperiodischen Grenzfall bedämpft. Ich weis, sehr technisch, aber da passt die Beschreibung von Naturalix auch :)


    Grüße,

    Winfried

    ...Die Wiedergabe gewinnt immense Raumdarstellung in Tiefe und Breite.

    Stimmen klingen holografischer mit deutlich mehr Details.

    So auch Instrumente. Ihre Betätigung beginnt irgendwie früher

    und endet später... Details halt, die bisher verborgen waren.

    Die Musik klingt aufgeräumter... schwärzer... einfach natürlicher...

    WOW! Aber: Wie oft hab ich das schon bei anderen Tunings gelesen...?


    Einen positiven Effekt zweifle ich nicht an - aber die angegebene Größenordnung klingt als könne man einfach nicht "ohne" ernsthaft Musik hören.

    Und was ist mit den gefühlt "hunderten" anderen, bereits vorgenommenen Tuningmaßnahamen, bei denen die Effektbeschreibung auch sehr ähnlich ist? Man stelle sich die mal hinzugenommen vor - das muß echt Wahnsinn sein! ...oder addieren die sich am Ende gar nicht...?


    Ich denke darum kommen die oben "monierten" Kommentare :/


    Grüße,

    Winfried


    PS: Das Thema passt irgendwie ganz gut zu diesem.

    slow777

    Ja, Deine Schallwandkonstruktion ist allgemein für einen Hochtöner momentan einfach schlecht, weil er nicht frei abstrahlen kann. Ein Waveguide könnte vielleicht helfen, aber das ist bisher aus der Messung nicht zu sehen, weil wir das Richtverhalten nicht kennen und einfach "irgendeinen" zu nehmen dürfte andere Nachteile bringen.

    Mir kommt's so vor, als wäre der HT einfach "irgendwie" an den Saba angekoppelt und "wo's gerade passt" montiert worden... Dafür und im Angesicht der Konstruktion ist die gezeigte Messung noch überraschend gleichmäßig.


    Grüße,

    Winfried

    Hab am Hörplatz im Messabstand von 2,5 Meter einen Abfall ab 11 khz. Ist das normal

    slow777

    Um eine Antwort geben zu können ist es wichtig die Messbedingungen zu verstehen. z.B.:

    - In welche Richtung war das Mikro ausgerichtet?

    - In welcher Höhe war das Mikro und in welcher der Hochtöner?

    - War die Box auf das Mikro ausgerichtet?

    - Wurde eine Box gemessen ("Mono") oder beide gleichzeitig ("Stereo")?

    - Ist die Messung zeitlich gefenstert oder ungefenstert?

    - Wie weit sind reflektierende "Objekte" von Boxen und Mikrofon entfernt?

    - Welche akustischen Maßnahmen sind im Raum vorhanden?

    - ....


    Mich würde auch die Box und ihre Bestückung interessieren...


    Übrigens: Ferndiagnose ist immer mit dem Risiko der Fehldiagnose behaftet!


    Grüße,

    Winfried

    Ja! Ich auch! Aber die Aufnahmen sind halt um 15-20 Jahre alt, technisch hat sich inzwischen Einiges getan ;)


    Heute gehen meine (seltenen) Digitalisierungen über USB als WAV auf die SSD :)


    Grüße,

    Winfried

    Ja, Atrac stimmt. Für mein Empfinden ging/geht das aber (trotz Komprimierung - igitt! <X ) verdammt gut :P ! Inzwischen höre ich zwar selten MD, aber die 16/44,1 AD und DA Wandler des MDS-JA555ES sind auch "sehr brauchbar" ;) ^^


    Grüße,

    Winfried

    Wem das Gedöns mit Audiointerface und Computer zu blöd ist und lieber das gute, alte Kassetten / Tonband Feeling möchte:


    Tascam SS-R250N


    Sehr feines Gerät, speichert direkt auf SD Karten. Cinch, XLR und digitale Anschlüsse. Bis 24 bit / 96 kHz. Sehr gute AD Wandler. Das Gerät gibt es auch mit einem zusätzlichen CD-Brenner, dann heißt er Tascam SS-CDR250N

    Hallo Udo,


    interessante Idee (auch wenn Du "raus" bist...) :)


    Mir fiel gerade ein, daß ich ja vor Jahr und Tag viele LPs auf Minidisk (MDS-JA555ES) digitalisiert hatte :saint: Der Sony ist auch ein feines Gerät, ich muß mir die MDs mal wieder anhören :) ;)


    Grüße,

    Winfried

    Ich bin der Meinung wir sollten uns hier nicht "verkünsteln" :meld:

    Es geht soweit ich verstehe darum wie man Vinylmedieninhalte möglichst so digitalisieren kann wie sie auf dem Medium drauf sind. Das bedeutet für mich: Die Digitalisierungseinrichtung, -verarbeitung und -speicherung sollte so hochwertig sein, daß auch richtig gute Aufnahmen/Pressungen "adäquat" digitalisiert und deren Wiedergabe genossen werden "können".


    Ich hoffe der Threadersteller ist nicht "verschreckt" von dem "was hier abgeht" ;) ^^


    Grüße,

    Winfried

    Das ist aber mal ganz selten.

    Mag schon sein, aber warum sollte man gerade für diese Pretiosen Qualität "verschenken"? Wie auch immer bei 16Bit sind wir uns ziemlich einig, es gibt ja auch wundervoll gemachte CDs, nicht nur HiRes...


    Grüße,

    Winfried

    Gibt es deshalb CD-Player mit 1 Bit Wandlung? 8)

    Udo,


    ich weis jetzt nicht wie ernst Deine Bemerkung gemeint war... :sorry:


    Aber für andere Mitlesende: Sony hatte für die SACD ein besser kopiergeschützbares Digitalisierungsverfahren entwickelt, das mit sogenannten 1-Bit- oder Bitstrom-Wandlern DA gewandelt wird. Bekannt auch unter "DSD" (Direct Stream Digital) und unter diesem Kürze in Gebrauch für entsprechende Audiodateien.


    In diesem Sinne ist Deine Aussage leider potenziell irreführend, denn 1-Bit Wandler "verstehen" die 16Bit CD gar nicht und PCM (wozu 16/44, 24/96, usw. gehören) können gar nicht mit 1-Bit Wandlern DA gewandelt werden, das gibt's einfach nicht!


    Ja, ich mag eine Spaßbremse sein :heul: Aber wir sind im Analogforum wo "alle" Platte hören ^^


    Grüße,

    Winfried

    Laienhaft erklärt reichen 16 Bit für 96 dB Dynamik. Für die auf einer LP befindlichen 30-45 dB Dynamik reichen auch 8 Bit.

    OK Bonzo...


    nur am Rande und der Vollständigkeit halber: Nachdem gute LPs, die sich mMn auch zu digitalisieren lohnen ;) , bis 55 oder seltener 60dB Rauschabstand bieten, denke ich (bei 6dB/Bit) eher an 10Bit ;)

    Will man bei abgehobenem Tonabnehmer komplette Stille haben sind mehr Bits sinnvoll und meiner Erfahrung nach 16Bit schon richtig gut. Weitgehend durchgesetzt hat sich als Quasistandard trotzdem 24Bit/96kHz. Und ja: Das ist für LP overkill, aber, wie Du auch schreibst, für eventuelle Nachbearbeitung üblich/sinnvoll.


    In meinem Falle ist die Kette komplett digital bis zu den DACs in den Boxen und da arbeite ich durchgehend mit 24Bit/48kHz (inkl. Phono AD Wandlung).


    Grüße,

    Winfried

    Hallo Bonzo,

    ...Wenn man ein professionelles Interface nimmt...

    Welches wäre Deiner Einschätzung nach ein nicht professionelles Interface (wenn das Arcam und Dein Maya solche sind). Ich frage nur um einen Fehlkauf zu vermeiden...

    ...Die paar Daten, die da kommen, sind doch ein Klacks für das Interface, die hohen Wandlerraten für Phono komplett überflüssig...

    Ich denke das könnte abhängig von eventuell beabsichtigter Nachbearbeitung sein, aber auch ich habe mehrere Digitalisierungen mit 16/44 am SPDIF Ausgang eines MDS-JA555ES gemacht, die waren gut.

    ...für die mickrigen Daten einer LP reicht das immer...

    Naja, ich denke die Qualität der LP Wiedergabe wird (gerade hier im AAA Forum) doch von einigen Leuten anders eingeschätzt, so daß sich hochwertige AD Wandlung (auch ohne Ausnutzung des ADC Störabstandes ;) ) lohnen könnte, denn z.B. ist Wandlerlinarität ja irgendwie auch ein (womöglich hörbares ;) ) Qualitätskriterium für die Digitalisierung.


    Ich wäre jedenfalls gespannt zu erfahren welche subjektive Transparenz der AD>USB-PC>DA Kette gegenüber dem direkten Weg (ohne ADDA Wandlung) erreicht wird.


    Grüße,

    Winfried

    Hallo Carlos,


    gerade sah ich Deine ca. 2400€ Phonokette und bin gespannt ob Deine Digitalisierungen mit dem 100€ USB Interface ebenbürtig klingen werden wie die Wiedergabe ab PhonoVV. Bitte berichte mal über einen direkten Vergleich, ich stehe nämlich vor ähnlicher Entscheidung und denke man müsste/sollte eher mehr Geld in die Phono AD Wandlung zu stecken...


    Grüße,

    Winfried

    ... Das kann ich Dir gar nicht beantworten! Ich habe meinen PC derzeitig in Lüneburg zusammenschrauben lassen ...

    Hallo Jürgen,


    Danke für Deine Antwort!


    Du nutzt also einen speziell konfigurierten PC und keinen "fertig käuflichen" Desktop oder Notebook. Meiner Erfahrung kann man von solch einem speziellen Fall nicht auf den allgemeinen Fall schließen!


    Meine Emfehlung ist darum ein PC-externes, nicht superbilliges, USB Soundinterface zu benutzen, das möglichst nicht vom PC USB versorgt wird, damit möglichst wenig Störungen vom PC in die Aufnahme eingestreut werden. Aber das ist natürlich eine Frage des Qualitätsanspruches...


    Grüße,

    Winfried