Beiträge von DrPhon

    4048-6658732f7976f3ff9298a17d49ce7524b6667ffe.jpegfr.jazbec schrieb:

    Ich beschäftige mich ja mit dem Trinnov Amethyst. Seltsam finde ich dabei, daß einige Leute das Ding ca.2-3 Jahre nach der Anschaffung wieder verkauft haben. Der Endpunkt scheint es auch nicht zu sein, macht mich irgendwie mißtrauisch


    Ich hatte meine Neumann KH 310 an einem Lyngdorf DPA-1 (RoomPerfect) laufen und kann die Verbesserung besonders im Bassbereich als eklatant bezeichnen. Als Nachteil habe ich die fehlende Möglichkeit empfunden, selbst auf die Korrekturkurven Einfluss nehmen zu können.

    Nach Wechsel auf ATC SCM 40A benutze ich ein MiniDSP-System, welches neben dem FQ-Gang noch die Sprungantwort korrigiert, schon eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem Lyngdorf. Ferner verfüge ich mittlerweile über mehrere (selbst kreierte) Loudness-Kurven, welche abhängig von Quelle und Lautstärke eingesetzt werden.

    Aber andere Mütter haben auch schone Töchter. Schon einmal von DEQX gehört :)?

    https://www.deqx.com/products/

    Sollte dem Trinnoy-System nicht nachstehen....

    Hallo Uwe,

    schlecht finde ich an Pertinax nix, habe mit dem Material keine Erfahrungen gemacht.

    Ist nur vollständig anders als die üblichen Teller-Materialien wie z.B. Alu oder Kunststoff(e). Ich denke dass das Material auch gute Dämpfungseigenschaften aufweisen könnte, nur die Tatsache dass sich scheinbar zuvor noch niemand mit Pertinax im Plattenspielerbau beschäftigt hat, hat mit etwas zu denken gegeben. Aber - wie gesagt - schöner Dreher, viel Spaß damit!

    Vielleicht eine ATC SCM 40A versuchen? Wesentlich günstiger, sollen aber von der Charakteristik den größeren ATC-Modellen entsprechen (habe ich aber noch nicht pers. vergleichen können). Besitze mein Paar ca. 4 Jahre und habe seither noch nie das Bedürfnis nach neuen / anderen LS gehabt.

    Haben bei mir die Neumann KH 310 abgelöst, ich fand die ATC klarer, "durchhörbarer" besonders im Mittenbereich (hatte beide LS auch zeitgleich im Besitz). Den Neumännern würde ich im Nachhinein einen leichten Vorteil in der Basswiedergabe (Präzision) zugestehen. Die SCM 100 wären auch leider zu groß für meinen Hörraum

    Die KH 420 habe ich noch nicht gehört, aber auch diese sollen ähnlich den KH 310 sein.

    Das mit dem Rückbau ist natürlich richtig.

    Ohne Lötarbeit wird´s aber auch beim Ausbau aus einem kompletten Plattenspieler kaum funktionieren, da hier die Cinch-Verbindung zum Ausbau meistens getrennt werden muss.

    Alternativ ohne Löten könntest Du einen Arm mit Steckanschluss (SME) und ein passendes Kabel anschaffen.

    Hallo,

    wenn´s ein Magnetostat werden soll vielleicht den Monoprice Monolit M1060. Ist recht günstig, wurde 2017 teilweise gehypt (Klang ähnlich Audeze LCD-2, in Teilbreichen sogar besser [nicht meine Worte, kenne den Audeze nicht]), hat meinen AKG K702 ersetzt, Bass eindeutig besser, Auflösung mindestens ebenbürtig, Abstimmung generell aber dunkler mMn. Nachteile: Etwas schwer (über 500g), Verarbeitung nicht schlecht, aber auch nicht hochwertig.

    Braucht etwas Einspielzeit, klang am Anfang sehr nach "Mumpftröte". Einfache, günstige und rückbaufähige Modifikationen möglich, sollten aber nicht unmittelbar nach Kauf erfolgen, da sich der Klang - wie gesagt - "entwickelt".

    Hallo Costa,


    ja, von Genelec gibt´s z.B. die Genelec 8331 in weiss + hochkant.

    Aber dieses Design ?? Im Vergleich sind die KH mMn direkt als "schön" zu bezeichnen.

    Aber die Gen´s sind noch Koax - evt. Vorteil auf kurze Distanz. Optisch erinnern die mich an... ich weiss auch icht was.... Kämen für mich nicht in Frage.

    Hallo zusammen,


    muss mich an dieser Stelle einmal als jemand outen, der die KH310 (zum Teil) hochkant betrieben hat (vornehmlich aus optischen Gründen):


    Leider hatte ich die KH nur bis ca. Anfang 2018, daher kann ich keine konkreten Aussagen bez. Klang mehr abgeben. Auffällig war jedoch, dass die Ortbarkeit im Vertikalbetrieb etwas gelitten hat - jedoch nicht dramatisch. Diese Änderung war jedoch sehr vom Hörabstand abhängig. Auf kurze Distanz (ca. 1,5 m) trat sie mehr in Erscheinung als bei größeren Abständen. In meinem Raum (ca. 16 m² mit DSP Lyngdorf RP) waren ab ca. 2 m die Unterschiede sehr gering. An weitere Differenzen im Klangbild kann ich mich nicht erinnern, werden daher wohl nicht groß gewesen sein. Im Nearfield ist jedoch der Horizontalbetrieb vorzuziehen um die Möglichkeiten des LS auszuschöpfen.


    Falls die Optik aber auch eine wesentliche Rolle spielt - Versuch macht kluch :)!

    Hallo Dietmar,

    ist immer ärgerlich so etwas, besonders bei einem Neugerät auf welches man sich seit Wochen freut!

    Ich würde ein Detailfoto vom Lift an Schluderbacher senden, vielleicht kann man Dir einen neuen Lift-Zylinder senden. Damit ließe sich das Hin-und Hergeschicke des konpletten Drehers umgehen. Einstellung an sich ist nicht kompliziert. Wünsche gutes Gelingen!

    Ja, Geschmäcker sind halt verschieden. Ich denke aber, dass der TE auch mit diesem Feickert nichts anfangen kann (sieht schon sehr retro aus), wenn Rega oder Scheu eher angesagt sind. Finde selbst die RP 8 / RP 10 mit ihrem Minimal-Design sehr ansprechend. Kann mich aber z.B. mit solchen Erscheinungsbildern gar nicht anfreunden

    https://www.unison-research.de…raete/Sinfonia/index.html

    Nenne ich Slum-Design (Holzbude mit Blechdach), oder das hier

    http://vivaaudio.com/en/products/solista/

    sieht für mich aus wie´n Toaster (könnte sogar funktionieren wenn die Röhren heiss genug werden) - gehört doch in die Küche sowas 8o.

    Zurück zum Topic: Würde mir zuerst den Rega anhören wenn möglich, alternativ evt. Nottingham wenn´s Design gefällt (ist was ganz Anderes aber klanglich immer vorn mit dabei, bes. mit einem Fuss-oder Heed-Netzteil).

    Hallo zusammen,

    habe auch bereits einige Sachen aus z.B. USA und Japan als "Selbstverzoller" importiert, TA-Systeme, Tonarme, Kopf-/Öhrhörer - hatte bisher beim zuständigen Zollamt noch nie Probleme. Habe Rechnung/Zahlungsnachweis vorgelegt, die Zolltarif-Nr. hinzugeschrieben (hier zu finden https://www.zolltarifnummern.de/ ). Die Nr. wurde von den Beamten lediglich kontrolliert und bisher immer abgesegnet. Den Betrag zur "Auslösung" hatte ich für mich vorher schon errechnet (Warenwert + Fracht-/Verpackungskosten, darauf Zollsatz [waren meistens 4 %] und darauf noch die Einfuhrumsatzsteuer von 19 %). Hat bisher immer bis auf den Cent gestimmt.