Beiträge von navalia

    Moin,


    nach soo vielen guten Erfahrungen, insbesondere Preis/Leistung kann ich wohl nicht nein sagen und werd mir auch eins zulegen :whistling: .


    Gibt es eigentlich unterschiede bei den Raspberrys und falls ja, welche Version wäre hierfür empfehlenswert?


    Wie sieht denn eure Gehäuselösung aus? Die Platine vom Hifiberry stört sich doch etwas mit den Standartgehäusen, oder?


    Grüße,
    Tobias

    Moin,


    hier noch ein kurzer weiterer Höreindruck: Meine Freundin und ich hören Sonntagnachmittag/Abend gerne mal ein paar ältere Musicalscheiben, insbesondere von Rodgers and Hammerstein. Gestern hab ich dann mal ein paar aufgelegt die wir noch nicht gehört hatten. Meine Freundin hat bei jeder mit dem Kopf genickt, mit den Füßen gewippt, mitgesungen (sie hats gelernt und kann es ;) ). Das hat sie bisher noch nie getan!


    Eine Version von Cabaret hielt sie für die beste Version nach ihrer Lieblings CD, die sie jemals gehört hatte (das lag nicht allein an der Platte ;) ).


    Jetzt der Haken: Sie weiss bisher noch nix von der Lite. Ich hab sie etwas im Hifi Regal "versteckt", da sie "Gefrickel" und provisorische Aufbauten nicht leiden mag. In ein paar Wochen werd ich es ihr aber erzählen.


    Grüße,
    Tobias

    Moin Dieter,


    CD ist auch nicht immer der korrekte Massstab.... ;)


    ich habe hier nix anderes. Und CD klang für mich bisher immer besser. Zwar habe ich schon wesentlich besseres gehört, aber nicht in den eigenen 4 Wänden.


    Wenn Du den Unterschied zur Dynavox hörst, ist es um Dein Gehör gar nicht mal soo schlecht bestellt... :D


    Der Unterschied ist eindeutig vorhanden. Was mir bisher gestern am deutlichsten auffiel, ist dass die Drum Besen wesentlich deutlicher zur Geltung kommen und auch sonst einfach mehr Klangvielfalt durchgelassen wird. Besser kann ich das ehrlich gesagt noch nicht beschreiben.


    Grüße,
    Tobias

    Moin zusammen,


    sie läuft :D . Ich konnte mich nicht zusammen reissen und hab auf der Basis der zusammengetragenen Informationen hier im threat und den Kenntnissen eines Kommilitonen der Elektrotechnik die zuletzt bei mir offenen Fragen "beantwortet" und einen MM Probeaufbau "zusammengestellt".


    Alle Werte waren so wie sie sollten und dann hab ich auch die amps eingesteckt. Eigentlich ist es ja relativ leicht ;) .


    Ich hab zuerst "A kind of blue" gehört, da dies bisher meine Refernz war und ich die Auswirkungen von TA Tausch und Kabelmodifikation dort gegen den CD Spieler gehört habe auf welchem die CD immer parallel lief. Bisher erschien mir die Platte immer deutlich zu dumpf im Gegensatz zu den sehr klaren Höhen des CD Spielers und das war auch heute der Fall, aber auf einmal hatte ich zum ersten Mal mehr Spass an der Platte da mir die CD zu klar und "blechern" vorkam. Ich hatte da den Eindruck irgendwie ein angenehmes Mittelmaß zu haben.


    Nächste Platte: "Dark Side of the Moon". Ich habe Töne gehört die ich zuvor noch nicht vernommen hatte 8) . Irgendwie geil....


    Man möge mir meine Beschreibung verzeihen, aber es ist das erste mal, dass ich versuche Höreindrücke in Worte zu fassen. Mehr hab ich heute noch nicht geschafft, musste dann was kochen.


    Morgen schnapp ich weitere Höreindrücke auf.


    Vielleicht ist das alles für euch kein Wunder, mein bisheriger Vorverstärker ist ein Dynavox TC-750, aber viele verschiedene Vergleiche kann ich leider mit meinem Erfahrungsschatz noch nicht bieten.


    Grüße,
    Tobias

    Moin,


    ok, jetzt wird mir mehr klar :) .


    Hat mal jemand ein Foto wie die Drähte/Kabel am besten an den Stiftleisten angelötet werden? Ich hab sowas bisher noch nicht benutzt :huh: und bin meist (bei anderen Projekten) direkt mit dem Kabel an die Platine ran.


    Bezüglich Verkabelung: Das geschirmte Kabel ist für die beiden Eingänge, weil da die Ströme am geringsten/empfindlichsten sind. Korrekt?


    Für die Ausgänge passt dann etwas von dem bunten Flachbandkabel, oder sollte das auch geschirmt sein?


    Zuvor wurden mal Jumper erwähnt. Was machen diese, bzw. wofür könnte ich die noch gebrauchen?
    Ein Link würde mir genügen, falls jemand von den Profis mal etwas im Browser offen hätte


    Grüße und Danke,
    Tobias

    Moin,


    ich habe von einer Messe (Schiffbauzulieferer) mal eine Probe mitbekommen, Stahlblech mit einer Klebefolie beschichtet. Da muss man nur noch die Schutzschicht abziehen und einfach drankleben. Funktioniert bei mir ganz gut. Leider kam der Lieferant aus Japan und ich finde hierzulande gerade auf Anhieb keinen Hersteller/Lieferanten.... ?(


    Grüße,
    Tobias

    Achtung: Ich bin noch Anfänger auf dem Gebiet und mein Wissen ist noch nicht so ganz fundiert ;) .


    Moin,


    ich würde schätzen: ja, gut möglich. Bei mir sieht das so ähnlich aus. Meine headshell ist schief und das wirkt sich natürlich auf die Ausrichtung des Systems aus. Damit ist dann natürlich der Azimuth falsch.


    Steht der Plattenteller gerade? Hast du eventuell eine Dosenlibelle oder eine Kreuzwasserwaage und könntest sie auf die Headshell legen und das überprüfen?


    (Ich hab bei mir übrigens ein Plastikplättchen zwischen Headshell und System geschoben, da ich das bei mir leider nicht verdrehen kann.)


    Alternativ kannst du das überprüfen indem du eine dünne spiegelnde Oberfläche/Spiegel unter das System legst. Die Reflektionen sollten übereinstimmen, wenn nicht besteht Justagebedarf.


    Durch eine eventuelle Schiefstellung der Nadel wird dann möglicherweise eine Flanke mehr belastet und damit ein höherer Pegel erzeugt....



    So, oder so ähnlich stell ich mir das vor.


    Grüße,
    Tobias

    Moin,


    Achtung jetzt wird es subjektiv:


    Ich hab mal bei einem Hifi Händler bei einer Vorführung ca. 8 verschiedene TAs gegeneinander Probe gehört. Das fing bei 30 Euro an und endete bei irgendetwas knapp unter 1000. Ich hab jetzt nicht das geschulteste Ohr, versuche aber schon recht aufmerksam zuzuhören.


    Was für mich überraschend war: Die Differenzen waren nicht so groß wie ich dachte, sie waren sogar sehr viel geringer als ich angenommen hatte. Die teureren klangen schon meist etwas besser, aber Preis-Leistung ist da aus meiner Sicht schon etwas fragwürdig.


    Fazit für mich: Auch einfachste Systeme können schon richtig Spass machen, mit ein paar Euro mehr holt man aber schon noch "wirklich merklich" etwas raus. (Ich bin jetzt im ca. 100 Euro + ein paar zerquetschte Sektor) recht zufrieden.


    Ich vermute aber mal, dass wenn ich nochmal auf ein einfachstes System (ca. 30 Euro) wechseln würde, dass ein paar Freunde (keine "Hifiisten") bei mir nicht bemerken/raushören würden. Das müsste ich schon ansagen.


    Grüße,
    Tobias
    (seit 1/1/4 Jahr Platten hörend)


    p.s.: Die viel wichtigere Frage wäre aber für mich: Sind alle Komponenten der Anlage "gut" aufeinander abgestimmt, d.h. passen sie zueinander?

    Hallo Kolle,


    das ist alles noch nicht festgelegt. Ich hatte ursprünglich mal gehofft dies soweit wie möglich zu gestalten. Die Grenzen sind mir dabei in den vergangenen Wochen mehrfach aufgezeigt worden. Mir wurde auch von Kollegen aus einem anderen Institut ein Hersteller genannt, der Kabel nach Kundenwünschen konfektioniert (mehrere 100 Euro der Meter). Die Beispiele die ich dort gesehen habe waren aber nicht geschirmt. Ich hab keine Ahnung wie sich das dann auf die Übertragung auswirkt. Dafür waren sie Druckfest/Druckneutral bei -5000m 8) .


    Ich muss gerade noch ein paar andere Baustellen bearbeiten, da sind die Kabel gerade nicht das drängenste Problem.


    Viele Grüße,
    Tobias

    Moin,


    zusammenfassend kann ich sagen: Es gibt sowas nicht im preiswerten Segment. Es gibt mehrere Hersteller die sowas bei Bedarf anfertigen. Das Budget meiner Studienarbeit gibt das aber nicht her.


    Für ein paar Tage gibts es aber Standartlösungen die funktionieren. Ich belass es jetzt dabei.


    Eine Steuerleitung von LiCY tut ihren Zweck. Ein dauerhafter Einsatz müsste damit aber eher Kritisch betrachtet werden.


    Grüße,
    Tobias