Mein Opa hatte dieses Gerät, den genauen Namen weiß ich nicht mehr, war aber eine polnische Produktion. Lief bei Ihm gefühlt ewig. Muss mal schauen, ob der noch irgendeo steht.
LG,
Tino
Beiträge von Der_Biker
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So denn, bin (fast) den ganzen Thread durch, immer das gleiche!
Optik: ausgefallen, extrem, einfach, vintage.... (alles dabei)
Technik: Masselaufweit, Leichtmatrose, Subchassis.... (auch alles dabei)
Preis: besser nicht darüber reden, was manchen hier so vorschwebt
Ausgefallen / Einzigartig: ....da hätte ich was!
Gab, oder gibt es schon (glaube ich), wäre aber ein echter Kracher!
Ein Laufwerk, präzise im Antrieb, extrem geringe Drehzahltoleranz- / Schwankung und dazu eine OPTISCHE Abtastung der Platte!!
Ich glaube, alles andere ist wohl in den vielen Jahren der "Plattenaera" schon durch.
LG,
Tino -
Hallo und einen guten Abend,
ich habe noch einmal Interesse am Auflagen-Paket, ist das noch existent?
David:
Dein Postfach ist voll !
LG,
Tino -
Ah, jetzt wird mir endlich klar, warum neulich ein russischer General das Empire mit Atomkraft versenken wollte
...ist der Kübel denn so übel ?
Will meine eigene Geschichte zum LP12 gar nicht wieder aufwärmen....
LG,
Tino -
Und was macht man bei Fußbodenheizung?
Ich möchte ja nicht großspurig sein aber ich denke doch, daß ich kraft meiner Berufslaufbahn von den Themen EMV und ESD ein bischen mehr Ahnung habe als die meisten Leute hier. Derzeit arbeite ich bei einem Vertrieb für el. Bauteile als Qualitäter und bei uns im Warehouse wird das Thema ESD aber mal so richtig groß geschrieben. Aber: die ESD-Empfindlichkeit eines einzelnen Bauteils und einer Baugruppe sind zwei Paar Stiefel. Und Gerätegehäuse sind ja deswegen entweder isolierend oder geerdet, damit ESD-Schäden da möglichst unwahrscheinlich gemacht werden. Auf die Wirkungskette mit der ESD-Entladung, die ursächlich für den defekten Tonabnehmer war, hat mich seinerzeit ein langjähriger EMV-Spezialist bei einem bayerischen Autobauer gebracht (damals war ich quasi noch frisch von der FH und hatte von EMV eben noch kaum Ahnung - jeder fängt ja mal klein an...). Aber: es macht Sinn und übrigens habe ich das durchaus schon zwei, dreimal gelesen, daß Tonabnehmer durchgebrannt sind - jedesmal in einer ähnlichen Konstellation. Und nein, Rega ist nicht der Erste und nicht der Einzige, der diesen "genialen Trick" anwendet, um sich den Cent für eine anständige Erdungsleitung zu sparen. Der Schaden ist bei mir damals bei einem Onkyo-Dreher aufgetreten.
Oh doch, Legionen von Plattenspielern konnten / können das. Angefangen bei den ollen Duals über viele Japaner bis hin zu den Jelcos, die es bis vor nicht allzulanger Zeit noch gab. Überall war die Skala auf dem Gegengewicht bzw. der Feder ausreichend genau (wenn man den Arm vorher korrekt ausbalanciert hat).
Siehst Du, da bin ich auch gegenteiliger Ansicht. Bei einem einteiligen Armrohr laufen die Resonanzen, die der Tonabnehmer erzeugt, bis zum Ende durch. Dort werden sie hart reflektiert (weil es den denkbar größten Sprung in der akustischen Impedanz zwischen Metall und Luft gibt) und laufen wieder zurück zum Tonabnehmer. Durch die große Distanz gibt es einen ziemliche zeitliche Differenz zwischen gerade abgetastetem Signal und dem, was reflektiert wird. Sprich, diese beiden Signale sind mit großer Wahrscheinlichkeit ziemlich unterschiedlich, was sich akustisch als ziemlich störend auswirkt. Bei SME-Armen oder generell mehrteiligen Armen gibt es mehrere Sprünge in der Dichte der Materialien, was an jeder dieser Stellen zu einer Teilreflexion führt. Diese ist weitaus geringer als die Totalreflexion am Armende und zudem deutlich früher (der zeitliche Versatz ist also nicht so groß und damit auch nicht so störend).
Ansätze mit dämpfend gelagertem Gegengewicht (wie es Rega ja auch bei den Metall-Gegengewichten macht) oder gar mit Antiresonator (z.B. viele Duals) können hier sicher einen Teil der nach hinten laufenden Wellen absorbieren aber eben nur einen Teil oder gar nur frequenzselektiv (Antiresonator).
Ein einteiliges Armrohr ist also nach meiner Erfahrung kein Vorteil sondern ein Nachteil. Natürlich gibt es auch bei den SME-Armen bessere und schlechtere. Bei geschickter Kombination kann man aber sehr gute Resultate erzielen. Beim Rega hat man hier aber bestenfalls das Gegengewicht als Stellschraube. Ansonsten muß man den Arm nehmen wie er ist. Aber das ist nur meine Erfahrung. Und: es ist immer auch die Frage, welchen Tonabnehmer man verwendet. MMs sind hier bedeutend unkritischer als MCs, weil letztere erheblich mehr mechanische Energie in den Arm einspeisen. Lies Dich mal ein bischen auf dem Korf Audio Blog ein, dann verstehst Du vielleicht, was ich meine.
Gruß
Andreas
....sehr interessanter Blog - danke dafür! Komme ja auch aus der Elektronikfertigung und Themen wie ESD sind mir nicht fremd, auch wenn das paar Jahre her ist. Heute erdet man sich eben, wenn man in den Virtualisierungs-Hostservern der Firma rum schraubt, ist aber im Endeffekt das gleiche.
Wie man das aber nun mit den Kunststofflagern der AS lösen kann, bleibt noch offen.
Im Endeffekt ist es ja auch so, dass ich die Rega-Arme nicht bashen will, dazu kenne ich die viel zu wenig. Mir gefallen die einfach nicht, mit all dem Plastik-Unterbau und "Modifikationen", die jeder OEM-Vertrieb vornimmt und keiner weiß, wasdenn da geheimnisvolles "geändert" wurde.
Vielleicht ist das auch die Krux im HiFi-Geschäft, dass jeder etwas ganz neues, geheimes und eigentlich nicht nachvollziehbares "erfindet" und teuer verkaufen will.
Bei AS treffen da wohl Welten aufeinander. Handwerk in Reinkultur, Made in Germany, das zweifelt wohl keiner an. Trotzdem die Frage, "Wie lange halten die Lager?". Es muss sich auch verkaufen lassen, daher die Rega-Arme und mit beidem sollen die "High-Ender" angesprochen werden - passt halt nicht immer.
LG,
Tino -
Mir scheint, dass im Laufe der Jahre einiges an Wissen zu den Rega-Armen verlorengegangen ist. Wobei Andreas ake noch vergessen hatte zu erwähnen, dass die Unterseiten der Headshells auch nicht immer Plan sind. 😉
Mich würde ja interessieren, was es an verlorenem Wissen gibt, vermutlich führt das aber Thread zu sehr OT, oder?
LG,
Tino -
Also die Arme von Analogschmiede gefallen mir tatsächlich ziemlich gut. Was aber nun den Einsatz eines "besseren" Tonarmes auf einem MPX weniger sinnvoll macht, als auf einem Metall, verstehe ich noch nicht wirklich. MMn sind doch Motor, Lager und Teller weitestgehend gleich, oder übersehe ich da etwas entscheidendes?
Das Angebot mit dem MPX + Origin hat sich wohl sowieso erledigt, da nicht mehr online.
LG,
Tino -
Moin Volkmar,
danke für die Beschreibung und das Foto. Das ist sicher eine gangbare Lösung, die mir aber weder optisch, noch vom Prinzip her gefällt. Man muss sich auch mal überlegen, wie viel Kohle man für einen AS-Spieler bezahlt und dann mit solchen eigenen Lösungen eine grundlegende Einstellmöglichkeit zu "schaffen", die es seit Jahrzehnten an den meisten Drehern schon gibt.
Ich bin mir noch nicht sicher, je mehr ich mich aber hier durch den Thread lese, desto weniger spricht für den Kauf.
LG,
Tino -
Den beau wollt ich mir auch mal holen, bezahlbar und tolle Technik, geworden ist es dann ein Thorens TD850, da mir aber dessen marzialische Optik nie so richtig zusagte hab ich ihn komplett umgebaut in völlig neuem Kleid..
gruß
volkmar
ps..apropos, durch meine träume geistert immer mal wieder dieses laufwerk..as-product-solid-113-bubinga-1200x1200-1 (2).jpg
Setzt das hier vielleicht irgend jemand ein und kann was zur Performance sagen?
Dein Umbau gefällt mir wirklich gut. Kannst Du was zum Klang schreiben?
LG,
Tino -
Den beau wollt ich mir auch mal holen, bezahlbar und tolle Technik, geworden ist es dann ein Thorens TD850, da mir aber dessen marzialische Optik nie so richtig zusagte hab ich ihn komplett umgebaut in völlig neuem Kleid..
gruß
volkmar
ps..apropos, durch meine träume geistert immer mal wieder dieses laufwerk..as-product-solid-113-bubinga-1200x1200-1 (2).jpg
Setzt das hier vielleicht irgend jemand ein und kann was zur Performance sagen?
Habe ich auch auf dem Schirm, da es mir sofort gefallen hat. Auch wenn wieder die billig wirkende Motorsteuerung mit der noch billiger wirkenden LED, die nicht mal zentriert im "Label" sitzt, verbaut ist. Die Kombi sieht wirklich cool aus und würde mir, bis auf den Preis, sofort gefallen. Das Quintet Red hätte ich ja schon mal .
LG,
Tino -
Er klingt richtig gut. meiner Meinung nach weit über seine Peisklasse hinaus.
Die Sub-Chassis Federung der alten Thorens-Spieler wurde in die Beine verlegt.
der Motor erhielt ein Zentrierspinne wie aus Lautsprecher-chassis und wurde so vom Plattenspieler selber abgekoppelt. Damit kurzer Riemen realisierbar. keine Resonanz-Übertragung.
Tonarm wurde von Walter Fuchs entworfen. Alter Analog Fuchs (sic!) mit viel Ahnung von der Materie. Die Resonanzen des Arms wurden über die Armlänge analysiert und an der richtigen Stelle mit einem Gewicht ruhiggestellt. Der Tonarm wird auch heute noch in erheblich teureren Spielern eingesetzt.
Gegenüber des Tonarms wird ein Gewicht aufgelegt welches das Gewicht des Tonarms ausgleicht.
Sehr sehr viele durchdachte Details.
Aber ich hör jetzt auf. Is en ganz anderer Fred hier.
Nur: viele Mütter haben schöne (ähm okay manchmal ne eigenwillige Schönheit) Töchter
Danke Dir für Deine Beschreibung, hat mir auf jeden Fall aufgezeigt, dass da doch mehr dahinter ist, als man augenscheinlich sieht.
So weit Weg von Thema sind wir dann ja auch nicht, da ich ja plane, einen AS zu kaufen .
LG,
Tino -
Dann würd ich mir ehr einen Thorens td309 holen. Gebraucht oft schon sehr günstig. Richtig ausgeklügeltes Teil mit ausgezeichnetem Tonarm.
Hab ich in sehr guter Erinnerung
..vielen Dank für den Tip! Habe ich mir angeschaut und da ja Schönheit immer im Auge des Betrachters liegt....
Naja, geht für mich gar nicht. Ist ja noch viel mehr "Brett" als der AS. Wird ja auch gebraucht zu hauf angeboten. Was ist denn daran so besonders?
LG,
Tino -
Dann würd ich mir ehr einen Thorens td309 holen. Gebraucht oft schon sehr günstig. Richtig ausgeklügeltes Teil mit ausgezeichnetem Tonarm.
Hab ich in sehr guter Erinnerung
Für den Origin Live Silver werden ja im Moment so um die 900€ aufgerufen, der angebotene ist nur paar Monate alt. Der Preis ist aber wohl insgesamt trotzdem noch zu hoch, zumal die olle, hässliche Motorelektronik dabei ist. Die neue, runde wirkt ja schon billig, mit der nicht zentrierten 5 mm LED und den Plastiktasten. Aber die alte, naja - ich weiß noch nicht.
Zum Thema Arm. Mir gefallen die Rega-Arme irgendwie alle nicht, wenn man dann noch vom Abschleifen der Headshell liest, um den Azimut "einzu-schleif-stellen", da wäre mir der Origin Silver MK4 lieber.
LG,
Tino -
Tja, wann ist etwas falsch??
Das Brettl stellt ne gute Basis dar und mit dem Original-Tonarm staunt man wieviel gutes zu dem Preis da raus kommt (schon mit dem Quintet Red)
Der Origin Live Silver ist sicherlich ein guter Tonarm (auf der Basis eines Rega) aber in seiner ersten Inkarnation schon ein bisschen älter. Ist es denn MK I oder später.
Und letztens: ob etwas gut oder eher mittelmäßig wenn nicht noch schlimmer......ist auch immer eine Frage des Preises.
Für 20.000,- wär der Spieler vielleicht nicht grad unterirdisch aber für den Preis schon ziemlich schlecht.
Grüße
Bernd
Ja, klar, ist immer eine Frage der Realtion. Die Rega-Gene sind wohl beim MK4 nur noch rudimentär vorhanden. Das Quintet Red ist schon vorhanden und tut auf einem Pro-Ject 6.9 seinen Dienst. Der Kurs für den AS wären ca. 1500 Steine, ohne System.
LG,
Tino -
Hallo an alle,
mal eine Frage in die Runde. Ich könnte einen AS MPX (die flache Variante "midi"?) erwerben, ausgestattet mit einem "Origin Live Silver" Tonarm. Könnt Ihr mir zu dieser Kombi etwas sagen? Möchte ungerne was falsches kaufen und zu Probehören ist der Weg einfach zu weit.
LG,
Tino -
Es gibt schon einen Faden von 2012 zu dem Teil, da hat das noch die Hälfte gekostet.
Acoustic Solid Plattenmittellochbohrer
Bin gerade am lesen und bin mir nicht sicher, ob lachen oder weinen besser ist.
Aber, hey!
1. OT
2. jeder, wie er mag ...
LG,
Tino -
..."Mama, Papa....er hat überhaupt nicht gebohrt"....
kennt ihr den Werbespot noch??
...trifft bei mir ab sofort nicht zu...
Hier meine jüngste Errungenschaft...von Acoustic Solid..
Plattenmittellochbohrer"
Wow, was für ein Wort
Ab sofort wird gebohrt was das Zeug (Vinyl) hält...zuerst musste die Knopfler Box ran...funzt prima..
Wahnsinn, mit was man heute alles Geld machen kann .
LG,
Tino -
Könnte ja das optimale Winterprojekt sein
LG,
Tino -
Hallo Dieter,
löten, testen und messen kann ich, das ist kein Problem, nur beim Thema "Röhren statt Halbleiter" musst Du (Ihr) mich an die Hand nehmen. Vielleicht ist gerade das eine günstige Voraussetzung, für einen Testaufbau.
Wenn es bei mir läuft, dann wohl bei anderen auch .
Wie auch immer, ich freue mich auf das Projekt.
LG,
Tino -
Danke Dieter,
ich freu mich auf die de Luxe.
Sonniges Wochenende - Jürgen.
Ich auch! Das wird mein aller erstes Röhren-Projekt