Beiträge von plattenkratzer

    Bilder sogar bis zu 100.000 USD....War wahrscheinlich einträglicher für ihn als seine Platten, wobei eine es einmal unter die Top-20 in England gebracht hat.


    Demnächst gibt es im Zündfunk auf Bayern 2 eine Sondersendung...


    P.S.: Nick Cave ist natürlich Interpret des Kirchenliedes. Aber diese Diskussion gehört hier in der Tat nicht hin.

    In "FAZ" (Sontagsausgabe) stand, die Bilder seien für bis zu 25.000 USD gehandelt worden. Also nicht so viel. Aber posthum kann sich das natürlich ändern.


    Zu seiner Musik hatte ich immer ein gespaltenens Verhältnis: einerseits geniale Stücke (der "Bat Chain Puller" ist einer meiner Favoriten schlechthin), andererseits auch immer etwas eigenwillige kommerzielle Versuche. Ungeachtet dessen: Einer der besten Bluesmusiker überhaupt. Da können sich Nick Cave und andere eine Scheibe abschneiden.

    In der Innenstadt (Straßenname ist mir entfallen) im Bereich Chinatown/Soho war eine Straße, die nur aus Plattenläden zu bestehen schien. Viel Second Hand, aber auch ein großer mit viel neuen Sachen.


    Bei Rough Trade würde ich den neueren Laden im Eastend bevorzugen. Er ist größer als der alte in Notting Hill und hat abends lange auf. Als ich da war, gab es gerade ein Konzert, was dort wohl öfters der Fall ist. Man konnte dabei aber weiter in den Platten stöbern. Die Verkäufer sind Experten und die interessantesten Neuheiten werden im Kassenbereich präsentiert.


    Die Preise fand ich akzeptabel, was aber auch mit dem schwachen Pfund zusammenhängt. Extrem günstig sind in England die Geräte, egal ob britisch oder nicht. Leider habe ich in London kaum Läden entdeckt.

    etwas zu kaufen, kann man niemandem empfehlen, auch wenn das nicht neu ist (siehe Berichte im Internet). Kenne die aber auch aus persönlicher Erfahrung und kann nur sagen: Finger weg. Es gibt genug gute Fachhändler, die gebrauchte Ware bzw Vorführgeräte anbieten

    ist sicher gut und richtig. Nur ist man dann auf einem Preisniveau, das auch die Anschaffung guter Standboxen erlaubt. Mag ja sein, dass man in preislich unlimitierten Systemen noch das letzte Quentchen damit rauskitzeln kann, aber was macht es für einen Sinn, sich Woofer anzuschaffen, die dann teuerer sind als die (Satellitten-)Lautsprecher. Von möglichen Aufstellungsproblemen (ich rede aus eigener Erfahrung mit Doppelwoofern) ganz zu schweigen...


    Irgendwie ist die Woofer-Geschichte mit den Surround-Systemen wieder hochgekommen. War lange Zeit eher kein Thema bzw galt als suspekt...Außerdem zerstört man zwangläufig immer etwas die Homogenität, z.B wenn etwa "obenrum" eine 300 B dranhägt und "untenrum" Transen wummern.

    aber....


    Wirklich überzeugt haben mich bisher nur zwei passive Woofer an meinen alten Point Source Lautsprechern, die dafür die Impedanz in den Keller gedrückt haben. Die Woofer waren allerdings speziell für die Speaker entwickelt worden.


    Ansonsten haben mich alle Versuche im bezahlbaren Bereich enttäuscht: Spritzigkeit der Lautsprecher war weg, das Klangbild wurde inhomogen. Mag sein, dass es bei hochpreisigen Woofern jenseits der 2000 EUR anders aussieht, nur kann man sich dann wahrscheinlich gleich gute Standlautsprecher zulegen. Zumal viele Woofer heute auf das AV-Gewummer ausgelegt sind und es an Musikalität fehlen lassen....

    nun ja, er wird ja hier und da immer mal wieder recht günstig angeboten. Vermutlich verabschiedet sich T&A von der analoglinie, weil die Firma hier keinen Namen hat. Der Spieler stammt aber eigentlich von einer anderen Firma, meine einer britischen (am Ende SME, nee, oder?).....