Beiträge von ParrotHH

    Also eine ergebnisoffene Diskussion wird IMHO anders geführt!

    Das ist an Scheinheiligkeit schwerlich zu übertreffen!


    Wer ergebnisoffen diskutiert, geht auf Argumente ein, und führt selbst welche ins Feld. Die Argumente, die z. B. gegen These des Einspielens stehen, und die erklären, warum man trotzdem manchmal so empfindet, liegen alle auf dem Tisch. Sie basieren auf vielfach hinterfragten und abgesichertem Wissen.


    Dagegen steht dann das:

    Wenn estwas meßtechnisch nicht nachweisbar war, was ich aber recht gut heraushören konnte, ist das für mich nur ein Indiz dafür, daß methodisch falsch oder sonstwie schlecht gemessen wurde.

    Chapeau! Die Chuzpe muss man erst mal haben, diesen argumentativen Groud Zero zu offenbaren!


    Aber sehen wir es uns trotzdem genauer an: im Kern heißt das nämlich, dass gerade Du an einer ergebnisoffenen Diskusion am allerwenigsten interessiert bist. Dein Ergebnis nämlich steht unverrückbar fest. Und wenn das gewünschte Ergebnis den gängigen, schlüssigen, belegten und nachvollziehbaren Erklärungen widerspricht, dann ist eben die Methodik falsch.


    Und, um den ganen die Krone aufzusetzen, brüstest Du dich dann auch auch noch mit Deinem Subjektivismus und Deiner Unkenntnis, und delegierst die Erklärungsverantwortung aufgrund dessen an genau die, die ihr Weltbild an Ergebnissen ausrichten, statt Ergebnisse an ihrem Weltbild, und die Dich bereits widerlegt haben.


    Das ist im Kern fundamentalistisches und revisionistisches Denken, man muss auch nicht lange suchen, um die Art der Argumentation anderswo wiederzufinden.


    Der nächste Schritt ist dann natürlich, diejenigen, die das offenlegen, zu beschimpfen und dann wahrscheinlicch mundtot zu machen.


    Parrot

    Das Einspielen von Kabel scheint ja nicht ganz so 'abgefahren' zu sein und wird von Händlern und Herstellern teilweise angeraten.

    z.B. hier: https://www.audiophil-online.d…xis/kabel-einspielen.html

    Jo, geile Quelle!


    Prompt findet sich auch ein Artikel, wie man "CD-Klang mit Dreikantfeile verbessern" kann, und wie man "Das Audiophile Netzwerk" aufbaut.


    Himmel, wie kann ein Mensch mit auch nur einem Funken Verstand sowas auch nur im Ansatz ernst nehmen? Es ist zum Verweifeln!


    Parrot


    Besser wird es dadurch nicht, aber es gibt auch noch Schneidanalgen mit analogem Delay.

    Schlechter sicher auch nicht. Das ist ja der Witz, dessen Pointe in dieser Echokammer hier nur wenige verstehen können. Einem analogen Delay jedenfalls ziemlich sicher weit überlegen.


    Parrot

    Auch die beiden Pictures von The Cure haben mich positiv überrascht. Ich hatte da Schlimmes erwartet. Aber außer einem etwas lauteren Laufgeräusch sind die Platten nahezu frei von Störgeräuschen

    Ich war am Samstag in Karlsruhe bei "Musik Schlaile", und habe da ein paar "Stützkäufe" getätigt. Echt schade, ich bin so ca. einmal im Monat da, man kann richtig sehen, wie das einstmals prächtige Sortiment von Besuch zu Besuch kleiner wird... ;(


    Viel los war da am RSD nicht, eigentlich war gar nichts los. Aber das galt insgesamt an dem Nachmittag in der Innenstadt. Lag wohl am Wetter?!


    Die Picture-Disc von The Cure habe ich auch erstanden, warum eigentlich? Ich habe bereits die Original-Ausgabe von 1990...


    Ich kann Dir beipflichten, dass sie Scheiben keine großen Knackser oder andere Mängel ausweisen. Das Laufgeräusch ist aber schon derbe. Picture-Discs halt. Vielleicht eine Uhr draus bauen?


    Parrot

    Die Beurteilung eines Spektrogramm setzt die Fähigkeit voraus, Signal- und Störanteile zu unterscheiden.


    Dann lege mir doch bitte mal dar, dass Du diese Fähigkeiten hast, und woran Du konkret festmachst, was Signal- und was Störanteile sind.


    Das war ja genau meine Frage, bzw. eine davon.

    Ich würde das nämlich wirklich gerne verstehen!


    Parrot

    RosWo,


    wie hoch ist jetzt nochmal der Marktanteil solcher Aufnahmen?

    Wie groß ist der Anteil solcher Aufnahmen in Deinem Bestand?

    Mit was für Equipment ist die gezeigte Aufnahme gemacht?

    Wie stellst Du sicher, dass die Signalanteile oberhalb 16KHz in Deiner gezeigten Aufnahme zum Nutzsignal gehören?


    Parrot

    Genau, ich schrieb ja „mit neinen Mikrofonen“.

    Danke! Das hatte ich auch so gelesen, wollte aber sicher gehen, dass ich da nicht etwas falsch verstehe.


    Wenn also in Deinen Aufnahmen solch ein Spektrum vorhanden ist, dann gehe ich davon aus, dass das in der Realität auch genau so auftrat. Die geschilderten Situationen scheinen mir auch stimmig zu sein.


    Aber das hat ja noch nichts mit den Informationen auf einer Schallplatte zu tun.


    Denn diese "Rohaufnahme" würde ja erst nach dem Schritt des Masterings den Weg in eine Rille finden. Und da werden im Normalfall all die Hilfsmittel zum Einsatz kommen, die als Ziel haben, eine Aufnahme technisch in den Zustand zu bringen, dass sie die Realität einigermaßen korrekt abbildet, wunschgemäß "gefällig" klingt, für die verwendete Abspieltechnik problemlos reproduzierbar bleibt, und überhaupt geschnitten werden kann, ohne das der Schneidkopf abraucht.


    Die gängigen Stichworte sind: Low-Cut, Mono-Bass, De-Esser, Hi-Cut.


    Danach bleibt in der Regel das über, was ich geschrieben habe.


    Parrot

    Transparenz wäre meiner Ansicht nach, wenn Du relevante, beurteilbare Ergebnisse hier einstellst, dann würde ich überlegen, ob ich hier etwas veröffentliche.

    Dazu fällt mir nur Monty Python ein: "Well, I may be an idiot but I'm no fool!"


    Wenn Du ganz kurz überlegst, dann kommst Du vielleicht auch selbst drauf, warum ich urheberrechtlich geschütztes Material nur auf Nachfrage über mein persönliches NAS, nicht aber für die Allgemeinheit in einem öffentlichen Forum zugänglich mache.


    Es liegt jedenfalls nicht daran, dass ich etwas zu verbergen habe...


    Ich habe eine Meinung kundgetan, und habe sie mit Argumenten unterfüttert. Dazu stelle ich auf Anfrage Material zur Verfügung, mit der mein Standpunkt überprüft werden kann.

    Mein Angebot steht!


    Parrot

    Wenn ich meine Liveaufnahmen da abspiele


    Hallo cyrano,


    gehe ich recht in der Annahme, dass es sich dabei nicht um Aufnahmen von Schallplatte handelt?


    auch wenn es nur um das Nutzsignal, wie Du richtig schreibst, geht, kommen Mitstreiter und ich zu anderen Ergebnissen.


    Hallo RosWo,


    kann ich Deine Ergebnisse dann mal anhören, um das nachzuvollziehen? Das würde mich wirklich interessieren!


    Ich bin an diesem Punkt - so wie sich das gehört - völlig transparent. Meine Aufnahmen stehen Interessierten nach Anfrage jederzeit zur Verfügung (mit der kleinen technischen Einschränkung einer lausigen Transferrate). Da es sich um Mainstream-Platten handelt, sollte es problemlos möglich sein, das mit dem eigenen Equipment zu vergleichen.


    Solange das nicht passiert ist, wäre ich an Eurer Stelle eher vorsichtig, wenn es um die Einschätzung der Qualität und des Anspruchs geht. Formal erfüllt es bis dahin - wie so vieles hier - den Tatbestand des Vorurteils.


    Parrot

    Kolle, was mein Ziel ist habe ich geschrieben. Stand da was von billig und Stream?Wer lesen kann hat Vorteile, nicht nur hier im Forum.


    Du bist herzlich eingeladen, meine billigen Kopien anzuhören, eine PM reicht. Liegt alles auf dem NAS, die angesprochenen Aufnahmen übrigens als FLAC.


    :)


    Meine Daten sind mir übrigens zu wertvoll, sie einer einzigen Festplatte anzuvertrauen. Da ist RAID5 bzw. RAID1 Pflicht, nebst externen Sicherungsplatten.


    Parrot

    Guten Abend,


    Gut, dann definieren wir das Ziel: ich jedenfalls will nicht den Schallplatteninhalt digitalisieren. Ich will das Nutzsignal darauf digitalisieren. Die Differenz der beiden Begriffe kann und soll mir gerne gestohlen bleiben.


    So bin ich nicht interessiert am Rillenrauschen, nicht an Knacksern und auch nicht an Signalen, die durch die mechanische Resonanz des Nadelträgers entstehen. Auch die Ein- und Auslaufrille erwecken keinerlei Begehrlichkeiten bei mir.


    Um das Nutzsignal so gut möglich zu digitalisieren betreibe ich soviel Aufwand wie nötig. Dazu ist es ganz nützlich, sich ab und an vor Augen zu führen, was das Nutzsignal eigentlich ist, und was nicht.


    Mir ist übrigens noch kein Wandler untergekommen, bei dem das Ergebnis nicht transparent wäre. Ich habe ca. 20 Aufnahmen der immer gleichen LP bei mir auf dem NAS (und nochmal über 10 Stück einer anderen, und nochmal... ), gemacht mit unterschiedlichen Drehern, Tonabnehmern, Phono-Pres und AD-Wandlern. Das wäre mal eine neue Aufgabe, herauszufinden, welche Aufnahmen mit welcher Auflösung erfolgt sind...


    Flac ist natürlich ein prima Format. Aber Speicherplatz ist eben nicht alles. Da in D seit Jahren diverse inkompetente Witzfiguren einer lokalen Splitterpartei für das Thema "Digitale Infrastrukur" zuständig sind, ist eben auch der Faktor Bandbreite ein relevanter Faktor. Ich z. B. repliziere meine gesamte digitale Musiksammlung über das Internet an ein NAS in meiner Zweitwohnung. Und da die Energie großer deutscher Autokonzerne bei der Softwareentwicklung eher in das Verschleiern von Abgaswerten denn in Multimediafähigkeiten fließt, ist auch Interoperabilität ein Thema. Mit Flacs auf externen Festplatten konnten meine Autos bisher jedenfalls nicht umgehen. Von Gapless gar nicht zu reden...


    Parrot

    Mal als Beispiel eine Frequenzanalyse einer ganz ordentlich produzierten Pop-Platte aus den 80ern. "The First of a Million Kisses" von Fairground Attraction, Zustand mindestens VG+, aufgenommen mit einem Thorens TD 320 MK II, der mit einem Benz Micro ACE SL bestückt ist.


    fairground-attraction-ace-sl.png


    Hier ist schon der Rumpelfilter von VinylStudio drübergelaufen, daher der saubere Abfall unterhalb von 60Hz. Die Grenze in der Anzeige habe ich ganz bewusst bei -75dB gesetzt, klar ist da drunter "noch was", aber - ehrlich - was soll das sinnvolles sein, angesichts eines SNR von ca. 50dB bei einer Schallplatte?


    Kannste ja gerne mal rausfiltern und Dir separat anhören. :)


    Parrot

    Bei der Archivierung von analogem Tonmaterial wird grundsätzlich mit 24/96 gearbeitet.


    Das kann ein jeder tun wie er will. "Mehr" schadet meist nicht, wie ich aber dargelegt habe, nutzt es eben auch nichts. Dafür erhält man unhandliche Dateien und verschwendet Speicherplatz, der mit Rauschen und Klirranteilen befüllt wird.


    Es ist schlicht so wie ich sage: oberhalb von 16KHz ist auf normalen LPs einfach nix, was relevant wäre! Das habe ich mir oft genug angesehen. Im professionellen Umfeld von Tonarchiven mag man vielleicht lieber "sicher gehen", einfach, weil es geht. Weil dort Speicher genug vorhanden ist, ist es dort eben gleichgültig, dafür steht man dann ganz weit vorne, wenn - wie unlängst einem Forenkollegen wegmoderiert - sich dann doch ganz überraschend das Bernsteinzimmer in einer Rille finden lässt.


    Mir jedenfalls reicht es, das zu archivieren, was ich in der Lage bin zu hören. Und ich weiß mittlerweile, dass ich da ganz gut aufgestellt bin.


    Parrot

    Ich kenne das Benz Glider nicht, aber sowohl das ACE SL und SH. Wenn das gefällt, dann kommt man mit der Kombination eines alten Bodies Shure M95 mit einer SAS-Nadel der Sache m. E. schon erfreulich nahe. Nadelträger und Nadel sind identisch (MicroRidge auf Borstäbchen), der Shure-Body ist unkritisch in Sachen Kapazität, und damit an den allermeisten MM-Eingängen problemlos zu betreiben.


    Wenn es neu sein soll, dann vielleicht ein Ortofon 540 MK II? Wiewohl ich die erstgenannte Kombination besser finde!


    Vielleicht aber will man genau mal eine Abwechslung haben. Dann riete ich zur Suche z. B. nach einem alten Elac ESG 796 oder 795 inkl. gut erhaltener Originalnadel. Die Elacs spielen obenrum etwas zurückgenommen, ohne Details zu verschweigen. Das gefällt mir bei manchen LPs besser als eine brutal neutrale Wiedergabe. Wenn man dazu noch eine SAS-Nadel als Option besorgt, ist man gut aufgestellt, denn damit wird das System eher wieder neutral.


    Parrot

    Ich empfehle, nach einer Aufnahme sich den Frequenzverlauf anzusehen. Wer danach noch ernsthaft die Ansicht vertritt, eine normale LP enthalte sinnvolle Nutzsignale oberhalb von ca. 16KHz, der gehört m. E. unter Vormundschaft gestellt!


    Ich digitalisiere meist mit 24/48, die 24 Bit des Headrooms wegen, und weil es sich "besser anfühlt" für die nachträglichen Bearbeitungen (Normalisieren, Entknacksen, leichtes Entrauschen) mehr Genauigkeit beim Rechnen zur Verfügung zu haben.


    Abgelegt werden die Dateien dann aber mit 16/48.


    Wenn man ohne Nachbearbeitung mit "perfekter Aussteuerung" aufnimmt, müssten sogar 12/32 mehr als ausreichen, um eine LP im Rahmen der analogen Möglichkeiten verlustfrei aufzunehmen. Das werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.


    Parrot

    Wenn man Geld verpulvern will, kann man natürlich neue Verstärker kaufen. Außerhalb der Echokammer dieses Forums soll es bereits Menschen geben, die begriffen haben, dass unter Kosten/Nutzen-Aspekten ein anderes Vorgehen zielführender ist.


    Und da sind wir wieder bei der Raumakustik.


    Einfach mal als Beispiel ein Bild einer Messung, die ich ganz am Anfang im Wohnzimmer meiner Zweitwohnung gemacht habe.


    Wohnzimmer KA.PNG


    Man erkennt den Frequenzgang zwischen 20Hz und 10KHz am Hörplatz, und auch den Nachhall der einzelnen Frequenzen. Man sieht, dass es tiefe Täler und hohe Berge in direkter Nähe zueinander gibt, man sieht, dass Täler und Berge teilweise 20dB auseinander sind. Man kann auch die Raummoden einigermaßen erkennen.


    Man erkennt hier jedenfalls die grundsätzliche Raumakustik in Verbindung mit den verwendeten Lautsprechern. (KEF LS50, Nubert AW 440). Und nun soll also ein anderer Verstärker dieses Klangbild grundlegend ändern...?


    Um das Realität werden zu lassen braucht es m. E. den Einsatz psychoaktiver Substanzen, sonst wird das nämlich nix!


    Nach der allerersten Einmessung durch den AVR (Denon AVR 4100W) sah das ganze dann übrigens so aus:


    Wohnzimmer KA 2.PNG


    DAS macht tatsächlich einen ziemlich großen Unterschied aus!


    Mittlerweile habe ich noch Deckensegel angebracht, dicke Vorhänge aufgehängt, eine Bassfalle aufgestellt, und einen Teppich auf die Fliesen gelegt. Das hat den Nachhall deutlich gesenkt, die dazugehörigen Messungen habe ich aber gerade nicht greifbar.


    Klingt ziemlich gut jetzt, und ziemlich anders als am Anfang. Und das, obwohl da immer noch der identische Verstärker am Werk ist...


    Parrot

    Findet Ihr es einen Overkill wenn ich jetzt beim Verstärker mit dem NAD M 32 daherkommen...

    Es ist nicht nur Overkill, es ist m. E. absoluter Unsinn, ausgerechnet bei dem Teil der ... "Kette" Geld rauszuhauen, das - um es mal euphemistisch zu formulieren - mit weitem Abstand am allerwenigsten Einfluss auf den Klang hat!


    Du solltest eher mal die Faktoren betrachten, die wirklich relevante Auswirkungen haben: Raum und Lautsprecher.


    So habe ich z. B. bisher nichts davon gelesen, wie die Aufstellung der Lautsprecher ist, und wie weit Du von ihnen entfernt sitzt. Kompaktboxen können auch in großen Räumen ein beeindruckendes Klangbild schaffen, wenn man es geschickt anstellt (bzw. sie geschickt aufstellt). Wenn man im z. B. Nahbereich hört, wird das Problem mit Reflexionen deutlich geringer, und damit erreicht man oft eine deutlich bessere Ortung und Bühne. Wenn man dagegen weit weg sitzt, hört man deutlich weniger Direktschall, und damit wird das Klangbild dann eher mal undifferenziert und schwammig.


    Die Frage, wie Musik körperlich spürbar wird, verbinde ich mit dem Volumen und der Präzision des Bassbereichs. Auch hier sind die Lautsprecher und ihre Aufstellung der entscheidende Faktor. Deine Dynaudios kenne ich nicht, was ich lese und an Messschrieben sehe, liegen ihre Stärken aber eher nicht im Bassbereich.


    Daher wäre meine erste Empfehlung, mit der Aufstellung der Lautsprecher bzw. der Hörposition zu experimentieren.


    Und dann würde ich andere Lautsprecher ausprobieren. In meinem kleinen Computer-/Schlafzimmer betreibe ich z. B. ein Pärchen KEF Q300, von denen ich immer wieder ziemlich begeistert bin. Klar können die nicht mithalten mit meinen großen XQ40 im Wohnzimmer, wo dann auch noch Subwoofer im Einsatz sind, ein paar Akustikelemente im Raum hängen, und der Bassbereich digital entzerrt ist. Aber so weit weg, die der finanzielle und materielle Aufwand es suggeriert, ist es eben nicht. Was die Fähigkeit angeht, Instrumente und Stimmen geradezu greifbar in den Raum zu stellen, macht den KEFs mit ihren Koaxialtreibern jedenfalls so schnell keiner was vor. Und auch "untenrum" spielen die schon ziemlich erwachsen und haben bei mir gegenüber großen Standboxen sogar den Vorteil, dass sie im Bass genau da abfallen, wo eine Raummode beginnt.


    Parrot