Beiträge von KarlForster

    Bei dem Bereich um 300 Hz kann dieser Coaxtreiber m.M.n. ja auch angebunden werden, und ja, die "Diretissima" der KW-hörner (bis zu 72 cm) ist am Hörpunkt zu berücksichtigen. Ich hatte es vorher auch mal mit den MT Treibern/-Hörner der EV Sentry auf den Schmacks versucht - war nicht der erhoffte Vorteil für mich - leider.

    Martin, ja, diese Hörner sind durch die mod. Bauweise n. Schmacks im TT recht voluminös und durch Teil-Sandfüllung auch recht schwer.

    Wichtig war mir ein möglichst ähnliches, von mir als ausreichend authentisch wahrgenommenes Klangbild im Vergleich zu meinen Nahfeldmonitoren und meinen Kopfhörern - da fielen meine alten T&A Criterion 160 doch etwas aus der Art.

    Hallo "Hifuenf",


    nur so nebenbei...

    nicht, dass ich meinte, meine von W. Jagusch ausgeführten Vollbereichshörner mod. n. Schmacks: (Supravox 215 GMF) mit Kugelwellenhörnern 53 cm (BMS 4590) & Weichen (passiv) n. W. Jagusch, aktiv mit BUNKER BPD-1, seien nun für mich das Maaß der Dinge, nein, sicher nicht... Aber ich höre damit nun schon einige Jahre damit das ganze von mir geschätzte Musikspektrum von Metal und Jazz bis Klassik gerne - wie immer: Individuelles Hörerleben.


    Der Koaxtreiber ist, auch in Ankopplung mit einem Tieftonfundament, m.M.n. nicht ganz so easy plug & play zu individuellem Hörgefallen in den gegebenen Räumlichkeiten zu überreden.

    Es dauerte bei mir zunächst längere Zeit, um die Einstellmöglichkeiten der passiven Weiche der Konstruktion für meine Abhörgewohnheiten so gut wie möglich anzupassen (z.B. auch i.Vgl. zum "Hörbild" meiner eigenen Kompositionen an Nahfeldmonitoren). Für mich deutlich besser wurde es dann nach Ausmessen und Anpassen mit Hilfe einer DSP (BUNKER BPD-1) - auch hierbei aber kein Unterfangen von Stunden, sondern eher ein "Sich-Herantasten" innerhalb des vorgegebenen Raums.


    P.S.: Die ganzen technischen Parameter habe ich leider hier nicht vor Ort - und auch nicht auswendig im Kopf.


    Vollbereichshoerner.jpg

    Hallo "furo",


    Experimentell trifft es wohl am ehesten

    eher NÖ - sondern schon ein alter Zopf. Man nennt es auch "e- und in diesem Fall: classical" [ Elektronische Musik ], was die Machart angeht und sonst "Komposition", was das betrifft, was da zwischen meinen Ohren herausgepurzelt ist... ;)

    Experimentell ist diese Art Musik zu erschaffen, schon lange nicht mehr: s. Link oben. Lange nach den Jahrzehnten der deutsch-französischen Pionierarbeit wraren es u.v.a.m. z.B. Kraftwerk, Tangerine Dream.... und auch musikalisch begeisterte innovative Techniker wie z.B. Gerhard Steinke und ein Team um Ernst Schreiber im Rundfunk- und Fernsehtechnischen Zentralamt (RFZ) Berlin-Adlershof, die das SUBHARCHORD erbauten oder die Entwicklung des TRAUTONIUM durch Friedrich Trautwein im Jahre 1930.... ist nun die elektronische Musik fester Bestandteil des musikalischen Kulturgutes und an Universitäten der Künste gibt es schon nicht erst seit gestern Lehrstühle für e-Musik.


    Das Musik machen selbst aber ist und bleiibt ein schöpferischer oder künstlerischer Akt, dem es ggf. egal sein kann, ob der Musikus selbst zum Instrument greift oder sich m.M.n. bereits exzellenter elektronischer Mittel, wie z.B. einem BBC Symphony Orchestra professional (Spitfire Audio), einem Hollywood Orchestra Opus Diamond samt Symphonic Choirs, einer VSL (Vienna Symphonic Library) oder sonstigen Samplern/Plugins bedient.

    ES IST UND BLEIBT MUSIK IN DER IHR EIGENEN FORM ALS KUNST.


    Lernt man dazu noch mit Interesse und Freude das eine oder andere aus dem Bereich der Tontechnik dazu (oder gibt sein Werk zum Mix- & Mastering an erfahrene Tonmeister), dann können daraus musikalische Ereignisse entstehen, die nicht nur dem Komponisten, sondern vieleicht auch dem einen oder anderen Mitmenschen Freude bereiten. Von Vorteil kann es sein (das zeigen auch die Biografien vieler wirklich großer Künstler) wenn man vom Zwang, davon leben zu müssen oder glaubt, damit reich werden zu können, nicht abhängig ist - ich bin das nicht und bin dankbar für diese Freiheit.

    Unter dem Risiko hier öffentlich möglicherweise gevierteilt zu werden und den Löwen zum Fraß vorgeworfen werde

    Hallo Christian, lass' dich durch diese kurze Luftdruckschwankung nicht verwirren oder abhalten. Wir gehören zur Species Mensch und gelegentliche Meinungsverschiedenheiten bilden ein Teil unser tollen Zusammenarbeit als Menschen und also auch mal hier im Tonbandkettenpaket ab.

    Nach Erhalt gewünschter Informationen über die wenigen zugrundeliegenden (vereinbarten), technischen Voraussetungen, die du hier sicher bekommen wirst, (ggf. auch Lesen der ersten Beiträge und dann auch diesen ) und deiner Begeisterung für Musik und die Tonbandtechik (gut eingemessene und gewartete Maschine, gutes Tape, und konformitätshalber möglichst 1/2 Spur, NAB-Entzerrung und 19cm/s (Jürgen ist da sicher hifreich, wenn du Infos brauchst) steht doch m.M.n. nichts mehr im Wege.

    Wir halten es hier so, dass man nach Hören der Bänder zeitnah kurz einen Hörbericht verfasst (wer es kann, am besten "kurz, klar, schlicht, wahr" ;) ) und wenn man einen Beitrag nicht so gut fand, kann man das natürlich, am besten mit kleiner, netter Begründung, sagen.


    Kurzum, Christian, höre nicht auf irgendwelche Geister, sondern mach dir einfach mit der Freude, die du hier an den Tag legst, einfach mit, wenn du willst. :)


    Mit besten Grüßen

    Christian

    Wer es möchte und ein vielleicht versuchsweise ein wenig Interesse an Neukompositionen im Genre "e-Classical" hat, der kann z.B. HIER das neueste Release [01:00:52] und HIER das Konzert für 2 Klaviere [53:19] finden. Für das neue Release ( Fantaisie pastorale ("BUCOLICA") pour cor anglais, violoncelle, orgue, chorale et orchestre en do majeur) gibt es HIER ein Begleittext (als Empfehlung).

    Falls jemand also auch einmal solche ganz neue klassische Kompositionen versuchen mag: Viel Freude beim Hören!

    da muss ich gar nicht mehr Konstrukte wie Ultraschall oder Grenzfrequenzen bemühen. Ich bin aber nur ein dummer Mediziner und kein Ingenieur, und Medizin gilt vielen ja eher als Kunst denn als Wissenschaft.

    dito.

    Und mir macht es außerdem Freude, Musik zu erschaffen mit Orchestern und Musikern, die ich nicht alle zu Hause unterbringen kann ;) (die ich aber gelegentlich selbst am Mikro unterstütze, so gut ich es vermag ;( ) und dachte mir, dass es hier im TBKP ja auch den einen oder anderen geben könnte, der auch Klassik gerne hört und sich auch einmal für die Gelegenheit einer Erstaufführung von Band interessieren könnte. Übrigens: Die Qualität, mit der ich direkt auf Band einspiele, wird noch nicht einmal bei der GEMA zur Aufnahme in das Werkverzeichnis verlangt und bei Annahme eines größeren klassischen Werkes erscheint mir die Messlatte zur Berurteilung vor Aufnahme in das Werkverzeichnis sogar höhergelegt (mein Kenntnisstand nach Rücksprache mit der GEMA).


    Entscheidet sine ira et studio (ohne Zorn und Eifer) ob ihr in diesem schönem Hobby der Tonbandaufnahmen weiter zuammenbleiben möchtet oder nicht - ich hätte mir sicher nicht neben einer A700 noch 2 B67 samt separat auf andere Bandspezifikationen eingemessene Kopfträger- / Kartensätze angeschafft, wenn ich von vornherein gewusst hätte, dass man solche und auch andere nicht analoge Audioquellen hier im TBKP ausgeschlossen sehen möchte. Aber das ist mein Problem. Wollte ich nur analog / Vinyl hören wollen, hätte ich mich vielleicht am Vinylkettenpaket beteiligt...

    Vereinzelt kommt es mir manchmal so vor, als ob von sicher netten Musikfreunden hier und in einigen Nachbarforenen auf eine m.M,n schon etwas aufdringliche sich selbst lobende Art versucht wird, ihre Sache an den Mann zu bringen :/ . Da finde ich auch nichts Verwerfliches daran, so wie ich mich vielleicht auch von anderen ausgezeichneten Verkaufstalenten, z.B. dem dem Aalverkäufer auf dem HH Fischmarkt, würde überzeugen lassen, wenn die Qualität stimmt.

    Und die scheint ja zu stimmen, wie die überzeugten Käufer verschiedenster Highend-Produkte für die Käufer mit den eigenen oder nachgeschalteten elektronischen Fledermausohren sicher bestätigen können.


    Ob das Zitieren von Personen, die sich, vielleicht aus Versehen, vielleicht auch aus voller Überzeugung, einmal dazu hinreißen ließen, sich durchaus positiv über so ein Produkt oder eine Produktion zu äußern, später ihre wörtliche Rede als Werbung an anderen Stellen wiederfinden ohne vorher danach gefragt worden zu sein, ob sie denn als Werbung für jemanden verwendet und zitiert werden möchten, so korrekt ist, weiß ich nicht, wie es mich bisher auch noch nicht interessiert hat, ob das Wort "Masterbandkopie" überhaupt irgendeinen Schutz hinsichtlich Begrifflichkeit und Inhalt innehat - ich orientiere mich da, bis ich Näheres weiß, erst einmal am Vorgehen der Lebensmittelindustrie ;) .


    Für meinen Teil bin ich hier mit dabei, um verschiedenste Arten von Musik miterleben zu dürfen, egal wie und von welcher Quelle, hauptsache legal, auf einem Medium, das uns hier im TBKP begeistert :) und zu einem Hype in einem wahrscheinlich doch kleinen Zeitfenster, insbesondere aus Sicht von technischem Standards und der Musikproduktion, aus der Zeit gefallen zu sein scheint.


    Wenn also die Verknüpfung jeder Art von Musikquelle mit der Tonbandtechnik, wie Jürgen das hier für uns m.M.n. richtig gut macht :merci: , nicht mehr toleriert würde, kann ich gerne nur noch alte Platten auflegen, oder meine Musik mit künstlichem Plattenknacksen und -rauschen hinterlegen, es frequenzmäßig open end mit all dem Rauschen und Störgeräuschen anreichern, die vielleicht bei Fledermäusen echt geschätzt sind -

    oder aber ich wende mich für mich wichtigeren und erfreulicheren Dingen zu.

    Halo furo,


    ich halte mich (möglicherweise eine Fehleinschätzung) für jemanden, der sich (bis auf "experimentelle, m.M.n. unharmonische Kakophonie"), so ziemlich für alle Genres erwärmen kann - von (z.B. auch künstlerisch verarbeitetem) Field Recording über Robert Allen Zimmerman. neue deutsche Härte, Beatles, Queen.... Françoise M. Hardy, ... Film scoring, ... Bach, Palästrina, Wiener Klassiker...u.v.a.m. , wobei ich mich selbst doch eher nicht Gourmand denn als Gourmet sehen würde.

    Dass ich eine Winzigkeit dieser Vielfältigkeit nun wieder in Form von Souncollagen und Kompositionen unterschiedlicher Genres (ja, ich bin im Geiste auch in Wacken mit auf der Bühne herumgesprungen und mein Sennheiser HD441 musste einiges ertragen ! Movies in My Head, Pt. 5 - Rock Concert, CEFA - Horny and Spicy   ...einfach nur Spaß! ;) ) herauskehre, liegt, ich will nicht näher darauf eingehen, auch ein wenig am TBKP.

    Wer in meine "andere" Musi hereinhören möchte kann das gerne auf den Streamingportalen tun (Christian Grolms).

    Morgen, am 5.9.2022 erscheint dort auch meine nächst e-Classical Komposition (romantische Pastorale: Fantaisie pastorale ["BUCOLICA"] pour cor anglais, violoncelle, orgue, chorale et orchestre en do majeur - (in 4 Sätzen)

    ( HIER Begleittext lad- und einsehbar.)


    Habt weiterhin Spaß an der Musik, die EUCH gefällt - Musik ist halt eine (von vielen) subjektiv wahrgenommenen Formen der Kunst.... :)

    Nur so am Rande: Ich hatte vor einigen Jahren einmal die Freude, den Rainer Feile ("Tonfeile", auch hier im Forum bekannt) in München besuchen zu dürfen (hallo Rainer, deinen zwei B67 geht es weiterhin prächtig :) ). Er führte mir auch seine TAFAL Lautsprecher vor. Ich war sehr von ihrer Abbildungstreue und Klangverhalten bei der kleinen kompakten Bauweise beeindruckt.

    INFO- -LINKS HIERZU (u. weitere...). Ein Nachbau hatte mich immer noch einmal gereizt, aber die Zeit ist weder bei mir noch bei den tollen weiteren Entwicklungen von dir, Rainer, stehengeblieben... ;)


    In der Hoffnung, dass es dir gut geht, Rainer: Liebe Grüße - Christian

    Hatte vor vielen Jahren mal sowas mit einer REVOX A722 erlebt.

    Q7 (BD135 mit 500 Ohm Preh Trimmer an der Basis). Ein Kanal wurde auffällig warm

    Bei Reparatur im damaligen REVOX Service Zentrum in (West-) Berlin ließen sie dann wohl einen weniger ausgebildeten oder motivierten Mitarbeiter dran, der dann statt der zu ersetzenden nachfolgenden Komplementärtransistoren 2x den gleichen NPN bzw. PNP Typ einsetzte, den Trimmer als Fehler aber nicht erkannte oder tauschte - worauf natürlich überhaupt nichts mehr lief (eine Endkontrolle gab's wohl damals noch nicht? ;) ).

    Erst mein Beschwerdebrief bei REVOX brachte Durchbruch und Kulanz... und dem Mitarbeiter ggf. den notwendigen Motivationsschub ;)


    Die Endstufe ist, inzwischen von mir überarbeitet, immer noch fehlerfrei in Betrieb :)

    Ab dem 5. September auf den S-Diensten, s. auch hier

    Es ist eine Neukomposition (e-Classical):

    Fantaisie pastorale ("BUCOLICA") pour cor anglais, violoncelle, orgue, chorale et orchestre en do majeur


    Leporello in der Funktion wie bei einer Audiodeskription ("Konzertführer") kann bei Wunsch eingestellt werden.

    :off: Wer es sich duchaus (noch einmal :/ ) antun will, sich einer Erstveröffentlichung einer e-Classical (:sorry: ) Komposition auszusetzen, kann für ein entspanntes Hören an einem Sommerabend vielleicht einmal hier schauen. Das TBKP werde ich damit nicht belästigen ;)

    ... anstrengend: Kann ich verstehen, da ich auch einmal Freikarten zu einem Konzert für "zeitgenössische" Musik erhalten hatte... Erfreut, was gefällt :D

    Vielleicht machen ja einige von euch auch (digitale) Mitschnitte von den Bändern?

    Gefreut hätte ich mich nämlich auch auf eine Hörermeinung über einen Vergleich zwischen der ersten Aufnahme meines Klavierkonzerts (jetzt überschrieben) und der vollständigen Überarbeitung ("Remaster") - auf Band 26 (?) - hatte ich in den Begleitpapieren darauf hingewiesen , glaube ich (?). Aber egal,es sind natürlich 00:53:19... und dann auch noch Klassik... ;) [elektronische Musik... - hatte auch lange nicht gewusst, dass es dafür schön längst Lehrstühle gibt]


    Natürlich freue ich mich, wenn jemand, egal ob hier oder sonstwo in der Welt, der meine Musi hört, auch Freude dabei hat und mein Bemühen um einen möglichst guten "Mix & Master" wahrnimmt , sei es bei den Klangcollagen, der noch inkompletten Sammlung "Movies in My Head" oder bei Werken der sog. "E - Musik" - Freude macht's, wenn man es gerne hört, weil es einem gefällt - ist doch subjektiv und völlig OK .

    Alles andere ist mir egal. (Bin ja kein John Williams, der mal eben für Anne-Sophie Mutter ein Violinkonzert geschrieben hat... ;) )


    Leider hofft nun bei mir wieder so eine "e-Classic" auf Vollendung , die mich als vielleicht leidenschaftlich verspielter "Tonmaler" auch schon wieder über ein halbes Jahr in ihrem Bann hält (das Klavierkonzert hatte ein "Reifezeit" von mehr als einem Jahr, Nachbearbeitungen excl.)... Aber vielleicht ist sie verdaulicher, wenn ich sie vorher in Kleinserie als LP pressen lasse? Wohl nicht ;(


    Bleibt weiter neugierig und interessiert, auch auf ungewohnte Inhalte und habt weiter Freude an den unglaublich vielfältigen und tollen Aufnahmen in dieser Bandsammlung!