Beiträge von kui64

    Moin,

    habe bei mir eine fast ähnliche Aufstellung nur seitenverkehrt. Aktuell helfe ich mir mit einem länglichen Kissen, aufgestellt an der reflektierenden Wand, ungefähr in Höhe zwischen Hoch und Tief/Mitteltöner. Der Effekt ist für mich enorm, insofern werde ich weiter probieren, z.B. mit Absorberelementen aus Basotect. Aber auch die Lösung mit den Lamellen finde ich interessant.


    Gruß Kai-Uwe

    Moin,

    ich habe einen TP21 auf einem TD 318 I und bei dem geht es ohne Probleme, auch die Endabschaltung funktionierte immer prima. Vielleicht gibt es verschiedene Modelle. Man musste nur am Fuß eine Platikabdeckung leicht anheben, dort war eine (vielleicht zwei?) Imbusschrauben die man lösen konnte. Ich muss das leider aus dem Gedächtnis beschreiben, da ich den Dreher zwar noch habe, aber gut verstaut im Schrank.

    Herzliche Grüße

    Kai-Uwe

    Moin allerseits,

    ich würde gern den Motor von einem TD-320 wieder in Betrieb nehmen. Mein Problem, alle Teile sind da, lediglich das Kabel von der Klinkenbuchse zur Platine fehlt mir. Wenn ich wüßte, wie der Anschluss ist, könnte ich auch zwei Kabel anlöten. Kann mir evtl. jemand weiter helfen oder hat noch so ein Kabel über?

    Beste Grüße

    Kai-uwe

    Moin,

    entschuldigt, dass ich mich erst jetzt melde, aber ich war davon ausgegangen, dass ich eine E-Mail bekommen, wenn jemand auf meine Frage antwortet. Da scheine ich etwas nicht richtig eingestellt zu haben.:(

    Nochmal zur Klarstellung: Ich habe keine Masseverbindung, weder zum Verstärker noch über das Netzkabel. Lediglich die vier Leitungen vom Tonabnehmer zu den Cinchbuchsen. Das wars. Auch mit einem zwischenzeitlich anderen Tonabnehmer und Headshell das selbe Ergebnis. Kein Brummen, Ruhe im Karton. Ich nehme es jetzt so wie es ist und wenn mal wieder bei einem Dreher ein Brummproblem auftaucht, weiß ich, dass ich einfach ein wenig experimentiern muss.

    Herzlichen Gruß Kai-Uwe

    Moin allerseits,

    wie dem Titel zu entnehmen ist, ist eigentlich alles ok, ich würde aber gern verstehen warum.

    Zum Hintergrund:

    Vor ca. zwei Jahren habe ich ein REGA P3 Laufwerk mit einem installierten Tonarm von Sony (ähnlich PUA-7) gekauft. Tonarm und Laufwerk waren aufwändig geerdet, dennoch brummte der Plattenspieler (mit MM und MC System) deutlich. Ich habe dann festgestellt, dass das Brummen im Betrieb fast gänzlich verschwand, wenn ich auch noch das Headshell separat erde. Lediglich wenn ich das Herdshell berührte, fing das Brummen wieder an. Weil ich aber dennoch etwas genervt war, habe ich den Plattenspieler dann erst einmal in die Ecke gepackt und ignoriert.

    Am Wochenende habe ich mich dem ganzen dann mal wieder angenommen, weil die Kombi REGA/Sony eigentlich ganz gut klingt. Im Ergebnis verschwindet das Brummen gänzlich, wenn ich komplett auf eine Erdung verzichte. Toll, aber völlig an meinen bisherigen Erfahrungen vorbei. Sowas lässt mir dann doch keine Ruhe und jetzt die Frage, ob mir das jemand erklären kann.


    Vielen Dank schonmal

    Kai-Uwe

    Hallo Mario,
    wenn ich Deine Frage bezüglich der Befestigung des Kabels richtig verstehe meinst du die Durchführung an der Bodenwanne. Die kannst Du bei dem neuen Kabel getrost weg lassen. Nach meiner Ansicht sogar besser, da das Risiko geringer ist, die Dämpfung zu behindern. Ich habe es immer so gehalten, dass ich nach erfolgtem Zusammenbau das Kabel auf "freien Lauf" geprüft habe. So konnte ich sicher sein, dass das Kabel nichts blockiert oder verklemmt.


    Bezüglich des Systems würde ich mein Augenmerk mal auf das Ortofon Nr. 2 richten.


    Gruß Kai-Uwe

    Hallo Henning,
    solltes du den TP 21 haben, ist der in der Höhe großzügig verstellbar. Insofern entfällt die friemelige und klanglich zweifelhafte Notlösung mit den Distanzplättchen.
    Beste Grüße
    Kai-Uwe

    @ Jonny,
    Masszeichnung leider nicht, ist aber eigentlich sehr einfach auszumessen.
    Rundum das Außenmaß vom Subchassis, Höhe wegen der Ästhetik gleich mit dem Chassis. Lediglich die hintere Feder stört dann, dort muß die Senkrechte ca. um die Hälfte ausgefräßt werden.
    Ich halte aber eine handwerklich noch einfachere Lösung für eigentlich noch besser. Das gesamte Subchassis in eine Wanne einlassen, so dass eine Flucht zur oberen Horizontalen entsteht. Hierdurch hat das Chassis noch weniger Angriffsfläche für den Schall. Einziger Problempunkt ist, dass der gesamte Dreher dann ca. 4 cm breiter wird. Bei mir z. Zt. nicht möglich. (s. Foto)

    Hi Michael,
    dein Problem wird sicherlich nicht am Dreher liegen. Unterschied 318 zu 320 ist allein die Achse (7mm zu 10mm) sowie der Innenteller (Kunstoff zu Metall). Die macht aber kaum klangliche Unterschiede. Soweit mir bekannt, ist der TP 28 der schwächste Tonarm der auf den 3er verbaut wurde. Insoweit macht ein Wechsel Sinn. Vielleicht solltest Du anstatt eines kompletten Wechsels aber evtl. nur einen Tonarmweches in´s Auge fassen.
    Gruß Kai-Uwe

    Hi,
    bereits beim Kauf meines 318 (damals zu unglaublichen umgerechneten € 325,00) wurde mir vom Verkäufer geraten, die Blechwanne zu verstärken. Gegen Ende der 80er wurde der 318 II in einem Test sehr gelobt, bemängelt wurde eigentlich nur die Blechwanne sowie der Tonarm der zweiten Serie.
    Jahre später bei einem HiFi-Händler wollte man mir gerne einen Plattenspieler verkaufen. Auf meinen Einwand, ich hätte schließlich einen 318 wurde der Verkäufer etwas leiser, meinte allerdings, dass die Lösung mit der Blechwanne nun wirklich nicht zum guten Ton beitragen würde. Bei den Verbesserungvorschlägen eines Berliner Händlers mit dem Wort "Phono" im Namen wird speziell für die 3er als günstiges und einfaches Verbesserungpotential die Versteifung der Bodenplatte mit einer Holzspanplatte aufgeführt.
    So oft auf den Schwachpunkt hingewiesen, habe ich mir dann doch einmal von einem Freund eine komplett neue Wanne aus 19er MDF bauen lassen und untergeschraubt. Unabhängig vom 27 Mal besseren Aussehen (alles komplett schwarz glänzend) bin ich der völlig subjektiven Ansicht, dass das Klangbild doch ruhiger und detailreicher geworden ist.
    Ich denke, dass der Versuch, es einmal völlig unaufwendig mit einer MDF-Platte und doppelten Klebeband zu versuchen, sich lohnt. Zwei rechte Hände braucht man hierfür nicht und die Ohren können entscheiden. Ich bin eigentlich überzeugt, dass nach diesem Versuch die Bodenplatte dran bleibt und das Aussehen sekundär wird.
    Viel Spass beim Verbessern
    Kai-Uwe

    Habe es z. Zt. auf einem TD 318 laufen und kann es rund um empfehlen. Im direkten Vergleich z. B. zu einem Ortofon MC 1 Turbo (HO) in allen Belangen besser.
    Soweit ich mich erinnern kann, war das Nr. 2 mal bei einem Vergleichtest Anfang dieses Jahrhunderts (Audio?) selbst im Vergleich zu doppelt teuren Systemen kaum abgefallen.
    Mir gefällt vor allen Dingen, dass das System kaum Nebengeräusche wir Knistern oder Rillenrauschen produziert. Ich denke, dass dies am scharfen Nadelschliff liegt. Abbilung und Raum ist ebenfalls gut.
    Gruß Kai-Uwe