Beiträge von Deon

    Danke Michael. Hast Du die DVD angesehen? Ich bin selber noch nicht dazu gekommen. Übrigens: Ich habe mir noch die HighRes-Flac gegönnt. Die sind aber keinesfalls besser als die LP. Was durchaus für die Aufnahmequalität LP spricht...


    Viele Grüße


    Klaus

    Hallo,


    ich hatte die "The Waiting Room" (Clear Vinyl) letztes Jahr vorbestellt. Heute ist sie angekommen und ich habe sie jetzt gerade einmal durchgehört. Gefällt mir ausgezeichnet. Da ist kein Stück das ich überspringen wollte. Insgesamt vielleicht etwas "rockiger" als bisher von den Tindersticks gewohnt. Sehr schöner Groove stellenweise, wechselnd mit den gewohnt melancholischen Klängen.


    Die Pressung selber ist fast tadellos. Ein einziger winziger Höhenschlag, den ich aber nicht hören kann. Kein Knacken oder ähnliches, auch ohne vorherige Plattenwäsche.


    Viele Grüße


    Klaus

    Hallo Tom,


    ich werde in den Weihnachtsferien mit meinem Enkel so etwas bauen:


    http://www.instructables.com/i…-Touchscreen-Control-Bas/


    Das hat er sich aber auch so gewünscht. Als Modifikation zu dem Bauvorschlag werden wir allerdings ein HiFiBerry Amp+ nutzen, dann ist der Verstärker schon mit integriert. Wenn man sich die Bauteile selber zusammenstellt, wird es auch etwas günstiger als der im Shop aufgerufene Preis für das Bundle. Zudem: Etwas Bastelspaß soll auch dabei sein...


    Viele Grüße


    Klaus

    Wo wohnst Du denn?


    In Köln z.B. werden jeden Samstag Platten für 1 € pro Stück gewaschen, da lohnt sich ne eigen PWm eher nicht. ;)


    Köln ist dann zum Plattenwaschen doch etwas weit, ich wohne im Saarland.


    Falls Du wirklich "kritische " Platten hast, die Dir aber musikalisch wichtig sind, benutze so quasi zum Testen eine eher billige MM - DJ-Tonzelle, mit auswechselbarer Nadel.


    Vor ein paar Jahren habe ich mal einen "dj-tech vinyl 20 usb" gekauft. Der hat ein Audio Technica System AT 3600L. Meinst Du so etwas in der Richtung?


    Laß dir dabei Zeit. Die Reinigungsflüssigkeit sollte die Verschmutzung so weit wie möglich anlösen können. Zur Not auch über Nacht.


    Je weniger du mechanisch reinigen mußt, desto schonender ist das für die Schallplatte.


    Auch gut zu wissen, bin ja noch ein Frischling was Plattenwäsche betrifft.


    Heute war ein Last-Mikrofaser-Samtwischer in der Post. Ich werde mir dann die Woche noch Isopropanol und destilliertes Wasser besorgen. Tetenal Mirasol hab ich schon. Glasreiniger hört sich auch interessant an... Testen werde ich auf jeden Fall mit LPs, deren Verlust ich auf jeden Fall verschmerzen könnte.

    Das ist doch schon mal gut so :thumbup:


    Platten sind gottlob wiederstandsfähiger als man denkt


    Ich war gestern sehr überrascht, eigentlich hatte ich die Platten sehr viel schlechter in Erinnerung. Nur um eine tut es mit leid, meine Glenn Gould "Wohltemperiertes Klavier"-Box. Da ist anscheinend einmal eine dunkle Flüssigkeit (Kaffee? Cola?) drübergelaufen. Gespannt, ob ich die wieder sauber bekomme.


    Heut' freue ich mich wenn's regnet und ich zuhause bleiben kann... 8o


    Das kenne ich auch. Gerade an so einem Tag wie gestern. Schön gemütlich vor dem Kamin mit angenehmer Musik... :)

    Ich hatte für den Anfang daran gedacht, einen Versuch mit der Cheap Thrill Methode bei alten Platten zu machen. Eure Ratschläge bzgl. grober Kratzer werde ich aber auch beherzigen und Platten, die nicht gut aussehen zuerst auf einem billigen Dreher testen. Einige Platten werde ich aber eh aussortieren müssen. Die hatten meine Kinder damals durchs Wohnzimmer rollen lassen. Kein Witz, ich war ziemlich schockiert und bin kurz danach auf CDs umgestiegen. Gottseidank ist es aber nur ein kleiner Teil meiner Sammlung . Heute schon ein paar Schätzchen gehört, die noch wirklich gut sind...

    Die Abweichung beträgt über die Breite etwa einen halben Millimeter, in der Tiefe ist es ausgeglichen.


    Den Tonarm habe ich nach Anleitung austariert. Erst die Scala auf Null gestellt, dann mit dem Tonarmgewicht waagerecht ausgewogen. Danach auf der Scala 1,75 eingestellt. Mit der Tonarmwaage nachgemessen ergab das 1,74. Nachkorrigiert. Mit dem Antiskating bin ich mir nicht so ganz sicher, hier im Forum hatte ich mal gelesen, dass es bei den Rega-Spielern niedriger sein kann, als in der Anleitung angegeben. Ich hab es dann mit einem Kopfhörer nach Gehör eingestellt. Der Klang ist auch gut (nach meiner bescheidenen Meinung).


    Herzlichen Dank für die vielen Antworten!


    Liebe Grüße


    Klaus

    Hallo,


    ich habe vor kurzem wieder angefangen Schallplatten zu hören. Bisher nur neu erworbene. In meinem Fundus finden sich aber noch jede Menge alte. Kann ich die unbesorgt abspielen, oder könnte die Nadel Schaden nehmen? Über die klanglichen Vorteile einer Schallplattenwäsche habe ich schon gelesen (das wird für mich auch das nächste Thema sein), wäre das aber auch für den Erhalt der Nadel wichtig?


    Liebe Grüße


    Klaus

    Hallo,


    vorausgeschickt: Mit Plattenspielern bin ich nur so weit erfahren, als dass wir früher einfach Platten aufgelegt haben. Das Vinyl reinigen, Nadel reinigen, Auflagekraft einstellen und Antiskating. Das war es damals vor gut 20 Jahren dann schon so ziemlich. Inzwischen hat mich aber die Faszination für Vinyl wieder. Und so besitze ich seit kurzem einen Rega RP40. Den konnte ich günstig gebraucht erwerben. Natürlich möchte ich den möglichst gut betreiben. Mit einer guten Wasserwaage habe ich ihn ausgerichtet. Dabei habe ich mich an dem Plattenteller orientiert. Der Plattenteller ist jetzt auch 100% (na ja, so weit es die Messgenauigkeit zulässt) "im Blei". Auf dem Brett gemessen, zeigt sich aber eine kleine Abweichung. Was ist denn maßgebend, Teller oder Brett? Ich selber würde vermuten der Teller... Der Tonabnehmer ist übrigens parallel zur Platte und die Nadel senkrecht. Das scheint also so in Ordnung.


    Lieben Gruß


    Klaus

    Hallo Herbert,


    ich habe die Tracker als Deluxe-Edition in 24/96 flac. Auf meiner Anlage ist die ebenfalls schwierig, insbesondere der erste Track "Laughs and Jokes...".
    Das ist schon frustrierend, wenn ausgerechnet der Opener nicht so wie erwartet klingt. Bei dem oben erwähnten "Heart of Oak" ist es wesentlich besser, aber da ist der Knopler ja auch alleine mit seiner Gitarre.


    Am Ende habe ich es dann hiermit in den Griff bekommen. Klingt nun wie es soll: Alles auf seinem Platz und mit Tiefe.


    Gruß


    Klaus

    Hallo,


    ich möchte meinen alten Braun Plattendreher PS 358 wieder in Betrieb nehmen. Die letzten 10 Jahre stand er unbenutzt. Der Antriebsriemen ist nach der langen Zeit gerissen. Als Ersatz habe ich dann einen passenden kleinen Haushaltsgummi genommen: Erstaunlicherweise geht das. Soll aber nicht bleiben. Zwei habe ich bisher gefunden:
    Riemen 1 und Riemen 2. Welchen sollte ich wählen, bzw. gibt es noch bessere?
    Die Nadel ist auch leicht verbogen, es sollte also Ersatz her. Als Abnehmer ist ein Shure M75MG Stylus Typ 2 montiert. Ich habe mir diese Nadel geordert: Shure N 75 ED II. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das die richtige Wahl ist. ???


    Wie geschrieben, ist der Plattenspieler beim ersten Test ohne Probleme gelaufen und trotz der leicht verbogenen Nadel und dem provisorischen Antrieb kam durchaus hörbare Musik aus den Schallwandlern. Es waren auch keine Nebengeräusche oder Auffälligkeiten am Dreher selber bemerkbar.
    Nun habe ich aber gelesen, dass Plattenspieler nach längerer Standzeit unter Umständen in den Lagern neu geschmiert werden sollten. Ich konnte ein Servicemanual für die verwandten Modelle 450/458 finden. Das ist auch recht ausführlich. Allerdings datiert es aus den 70er Jahren und ich weiß nicht, ob ich die dort aufgeführten Spezialöle und Fette noch irgendwo beziehen kann. Wo könnte ich geeignete Öle und Fette bekommen? Falls es hilfreich ist, kann ich die angegebenen Öle und Fette hier nennen. Ich traue mir entsprechende Wartungsarbeiten zu, bin mir aber nicht sicher, ob ich es fürs Erste nicht einfach so belassen sollte, da der Plattenspieler derzeit eigentlich keine Probleme macht.


    Viele Grüße


    Klaus

    Wie gesagt, seht euch das mal mit einem Netzwerkanalysator wie Wireshark an, es ist erschreckend was da los ist.


    Also da möchte ich nochmal auf die Links in meinem Beitrag zuvor hinweisen. Falls frankls Website sich nicht gleich ganz erschlossen haben sollte, möchte ich an dieser Stelle aus einem seiner Beiträge in einem Nachbarforum zitieren:


    Zitat

    Zum Beispiel läuft jetzt auf meinem Audio-Rechner ein solches Programm. Es füllt einen Puffer, indem es Daten vom Netzwerk liest, legt sich schlafen und schreibt nach dem Aufwachen einen Datenblock direkt in den Puffer des USB-Audio Treibers, usw. Das ist so präzise, dass ich den Puffer des Treibers sehr klein wählen kann (8kB) und die Daten im non-blocking Modus dort hineinschreiben kann, ohne dass es in 80 Minuten (Daten im 192/32 Format, mehr als 7GB) zu einen Überlauf oder Unterlauf dieses Puffers kommt. Auch hat der Interrupt-Prozess des Kernels nichts mehr zu tun, weil ich auch auf dem Zuspielrechner mit einem kleinen Programm dafür sorge, dass der Audio-Rechner nur genau so viel Daten über das Netzwerk bekommt, wie er braucht; auf diese Weise werden die Puffer für die Netzwerkverbindung nie voll (oder leer).


    ;)

    Auch wenn die Datei zur Gänze in den Hauptspeicher paßt, sieht das Betriebssystem trotzdem ständig nach, ob sie sich nicht mittlerweile schon wieder geändert hat. Prüfsummen werden gebildet, hin und her geschickt und verglichen ...


    Dafür gibt es Lösungen. Exemplarisch z.b. hier:


    http://frank_l.bitbucket.org/stereoutils/setup.html


    Zitat

    To send the filtered music from my convolver computer to the audio computer which is connected to the DAC I use my bufhrt program and on the audio computer the music is received and played with my playhrt program. These programs do not change the content of the music stream but just improve the timing of writing the data to the sound device.
    These programs can be found here.


    Die dazugehörigen Scripte:


    http://frank_l.bitbucket.org/stereoutils/player.html