Beiträge von 33rpm

    Platteninnenhüllen sind wirklich ein MUSS. Ich habe mich nach meinem analogen Wiedereinstieg für die Nagaoka No 102 entschieden und bin mit diesen Innenhüllen hochzufrieden. Die Kosten liegen so zwischen 24,90 und 29,90 Euro für 50 Stück (in der Regel plus Versand). War am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, da die Hüllen ziemlich dünn sind, würde aber nichts mehr anderes verwenden. Das Knistern bei deinen Platten wirst du wohl nur wegbekommen (meistens wenigstens) wenn du dich für eine, auf welche Art auch immer, Plattenwäsche entscheidest.


    Grüße Michael

    Ich habe eine Möglichkeit gefunden, das SC4 ohne zu löten und ohne allzu großen Aufwand jetzt auch als Single wire zu betreiben. Um problemlos testen zu können, ob ich mit Single oder Bi wire besser fahre, habe ich das mit Winkel-Bananensteckern realisiert. Das funktioniert einwandfrei und was ich nicht wirklich geglaubt hatte, ist auch wirklich eingetroffen:


    Mit dem SC4 als Single wire hat es nochmals einen zusätzlichen Schub nach vorne gegeben. Alles ist jetzt nochmal einen Tick räumlicher und auch irgendwie voluminöser und der Bass kommt auch noch etwas kraftvoller rüber.


    Gruß Michael

    Ich bin vor ca. einem halben Jahr in die Nassreinigung bei meinen Platten eigestiegen. Das geschieht halb manuell und halb maschinell, d.h. die Platten werden per Hand gewaschen und dann maschinell getrocknet. Zum Reinigen benutze ich die pure groove von CA. Im Gegensatz zu Holger's Bürste:


    Ich benutze die Clearaudio Pure Groove, die ist mbMn für diese Zwecke optimal, kostet um die 18 Euro und hält sehr lange.


    hat meine Bürste allerdings schon angefnagen sich in Wohlgefallen aufzulösen, d.h. der Samt/Gewebe löst sich in Fäden auf.


    Jetzt habe ich in der Antwort von Mike gelesen, dass er die Samstreifen austauscht:


    Man kann den Samt dann einfach bei Bedarf austauschen, mit den Samtstreifen die für die Absaugung bei einer PlaWaMa genutzt werden.


    Wenn ich das aber richtig sehe, sitzt der klebende Teil auf der Bürste und ich schätze, dass spätestens nach dem 2./3. Wechsel der Samtstreifen die Klebekraft auf der Bürste hinüber ist.


    Dazu zwei Fragen:


    1. Wo bekomme ich solche Samtstreifen her, die auf der Rückseite vielleicht sogar selbstklebend sind?
    2. Welche Art von Bürste oder ähnliiches benutzt ihr, wenn ihr eure Platten nass reinigt?


    Viele Grüße


    Michael

    Was ein Zufall. Bei mir läuft grade Fire it up - Live, Seite 2 You Love me back. Platte einwandfrei (bei Amazon bestellt). Und ich fühle mich wieder nach Oberhausen zurückversetzt :thumbup::thumbup: ...


    Sorry for :off: aber jetzt lief grade 'Up where we belong' und jetzt 'Come together' und ich bin hin und weg - und jetzt auch weg :sorry: ...

    Ich steh' grad' auf dem Schlauch, vielleicht habe ich mich auch verkehrt ausgedrückt:


    Ich habe ein fertiges SC4, das als Bi wire konfektioniert ist. Genau dieses SC4 möchte ich ohne 'manipulieren' und ohne großen Auwand auf Single wire 'umbiegen' um zu testen, ob sich am Klang etwas verändert.


    Gruß Michael

    Bei mir läuft das Viablue als Bi wire. Ich weiß aber auch nicht mehr, ob ich das Single wire überhaupt probiert habe.


    Genau darum geht's. Bei mir läuft das SC4 auch auf Bi wire. Mich würde aber mal interessieren, ob's mit Single wire anders/besser klingt (wenn man da überhaupt einen Unterschied hört) und wie ich das am besten testen kann. Umlöten will ich nicht und wenn ich nicht weiß, was dabei herauskommt, zwei Mal nicht. Denn dann ist das Kabel 'manipuliert' und ich könnte es, falls ich das mal wollte, mit Sicherheit nicht mehr so ohne weiteres an den Mann bringen. Und so tun, als ob mit dem Kabel nie was gewesen wäre, dazu bin ich viel zu ehrlich. Übrigens: Werner hat mit Bi wire auch sehr gute Erfahrungen gemacht.


    Gruß Michael

    Hast du schon auf die dicken Viablue SC6 Kabel gewechselt?
    Die haben bei mir genüber den SC4 noch mal eine ordentliche Schippe an Bass und Homogenität draufgelegt.


    Das kann ich nur unterschreiben, bin soeben auf das SC-6 gewechselt (vorher Inakustik LS-1102). Spielt wirklich sehr sauber und präzise im Bass, und was Stefan bzgl. der Homogenität sagt sehe ich auch so.


    Hallo Stefan, Hallo Sascha,


    fahrt ihr das SC6 als Bi-wire oder Single-wire?


    Ich bin im Moment etwas am rumexperimentieren und will bei mir mal die eine und andere Version testen. Wie ich das bewerkstellige, ohne gleich das Kabel 'zerlegen' zu müssen, bin ich mir allerdings noch nicht ganz schlüssig.


    Gruß Michael

    Schön und entspannt im Club der 5%
    Ich oute mich auch mal als Erleuchteter im weitesten Sinne und am Ziel Angekommener.


    Na so weit bin ich von den 5% denn auch nicht mehr entfernt:


    CD Player -> abgeschlossen
    Lautsprecher -> abgeschlossen
    Phonovorverstärker -> abgeschlossen
    Plattenspieler -> so weit abgeschlossen. Bei Verschleiß evtl. ein neues System, vielleicht und irgend mal ein neuer Tonarm
    Verstärker -> da wäre ich nicht ehrlich, wenn ich sagen würde abgeschlossen, denn der Wechsel von Transistor auf Röhre würde mich schon noch reizen


    Wenn ich also den Verstärker mal ausschließe/ausschließen darf, bin ich eigentlich auch schon bei den 5% angelangt.


    Viele Grüße


    Michael

    Also ich bin einer von den 'Aussteigern', die wieder beim Platten hören angekommen und zähle mich persönlich auch zu den geschätzten 95%. Was ich vorher nie gemacht habe, beim Wiedereinstieg auch immer noch mit etwas Kopfschütteln abgetan habe, heute allerdings voll davon überzeugt bin, ist: Das Waschen meiner Platten. Ich habe bisher immer einen Unterschied zwischen vorher und nachher gehört UND der war bisher stets positiv. Wie gehe ich vor:


    Zuerst landet die Platte auf dem ION (Plastikbomber Plattendreher), dann wird mit der Carbonbürste der gröbste Staub entfernt und schließlich das Reinigungsmittel (Pure Sound E - ist ein super Zeug) direkt aus der Flasche heraus aufgeträufelt (mit der Zeit bekommt man bzgl. der Menge Übung). Die Platte dreht dann für ca. 2 Minuten und das Reinigungsmittel wird mit der Pure Groove Bürste von CA verteilt. Dann stop und der Plattenteller wird entgegen der Drehrichtung ein paar Runden per Hand gedreht. Dann nochmals für ca. 1 Minute in den 'Automatikbetrieb' und anschließend ab auf die Absaugvorrichtung. Hier ist wieder Handbetrieb angesagt, nach 2 Runden ist die Platte aber trocken. Danach geht's mit dem Viledatuch nochmal vorsichtig über die eine oder andere feuchte Stelle, das gleiche Prozedere dann auf der Rückseite und fertig. Die Platte wandert schließlich in eine neue Innenhülle (Nagaoka 102) und das Cover bekommt dann noch eine neue Außenhülle verpasst. Somit kann ich immer wunderbar unterscheiden, welche Platte bereits dran war und welche nicht. Bzgl. Reinigungsmittel habe ich gar nicht erst rumexperimentiert. Hier habe ich mich voll auf den Tipp eines Bekannten verlassen, der mir das Reinigungsmittel Pur Sound E wärmstens empfohlen hatte und ich muss sagen: damit bin ich bisher optimal gefahren.


    Viele Grüße


    Michael

    Auch wenn das technisch sehr gut und auch plausibel erklärt ist: Mich (als Laie und Newbie) fasziniert so etwas ungemein. Speziell wenn ich versuche, mich in die Anfangszeiten der 'Platte' zurückzuversetzen. Mit welchen, ich nenne es mal 'einfachen technischen Möglichkeiten', man es doch schon vor über hundert Jahren geschafft hat, 'Musik' zu erzeugen :thumbup:

    Zwar bereits kurz vor Weihnachten eingetroffen, aber heute (nach dem Urlaub) zum ersten Mal komplett gehört: CHUCK MANGIONE - Children of Sanchez. Die LPs sind wirklich Mint, das Cover, als sehr gut bezeichnet, würde ich aber eher als gut einstufen. Aber für den Preis von 10,35 Euro plus 8,00 Euro Versand kann man nicht meckern. Die LP ist einfach 'ne Wucht. Und wie sich das Thema in einem immer anderen Stil durchzieht - einfach phantastisch. Mich würde wirklich mal das gesamte 23,5 Stunden Werk interessieren.


    Viel Grüße


    Michael

    Finde ich wirklich super, dass ihr euch so viele Gedanken um meine Lautsprecher macht :thumbup: . Das war - zugegeben - Anfangs auch meine größte Sorge, aber - Werner sei Dank - ich kann euch beruhigen: Wir sind heute kurz vor 19:00 Uhr aus dem Urlaub zurückgekommen, hatten knapp 17° in der Wohnung, seitdem brennt der Ofen, mittlerweile ist es kuschelig warm (so ca. 25°), der Speckstein nimmt jede Menge Wärme auf, gibt diese aber nicht direkt weiter sondern speichert sie. Die meiste Hitze strahlt nach vorne ab bzw. über das Ofenrohr und der Lautsprecher ist lediglich an der Seite gerade mal lauwarm. Ich denke da 'brennt nichts an' ;) ...


    Viele Grüße Michael

    So, habe den thread heute auch endlich entdeckt und auch gleich abgestimmt. Ich betreibe seit dem 14. Dezember 2013 einen Zet 1 in matt weiß, in der Grundausstattung mit dem Transrotor Tonarm 800S (schwarz) und dem Tonabnehmer MM Uccello. Als Phonoverstärker habe ich mir den Transrotor Phono II gegönnt und bin damit (zumindest für den Moment) restlos zufrieden. Und so sieht das bei mir z.Z. aus:


    Einmal als Gesamtansicht:


    IMG_8137a.jpg


    und dann das Schmuckstück etwas näher:



    IMG_8142a.jpg


    Viele Grüße


    Michael

    Was ist eigentlich Analaog? Wenn der Eine oder Andere diese Überschrift liest, fragt er sich Bestimmt: Was soll denn diese Frage in einem Analogforum und ist so Einer hier eigentlich nicht verkehrt am Platze? Meine Gedanken kommen allerdings nicht von ungefähr, denn je mehr ich mich mit den threads in diesem Forum beschäftige, umso öfter frage ich mich: Was ist eigentlich Analog oder um es etwas zu präzisieren: Wo fängt Analog eigentlich an und - falls es das überhaupt gibt - wo hört Analog auf (ich hoffe ihr versteht was ich meine?)


    :meld: Ja, den TE gibt es auch noch und es ist für mich wirklich interessant zu lesen, was so alles unter Analog verstanden wird. Und ehrlich gesagt bin ich insgeheim beruhigt, denn so verkehrt war ich mit meiner Frage letzendlich doch nicht: Was ist eigentlich Analog? Nach den vielen Antworten, die ich gelesen habe kann das wahrscheinlich jeder nur für sich selbst beantworten. Dann mal :24: und noch schöne Feiertage


    Viele Grüße


    Michael

    bin soeben auf das SC-6 gewechselt (vorher Inakustik LS-1102). Spielt wirklich sehr sauber und präzise im Bass, und was Stefan bzgl. der Homogenität sagt sehe ich auch so. Würde mir überlegen den Schritt vor dem Netzteil zu gehen.


    Ob jetzt das Netzteil zuerst kommt oder die Kabel steht noch absolut in den Sternen. Der Satz ...

    Falsch geraten: Zuerst kommt das Netzteil und dann die Kabel


    ... war auch lediglich die Antwort auf einen aus meiner Sicht etwas unpassenden Kommentar. Aber was soll's - Schwamm drüber ...
    Ich bin mit meiner Kombination mehr als zufrieden. Die darf jetzt erst mal spielen wie sie ist und dann sehen wir weiter. Für's erste denke ich, kann sie sich durchaus sehen ...


    IMG_8137a.jpg


    ... und vor allem auch hören lassen :thumbup: .


    Viele Grüße


    Michael