Beiträge von Knuffi

    Hallo Jürgen,


    wieso sollte das falsch sein, dass Lautsprecher dafür konstruiert sind, bei gleicher Signalspannung einen gleichmäßigen Pegel wieder zu geben?

    Mir ist nichts anderes bekannt.


    Die genaue Formel für Verstärkung bei Pentoden lautet:

    Sdyn = S *Ri * Ra / (Ri + Ra)


    v = Sdyn * Ri * Ra / (Ri + Ra)


    Wobei

    Sdyn = dynamische Steilheit

    S = Steilheit der Röhre

    Ra = Anodenwiderstand

    Ri = Innenwiderstand der Röhre


    Da aber der Ri um einiges größe ist als der Ra, ergibt sich mit der Formel v = S * Ra eine ausreichende Genauigkeit.


    Gruß,

    Frank

    Moin Leute,


    der Schallpegel des Lautsprechers ist abhängig von der Spannung (Spannungspegel).

    Bekommt ein Lautsprecher z.B. von 50Hz bis 20.000 Hz konstant 10V, so ist der Schallpegel auch von 50Hz bis 20.000 Hz konstant.

    Dass durch die unterschiedlichen Impedanzen unterschiedliche Ströme fließen (dadurch unterschiedliche Leistungen verarbeitet werden) ist irrelevant.

    Bei einem Halbleiterverstärker mit viel Gegenkopplung ist eine schwankende Impedanz egal, der Spannungspegel bleibt über den ganzen Frequenzbereich konstant.


    Jetzt nehmen wir mal eine EL84 in SE-Schaltung (ohne Gegenkopplung).

    Der Übertrager (ein Transformator für ein großes Frequenzband, nicht nur 50 Hz) "wandelt" die 8 Ohm des Lautsprechers auf für die Röhre optimale 5200 Ohm.

    Durch das Übersetzungsverhältnis des Übertragers "sieht" die Röhre 5200 Ohm statt 8 Ohm

    Übersetzungsverhältnis 5200 Ohm : 8 Ohm = 650


    Jetzt hat z.B. der Lautsprecher bei Resonanzfrequenz 40 Ohm, beim Rest saubere 8 Ohm.

    Wie berechnet sich die Verstärkung der Röhre?

    Sie berechnet sich nach Verstärkung v = Ra * S (Ra = Anodenwiderstand, in dem Fall 5200 Ohm, S = Steilheit der Röhre in mA/V).

    Eine EL84 liegt bei ca. S = 11,3mA/V, zum besser Rechnen nehme ich dafür 10mA/V.


    Bei nahezu allen Frequenzen "wandelt" der Übertrager die 8 Ohm in 5200 Ohm für die Röhre um.

    Also hat die Röhre eine Spannungsverstärkung von

    v = Ra * S

    v = 5200 Ohm * 10mA/V

    v = 5200 Ohm * 0,01A/V

    v = 52


    Jetzt nehme ich die Impedanz bei Resonanzfrequenz mit 40 Ohm.

    Der Übertrager hat immer noch ein Übersetzungsverhältnis von 650, also wird aus den 40 Ohm (Lautsprecherimpedanz * Übersetzungsverhältnis) 40 Ohm * 650 = 26.000 Ohm (für die Röhre)


    Nach obiger Formel v = Ra * S ergibt sich dann

    v = 26.000 Ohm * 10mA/V

    v = 26.000 Ohm * 0,01A/V

    v = 260


    Die Röhre bekommt am Eingang eine konstante Spannung bzw. einen konstanten Spannungspegel.

    Durch die unterschiedliche Impedanz verstärkt die Röhre aber die Eingangsspannung unterschiedlich.


    Bei Pentoden ist das um einiges stärker ausgebildet als bei Trioden.


    Entweder kann man auch bei Röhren eine Gegenkopplung einsetzen oder durch Korrekturglieder die Impedanz des Lautsprechers linearisieren.

    "Sieht" die Röhre über den ganzen Frequenzbereich eine konstante Impedanz, so ist auch die Verstärkung über den ganzen Frequenzbereich konstant.


    Etwas genauer habe ich das mal hier untersucht:

    http://www.jogis-roehrenbude.d…B_110-Amp/Teil2/Teil2.htm


    Gruß,

    Frank

    Moin Joachim,


    handelt es sich um die EL34-Kiste?

    Mit dem neuen Übertrager hast Du das Teil schon ordentlich nach vorne gebracht.


    Positioniere die Übertrager erst mal provisorisch so wie der beste Platz ist.

    Dann die Hörprobe ob es brummt (Einstreuung vom Netztrafo).

    Brummt es, den Übertrager um 90° in einer Ebene drehen.

    Wieder Hörprobe. Brummt es immer noch, nochmals um 90° in der anderen Ebene drehen.


    Zur Haube - Wenn Du ein bisschen basteln kannst, kauf ein paar kupferkaschierte Platinen.

    Die lassen sich mit einer Pucksäge zuschneiden und mit einem Lötkolben verbinden.

    Mit ein bisschen Spachtelmasse und einer Sprühdose kann man dann das Finish passend machen.


    Gruß,

    Frank

    Moin Leute,


    die Trafohauben sind dafür da die "mickrigen" EI66-Übertrager zu verstecken bzw. größer erscheinen zu lassen.


    Ich hatte mir selber so einen Bausatz mit EL34 geordert.

    Da passte von den Arbeitspunkten nichts, weder Vorstufe noch Ra des Übertragers.

    Wegen der durchgehenden Fehlanpassung ging der Klirr stark durch die Decke, Bei 31mW waren schon 1% erreicht. Bei 1W lag der THD bei ca. 3% .

    Mit einem halbwegs ordentlichen Übertrager wäre die größte Fehlanpassung beseitigt.

    Den Rest könnte man dann so lassen.


    Gruß,

    Frank

    Moin André,


    MU-Metallhauben konzentrieren die außerhalb des Trafos laufenden Magnetfelder im MU-Metall.

    Da aber der elektrische Widerstand geringer ist, ist das wirksame Gegenmagnetfeld geringer..

    Beides zusammen (Gegenmagnetfeld und Konzentartion der Magnetfelder) kann in etwa die gleiche Wirkung haben wie eine dicke Kupferhaube.


    Ich habe bei der Deutschen Bundespost Fernmeldehandwerker gelernt. Dort wurden auch alte Techniken gelehrt.

    Und in solchen Fällen wurde dort im Regelfall mit Kompensationsmagnetfeldern gearbeitet.

    Oder in der Röhrentechnik bei Ausgangsübertragern die zusätzliche Brummkompensationswicklung.


    Gruß,

    Frank

    Moin André,

    Nun erkläre mir mal bitte einer, wie man mit Kupfer magnetische Felder dämpfen kann? Yamaha macht mit dem wirkungslosen Kupfer viel ChiChi um hohe Preise zu rechtfertigen.

    "Faradaysche Käfig" ist das Zauberwort.

    Funktioniert aber nur bei Wechselfelder.

    Das elektromagentische Wechselfeld induziert eine Spannung im "Käfig", es fließt ein Strom und erzeugt selbst ein Magnetfeld, dass der Quelle entgegengesetzt ist.

    Das funktioniert umso besser je geriner der elektrische Widerstand ist.

    Eine Kupferfolie hilft evtl. gegen hochfrequente Einstreuungen.

    Für 50Hz sollte da schon eine in Milimeter gemessen dicke Abschrimhaube vorliegen.

    Eine Folie hat bei 50Hz eine Wirkung als wenn ich den Trafo wenige Milimeter verschiebe.

    Oder sie hat die Wirkung wie ein Trafo, der einmal mit 230V und das andere Mal mit 235V betrieben wird.

    Folie bzw. "Überzug" dämpft zwar auch, das ist aber so gering, dass man von einer Alibibehauptung reden kann.

    Auf HF-Müll hat es aber eine merkliche Wirkung.


    Sollte es irgendwannn mal ein Zimmertemperatur-Supraleiter geben, würde das die Geschichte ungemein vereinfachen. ^^


    Gruß,

    Frank

    Moin Leute,


    da sind noch zig andere Parameter zu beachten als einfach ein paar berechnete Werte zu übernehmen.


    Die erste Verstärkerstufe hat einen Ausgangswiderstand, dieser fließt in die Arbeitsweise des Filters mit ein.

    Der Ausgangswiderstandsetzt sich bei einer Triode in Anodenschaltung aus Anodenwiderstand parallel zum Innenwiderstand der Röhre zusammen.

    Leider ist der Innenwiderstand der Triode vom Zustand (Alterung) und von der Aussteuerung abhängig.

    Gut, bei den geringen Aussteuerungen kann man die Aussteuerabhängigkeit vernachlässigen.

    Es bleibt aber der Innenwiderstand abhängig vom Zustand bzw. Emission der Röhre.


    Der Eingangswiderstand der nachfolgenden Stufe fließt auch in die Arbeitsweise des Filters mit ein.

    Eine Triode hat neben der normalen Eingangskapazität noch ihre Millerkapazität.

    Während das bei 20Hz vernachlässigbar ist, ergibt sich über den Daumen gepeilt bei 20kHz schon ein Scheinwiderstand von um die 100kOhm.


    Mache ich jetzt das Filter hochohmig, damit sich der Innenwiderstand der ersten Stufe möglichst wenig auswirkt, so schlägt der frequenzabhängige Eingangswiderstand der zweiten Stufe stärker zu.


    Mache ich das Filter niederohmig, damit sich der frequenzabhängige Eingangswiderstand der zweiten Stufe geringer auswirkt, schlägt der Innenwiderstand der ersten Stufe wieder stärker zu.


    Hier liegt die Kunst dabei den besten Kompromiss zu finden.


    Die Kondensatoren - die Folie zwischen den "Platten" bewirkt Verluste, genannt "dielektrischer Verlustfaktor". Allgemein kann man von folgender Reihung ausgehen (beste zuerst):

    Vakuum, Luft, Glimmer, Styroflex, Polypropylen ... .

    Bei Öl-Papier-Kondensatoren ist das Öl ausschlaggebend. Und das kann sehr gut aber auch sehr schlecht sein. Ohne verlässliches Datenblatt kann alles zutreffen, sogar von "sehr gut" bis "sehr schlecht" in einer Bauserie.


    Wer das jetzt als "böser Kondensator" auslegt und nach Spulen schreit, die sind mindestens um den Faktor 10 schlechter berechenbar. Da schlagen noch viel mehr parasitäre Parameter zu.


    Selbst die Führung der Leiterbahnen bzw. Drähte bei Freiverdrahtung kann sich auswirken.


    Es gibt also noch genug Parameter, die sich bei einer Messung nicht zeigen oder sehr schwer aus den Messungen zu identifizieren sind.


    Wenn ein Auto 500PS hat weiß ich trotzdem nicht wie sich das Auto in einer Kurve verhält.

    500PS bedeutet nur, dass ich relativ stark beschleunigen kann.

    Aber ich habe schon mal Anhaltspunkte zum vergleichen.


    Zum Thema "Ohr ist besser als Messen" - Mein Papa war der Meinung, dass sein 60PS Opel Astra sehr stark beschleunigen konnte.

    Ich bin der Meinung, dass es bei meinem 190PS Audi noch etwas mehr sein könnte.


    Oder kennt das noch einer aus der Schule, eine Hand in eine Schale mit kalten Wasser, die andere Hand in eine Schale mit heißen Wasser.

    Anschließend beide Hände in eine Schale mit warmen Wasser stecken.

    So, ist das Wasser jetzt warm oder kalt? Jede Hand sagt was anderes.


    Man muss selber beurteilen welcher RIAA-Preamp für einen am besten klingt.

    Liegen dann ausgiebige Messungen vor so kann man sich daran orientieren um einen ähnlich klingende Preamps nach Daten zu finden.

    Und unter "ausgiebige Messungen" verstehe ich nicht nur diese paar grobe Auschnitte nach Wahl.


    Gruß,

    Frank

    Moin Holger,


    da habe ich mich ein bisschen falsch ausgedrückt.

    Ich habe häufig erlebt, dass Leute gerade bei Röhrenberechnungen Gleichstrom- und Wechselstromwerte durcheinander schmeißen.

    Da wollte ich extra drauf hinweisen, dass das zwei verschiedene Sachen sind.

    Sie können sich aber überschneiden.


    Gruß,

    Frank


    P.S.: Statische Steilheit - jipp, auch die Steilheit ist Aussteuerungsabhängig. Bis auf wenige Ausnahmen kann man das aber vernachlässigen. Aber für den gewählten Arbeitspunkt solte man aber die passende Steilheit aus dem Datenblatt raussuchen.

    Obwohl, in dem Fall wäre es relativ egal ob der Ausgangswiderstand 50 Ohm oder 100 Ohm beträgt.

    Moin,


    das hat nichts mit "Strom" zu tun.

    Ausgangswiderdstand sind Wechselstromwerte.

    Bei einer klassischen Anodenschaltung (Auskopplung des Signals zwischen Anode und Anodenwiderstand) berechnet sich der Ausgangswiderstand aus "Innenwiderstand der Röhre" parallel zu "Anodenwiderstand".

    Nehme ich z.B. eine Triode mit dem Innenwiderstand von 2kOhm und einen Anodenwidersand von 10kOhm, so ergibt das einen Ausgangswiderstand von 909 Ohm.


    Bei einem Katodenfolger ergibt sich der Ausgangswiderstand ebenfalls aus "Innenwiderstand der Röhre" aber diesesmal parallel zu "Katodenwiderstand".

    Der Innenwiderstand der Röhre ist in dem Fall 1/"Steilheit der Röhre".

    Nutze ich z.B. eine ECC88 mit ca. 15mA/V, so hat die einen Innenwiderstand von 67 Ohm. Der Katodenwiderstand von 1kOhm oder höher wird das nicht großartig senken.


    Aber bitte immer beachten, das sind Wechselstromwerte. Das hat nichts mit fließenden Gleichstrom zu tun.

    Zusätzlich zu beachten ist aber, dass bei einem Katodenfolger der Laststrom maximal 1/10tel des Stroms durch den Katoenwiderstand betragen sollte. Dann ist der Katodenfolger unhörbar bzw. er verändert das Signal, wenn überhaupt, nach mehrere Stellen hinter dem Komma.

    Er würde also z.B. 0,00001% Klirr hinzu fügen.


    Fließt z.B. ein Katodenstrom von 10mA, so dürfte der Laststrom 1mA betragen.

    (Jetzt folgt eine grobe Peilung über den Daumen, umrechnung Wechsel- und Gleichstromwerte vernachlässige ich jetzt mal, ist hier ausreichend)

    Der Pre macht einen Ausgangspegel von 0,5V, Laststrom maximal 1mA macht laut Ohmsche Gesetzt 0,5V/0,001A = 500 Ohm.

    Die Lastimpedanz darf minimal 500 Ohm betragen, ohne dass der Katodenfolger hörbare Artefakte dazu zaubert.


    Gruß,

    Frank

    Moin,


    ich habe vor den Frequenzgang, das Klirrspektrum (Klirr in Abhängigkeit zur Frequenz), Differenztonverzerrungen (19kHz und 20kHz) und Störabstand zu messen.

    Und das bei verschiedenen Lasten von 100kOhm. 47kOhm und 10kOhm.

    Ich kann auch mal sehen ob ich den Ausgangswiderstand ermitteln werde.


    Als Inverse-Filter nutze ich das Filter nach Hagermann (https://hagerman-audio-labs.my…riaa2-inverse-riaa-filter)

    Als Messgerät nutze ich ein RTX6001 (https://www.virtins.com/RTX6001.shtml) mit der Software ARTA/STEPS.


    Gruß,

    Frank

    Moin,


    so einfach ist die Sache nicht.

    Als erstes sollten die Röhren einige Zeit geheizt werden (mit Anodenlast) um evtl. vorhandene Restgase zu binden.

    Auch die Katode ändert ihre Eigenschaften innerhalb der ersten Stunden.

    Also frisch "eingebrannt" wäre schon sinnvoll.

    Man bedenke aber, danach sind NOS-Röhren kein NOS mehr -> Wertverlust.

    Den Kennlinienschreiber gibt es für unter 100€ bei Ebay. Man muss nur noch einen Netztrafos besorgen.

    Wie Björn schon schrieb kann sich die Röhre recht "mädchenhaft" anstellen.

    Da muss man erst mal ausprobieren mit welchem Messaufbau plausible Werte rauskommen.


    Und man braucht einen Haufen Röhren und viel viel Zeit.

    Da kann ruhig ein ganzer Tag oder auch mehrere Tage bei drauf gehen.


    Gruß,

    Frank

    Moin Holger,

    Phone-Pres die weder Ausgangsübertrager oder Impedanzwandler anwenden, werden auch angeboten und gehen mit praxisunmöglichen > 2 KOhm oder sogar jenseits von 10KOhm raus.

    ich sagte ja nicht, dass das nicht funktioniert.

    Aber es macht sich bemerkbar ob das Kabel 100pF oder 200pF hat.

    Und bei den Kabelkapazitäten darf man nicht den dielektrischen Verlusfaktor der Isolation unterschlagen.

    Selbst Kabel mit gleichem Widerstand und gleicher Kapazität können sich z.B. durch unterschiedlichen dielektrischen Verlustfaktor bemerkbar machen.

    Das wird durch einen kleinen Ausgangswiderstand minimiert.


    Die unterschiedlich möglichen Eingangsimpedanzen der nachfolgenden Stufen lasse ich jetzt mal außer acht.

    Zudem wird durch einen geringen Ausgangswiderstand die Störunterdrückung gesteigert.

    Wenn bei Dir keine Störquellen in der Nähe sind und auch mit ungeschirmten Kabeln nichts zu hören ist, Glückwunsch.

    Es hat aber nicht jeder diese optimalen Umgebungseigenschaften.


    Mit einem geringen Ausgangswiderstand werden Kabelauswirkungen und Störungen minimiert.

    Und wie gesagt, das soll nicht bedeuten, dass hochohmige Konzepte schlechter sind. Sie reagieren nur empfindlicher auf externe Einflüsse.


    Gruß,

    Frank

    Hallo Martin,

    Was nützen nominelle 600R, wenn man nichts niederohmiges oder kapazitiv schwieriges dranhängen kann? Dann würden auch ein paar K reichen. Die Angabe 600R halte ich daher für ein wenig irreführend.

    600R halte ich nicht für übertreiben.

    Jedes Kabel und auch fast alle Röhreneingänge haben eine Kapazität. Diese Kapazitäten bilden zusammen mit einem "hochohmigen" Ausgang einen Tiefpass.

    Es kommt zu einer Absenkung im Hochtonbereich.

    Und es kommt zu einer Phasenverschiebung, gerade in einem Bereich wo das Ohr empfindlich reagiert.

    100pF Kabelkapazität können dann darüber entscheiden ob die "räumliche Darstellung" optimal ist oder ob irgendwas "schräg" klingt.


    Gruß,

    Frank

    Moin Jungs,


    man kann die MTA-Schaltung auch so dimensionieren, dass sie ohne Gegenkopplung arbeitet.

    Dann klirrt sie genauso wie eine klassische Schaltung.

    Man hat dann nur noch den Vorteil, dass alle Stufen gleichstromgekoppelt sind und die automatische Arbeitspunkteinstellung/Ruhestromeinstellung der Endröhre.


    Gruß,

    Frank

    Uhps,


    ok, Irrtum meinerseits.

    Dann halt die UCL11. Gibt es davon noch Bausätze?

    Was mit kleiner Leistung zum Ausprobeiren und wenn es gefällt das Konzept auf z.B. eine EL34 oder KT88 für die gewünschte Leistung umsetzen.

    Sollte immer noch günstiger sein als eine 300B.


    Gruß,

    Frank

    Hallo Holger,


    das beste Auto ist auch nicht das, das den besten Motor hat.

    Das Ganze drumherum muss passen und aufeinander abgestimmt sein.

    Ich hatte schon 300B-Endstufen, die waren mit das Schlechteste was ich je auf dem Messtisch hatte.

    Man kann auch mit Pentoden/Tetroden wie KT88, EL34 usw. gute Endstufen bauen.

    Oder die MTA mit der ECL113.

    Frag mal bei AlexK nach ob es da noch einen Bausatz gibt.

    Erstklassiger Verstärker mit einer Verbundröhre.


    Gruß,

    Frank