Beiträge von cas

    Ja,


    ich habe auch schon von Menschen gehört, die haben den Raum verlassen, was sage ich denn, sie sind gerannt, weil die Musik so digital und kalt klang, da sie von einer CD kam. *ggg

    Wenn man das ganze nicht mit einem Soundblaster (obwohl auch die mittlerweile echt gut sind) oder sowas angeht, dann gibt es keine Probleme mit digitalisierter Musik.


    Spaß beiseite, mich interessiert es einfach. Ich mag das Ethos sehr gern, genauso wie das 1042. Beide machen wirklich sehr viel Laune. Das Ethos sieht auch noch geiler aus, aber ob es den doppelten Preis wert ist...?


    Was ich in den Wellenformen gesehen habe, ist ein anderes dynamisches Verhalten. Hat sich beim Thorens allerdings nicht beim Hören niedergeschlagen.

    Wie gesagt, im Januar/Februar sollte es sich einmal ausgehen mit einem direkten Test. Da mache ich immer etwas Pause und habe Zeit für solche Späße.


    Dann machen wir mal einen Blindtest mit 98kHz/24bit Files. Dann kann sich jeder ein Bild davon machen. Goldring 1042 vs. Goldring Ethos eingespielt vs Goldring Ethos brandneu. Jeweils mit einem Thorens 126 mk3 mit SME 3009 Improved und einem Avid Sequel SP mit SME 5.


    Den Unterschied zwischen einem relativ billigem Pro-Ject und einem Platina wäre auch noch interessant.


    Und ich bin selbst gespannt wie groß die Unterschiede sein werden. :)

    Hallo,


    Platina sollte von der Schaltung her recht klar sein und die Pro-ject Vorstufe ist irgendwas günstiges ohne Röhren.


    Ich habe in vielen Bereichen die Erfahrung gemacht, dass die Leute insbesondere Unterschiede wahrnehmen, wenn die Musikstücke eine unterschiedliche Durchschnittslautstärke haben.


    Wie gesagt, ich habe die Aufnahmen möglichst genau vor dem AD Wandler eingepegelt und den Rest in Logic Audio auf ein Zehntel dB angeglichen. Dann sind die Songs hin und her geschaltet worden, das ganze dann exportiert und angehört.


    Da war bei bestimmten Stücken ein Unterschied zu hören, bei anderen Songs keiner. Aber es waren keine Welten.

    Die genieße ich wirklich.

    Ein Dreher schafft einfach eine gemütlichere Atmosphäre, im Vergleich zum Streamen.


    Aaaber, ich hätte mir schon einen deutlicheren Sprung vom 1042 auf das Ethos erwartet.

    Ich bezweifle,


    der Unterschied würde Welten ausmachen.


    Wahrscheinlich gebe ich auf den Thorens eh wieder das 1042 rauf, weil der Dreher dann in der Praxis steht zum Musikhören.

    Auf dem Avid bleibt dann das Ethos.


    Wie gesagt, ich werde den Test nochmal wiederholen. Mit dem Goldring 1042, einem eingespielten Ethos und im Regal habe ich noch ein unbenutztes Ethos liegen, dann kann ich mir auch gleich mal die Unterschiede zwischen eingespielt und "frisch" aus der Verpackung anschauen. Das ganze dann durch einen Studiowandler in den Mac und dann im Schnittprogramm normalisiert zusammensetzen.


    Ein A-B-C Test wäre vielleicht auch einmal verlockend. Mal sehen, ich kann die Files dann mal online stellen.


    Ich befürchte nur, das ganze wird ernüchternd ausgehen. Bzw. wieviel Geld wird einem der Unterschied wert sein?


    Wenn ich Musik höre tüddel ich mittlerweile gar nicht mehr viel herum. Die Musik kommt entweder vom Dreher/Phonopre oder digital vom Roon Endpunkt und geht dann in die Hypex Module mit einem Raal Bändchen und einem Seas Excel Treiber. Bisher klangen das Ethos, als auch das 1042 super.

    Hallo,


    was mir beim Ethos aufgefallen ist, wie gering doch die Unterschiede zwischen einem eingespielten 1042 und dem Ethos eigentlich sind.

    Hab im Frühjahr einen kleinen Test gemacht. Verschiedene Songs digitalisiert und normalisiert (mit Testschallplatte auf die gleiche Lautstärke eingepegelt). Und mir dann die Songs innerhalb der Strophe oder des Refrains passend zusammengeschnitten/gewechselt.

    Plattenspieler war ein Thorens 126 mk irgendwas mit SME 3009 xx.


    Ja, bei einigen Titeln hatte der Raum mehr Weite oder klang marginal dynamischer, bei anderen gab es allerdings keine wahrnehmbaren Unterschiede. Die Lieder waren eines von Theesink, Rachmaninov Referenz tralala, Sienna Root, Peter Gabriel usw.


    Aber mal sehen, im Winterurlaub wiederhole ich den Test mit den gleichen Tonabnehmern (Ethos allerdings mittlerweile eingespielt), mit dem Thorens/SME3009 einerseits und dem AVID Sequel SP.


    Sollte mir dann aber wohl noch eine bessere Phono Vorstufe bauen.



    Chris

    Hi Chris,

    genau, denn die scheinst du dir ja zu machen ...😜😜😜😜

    Gruss, Fassi

    Naja, ich habe die Tonabnehmer hier liegen und wollte es halt WISSEN und nicht nur GLAUBEN was Leute in Foren schreiben.

    Einfach selbst probieren und testen.


    Robert

    Naja, man kann sich da schon behelfen mit dem Antiskating (zumal das Antiskating eh nicht gleichbeibend ist über die gesamte Plattenlänge - einmal links vorbeigeschossen und einmal rechts vorbeigeschossen ist auch getroffen), aber ein Auflagegewicht von 1.7 gr. ist definitiv möglich ohne großes basteln.

    Einen überanalytischen Klang bzw. harte Sibilanten kann ich nicht bestätigen. Starke Sibilanten würden mich mit den großen Raal Bändchen hier die Trommelfelle raushauen. ;)

    Vielleicht hast du bisher immer schelcht eingestellte Tonabnehmer gehört.


    Gruss


    Chris

    Aber mal ganz davon abgesehen klingt's nicht wirklich besser als das Nylon Lager..... .... sondern mit einer grundsätzlichen Einstellung des Besitzers zu tun.

    Die Unterschiede sind oftmals kleiner als gedacht.

    Letzte Woche habe ich mir den Spaß gemacht mit meinem Thorens 126 mk lll mit SME 3009 etwas herumzuprobieren.


    Auf dem einen Headshell des 3009 ll imp. ein Goldring 1042, auf dem Anderen ein Goldring Ethos. Beide Systeme schön eingemessen und einige Songs aufgenommen. Jeweils mit 1.5gr und 1.7gr. Auflagekraft.

    Die Lautstärke habe ich penibel angepasst und dann miteinander mit Kopfhörern und über die Lautsprecher verglichen.

    Einerseits habe ich mir die gesamten Songs nacheinander angehört, andererseits habe ich die Songs mittendrin in meiner Recording Software geschnitten und so quasi im Song von einem Tonabnehmer auf den anderen geschaltet.


    Naja, bei einigen Songs hört man Unterschiede bei anderen kaum/nicht. Bei Peter Gabriel, sowie Rachmaninow bemerkte man schon einen differenzierteren/tieferen Bass und mehr Räumlichkeit/Auflösung, bei Siena Root waren die Unterschiede schon nicht mehr eindeutig und beim Hans Theessink Song konnte man die Unterschiede nicht mehr ausmachen. Geschweige denn die Auflagekraft deutlich zu unterscheiden.


    Ich werde den Test mit Sicherheit noch einmal mit meinem Avid Sequel SP und SME V wiederholen, wenn ich wieder etwas Zeit habe. Ich bin schon neugierig wie es sich dort verhält.



    Lange Rede kurzer Sinn:

    Mache dir nicht zu viele Gedanken und höre einfach Musik


    Chris

    Hi Fassi!


    Ich habe hier einen Standard 3009 ll Improved laufen.

    Ein Goldring 1042 steht ihm ausgesprochen gut finde ich. Hab den Arm jetzt mit einem Goldring Ethos aufgerüstet und der passt auch sehr gut.

    Das coole am Goldring 1042 ist, er kann symmetrisch betrieben werden wie auch MC s Tonabnehmer, weil kein Pin eine Verbindung zu Ground hat.


    Chris

    Danke für deine Tips Andreas.


    Eigenbau?


    Naja, so weit wollte ich eigentlich nicht gehen. Wenn ich damit erst anfange, dann sitze ich im Handumdrehen einige Wochen vorm CAD und denke über Tonarmkonstruktionen nach.


    Das Zargenprojekt würde mich um die 100 Euro kosten und das finde ich vertretbar. Die Steuerung sollte nur wegen des Plexiglassdeckels ausgelagert werden. Stichwort: Wärme



    Danke



    Chris

    Hallo erstmal,



    ich lese hier schon eine Weile mit und fühle mich etwas "angefixt" mal ein eigenes Projekt zu starten. :)



    Ich habe hier einen Linn Axis II mit Akito I stehen und würde ihn gern "etwas" modifizieren.


    Vielleicht kann mich hier jemand in einigen Punkten erleuchten.



    - Lässt sich der Motor nach dem Entlöten zerstörungsfrei von der Motorplatine entfernen? Muss ich auf etwas besonderes achten?


    - Gibt es einen großen Unterschied zwischen dem Axis und dem LP12 Lager und würde der Axis Subteller reinpassen? d.h. lohnt sich ein evtl Tausch des Lagers überhaupt?



    Die Axis Motorsteuerung an sich soll ja recht gut sein und möchte ich somit behalten. Allerdings in ein ext. Gehäuse ausgelagert.


    Der Plan wäre die Zarge zu Bauerfizieren, also ein mehrschichtiges Brett in Axis Form aufzubauen und zu furnieren, obendrauf eine plexiglassplatte.



    Handwerklich ist das kein Problem. Hab Zugriff auf eine CNC Fräse und einen Lasercutter. :D



    Vielen Dank im voraus.



    Chris

    Hallo!




    Ich finde es ist gar nicht so schwierig schöne Oberflächen mit Multiplex oder MDF zu erhalten, die zusätzlich noch langzeitstabil sind.


    Aber es kommt auf das Produkt an.


    Für Multiplex "Natur" inkl. Kanten würde ich z.B. Gelcoat oder Epoxydharz verwenden. Bekommt man in vielen Segelgeschäften. Der kann mit der Rolle in mehren Schichten aufgetragen werden und füllt sehr gut. Ausserdem sackt der nicht nach d.h. man bekommt nach ein paar Tagen keine feine Orangenhaut und der Glanzgrad hängt von deiner Geduld beim Schleifen ab. :D


    Diese Harze kannst du ausserdem mit Pigmenten einfärben oder wenn der gewünsschte Farbton nicht dabei ist, einfach beim KFZ Lackierer mit der jeweiligen Farbe überlackieren.


    Aber die kannten kommen auf keinen Fall durch. Jedenfalls habe ich es die letzten 10-12 Jahre noch nicht erlebt.


    Der einzige Haken ist, du brauchst eine Werkstatt mit Fenster zum Lüften.




    Gruß Chris