Beiträge von Rumpel und Brumm

    Decca SXL 6050 Mozart Complete Wind Music vol.1

    Decca SXL 6051 Mozart Complete Wind Music vol.2

    Decca SXL 6049 Mozart Complete Wind Music vol.3

    Decca SXL 6052 Mozart Complete Wind Music vol.4

    Decca SXL 6053 Mozart Complete Wind Music vol.5

    London Wind Solists directed by Jack Brymer


    Ein sehr schöner Aufnahmezyklus der im Jahre 1963 von der englischen Decca veröffentlicht wurden.

    • Recorded 2 - 29 December 1962 at Decca Studios (West Hampstead Studio 3)
    • Auch als LXT Mono Version mit orangen Label erhältlich


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    .. wobei man auch noch das Gegengewicht beachten sollte! Der RMA309 ist mit seinem Gegengewicht auf ein SPU A abgestimmt. Der Arm hat keinen großen Spielraum, um das Gewicht zu verschieben. Die Headshell mit dem verwendeten System sollte schon den Gewicht des SPU A entsprechen, bzw. daran angeglichen werden. Die Feder für die Auflagekraft schränkt den "Verstellbereich" zusätzlich ein.

    Melco hat bei seiner Zargen-Basis Platte Grauguss verwendet.

    Hier ein Link zu der Restauration einer Legende im whatsbescht Forum.

    -> Resurection of a legend, the mythical Melco 3560.

    Resurection of a legend, the mythical Melco 3560.
    Ressurection of a legend, the mythical Melco 3560. It was suggested that I should share a recent set up of some friends vintage analog turntable from the late…
    www.whatsbestforum.com


    Ich kenne 4 Stück RX-5000 Clone Lws die auf einer 50 kg schwere Grauguss-Platte als massive Zarge (ohne Auskernung) aufgebaut wurden.

    Damals Im Jahre 1985/86 wurden diese Arbeit noch auf konventionelle Fräs- und Drehmaschinen ausgeführt.

    Wer sich einmal tiefer mit der Hifi Scene in Vietnam auseinander gesetzt hat, konnte erleben, wie dort Micro RX-5000 (Clone) Laufwerke auf großen CNC Maschinen hergestellt wurden. Alleine die 10 übereinander gestapelten und bereits vorgefrästen Rohmaterial-Blöcke waren schon ein Bild für sich!

    Da gab es keinerlei Berührungsängste. Hier wurden auch gleich die notwendigen Zeichnungen mit der Bemaßung mit geliefert. Sowie ein Videos der laufenden CNC Maschine, wo gerade die Zargen-Basis Platte mit samt der Verrippung aus dem vollen Block, heraus gefräst wurde.

    Einfach mal ein wenig tiefer im Web graben und man findet hier einiges an Informationen.

    Das hier weltweit in der USA, Niederlande, Östreich, Deutschland und Vietnam die RX-5000 Laufwerke mit sehr viel Liebe zum Detail nachgebaut wurden, zeigt immer noch, das diese „alten Laufwerk Saurier“ ihren Anziehungskraft nicht verloren haben.

    Selbst Micro Seiki hat in seiner Bedienungsanleitung zum RX-5000 extrem viel konstruktive Daten gleich mit veröffentlicht, die bei vielen Nachbauern eine der zuerst eingesehen Konstruktion Unterlage war.

    Jeder der ein RX-5000 LW oder die kleineren Varianten besitzt, hat ein für damalige Zeit mit maximalem Aufwand gefertigtes „Zeitdokument“.

    Wer sich mit den heutigen Mitteln an den „Nachbau“ wagt -was für ein „negatives“ Wort- der begibt sich auf eine Zeitreise und besitzt meinen vollen Respekt.

    Für die Leute die Bohrinseln ablehnen, ist natürlich so watt ein No-Go. Aber man kann es eben nicht jeder Person recht machen.


    Wer einmal sehen will, was man auf der Basis eines originalen RX-5000 Laufwerkes noch so alles machen kann, der sollte sich mit der audiocirc Web Seite beschäftigen!

    Bavarian SDP MS – Special Decoupled Platter on Micro Seiki
    Visit the post for more.
    audiocirc.com


    Relocation
    Visit the post for more.
    audiocirc.com


    viel Spaß und Grüße,

    Christian

    :) ^^ :)

    Weihnachten kann manchmal etwas länger dauern.. so wie bei mir, war am Sonntag, den 07. Januar nochmals Bescherung angesagt!

    Da wurde meine Weihnachtszarge beim Jörg abgeholt.

    Über seine Holz Arbeit freue ich mich jeden Tag aufs Neue! :) :) :)

    Seine privat top aufgebauten und restaurierten Laufwerke sind ebenfalls eine absolute (optische) Wucht! :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Flux wurde der Garrard 401 und der SME3012 Series II Arm noch am Sonntag eingebaut und an nächsten Tag in Betrieb genommen. Seitdem höre ich in den letzten 2 Tage mit der neuen Zarge.


    Zarge Jörg-1.jpg


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    Zarge-Garr401-3012II-EMT JSD6-2.jpg


    viele Grüße,

    Christian

    Früher, ja früher habe ich mein PV Laufwerk jahrelang durchlaufen lassen und nur zur Wartung oder zu einem Umbau das LW abgestellt. Da auch noch so eine alter EMT 930 herumstand, wurde auch hier so alle Jahr mal ein richtiger Ölwechsel nach Wartungsplan vorgenommen. Der EMT war nämlich für eine 24 Stunden / 7 Tage Betriebseinsatz ausgelegt!

    Noch eine Betrachtung und Erfahrung aus dem Maschinenbau/ Produktion. Auffällig war meisten immer, das hier die Reparaturen beim Neuanlauf nach dem Wochenende in die Höhe gingen! Lief die Maschine durch gab es keine Probleme.

    Laufwerke mit einem schweren Teller lässt man meisten durchlaufen, auch beim Plattenwechsel.

    Je enger ein Lagerspalt ist, desto mehr machen sich die Viskosität eines Öles und die Umgebungstemperatur bemerkbar. Ich konnte schon mit erleben wie der schwere Teller eine Laufwerkes bei der Lüftung (offenes Fester) im Januar zum Stillstand kam.

    Wenn es Laufwerke mit einer Teller-/Ölheizung gibt, dann hat das einen Grund. Also bitte nicht darüber spotten! Läuft ein Teller durch, wird das Öl gleichmäßig im Lagerspalt verteilt.


    Wer mal ein völlig verratztes und kaputt gelaufene Achse eines TD124 gesehen hat, der weiß von was ich spreche. Bei einem längeren Stillstand sollte man immer das Lager reinigen und das Öl erneuern. Wer bei älteren Laufwerken wie Garrard, TD124/125 und EMT Laufwerke die Lager gereinigt, geprüft und geölt hat, weis wie wichtig es ist einen längeren Stillstand zu vermeiden.

    Kommt noch das Spiel mit Fettlager, Öllager, dünnflüssig oder dickflüssig hinzu, ist da eine weite Spielwiese eröffnet.


    Hier jetzt jedes Laufwerk über den gleichen Kamm zu scheren, führt nicht zum Ziel.

    Man möge hier doch bitte berücksichtigen das gerade bei den modernen Laufwerken mit schweren Tellern, etwas andere Bedingungen herrschen.

    Eine gleichmäßige Bedingung herrscht im Betriebszustand wenn der Teller läuft. Hier würde ich von einem statischen Betrieb sprechen. Eine dynamische Wechsellast ist da für mich das ständige Abbremsen, Beschleunigen durch das Ein – und Ausschalten.

    Jeder kennt sein Laufwerk am besten und weiß welcher Betriebszustand gut oder schlecht für sein LW ist.


    viele Grüße,

    Christian

    Vorsicht (!) mit den kleinen Schräubchen! Die sind schnell ausgeleiert, da nicht sehr lang und diese in den Bajonett Anschluss hineingehen. Zu stark abgezogen, drehen die Schräunlis durch und die Gewinde sind dann ausgeleiert.

    Ein Bild von unten würde helfen wieviel seitliche Bewegung möglich ist.

    Leider kenn ich den Sorane T1-L Arm nicht und kann daher nicht mehr zur Einstellung dieses Armes sagen.


    viele Grüße,

    Christian

    Die Altec Peerless 4722 sind eigentlich Übertrager die man für das niederohmige SPU (mit 3 bis 6 Ohm) verwendet!

    Genauer werden hier die alten SPUs mit 3 Ohm eingesetzt.

    Die Kapseln haben ein Ratio von 1:36 am 38 Ohm Anschluss und ein Ratio von 1:18 am 150 Ohm Anschluss.


    Die Altec Peerless 15095 sind für das DL103 sehr gut geeignet. Diese habe bei 150 Ohm Anschluss ein Ratio von 1:10 und bei dem 600 Ohm Anschluss ein Ratio von 1:5.


    Ok, mit 1:18 musste das DL103 auch noch laufen, aber die 4722 Kapseln werden hauptsächlich mit den SPU Systemen verwendet.

    Diese SUTs von Altec Peerless können sehr musikalisch sein, aber wer mehr Auflösungsvermögen braucht und sucht, der wird damit nicht so glücklich werden.

    Aber da sind wir schon beim Erbsen zählen angekommen!


    Interessant wären da noch die Übertrager Kapseln von RCA.

    Hier meine ich die Kapseln MI-12398 mit Ratio 1:32 und MI-12399 mit Ratio 1:15. Was aber bereits ein anderes Thema wäre.


    Viele Grüße,

    Christian