Beiträge von blademage

    Den "Strom" habe ich mir schon angeschaut. Der ist vergleichsweise verzerrungsfrei (die Adcoms stehen im Büro aber dort ist der Strom "sauberer" als zu Hause). Ist auch kein Wunder. Ich sitze alleine im einzigen Büro des Gebäudes. Alles andere sind Wohnungen, die erst zum Leben erwachen, wenn ich schon wieder am Heimweg bin. Daran liegts also leider nicht.


    Da die Adcoms ja von Nelson Pass entwickelt wurden, liegt auch der Griff in sein aktuelleres Repertoire nahe, er hat sich und seine Geräte sicher auch weiterentwickelt. Die Geräte von Jeff Rowland gefallen mir einfach optisch nicht, da können sie noch so effizient und gut sein:)


    Ich danke Euch auf jeden Fall für die zahlreichen Inputs! Aber erstmal werde ichs wirklich mit den neuen Trafos versuchen.

    Die sind "neu" ;) Habe die 6800µF 63V schon 2008 gegen 10k 80V getauscht (als die Trafos ausgegossen wurden), auch die Sicherungswiderstände und einige super-billig anmutende Folienkondensatoren, sowie die Innenverkabelung wurden (letztes Jahr im Zuge des "Service") ersetzt. Die Transistoren tun brav ihren Dienst und die Endstufen haben noch nie irgendwelche Schwächen gezeigt, wenn man vom Trafo-Brumm absieht.

    Danke für Eure Empfehlungen!:merci:


    Class D ist nicht unbdeingt mein Ding (hätte ich sogar nich 4 Stk. 150W Monos), von den genannten käme wohl der kleine ABACUS 60-120 am ehesten in Betracht.


    Das Bi-Amping ist ja nur daraus entstanden, dass ich die zwei Adcoms, die nicht brückbar sind, damals zusammen gekauft habe. Sie sind sowieso komplett Dual-Mono und eigentlich ganz hervorragende Endstufen. Extrem simpel im Aufbau, schnell und neutral.


    Wie schon oben geschrieben, habe ich letzte Nacht das Service Manual studiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich wohl doch in 4 neue Trafos investiere, da die anderen Anzapfungen der Trafos nur für andere Primärspannungen gedacht sind. Also werde ich den einfachen Weg gehen vier neue 40V Trafos zu verbauen (wo ich mit nur € 200 - 300,- für alle vier rechne), den Ruhestrom abzugleichen und zu hoffen, daß dann wieder für zehn Jahre Ruhe ist ;)

    Naja, die Endstufen sind locker über 20 Jahre alt. Ich hab sie Ende der 90er schon gebraucht gekauft. Es sind leider umgbaute US-Geräte, daher gehe ich davon aus, dass die (wohl ursprünglich 60Hz) Trafos einfach den Geist aufgeben. Sie ruhen bereits auf Dämpfern und sind in Epoxy ausgegossen und gekapselt. Das hat sie jetzt 6 Jahre in Zaum gehalten. Ich gehe davon aus, dass sich sich nun das Epoxy-Harz gelöst hat. Die günstigste Firma hier in Wien will € 150,- / Stk. für passenden Ersatz. Es handelt sich um jeweils pro Kanal einen 250VA Spaltkerntrafo mit Sekundärspannungen von 25, 48 u. 70(72) Volt.
    Und bevor ich anfange weiter zu basteln und € 600,- in neue Trafos stecke, dachte ich eben an Ersatz der gesamten Endstufen. Um die Brummerei kann ich mich dann immernoch bei laufender Muksik kümmern:)



    PS: Habe jetzt die SMs der GFA-535 und der 535-II studiert und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass ich einen Denkfehler gemacht habe. Die beiden anderen Spannungsabgriffe gehören jeweils zu den anderen Primärspannungen. Ich brauche also nur 39,5V (ich denke, da werde ich mit 40V auch hinkommen).


    Also werde ich mir erstmal 4 neue 40V Trafos besorgen und mein Glück versuchen. Ich hoffe, dass ich die Endstufen nicht röste dabei (habe ja damals schon die 6800µF 63V Siebe gegen 10000µ 80V getauscht), nicht dass es dann mal zu viel des Guten wird.

    Hallo,


    ich habe derzeit zwei Adcom GFA-353 II im Einsatz jeweils eine für links und eine für rechts (Bi-Amping). Vom Klang mag ich sie sehr, habe sie auch vor wenigen Jahren komplett revidiert. Leider haben sich diesen Winter drei der vier Trafos zu immer stärkeren Brummern entwickelt und sind nicht mehr in den Griff zu bekommen.
    So macht der Musikgenuss kaum mehr richtig Spass.


    Was würdet ihr mir als Ersatz empfehlen? Mein Budget liegt bei etwa € 800,- und ich bin sehr geneigt auch ältere Geräte, sofern sie ausreichend Leistung bieten, in Betracht zu ziehen. Röhren möchte ich keine.


    Ich hätte z.B. 2Stk. Luxman M-03 / M-383 ins Auge gefasst oder Technics SE-As...


    Der Rest der Kette: Hitachi HT-643 540Mk2 an Aikido Phono1+ / Denon DCD-3560/ Denon DRM-800A / Denon TU-S10 / Apple Airport > Luxman C-383 > Adcoms > ALR Nr.4


    Was würdet Ihr mir empfehlen? Danke im Voraus!

    @uncoiled: Ich hab im Büro Edding-Stifte, die definitiv nach Nitro riechen und auch nicht mit Alkohol löslich sind (verwende ich im Laboreinsatz) und eben "Lackstifte", die nach Benzol riechen und mit Ethanol abwaschbar sind.

    Selsames Ansinnen ?( Ich würde statt zu einem DL103 zu einer PWM raten. Oder Holgers Cheap-Thrill-Methode. ;)


    Um das nochmal aufzugreifen - Das Ansinnen mag zwar auf den ersten Blick seltsam erscheinen, hat aber den Hintergrund, dass ich aus manchen Platten die Problemstellen nicht herausbekomme (weder mit Cheap-Thrill oder Knosti noch im Laden beim Wschen mit den "ordentlichen" Kalibern). Es sind so ca. 20 Platten, großteils sonst gute Pressungen, bei denen ausser dem AT91 bisher keine Nadel in der Rille blieb. Es würde mich halt reizen sie mit einer besseren Nadel zu hören.


    Und ob der Schliff da drüber kommt oder nicht, ist nunmal eine Frage, die durchaus unter "Praktische Erfahrungen" einzuordnen und im allgemeinen wohl nicht so schwer zu beantworten ist. Vielleicht kann mir ja doch jemand helfen.

    Kommt drauf an, ob es echter "Edding" war oder ein "billiger Abklatsch".


    Die meisten billigen Lackstiftfarben sind in Alkohol löslich, sollten also einfach zu entfernen sein. Echter guter Edding hingegen ist ein Nitrolack, der nur mit Nitro oder Waschbenzin runtergeht, was die Platte garnicht mag ;(

    Da hier ja die Kenner versammelt sind:


    Schafft es das DL-103 ebenso durch Dreck, Kratzer und Schmodder (alter ungepflegter Platten), wie das AT91, also wo elliptische Schliffe nicht mehr durchkommen?


    Ich habe nämlich einige sonst tolle Platten, die ich leider mit nix anderem abspielen kann und habe auf den runden Schliff des DL103 schon so einige Male spekuliert (ausserdem mag ich hier auch mitreden können^^)

    Ja Manu,
    der Empfehlung schließe ich mich an.
    Einen 3020 wollte ich auch schon mal probieren, hab aber nie einen so günstig bekommen.
    ...und die 60 Euro bekommst Du wahrscheinlich auch wieder, sollte er Dir nicht zusagen!

    Es ist eben zum einen Geschackssache und zum anderen eine Frage der Zusammenstellung der einzelnen Komponenten. Ich habe alles mögliche in Verwendung aus Japan, GB, den USA und dem deutschsprachigen Raum. Und meine Cambridge Kombi (C500/A500) braucht schon sehr, sehr warme Zuspieler und Boxen um nicht zu trocken und analytisch zu klingen (derzeit mit Denon DCD-3560 und den Klipsch RF-52 ein ganz guter Kompromiss). Wärend meine Denons und die Technicse eher schon fast zu "warm" klingen. Da ist es eben eine Frage des Geschmacks und das sollte jeder für sich selbst entscheiden.


    Nur seinerzeit habe ich mehr oder minder blind auf Empfehlung (damals zum Project 1) die Cambridge (und Heco Argon 30) gekauft und war nach wenigen Stunden sehr enttäuscht. Grandiose Auflösung, tolle Räumlichkeit, aber leider zu trockene (fehlende^^) Bässe und nach zwei-drei Seiten so nervig im Hochton, dass es nicht mehr ging. Mit einer alten Technics Endstufe konnte man das zwar entschärfen, aber dann fehlte auch wieder was an der Auflösung...
    Mit den Klipsch, die viel an Auflösung verspielen und dafür wuchtig im Bass sind, passt es dafür um so besser...


    Wie gesagt, das ist mein Empfinden und soll BugoHoss nur helfen, damit er, falls er es nicht so analytisch mag, nicht womöglich viel Geld ausgibt und dann unzufrieden ist, wie ich damals.


    Luxman bietet viel Auflösung und Räumlichkeit trotz warmen Klangbildes, ist meist günstig zu bekommen und kann als sehr robust erachtet werden (auch wenn es immer wieder mal Einzelfälle von defekten Geräten gibt).

    Also, ich werfe immer wieder gerne Luxmänner zwischen '75 und '95 in den Raum (L-410, L-210,... A3xx, etc.). Kommen dem "klang" des Technics recht nahe, bieten Leistung, gute Phonosektionen und Tape-Loops:)


    Ob NAD oder Cambridge Deinen (klanglichen) Vorstellungen entsprechen, bezweifele ich, wenn Du Deinen Technics magst.

    Tja, meine zwei Händler, die das Babele bestellen können, meinten nein, es sei ein Wegwerf-System ;(


    Wenn das hier kein Nutzer widerlegen kann, dann ist es für mich nicht mehr interessant. Dass man MCs retippen lässt ist ja ok, aber wenn man schon einen Nadeleinschub hat, will man nicht nach tausend Stunden oder einem "Hoppala", das Sytem wegwerfen.

    Hallo zusammen,


    ich hab mich schon öfter mal gefragt, ob es für das Goldenote Babele Ersatznadeln gibt, oder ob mann da AT95 draufmacht, wenn die Nadel mal runter ist...
    Das Babele soll ja eine tolle Alternative sein, allerdings erwarte ich mir von einem Allround-MM, dass ich Ersatznadeln bekomme. Dazu hab ich im Netz noch nix gefunden.


    Ich möchte hier jetzt keine Diskussion auslösen über Baugleichheit oder Verwandschaft zwischen Babele und AT95, sondern es interessiert mich eine Bezugsquelle für Ersatznadeln!


    Danke im Voraus!