Beiträge von Dirk P.

    Das war die Smartpower 12V ...... ich hatte für meinen CA Performance DC eine angeschafft und da die Leistungsdaten der MuFi mit 12V vergleichbar zu dem Dreher waren habe ich es einfach mal ausprobiert - danach habe ich dann die MuFi PSU verkauft ...... bis auf eine hin und wieder auftretende "Ladehemmnung" klappte das auch sehr gut - ich denke es muss auch nicht unbedingt die CA Akkulösung sein.

    Hallo Christian,

    ich habe mal im Thread SPL Phonos RIAA etwas geschrieben .....

    Moin,

    im Thread "Welche Phonovorstufen sind aktuell bei Euch in Benutzung?" wurde ich von Christian (REGAphon) gebeten etwas zu meinen Erfahrungen mit der Phonos zu schreiben ....


    Ich habe die Phonos vor etwa 4 Wochen als Vorführer bei einem Fachhändler erworben, ich gehe also mal davon aus, dass diese somit bei mir bereits eingespielt eintraf. Bisher hatte ich als Phonostufen eine Rowen PP06 an MM und als Nachfolger seit 4 Jahren eine MuFI MX-Vynl, die MuFi lief an einer CA Akkustromversorgung - die Akkuustromversorgung war ein wirklich großer Schritt im Vergleich zu dem Upgrade- Netzteil der Mufi. Tonabnehmer ist ein Kiseki Blue N.S. - dies vorab um meine persönliche Einschätzung der Phonos einzuordnen.


    Mein erster Einduck zur Phonos im Vergleich zur MuFi war tatsächlich das die Phonos mehr rauscht wie die MuFi - allerdings fällt dies in meinem Setup mit dem Kiseki Blue N.S. (0,44mV) nicht störend auf, bei mir läuft die Phonos auf kleinster (-10db) Gaineinstellung und damit ist Rauschen kein großes Problem, wenn ich allerdings einen leisen TA hätte könnte das dann schon evtl. anders aussehen.


    Warum ist die Phonos geblieben? Sie macht Spaß, ihre Dynamik, ihre Klangfarben und die räumliche Darstellung ist in allen Belangen der MuFi überlegen und - während sie aufspielt wippt der Fuß unwillkürlich mit, mich spricht die Darstellung der Phonos einfach mehr an.


    Vielleicht noch ein Bild, dass mir mit den ersten Tönen in den Sinn kam ... es betrifft die Unterschiede zwischen MuFi und Phonos hinsichtlich ihrer räumlicher Darstellung: die Mufi bildet ein Instrument oder Stimme in seiner Position einigermaßen korrekt ab, es fehlt aber irgendwie die Information zu Tiefe/Volumen .... mein Bild im Kopf war vergleichbar mit der Anordnung von 2-dimensionalen "Abziehbilder" die auf der Bühne angeordnet sind - im Gegensatz dazu die Phonos, sie bildet Instrumenten und Stimmen mit einem 3-dimensionalen Körper ab, Stimmen und Instrumente sowie der umgebende Raum bekommen Volumen.

    ..........

    Da hat Feickert's Vero dann natürlich schon die Nase vorn mit 2x MC + 2x MM. Kombiniert man einen MM Eingang mit einem Übertrager, ist natürlich auch 3x oder 4x MC möglich. Alles von der Front her schaltbar ohne umzustecken.

    LG

    Sebastian

    Wobei die Vero natürlich preislich - aufgrund der Ausstattung wohl zurecht- nochmal preislich anders aufgestellt ist. Was ich an der Teac wirklich schade finde, dass die beiden Ausgänge nicht gleichzeitig belegt werden sollen/können - dass wäre für mich ein KO-Kriterium, da ich doch recht häufig mein Vinyl digitalisiere.

    Interessant fände ich im übrigen einen Vergleich zwischen der neuen ProJect und der Teac Vorstufe - preislich in einer ähnlichen Region und von der Ausstattung her ähnlich.

    Ich wollte mal die Besitzer bzw. auch ehem. Besitzer des Magnify Tonarms fragen welche Erfahrungen sie mit der Dämpfungseinstellung des Magnify gemacht haben - also ob es Erfahrungen gibt bei welchen TA`s sich welche Dämpfungseinstellungen empfehlen ....

    Ich hatte den Clarify auch einmal, bis auf die Einstellung des Antiskating beim Clarify die etwas fummelig ist (erfolgt von unten) und das der VTA akurat eingestellt werden mus - da regiert der Arm bei Abweichungen aufgrund der Magnettechnik mit recht stark abweichendem Auflagergewicht - deshalb sollte das Auflagergewicht auch auf exakt gleicher Höhe gemessen werden wie die spätere Abtastung, ist der Arm gar nicht so übel.

    Ich habe ca. 35 Jahre lang nur Dynaudio Boxen gehabt und diese mit NAD Verstärkern gehört - angefangen mit einer Contour 1.1 ähnlichen Box (war so eine Billigausgabe die Dynaudio mal vertrieben hat, kunstofffoliertes Gehäuse, einfachere Komponenten etc.), die habe ich ewig lange an einem NAD 3020e betrieben - die Box habe ich immer noch eingelagert für Feiern etc,. den Basslautsprecher habe ich mal nach einem Defekt austauschen müssen. Danach lief dann einige Jahre die Anlage meiner Frau - eine echte Contour 1.1 an einem NAD Receiver. Irgendwann konnte ich für mich ein eigenes Hör- und Arbeitszimmer realisieren und ich habe mir bei meinem Händler (Audience in Soest) eine gebrauchte Contour 1.3 SE mit den passenden Stands gegönnt - eine wirklich schöne Box mit Ihrem Vogelaugenahornfurnier, klanglich auch ohne Frage eine großer Schritt nach vorne, zumal fast zeitgleich ein NAD C375BEE dazukam. Soweit so gut .....

    Irgendwann kam dann der Wunsch auf mal was anderes auszuprobieren - also hin zu meinem Händler Wulf Mentz (Audience), ein wenig mit Wulf gequatscht, er empfahl mir dann mal Boxen von Amphion auszuprobieren, habe mir dann übers Wochenende eine Argon 3 von Amphion ausgeliehen und bereits nach der ersten Hörstunde war klar dass die Amphion beiben wird - die Contour ist zur Anlage meiner Frau gewandert, ihre 1.1 habe wir an einen Freund verschenkt ....

    Abschließend musste ich feststellen, dass die 1.3SE in meiner Anlage nicht den Hauch einer Chance gegen die Amphion hatte - bei mir war das "Maß der Dinge" sehr eindeutig die Amphion.

    Ich habe eine Contour 1.3 SE einige Zeit gehabt bzw. meine Frau nutzt sie jetzt an ihrer Anlage, lief bei mir an einem NAD C375BEE, braucht halt einen kräftigen Verstärker mit Reserven und muss sorgfältig positioniert werden. Wurde dann bei mir durch eine Amphion Argon3 abgelöst, die ich in meiner Umgebung in allen Belangen als die deutlich bessere Lösung empfinde.

    Guckst Du

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    - ich würde den Schutzleiter nur länger stehen lassen.

    ...............Ich hatte ursprünglich gedacht, dass das System sehr schnell eingespielt ist. Wenn man es aber gegen Systeme ähnlicher Klasse direkt vergleicht, merkt man schnell, das es noch ein wenig Zeit braucht um vollständig eingespielt zu sein.

    Ich habe auch noch ein DV20x2l. Der Unterschied ist mMn recht groß. ....

    Ich habe nicht viel Erfahrung mit Tonabnehmern - weder habe ich viele fremdgehört noch viele besessen und ich bin auch kein Wechsler, insofern war ich auf der Suche nach einem möglichst universellen TA mit dem ich meine Musik (Jazz, Blues, Vocal und etwas Rock) möglichst gut hören kann. Der DV20x2 ist ja auch kein schlechter TA aber in letzter Zeit hatte ich das Gefühl das mir irgendwie was fehlt und ich denke es ist das quäntchen emotionalität, das mitreißenden halt - Hach, ick freu mir!

    Danke Martin - ich bin wirklich angetan von dem KISEKI ... mir hat beim DV20X2L immer ein wenig die emotionalität gefehlt und die bringt mir das KISEKI nun. Schaun wir mal wie es sich weiter entwickelt - hat ja erst ein paar Stunden gespielt aber macht jetzt schon wirklich Laune und viel Spaß.