Ich sollte sonst noch was altes (wahrscheinlich sogar den alten von der LiTe, daher fragte ich) in der Grabbelkiste haben.
Den könnt ich auch mal eben in nen Umschlag werfen...
Grüße,
Felix
Beiträge von Crix1990
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Ich muss gestehen, dass ich diese (rote Kennung) schon ein paar mal verbaut hatte, weil ich günstig an eine Großpackung gekommen war.
Tatsächlich sind meine Erfahrungen sehr zweigeteilt...laufen sie, ist alles gut, aber ich hatte fast 20% Ausfall in den ersten 3 Monaten (Durchschlag), bei einer Belastung von ca. 40V.
So, wie ich es verstanden hatte, sind KT "Styroflex" keine echten Polystrol , wie die KS typen, richtig?
Trotzdem natürlich gute Kondensatoren.
Lohnt es sich denn überhaupt einen guten MKP (z.B. Jantzen) damit zu shunten?
Grüße,
Felix -
Hi Thomas,
ist das ein 1 oder 2-Pol schalter?
Das war son rotes Ding, oder?
Grüße,
Felix -
Moin zusammen,
Man trifft bei ebay auf der Suche nach größeren Styroflex Kondensatoren (100nF um Koppelkondensatoren zu shunten) recht schnell auf 100nF Styroflexkondensatoren von Koweg, wie diese hier:
https://www.ebay.de/itm/194900…%3APL_CLK%7Cclp%3A4429486
Allerdings kommen mir diese für Styroflex recht klein vor.
Sind das überhaupt Styroflex Kondensatoren, oder simple MKTs?
Grüße,
Felix -
Sorry, war anhand der Überschrift durcheinander gekommen^^
(Langer Arbeitstag...) -
Hätte mir jemand noch einen Link auf eine gute Beschreibung zur Einstellung des Tonabnehmers? Bin mir nicht sicher ob ich das perfekt hin bekommen habe.
Für den TP90 spezifisch wäre es:
Gewicht grob einstellen
Tonarmhöhe einstellen, sodass der Diamant senkrecht in der Rille ist
Überhang einstellen
Gewicht fein einstellen
Antiskating einstellen
Wo klemmt es aus deiner Sicht denn noch?
Grüße,
Felix -
Was hier jetzt noch nicht berichtet wurde, wie ist die Signalqualität (Symmetrie, Sinusform, Schwingungen...)
Ist das alles ok?
Tatsächlich sieht da alles top aus.
Ich habe den Verstärker damals per Oszilloskop eingestellt.
Sinus ist sauber, Gegentakt symmetrisch, es schwingt nichts und klingt alles sehr gut.Der Widerstand R1601 ist 1 MOhm. Der LM339 hat einen maximalen Input Current von 250 nA. Da kann dann schon leicht mal 0,25 Volt am Widerstand abfallen. Reduzier den Widerstand auf 10 kOhm und erhöhe den C1601 um den gleichen Faktor.
Toni
Die Referenz-Spannungen kommen tatsächlich richtig am LM339 an (gemessen am Sockel)...
Vorher sollten mal die Basics geklärt werden. Da sehe ich erhebliche Defizite. Vielleicht kann mal der komplette und richtige Schaltplan gezeigt werden.
Toni
Anbei der Schaltplan.
Grüße,
Felix -
Ich hatte bisher auch das 110 und 200, Rock können die auch sehr gut
Grüße,
Felix -
Hallo Jörg,
ja, das kommt tatsächlich ganz gut hin
Ist der Preis für die Ersatznadeln / oder neue Systeme der Qualität oder doch eher dem Fakt geschuldet, dass das System alt ist?
Wie ist es von der Quali einzuschätzen?
Ich hätte sonst tatsächlich einfach ein VM95e günstig als Ersatz gekauft.
Grüße,
Felix -
Nagaoka MP110/150 sind also mehr analytische Tonabnehmer?
Das MP110 ist auf jeden Fall sehr straight mit ordentlich Dynamik, aber nicht "rund und warm".
Grüße,
Felix -
Moin zusammen,
ich habe gerade einen schönen TD318 als Low-Cost Projekt bei mir liegen.
Montiert ist ein MM Abnehmer, der leider bis auf das E keine Beschriftung aufweißt.
Weiß jemand, welcher das ist?
Gern nehme ich auch Empfehlungen für Ersatznadeln an
Eigentlich spielt er ganz ok, allerdings macht es mit etwas Sorgen, wie extrem die Nadel bei 2g Auflagekraft nachgibt...
PXL_20230807_090426157.jpgPXL_20230807_090453933.jpgPXL_20230807_090500817.jpgPXL_20230807_090549783.jpgPXL_20230807_090539637.jpg
Danke euch und Grüße,
Felix -
Hallo zusammen,
sorry für die späte Antwort.
Um sicher zu gehen, der Verstärker nutzt keinen Fixed BIAS, sondern einen einstellbaren.
pasted-from-clipboard.png
P1301 und R1242 sind vorhanden, nur hier auf dem PCB nicht bestückt.
(UG1_G_R ist ein Link auf eine Remote Platine, die von Außen erreichbar ist, wo sie bestückt sind.)
Wir sind hier also knapp über 220k.
Der BIAS ist an sich auch sehr stabil, sobald sie einmal eingestellt sind (auch über Tage hinweg)
Was mich halt wundert ist, dass der BIAS Master mit jedem Sockel einen anderen Wert misst.
Eingestellt habe ich jetzt mit dem Multimeter über R1314.
Was mich halt auch wundert, ist das interne "BIAS Monitoring".
BIAS1_R wird abgegriffen und über den U1601A mit Referenzspannungen abgeglichen.
pasted-from-clipboard.png
(Ignoriert das nicht bestückt, das liegt dann wieder auf der Remoteplatine.)Die Spannung REF_H ist nominell 0,282V + 5% = 0,2961V
Die Spannung REF_L ist nominell 0,282V – 5% = 0,2679V
Obwohl dort alles gemessen nach Doku ist, wird 0,220V als "richtig" angesehen und die grüne LED freigeschaltet.
Eigentlich sollte das nur bei 0,2679V - 0,2961V geschehen.
Grüße,
Felix -
Hallo Stephan,
Das Quartet ist gematched.
Was mich halt total wundert ist, dass der Spannungsabfall über den Widerstand bei allen 4 gleich ist, der BIAS Master aber komplett verschiedene Werte anzeigt...aber wiegesagt, das wandert mit den Messsockeln.
Ich muss da echt nochmal mit TAD sprechen.
War zwar ein gebrauchtkauf hier im Forum, aber sowas ist einfach riesen Mist.
Ein Messinstrument, das einfach nicht funktioniert ist nix wert.
Das Schwingungsverhalten hatte ich "damals" beim zusammenbau geprüft, da war nix.
Aber wenn ich von der Dienstreise wieder da bin, kann ich ja nochmal mit 1kHz aus dem Signalgenerator und nem Lastwiderstand an das gute Stück ran gehen😁
Grüße,
Felix
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Hallo Stephan,
den Schaltplan habe ich dir gerade geschickt.
Ich habe den Verstärker tatsächlich gerade erst in der Nacht zu Donnerstag wieder zugeschraubt und eingebaut^^
TP 1301 > 1302 und TP 1303 > 1302 habe ich jetzt, auf 220mV eingestellt, die sich auch sehr sauber einstellen ließen.
Das sieht auch sehr sauber aus, obwohl der BIAS Master komplett unterschiedliche Werte anzeigt.
Oszilloskop wäre vorhanden.
Die LL339 sind dafür die Spannung an TP1301 und 1303 mit der Referenzspannung zu vergleichen und per LED anzuzeigen ob der BIAS stimmt.
Das ist aber auch total strange, weil die wohl nicht richtig abgleichen:ZitatDas wundert mich jetzt aber schon total, da ich die Referenzspannungen im Gerät nachgemessen habe:
Die Spannung REF_H ist nominell 0,282V + 5% = 0,2961V
Die Spannung REF_L ist nominell 0,282V – 5% = 0,2679V
Grüße,
Felix -
Moin zusammen,
ich hatte schon mit papa_bjoern über das Thema gesprochen (was mich auf jeden Fall schon sehr viel weiter gebracht hat).
Ich komme leider mit meinem BIAS Problem an meinem Black Cat 2 Selbstbau nicht weiter, bzw. was noch schlimmer für mich ist, ich verstehe es nicht!Man findet zum Bias nur an einer Stelle etwas in der Entwurfsdokumentation:
ZitatBei ordnungsgemäß eingestelltem Ruhestrom von 60 mA ergibt sich eine Spannung von 60mA *
4,7Ohm = 0,282V am Katodenwiderstand R1314.
Diese wird über R1601 und C1601 abgegriffen und mit einer Fenstercomparatorschaltung mit zwei
Referenzspannungen verglichen. Die obere Referenzspannung ist der Sollwert +5%, die untere
Referenzspannung ist der Sollwert -5%. Ob diese Bandbreite tatsächlich geeignet ist, kann erst im
praktischen Versuch ermittelt werden. Bei Überschreiten der oberen Referenzspannung durch den
Spannnungsabfall am Kathodenwiderstand leuchten D1601 (rot), beim Unterschreiten der unteren
Referenzspannung leuchtet D1602 (rot). Wenn der Spannungsabfall innerhalb des Sollbereichs ist,
dann leuchtet D1603 (grün).
Wenn die zu überwachende Spannung im Sollbereich liegt, dann ist sowohl der Ausgang von U1601A
als auch von U1601B hochohmig. Damit fließt kein Strom durch D1601 bzw. D1602, D1604 und
D1606 sperren. Damit kann der über R1604 fließende Strom nur den Weg über D1605 nehmen,
womit D1603 leuchtet.
Wenn die zu überwachenden Spannung oberhalb der Referenzspannung REF_H liegt, dann schaltet
der Ausgang von U1601A nach Masse durch. Damit leuchtet D1601. D1604 leitet, womit D1605
sperrt, da die Flußspannung von D1603 größer als die Restspannung am Ausgang von U1601A ist.
Da D1605 sperrt, ist D1603 nun dunkel.
Wenn die zu überwachenden Spannung unterhalb der Referenzspannung REF_L liegt, schaltet der
Ausgang von U1601B durch. Damit leuchtet D1602, D1606 wird leitend womit dann D1603 nicht
mehr leuchtet.
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Auswahl der Spannungsreferenz:
Der Baustein LM4040DIZ-5.0 gibt eine Referenzspannung von 5,0V mit +/-1% Initialtoleranz und
150ppm/°C Driftab. ( Gehäuse TO-92, Belegung wie LM385, Farnell 270-817)
Der Baustein kann mit 0,1mA bis 15mA Querstrom betrieben werden. Wir entscheiden uns für 0,5mA
Querstrom durch den Baustein und ca. ebenfalls 0,5mA Querstrom durch den
Referenzspannungsteiler.
Damit kann R1609 bestimmt werden: (12V – 5V) / 1mA = 7 kOhm => 6K8
Nun kann der Referenzspannungsteiler bestimmt werden:
Die Spannung REF_H ist nominell 0,282V + 5% = 0,2961V
Die Spannung REF_L ist nominell 0,282V – 5% = 0,2679V
R1610 wird auf 10K festgelegt.
Damit erhält man einen Querstrom durch den Spannungsteiler von:
(5V – 0,2961V) / 10K = 4,7039V / 10K = 0,47039 mA.
R1611 ist dann:
0,0282V {10% Toleranzband um 0,282V} / 0,47039 mA = 59,995 Ohm => nächster Normwert 60R4.
R1612 ist dann:
0,2679V / 0,47039 mA = 569,52 Ohm => nächster Normwert 562R
Nun wird noch einmal mit den tatsächlichen Widerstandswerten rückgerechnet:
Tatsächlicher Querstrom:
5V / [ 10K + 60R4 + 562R ] = 0,47054 mA.
Tatsächliche Spannung REF_L:
562R * 0,47054 mA = 264,45 mV Abweichung: - 1,2%
Tatsächliche Spannung REF_H:
[ 562R + 60R4 ] * 0,47054 mA = 292,86 mV Abweichung: - 1,1%
Aber irgendwie passt das alles bei mir nicht zusammen und der BC2 frühstückt gefühlt KT88 (die halten bei mir keine 2 Jahre!).
Da mir die LED Anzeigen zu komisch und ungenau waren, habe ich mir vor Jahren einen BIASMASTER von TAD geholt.
Ganz ganz großer Fehler!
Die Messockel haben so hohe Toleranzen, dass ich dringend mal mit TAD reden muss...je nachdem, welchen Sockel ich drin habe wird eine Röhre mal mit 45mA und mal mit 52mA gemessen.
Und der "Fehler" wandert mit dem Sockel...
Zurück zu Schaltung:
Ich habe mir jetzt mal die Testpunke aus dem Verstärker gelegt und an Baugleiche Multimeter gehängt.
TP1302 ist auf beiden Kanälen identisch (shared GND) daher hab ich nur die beiden TP1301 sowie beide TP1303 und einen TP1302 rausgelegt.
Da sich die Röhren beim BIAS stark gegenseitig beeinflussen habe ich alle Röhren voll runtergedreht und anschließend an den Trimmern gleichmäßig angehoben.
Bei schön gleichmäßigen 220mV habe ich alle Test LEDs grün.
Dafür zeigt der BIASMASTER den oben erwähnten Murks an.
Das wundert mich jetzt aber schon total, da ich die Referenzspannungen im Gerät nachgemessen habe:
Die Spannung REF_H ist nominell 0,282V + 5% = 0,2961V
Die Spannung REF_L ist nominell 0,282V – 5% = 0,2679V
Die stimmen alle (für jede Röhre).
Auch sind die Referenzpinkte der Röhren wie geplant mit 1M Widerständne an den Vergleichschip angebunden:
2023-07-23 19_29_38-Black_cat_2_Schaltplan.pdf - Foxit PDF Reader.png
Jetzt für mich die Frage:
Muss ich das noch verstehen?
Und lasse ich den BIAS jetzt, wie er ist?
Grüße,
Felix
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Mich wundert gerade, dass der Plattenspieler nach einem Ändern des Aufstellortes so rumzickt.
Sicher, dass er gerade aufgestellt hat?
Am besten einmal mit einer Libelle das Außen und das Innen Chassis prüfen.
Du kannst die Endabschaltung auf zwei wegen einstellen:
Anpassen der Referenzspannung per Trimmer auf der Platine (dafür brauchst du ein Multimeter) oder du Löst die Sichel am Schaft des Tonarms und stellst sie neu ein.
Ich habe das Gefühl, dass sich evtl. die Sichel beim Umstellen bei dir gelöst haben könnte.
Also würde ich da ansetzen.
(Vorsicht mit der Sichel beim festschrauben: Das Plastik bricht sehr schnell!
Ich müsste für beides hier irgendwo eine Anleitung gepostet haben, muss ich sonst nochmal suchen
Für beide Varianten musst du aber den Plattenspieler umdrehen und von unten Aufmachen.
Dafür muss der Teller mit Innenteller und Riemen runter (am besten besten auch die Nadel vom System abziehen).
Danach wirst du wahrscheinlich Öl nachfüllen müssen.
Alles an sich kein Hexenwerk, aber wenn mans noch nie geemacht hat wird einem da mulmig.
Grüße,
Felix -
Moin zusamen,
ich suche jemanden, der mir in Hamburg kurzfristig 7 KT88 von Goldlion durchmessen kann.
Primär gehts mir darum zu prüfen, welche neu und welche gelaufen ist (bzw. wie "gut" sie noch ist).
Durch einen "Lagerundfall" bin ich mir nicht mehr sicher, welche Röhren neu und welche gebraucht sind...
Liebe Grüße,
Felix -
Ich hab hier noch zwei schöne Denon DRM-800/810 stehen...per se klingen sie wirklich gut, aber Schallplatte klingt besser. Ich würde sogar 95% aller Digitalquellen jedem Tapedeck vorziehen.
Aber ??? hört mal halt auf Band (auch die neuen Folgen)!
(??? sind ja auch Legenden, also sollte es hier passen^^)
Grüße,
Felix -
Immer gut ist sonst von Sommer Cable das Albedo.
Bei wirklich Kapazitäts-Kritischen MI Systemen von Nagaoka habe ich auch mit dem The Spirit LLX sehr gute Erfahrungen gemacht (nur 52pF Leiter/Schirm pro Meter). -
Für Phono hättest du noch die Beschaltungsmöglichekeit (wenn sowohl dein Plattenspieler, als auch dein Pre das Gehäuse sauber von Signalmasse trennen) einen Adernsatz für GND, und einen fürs Singnal zu nehmen. Den Schirm führst du dann aus dem Stecker raus auf einen Kabelschuh und schließt ihn an die Erdungsklemme eines der Geräte an (oder gleich auf beiden Seiten und hast damit das Erdungskabel ersetzt).
So hast du im Kabel weniger Kapazität, da der Schirm nicht mit reinzählt.
Grüße,
Felix