Beiträge von Crix1990

    Hätte mir jemand noch einen Link auf eine gute Beschreibung zur Einstellung des Tonabnehmers? Bin mir nicht sicher ob ich das perfekt hin bekommen habe.

    Für den TP90 spezifisch wäre es:
    Gewicht grob einstellen
    Tonarmhöhe einstellen, sodass der Diamant senkrecht in der Rille ist
    Überhang einstellen
    Gewicht fein einstellen
    Antiskating einstellen

    Wo klemmt es aus deiner Sicht denn noch?

    Grüße,
    Felix

    Was hier jetzt noch nicht berichtet wurde, wie ist die Signalqualität (Symmetrie, Sinusform, Schwingungen...)

    Ist das alles ok?

    Tatsächlich sieht da alles top aus.
    Ich habe den Verstärker damals per Oszilloskop eingestellt.
    Sinus ist sauber, Gegentakt symmetrisch, es schwingt nichts und klingt alles sehr gut.


    Der Widerstand R1601 ist 1 MOhm. Der LM339 hat einen maximalen Input Current von 250 nA. Da kann dann schon leicht mal 0,25 Volt am Widerstand abfallen. Reduzier den Widerstand auf 10 kOhm und erhöhe den C1601 um den gleichen Faktor.


    Toni


    Die Referenz-Spannungen kommen tatsächlich richtig am LM339 an (gemessen am Sockel)...


    Vorher sollten mal die Basics geklärt werden. Da sehe ich erhebliche Defizite. Vielleicht kann mal der komplette und richtige Schaltplan gezeigt werden.


    Toni


    Anbei der Schaltplan.

    Grüße,
    Felix

    Hallo Jörg,

    ja, das kommt tatsächlich ganz gut hin :)

    Ist der Preis für die Ersatznadeln / oder neue Systeme der Qualität oder doch eher dem Fakt geschuldet, dass das System alt ist?

    Wie ist es von der Quali einzuschätzen?

    Ich hätte sonst tatsächlich einfach ein VM95e günstig als Ersatz gekauft.

    Grüße,
    Felix

    Moin zusammen,

    ich habe gerade einen schönen TD318 als Low-Cost Projekt bei mir liegen.

    Montiert ist ein MM Abnehmer, der leider bis auf das E keine Beschriftung aufweißt.

    Weiß jemand, welcher das ist?
    Gern nehme ich auch Empfehlungen für Ersatznadeln an :)

    Eigentlich spielt er ganz ok, allerdings macht es mit etwas Sorgen, wie extrem die Nadel bei 2g Auflagekraft nachgibt...

    PXL_20230807_090426157.jpgPXL_20230807_090453933.jpgPXL_20230807_090500817.jpgPXL_20230807_090549783.jpgPXL_20230807_090539637.jpg

    Danke euch und Grüße,
    Felix

    Hallo zusammen,

    sorry für die späte Antwort.

    Um sicher zu gehen, der Verstärker nutzt keinen Fixed BIAS, sondern einen einstellbaren.
    pasted-from-clipboard.png

    P1301 und R1242 sind vorhanden, nur hier auf dem PCB nicht bestückt.
    (UG1_G_R ist ein Link auf eine Remote Platine, die von Außen erreichbar ist, wo sie bestückt sind.)
    Wir sind hier also knapp über 220k.

    Der BIAS ist an sich auch sehr stabil, sobald sie einmal eingestellt sind (auch über Tage hinweg)

    Was mich halt wundert ist, dass der BIAS Master mit jedem Sockel einen anderen Wert misst.

    Eingestellt habe ich jetzt mit dem Multimeter über R1314.

    Was mich halt auch wundert, ist das interne "BIAS Monitoring".
    BIAS1_R wird abgegriffen und über den U1601A mit Referenzspannungen abgeglichen.

    pasted-from-clipboard.png
    (Ignoriert das nicht bestückt, das liegt dann wieder auf der Remoteplatine.)


    Die Spannung REF_H ist nominell 0,282V + 5% = 0,2961V

    Die Spannung REF_L ist nominell 0,282V – 5% = 0,2679V

    Obwohl dort alles gemessen nach Doku ist, wird 0,220V als "richtig" angesehen und die grüne LED freigeschaltet.
    Eigentlich sollte das nur bei 0,2679V - 0,2961V geschehen.

    Grüße,
    Felix

    Hallo Stephan,


    Das Quartet ist gematched.


    Was mich halt total wundert ist, dass der Spannungsabfall über den Widerstand bei allen 4 gleich ist, der BIAS Master aber komplett verschiedene Werte anzeigt...aber wiegesagt, das wandert mit den Messsockeln.

    Ich muss da echt nochmal mit TAD sprechen.

    War zwar ein gebrauchtkauf hier im Forum, aber sowas ist einfach riesen Mist.

    Ein Messinstrument, das einfach nicht funktioniert ist nix wert.


    Das Schwingungsverhalten hatte ich "damals" beim zusammenbau geprüft, da war nix.

    Aber wenn ich von der Dienstreise wieder da bin, kann ich ja nochmal mit 1kHz aus dem Signalgenerator und nem Lastwiderstand an das gute Stück ran gehen😁


    Grüße,

    Felix

    Hallo Stephan,

    den Schaltplan habe ich dir gerade geschickt.

    Ich habe den Verstärker tatsächlich gerade erst in der Nacht zu Donnerstag wieder zugeschraubt und eingebaut^^

    TP 1301 > 1302 und TP 1303 > 1302 habe ich jetzt, auf 220mV eingestellt, die sich auch sehr sauber einstellen ließen.
    Das sieht auch sehr sauber aus, obwohl der BIAS Master komplett unterschiedliche Werte anzeigt.

    Oszilloskop wäre vorhanden.

    Die LL339 sind dafür die Spannung an TP1301 und 1303 mit der Referenzspannung zu vergleichen und per LED anzuzeigen ob der BIAS stimmt.
    Das ist aber auch total strange, weil die wohl nicht richtig abgleichen:


    Zitat

    Das wundert mich jetzt aber schon total, da ich die Referenzspannungen im Gerät nachgemessen habe:

    Die Spannung REF_H ist nominell 0,282V + 5% = 0,2961V

    Die Spannung REF_L ist nominell 0,282V – 5% = 0,2679V



    Grüße,
    Felix

    Moin zusammen,

    ich hatte schon mit papa_bjoern über das Thema gesprochen (was mich auf jeden Fall schon sehr viel weiter gebracht hat).

    Ich komme leider mit meinem BIAS Problem an meinem Black Cat 2 Selbstbau nicht weiter, bzw. was noch schlimmer für mich ist, ich verstehe es nicht!


    Man findet zum Bias nur an einer Stelle etwas in der Entwurfsdokumentation:



    Aber irgendwie passt das alles bei mir nicht zusammen und der BC2 frühstückt gefühlt KT88 (die halten bei mir keine 2 Jahre!).


    Da mir die LED Anzeigen zu komisch und ungenau waren, habe ich mir vor Jahren einen BIASMASTER von TAD geholt.

    Ganz ganz großer Fehler!

    Die Messockel haben so hohe Toleranzen, dass ich dringend mal mit TAD reden muss...je nachdem, welchen Sockel ich drin habe wird eine Röhre mal mit 45mA und mal mit 52mA gemessen.

    Und der "Fehler" wandert mit dem Sockel...


    Zurück zu Schaltung:

    Ich habe mir jetzt mal die Testpunke aus dem Verstärker gelegt und an Baugleiche Multimeter gehängt.

    TP1302 ist auf beiden Kanälen identisch (shared GND) daher hab ich nur die beiden TP1301 sowie beide TP1303 und einen TP1302 rausgelegt.

    pasted-from-clipboard.png


    Da sich die Röhren beim BIAS stark gegenseitig beeinflussen habe ich alle Röhren voll runtergedreht und anschließend an den Trimmern gleichmäßig angehoben.

    Bei schön gleichmäßigen 220mV habe ich alle Test LEDs grün.

    Dafür zeigt der BIASMASTER den oben erwähnten Murks an.



    Das wundert mich jetzt aber schon total, da ich die Referenzspannungen im Gerät nachgemessen habe:

    Die Spannung REF_H ist nominell 0,282V + 5% = 0,2961V

    Die Spannung REF_L ist nominell 0,282V – 5% = 0,2679V


    Die stimmen alle (für jede Röhre).

    Auch sind die Referenzpinkte der Röhren wie geplant mit 1M Widerständne an den Vergleichschip angebunden:

    2023-07-23 19_29_38-Black_cat_2_Schaltplan.pdf - Foxit PDF Reader.png

    Jetzt für mich die Frage:

    Muss ich das noch verstehen?

    Und lasse ich den BIAS jetzt, wie er ist?


    Grüße,

    Felix

    Mich wundert gerade, dass der Plattenspieler nach einem Ändern des Aufstellortes so rumzickt.

    Sicher, dass er gerade aufgestellt hat?
    Am besten einmal mit einer Libelle das Außen und das Innen Chassis prüfen.

    Du kannst die Endabschaltung auf zwei wegen einstellen:
    Anpassen der Referenzspannung per Trimmer auf der Platine (dafür brauchst du ein Multimeter) oder du Löst die Sichel am Schaft des Tonarms und stellst sie neu ein.

    Ich habe das Gefühl, dass sich evtl. die Sichel beim Umstellen bei dir gelöst haben könnte.
    Also würde ich da ansetzen.
    (Vorsicht mit der Sichel beim festschrauben: Das Plastik bricht sehr schnell!

    Ich müsste für beides hier irgendwo eine Anleitung gepostet haben, muss ich sonst nochmal suchen
    Für beide Varianten musst du aber den Plattenspieler umdrehen und von unten Aufmachen.
    Dafür muss der Teller mit Innenteller und Riemen runter (am besten besten auch die Nadel vom System abziehen).
    Danach wirst du wahrscheinlich Öl nachfüllen müssen.

    Alles an sich kein Hexenwerk, aber wenn mans noch nie geemacht hat wird einem da mulmig.

    Grüße,
    Felix

    Moin zusamen,

    ich suche jemanden, der mir in Hamburg kurzfristig 7 KT88 von Goldlion durchmessen kann.
    Primär gehts mir darum zu prüfen, welche neu und welche gelaufen ist (bzw. wie "gut" sie noch ist).
    Durch einen "Lagerundfall" bin ich mir nicht mehr sicher, welche Röhren neu und welche gebraucht sind... ;(

    Liebe Grüße,
    Felix

    Ich hab hier noch zwei schöne Denon DRM-800/810 stehen...per se klingen sie wirklich gut, aber Schallplatte klingt besser. Ich würde sogar 95% aller Digitalquellen jedem Tapedeck vorziehen.
    Aber ??? hört mal halt auf Band (auch die neuen Folgen)!
    (??? sind ja auch Legenden, also sollte es hier passen^^)

    Grüße,
    Felix

    Immer gut ist sonst von Sommer Cable das Albedo.
    Bei wirklich Kapazitäts-Kritischen MI Systemen von Nagaoka habe ich auch mit dem The Spirit LLX sehr gute Erfahrungen gemacht (nur 52pF Leiter/Schirm pro Meter).

    Für Phono hättest du noch die Beschaltungsmöglichekeit (wenn sowohl dein Plattenspieler, als auch dein Pre das Gehäuse sauber von Signalmasse trennen) einen Adernsatz für GND, und einen fürs Singnal zu nehmen. Den Schirm führst du dann aus dem Stecker raus auf einen Kabelschuh und schließt ihn an die Erdungsklemme eines der Geräte an (oder gleich auf beiden Seiten und hast damit das Erdungskabel ersetzt).

    So hast du im Kabel weniger Kapazität, da der Schirm nicht mit reinzählt.

    Grüße,
    Felix

    So wie ich es bei meinem verstanden habe, werden die Systeme von Hr. Jacobsen zu Benz Micro weitergeleitet, die Reperatur wird also nicht bei / von ihm durchgeführt.

    Grüße,
    Felix

    Den Kondensator, der parallel zum Start Knopf liegt, hatte ich schon ganz am Anfang geprüft und trotzdem getausch.



    Da steht was zum Problem

    LG Andreas

    Lustigerweise habe ich genau anhand der "Anleitung" von Micha meine Platine überarbeitet, als sie mir durchgebrannt war (einer der Transistoren war deutlich sichtbar durchgebrannt).

    Hier sieht man nochmal das "Endwerk":
    RE: Thorens TD320 MK III ruckelt beim Start

    michael: Hast du denn auch so ein Ruckeln?
    Ja, ich versuche immer daran zu denken den Regler auf aus zu stellen.
    Kann natürlich mal abends nach der Endabschaltung vergessen werden.

    Hat der Wahlschalter eigentlich zufällig noch nen Kontakt frei?
    Dann dann könnte man ja gleich die Spannungsversorgung mit schalten.

    Grüße,
    Felix
    Klar könnte ich für 60~70€ die ganze Platine wechseln, aber irgendwie wäre das dann ja aufgeben^^

    Ich erdreiste mich nochmal, die TD320-Wissenden darum zu Bitten mir mein Problem hier nochmal anzuschauen:
    Thorens TD320 MKIII startet von allein

    Ich bin damals leider nicht weitergekommen, aber aufgrund dieses Themas wieder motiviert weiter zu suchen.
    Es geht um einen mechanisch knarrenden Motor (wenn der Plattenspieler aus ist), der manchmal auch von allein startet^^

    Grüße,
    Felix

    Ich hole das Thema nochmal raus, in der Hoffnung, dass jemand eine Idee hat.

    Das "knarren" habe ich immer, wenn der Plattenspieler abgeschaltet wurde.
    Abhilfe schafft nur, wenn das Netzteil einmal stromlos gemacht wurde.
    Also beim Einschalten der Anlage ist alles gut. Lief der Plattenspieler aber einmal, hilft es nur noch das Netzteil vom Netz zu trennen (Netzteil vom Plattenspieler abziehen und wieder einstecken bringt nichts), wobei ein kurzes Abschalten nicht hilft...klingt irgendwie nach Kondensator, oder?

    Man spürt auch, wenn man einen Finger auf den Pulley legt, dass dieser vibriert (das Geräusch ist weg, wenn man den Finger auflegt), der Pulley selbst steht aber absolut still.
    Vom Bauchgefühl her habe ich irgendwie den Eindruck, als würde der Motor extrem schnell drehen, und die Achse im Pulley durchrutschen...ka, ob das Sinn ergibt.

    Zum Thema automatisch starten:
    Das scheint nur zu passieren, wenn der Plattenspieler "lange" aus war und der Geschwindigkeitsschalter nicht auf Stop stand (nur kurz aus knarrt er nur).

    Es ist kein Unterschied, ob ich das Ambiance oder die Thorens Wandwarze nutze.

    Hat jemand ne Idee, was da noch falsch läuft?

    Grüße,
    Felix