Beiträge von yeti.fro

    Hallo yeti.fro,

    wenn ich mich nicht irre, ist es durchaus möglich, einen Majik ohne Arm zu bekommen. Der Preis ist natürlich niedriger als mit einem Krane,

    Nee, eben nicht wirklich.


    Klar kannst Du einen nackigen LP12 kaufen. Dazu brauchst Du dann aber noch Subchassis, Armbrett, Motorsteuerung, Bodenplatte.


    Baust Du einen Majik ohne Tonarm und -abnehmer nach, kostet er Dich nach Liste €3885, inkl Adikt €4650


    Kaufst Du einen kompletten Majik inkl. Krane, Adikt und Tonarmkabel bezahlst Du €4410.


    Du bekommst im Set also quasi den Krane, ein gutes Tonarmkabel und noch €250 geschenkt.


    Selbst wenn Du also gleich einen anderen Arm willst, kommt es Dich deutlich billiger, wenn Du einen kompletten Majik kaufst und die überflüssigen Teile günstig vertickst.


    Und genau das würde ich auch bei einem 404BC erwarten. Die Rechnung €404BC = €404 - €TP160 wird nicht aufgehen, nicht mal annähernd.


    Bei einem LP12 der Selekt oder Klimax Klasse sieht es etwas anders aus, da Linn dort keine vergünstigten Sets anbietet und Gesamtpreis immer = Summe der Einzelteile ist.


    Grs..Tom

    Yep. Und die, die tatsächlich gerne verschiedene Tonarme ausprobieren, greifen lieber gleich zu einer "Bohrinsel" oder speziellen Modellen wie den Feickerts. Da ist man dann (nahezu) komplett flexibel, was Typ und auch Länge angeht und bringt meist auch noch mehr als einen Arm unter.


    Grs...Tom

    Man kann sogar einen [LP12] Majik ohne Arm kaufen.

    Jein. Kann man zwar machen, dann kostet er aber MEHR als mit Arm. Macht also keinen Sinn.


    Ich denke mal, das beschreibt das Dilemma recht gut. Die €5k Preisklasse ist mittlerweile vermutlich zu niedrig, damit sich ein BC lohnt. Zumindest für Hersteller die sich auch über Stückzahlen finanzieren.


    Grs..Tom

    Moin,


    Wie misst Du denn den "Durchhang"?


    Wäre es nicht am einfachsten, die Matte etwas "abzudrehen", so dass sie komplett in die Vertiefung passt und nicht mehr am Rand aufliegt? Oder ist sie dafür zu dünn? Könnte man ja auch erstmal mit ner billigen Matte probieren.


    Grs..Tom

    Zu 1:

    • Machined from solid aluminium
    • Integrated armboard and tonearm collar
    • Varying 'pocket' depths for consistent centre of gravity
    • Available for Ekos SE, Ekos, Akito and Ittok tonearms

    Wo ist den Dein Quote her? Auf der Linn HP heisst es:

    • Machined from solid aluminium
    • Integrated armboard and tonearm collar
    • Varying 'pocket' depths for consistent centre of gravity
    • Available for Ekos SE, Ekos & Arko tonearms

    Beim Kore werden hingegen alle Arme bis zum Ittok genannt.


    Auf den wenigen Fotos, die ich zu dem Thema gefunden habe, baut der Akito auch sehr hoch und der Lift kommt dem Collar extrem nahe. deswegen meine Frage, ob da jemand Erfahrung mit hat.


    Zu 2:


    Aaah... 😀


    So gesehen hast Du recht, der iLP hat einen deutlich größeren Radius. Beim Bedrok sind's vielleicht 0,5cm. Im Vergleich zur Normalzarge fällt es aber sofort auf, deswegen auch die neue Top-Plate, da die alte nicht passt. Ich finde, die Bedrok sieht damit extrem schick aus. Um Welten besser als der iLP, aber das ist ja auch keine Kunst...


    Hier mal die normale Zarge.


    Screenshot_20250322_170618_Opera.jpg


    Danke und Grs...Tom

    Tendaberry


    1. Der Akito ist nicht für das eingebaute Collar des Keel ausgelegt. Das führt auf jeden Fall zu Problemen mit besonders niedrigen TA's. Linn sagt "offiziell", Willst Du Keel, kauf Ekos oder Arko... was aber nicht heißen muss, daß es wirklich nicht geht.... 😇


    2. Ich hatte es gerade erst in der Hand. Beim Serien-Bedrok sind die linken Ecken definitiv abgerundet. Das geht mit dem Fräsen und dem speziellen Material nicht sinnvoll anders, Nur bei einigen Vorserienteilen hat Linn etwas "geknorzt".. 😇


    Grs...Tom

    Hi,


    Weiss jemand, ob ein Akito 3b auf ein Keel passt?


    Ich meine, mal gehört zu haben das es da mit dem Lift (zu) eng wird.


    Danke und Grs..Tom


    PS: Ich hatte vorgestern mal das Bedrok in der Hand. Fasst sich schon nett an, auch wenn ich mir es geriffelt vorgestellt hatte. 😇 Die jetzt abgerundete Top-Plate passt auch wunderbar, nicht so wie auf einigen Pressefotos. 😎

    rille


    Über die Vertere Sachen kann man geteilter Meinung sein, aber eins sind sie ganz sicher nicht, langweilig. 😎 Ärgert mich immer noch, dass ich die Phono-1 nicht ausprobieren konnte, auch wenn ich mit der Pro-ject mittlerweile eigentlich wunschlos glücklich bin. 😇


    Die integrierte Vorstufe des 405 ist schon was feines, wenn der TA passt. Da muss sich auch ein externer Pre strecken.


    Ich wünsche Dir viel Spaß und bin gespannt, wie Dir die schwarze gefällt.


    Grs...Tom

    Ich nutze seit ca 1 Jahr den Thakker Linn Riemen und habe keine Probleme.


    O-Ringe als Ersatz für die zerbröselten Füsse habe ich mittlerweile von Amazon. Leider war das ein ganz schönes Trial-and-error, da die angegebenen Masse nie stimmen und sich der Teller nicht dreht, wenns nicht genau passt.


    Grs..Tom

    postmanmc :


    Ja, das funktioniert so, Du kannst bei der Whest mehrere Widerstände parallel schalten.


    Ist zwar schon ne Weile her, aber hatte die PS30R nicht einen Switch für 220Ohm? 8Ohm Unterschied werden bestimmt nicht viel bringen.


    Grs...Tom

    Ich finde inzwischen eine digitale RIAA Entzerrung bzw. auch die Digitalisierung von Schallplatten druchaus auf dem Niveau der analogen Entzerrung.

    Da bin ich ganz bei Dir. Viele Vor- oder Vollverstärker digitalisieren heute sowieso, eine digitale Raumkorrektur geht auch nicht ohne, warum dann nicht den ganzen Entzerrungskram gleich digital machen. Die Abneigung dagegen ist, glaube ich, mehr psychologischer denn akustischer Natur.


    Was ich meinte, ist die digitale Nachbearbeitung.... De-noise, de-click, noch etwas am Frequenzgang gedreht, AutoTune gegen Gleichlaufdchwankungen usw usw.... mit jedem weiteren Schritt wird etwas vom Originalsignal "wegoptimiert" und dann kann man gleich beim Stream bleiben....


    Grs...Tom

    Bei der Phonovorstufe verstehe ich den Stand der Technik tatsächlich nicht, eine anpassbare Eingangesektion und dann (jetzt müssen die Hard-Core Analog-Fans bitt mit dem Lesen aufhören) anschließend direkt in einen A/D Wandler, so dass die Entzerrung diverser Schneid-Kennlinien auf digitaler Ebene stattfindet.

    Einfach ne Urika2 holen und da hast Du's... 😇


    Das mitt dem Rillengeräusch raus subtrahieren kann ich mir nicht vorstellen. Leerillen sind keine bespielten Rillen.... also woher das Signal zum Subtrahieren nehmen? Für Ruhe zwischen den Songs reicht auch ein einfaches Gate, aber wer will das schon? Damit geht auch ein gutes Stück analoges Feeling weg....


    Man könnte vielleicht den Frequenzgang für jeden TA zurecht biegen, aber geht dann nicht zuviel Charakter verloren?


    Es gab schon genug Versuche, Plattenspieler Aufnahmen später digital zu bearbeiten... und praktisch alles klang dann einfach nur tot. Das ist wie ein Motorrad mit grossem Einzylinder ohne Vibrationen...pffffffff... 😇


    Grs...Tom

    Na, wenn's gleich 6 Eingänge sein müssen, dann würde ich doch auch eine Violectric PPA V790 in den Ring werfen. Hat den Vorteil, auch symmetrische Ein-/Ausgänge zu bieten und ist mit klaren separaten Tastern für alles angenehm zu bedienen.


    Klanglich neutral, straff und auch dynamisch klasse. Wer wohlig warm mit honigartigem Schmelz sucht, ist aber mit Sicherheit falsch.


    Grs...Tom

    Freak


    Ungefähre Preisklasse wäre hilfreich.


    Ich bin mit der Pro-Ject Phono Box RS2 sehr zufrieden. Die einfache Einstellung aller Parameter an der Front möchte ich nicht mehr missen. Die Stellungen der beiden Potis lassen sich, im Gegensatz zu allem anderen, natürlich nicht zu jedem Eingang speichern, sind aber auch in 1s umgestellt und normalerweise wechselt man ja auch nicht alle 5min. Den Goldnote symmetrisch und Rega an Cinch sollte passen. Und falls Du noch mehr willst, gibt's ja auch noch ein Linearnetzteil.


    Goldnote PH-10 ist natürlich auch eine Alternative, gerade wenn Du die Marke eh magst. Mir persönlich hat die RS2 aber besser gefallen, da sie für mein empfinden mehr Zug hat.


    Grs....Tom

    Als jahrzehntelanger Nutzer des "Originals" der neuen Rega Haube, aka Kuzma Stabi S, kann ich nur sagen... man gewöhnt sich an alles und da verkratzt nix, wenn man das Teil nicht gerade hinfallen lässt.... 99% der Kratzer im HiFi-Beteich werden eh von Staubtüchern, -wedeln, -puscheln oder Swiffern verursacht. 😇


    Was mich an der offenen Haube viel mehr stört, ist der doch ziemlich bescheidene Staubschutz. Gerade beim Kuzma mit seinem offenen Silikonbad kann das leicht nervig sein....


    Grs...Tom

    gerade Subchassiespieler entkoppeln doch von der Zarge und daran ist doch die Haube...

    Genau das meinte ich ja,


    Die resonierende Haube kann Vibrationen nur an die Zarge weitergeben. Da das Subchassis von dieser aber entkoppelt ist, sollte das keine Auswirkung haben. Im Gegenteil, die Haube könnte auch Schall vom Subchassi fernhalten.


    Zumindest theoretisch.... in der Praxis dürfte das nicht so einfach sein.


    Subchassis mit Kegelfedern entkoppeln primär gegen Anregung in vertikaler Richtung, horizontal mögen sie nicht so. Einen Schlag mit der flachen Hand auf die Unterlage wird daher meist besser vertragen als ein leichtes Schnippen von der Seite...


    Dazu ist die Haube keineswegs Schall undurchlässig, Im Gegenteil, sie sendet angeregt sogar selbst Schall aus...


    Also, am besten selbst ausprobieren und die für șich persönlich passende Lösung ermitteln. 😎


    Grs...Tom

    Klar, die "Experten" empfehlen immer einen Betrieb ohne Haube. Als Grund werden immer Resonanzen durch Luftschallanregung genannt.


    Bei dünnen, offenstehenden Hauben und hohen Lautstärken kann das schon vorkommen, bei geschlossener Haube ist das Risiko schon geringer.


    Mir ist es vor vielen Jahren einmal passiert, dass meine grossen Revel die Haube eines P3 geschlossen haben, was natürlich den TA zu einem Hüpfer motivierte. Zugegeben hatten bei dieser Lautstärke Glastisch und Vitrine ebenfalls fleißig mitgeklirrt.... 😇 Seitdem schliesse ich die Haube grundsätzlich.


    Eine offene Haube fängt schon so einiges ein und gibt u.U. durch die Hebelwirkung auch einiges an die Zarge weiter, ob sich das irgendwie auswirkt hängt wohl stark vom Setup ab.


    Gerade beim Schwabbler kann ich mir schon vorstellen , dass eine geschlossene Haube Luftschall vom Subchassis abhalten kann. Die sollten in die Zarge abgeleitet werden.


    Ich hatte vor einigen Monaten dank neuem LP12 mal etwas rumgetestet und zwischen geschlossener und abgenommener Haube allerdings keine Unterschiede hören können. Wobei meine Ninkas auch keine Bass- bzw Lautstärke-Wunder sind. Daher bleibt das Teil drauf und wird geschlossen.


    Grs...Tom