Beiträge von yeti.fro

    @roland


    für G10 Besitzer ist die Phonoplatine eigentlich ein no-brainer, die €300 sind bestens angelegt. Auch wenn die interne Anbindung nicht optimal ist. Der Pre ist intern mittels Cinch-Stecker mit dem SME verbunden... Irgendwann mach ich da mal ne durchgänginge Verkablung draus. Vorteil ist dass man den Pre auch relativ einfach umgehen kann, wenn man mal andere ausprobieren möchte.


    Über die Qualität des G10 traue ich mich nicht hier zu schreiben. Ich habe ihn vor dem Kauf mit diversen Konkurreten verglichen und er hat mir einfach am besten Gefallen. Der Klang ist sehr dynamisch und kraftvoll, mit einem Wort, er rockt. Ich kenne keinen Plattenspieler, der mit einem SME M2 dynamischer klingt.


    Es gibt bestimmt viele, die feinsinniger und ausgewogener klingen. Die Auflösung ist nicht überragend, aber mir auch nicht wichtig. Was davon Schuld des Benz Ace ist, kann ich icht sagen, da ich noch keinen anderen TA montiert hatte (ausser einem DL103).


    Kurz gesagt, wenn Naim einen Plattenspieler fertigen würde, würde er so klingen wie der G10 ;)


    Grs...TC

    Auch wenn wahrscheinlich nicht 100%ig vergleichbar: ich bin mit der aktuellen T+A Phonoplatine super zufrieden. Je 9 verschiedene Impedanzen und Verstärkungsfaktoren sind ja schonmal nicht schlecht. Verglichen hab ich sie vor dem Kauf mit diversen teils deutlich teureren in- und externem Alternativen (Lehmann, Trigon Advance, Linto, Camtech, Bryston, Naim). In meiner Kombi war die T+A am überzeugendsten. Flexibel, unkompliziert, rauscharm und klanglich 1A.


    Grs...TC

    Hi,


    auf der Suche nach einem noch bezahlbaren und dennoch maximal flexiblen Phonopre bin ich auf die Produkte von Musical Surroundings (amerikischer Benz und Clearaudio Importeur) gestossen. Angeboten werden zwei Modelle. Die Phonomena für $1000 + $400 für ein optionales Akku-Netzteil und die Super Nova für $2800. Beide bieten zahlreiche schaltbare Widerstände von bis zu 100k Ohm an. Die grosse Super Nova besitzt darüberhinaus 3 separate Eingänge, das sollte eigentlich ausreichen. Und sie sieht IMHO sogar nett aus...


    Phonomena:
    [Blockierte Grafik: http://www.elusivedisc.com/images/ABENZPHONON-Large.jpg]


    Super Nova:
    [Blockierte Grafik: http://www.musicalsurroundings.com/illos/MS-SuperNova.jpg]


    Hat irgendjemand die Geräte schonmal gehört?


    Grs...TC

    Vielen Dank an alle für die Tips, ich werde es dann erstmal mit der SME versuchen. Ist schon komisch, dass viele die super Genauigkeit predigen und dann je nach Schablone mehrere Millimeter Unterschied rauskommen und es doch immer klingt..


    @Gerhard:
    trotz Suchfunktion ist mir Dein Thread irgendwie durch die Lappen gegangen. Die Erklärungen von Martina sind echt sehr interessant..


    Lothar:
    was meinst Du denn mit meinem Namen? So wie mich alle Freunde und Kollegen nennen? Das wäre dann in der Tat TC (sprich TiehCieh). Wenn Du Thomas rufst, musst Du damit rechnen, dass ich mich nicht angesprochen fühle... dafür aber geschätzte 10 Millionen anderer Herren.. ;)


    Grs...TC

    Um mal ein bisschen zusammenzufassen:


    Ob (Kleinleistungs)verstärker und Box zusammenpassen, hängt von unendlich vielen Faktoren ab:


    Lautsprecher
    - Wirkungsgrad (achtung, verschiedene Messmethoden 90db sind nicht gleich 90db. Die klassische Methode bei 1kHz sagt nur wenig über alle anderen Frequenzen aus)
    - Impedanzverlauf + Phasenverhalten, da die meisten Röhren zwar viel Spannung, aber weniger Strom liefern koennen und bei komplexen Lasten Probleme bekommen koennen
    - Bauprinzip: geschlossen oder offen
    - Abstrahlverhalten: gerichtet oder 360Grad
    - Dampfungsbedarf


    Verstärker
    - wieviel Strom kommt wirklich raus?
    - mit welchem Klirrfaktor?
    - wieviel Klirr finde ich romantisch bzw ab wann nervt´s?


    Raum
    - Grösse: Abstellkammer oder Turnhalle
    - Bedämpfung: Schwimmbad oder Kuschelstube
    - Hörentfernung: Nahfeld oder ganzweitweg


    Hörverhalten
    - Musikgeschmak: für alte: Paco de Lucia oder Wagner - für mittelalte: Tori Amos a capella oder Dream Theater live
    - Lautstärke: Untermieter oder freistehende Villa


    usw usw usw


    Womit wir wieder beim Ausgangspunkt wären: unterm Strich gibt´s nur eine einzige Möglichkeit: zuhause selbst ausprobieren. Alles andere ist zwar nett, hilft aber nicht weiter.


    Grs..TC

    Hi,


    jahrelang habe ich meine TA´s glücklich und zufrieden mit der klassischen Schönschablone justiert. Nun bin ich seit geraumer Zeit besitzer eines SME Tonarms und der erste TA Tausch steht an. Da das standard Headshell ja keine Langlöcher hat, muss man zur Justage ja wohl die SME Schablone benutzen.


    Ist die SME Justage mit nur einem Nulldurchgang prinzipiell schlechter als die klassische Art?
    Wie machen es die Besitzer von Zubehör-Headshell mit Langlöchern? SME oder klasisch?
    Gibt´s die SME Schablone eigentlich auch in einem anderen Material als Pappe?


    danke und Grs...TC

    Wow, hier ist ja richtig Dampf drin... sind das die berühmten grossen Emotionen, die die 300B auslösen soll?


    Ich finde Rodney hat´s durchaus treffend zusammengefasst. Die Geschmäcker sind nunmal verschieden.


    Grs...TC


    PS: Die einzige Triode, die mich wirklich überzeugt hatte, lief an einer Apogee Scintilla in 1Ohm Stellung... ok, war natürlich keine 300B...

    Hi,


    meine Empfehlung wäre auch DaCapo, die sind im Schnitt ca. €2 billiger als der MediaMarkt. Allerdings sind die Angaben über die Lieferzeit nur als grobe Schätzung zu sehen.


    Gute Efahrungen hab ich auch mit JPC. Wenn du ne ELV:Card hast gibt´s auch noch 7% Nachlass.


    Grs...TC

    Hallo Christian,


    iin meiner kurzzeitigen Röhrenphase hatte ich auch einen Leben CS600 mal zuhause. Optisch und handwerklich ein absoluter Traum. Die Klangbeschreibung ist schon etwas schwieriger, da das total von den verwendeten Röhren abhängt. Mit KT77 war es mir zu röhrig warm. Von PRAT ;) war da nicht viel zu spüren. Mit den 5881 soll er aber deutlich transparenter und dynamischer spielen. Mit den 10W Leistung ist die Boxenwahl natuerlich auch mitentscheidend.


    Wie wäre es denn mit nem Einstein Absolut Tune?. Treibt dank Hybrid viele Boxen und ist klaglich 1a. Sehr räumlich mit Hammerbass und auch dynamisch lässt er nix anbrennen. Im Vergleich zu Naim, transparenter und feiner, aber auch ein bisschen weniger zupackend.
    IMHO auf jeden Fall deutlich besser als die Pathos-Schlaftablette.


    Benutzt Du noch ein NACA5? Falls ja, schmeiss das mal gegen was vernünftiges raus. Ein guter Teil des harschen Klangs wird vom Kabel verursacht.


    Auf jeden Fall rate ich Dir, die Naims nicht gleich zu verkaufen. Ich hatte meine ein halbes Jahr lang im Keller liegen und war mit der Röhre eigentlich ganz zufrieden. Dann wollte ich die Naim vor dem endgültigen Verkauf nur noch mal kurz anschliessen... tja und auf einmal war das Feuer wieder da und die Röhre wanderte zu meinem Dad...


    Viel Spass beim probieren.


    Grs...TC

    Hallo Mario,


    sorry, aber auf Deine Frage gibt es keine klare Antwort.


    Es ist richtig, dass es oftmals vorteilhaft ist, wenn man die Anlage mit einem Hersteller durchverkabelt. Dies ist auf jeden Fall der einfachste und sicherste Weg. Gerade beim LS-Kabel kommt es aber auch sehr auf das elektrische Verhalten von Endstufe und Lautsprecher an, so dass ein Kabel eines anderen Herstellers durchaus auch ein besseres Ergebnis bringen kann. Monitor und Cardas klingen schon ziemlich unterschiedlich, was da besser zu Deiner Situation und Deinem Geschmack passt, kann man nicht vorhersagen.


    Lange Rede, kurzer Sinn: es gibt nur eine Möglichkeit, dein Problem zu lösen: ausprobieren und selber hören.


    Grs...TC

    Das Monitor Kabel klingt absolut überragend und hebt selbst die schlechteste Anage mit Leichtigkeit in die absolute Spitzenklasse! 8o


    Was, die Behauptung ist lächerlich? Richtig, ist sie. Ein Kabel, das man noch nie gehört hat in den Himmel zu loben ist in der Tat lächerlich. Übrigens genauso lächerlich, wie wenn man etwas zerreist, das man noch nie gehört hat... ;)


    Fakt ist, dass ein mechanisch stabiler Aufbau wichtig ist.
    Fakt ist, dass 59 m/(Ohm*mm2) Leitfähigkeit für CU nicht schlecht sind.
    Fakt ist, dass der Marketingtext übel ist, aber das sind derartige Texte in jeder Branche.


    Geht zu nem Händler, leiht´s Euch aus und hört. DANACH könnt Ihr Euch ein Urteil erlauben, vorher ist das...


    Grs...TC

    Zitat

    Original von ticktock
    der LP12 klingt deutlich anders wenn er (mikrofoniefrei) im Nebenraum
    steht.


    Komisch...


    Der Legende nach kam Ivor doch die Idee, einen Subchassis Spieler zu konstruieren, als er mit seinem starren Plattenspieler über Kopfhörer Musik hörte und der Klang auf einmal deutlich schlechter war, da er vergessen hatte, die Lautsprecher auszuschalten. Also entwickelte er einen mikrofonieunempfindlichen Plattenspieler, den LP12.


    Wenn also der LP12 immer noch besonders sensibel auf Luftschallanregungen reagiert, könnte man die Konstruktion auch als "Thema verfehlt" einstufen... aber laut Linn, lässt er sich ja nicht anregen... zumindest nicht auf einem Axamo... : ;)


    Grs..TC

    Hi,


    na denn werfe ich doch mal die Millennium Audio Caron Matte ins Rennen. Die bringt auf ca. 0.8mm auch noch zwei Schichten/Seiten und damit auch zwei Möglichkeiten der Klangbeeinflussung ins Rennen.


    In meinem aktuellen System ziehe ich die Matte allen anderen getesten (keine, Filz, Kork, Leder, alte Ringmat) vor. Soweit ich weiss ist die Matte doch bei recht vielen hier im Einsatz.


    Grs...TC

    Zitat

    Original von applewoi
    Könnte das im Umkehrschluss heissen, dass man lieber Geräte kaufen soll, die selten auf dem Gebrauchtmarkt auftauchen, und auch keine euphorischen Reviews hatten?


    Nö. Ich wollte nur sagen, dass Opera Geräte gar nicht selten sind. Das ist in meinen Augen nix schlechtes. Ein guter Test macht ein Gerät nicht besser, aber er hilt, es besser zu verkaufen. Da es im Endeffekt doch sowieso auf den eigenen Geschmack und die Synergie mit dem restlichen System ankommt, finde ich es recht beruhigend, dass man ein Gerät auch wieder los wird, sollte es einem nicht (mehr) gefallen.


    Wie der Zufall so will, habe ich heute bei einem Freund einen Opera 100S (mit 4*300B) an den kleinen WLM Lautsprechern gehört. Sack Zement, das war wirklich gut. Auch In Punkto Aufbau und Verarbeitung ist das Teil echt nicht von schlechten Eltern. Darin unterscheidet sich Opera, meiner Meinung nach, doch recht stark von einigen anderen Chinesen, wie zum Bsp Primaluna.


    Grs...TC

    Und? Hat das Kabel auch mal jemand gehört?


    Hochreines Kupfer zu verwenden ist ja schonmal nicht schlecht. Ein mechanisch möglichst stabiler Aufbau ist quasi Voraussetzung für einen guten Klang. Die Idee mit dem Quarzsand hört sich da eigentlich sehr gut an. Zumal der Sand weder exotisch noch besonders teuer ist.


    Entscheidend ist doch, was hinten rauskommt.


    Grs..TC