Beiträge von yeti.fro

    Hi,


    betreibe mein Ace M am SME M2 mit...


    ... 460Ohm.
    Weniger kostet Dynamik und mehr macht mein Pre leider nicht.


    ... 1,9g.
    Bester Kompromis aus Wucht und Geschwindigkeit. Bei 1,8 fehlt der Druck und bei 2g wird´s langsamer und dickt auf.


    ... Tonarm hinten ein ganz klein bisschen (ca. 0,5mm) runter. Wirkt dadurch noch ein bisschen impulsiver mit präziserer Raumabbildung.


    Alles nach meinem persönlichen Geschmack und absolut ohne Allgemeingültigkeit ;)


    Grs...TC

    Naja, das mit den geringen Ansprüchen der Yara ist relativ. Klar sind Wirkungsgrad und Impedanzminimum ok, aber aufgrund des Impedanzverlaufes und den dazugehörigen Phasendrehungen sind sie für Röhrenverstärker nicht wirklich gut geeignet. Das genaue Gegenteil ist die Kontrapunkt, die mit 30 Röhren- bzw 70 Transistorwatt schon mehr als ausreichend versorgt ist, nur passend müssen sie sein.


    Klanglich fand ich die Yara ein bisschen in Richtung Sonics, zu Spitz und zu unausgewogen. Noch nicht harsch, aber sehr frisch. Ist natürlich Geschmackssache.


    Grs...TC

    Hi,


    auch auf die Ensemble Animata trifft die Beschreibung zu. Ein paar Bilder gibt´s hier. Sehr fein und hochauflösend, aber auch ne Ecke dünner als die Kontrapunkt. Leider baut Ensemble wohl gar keine kompakten Modelle mehr und die Standlautsprecher erinnern ein bisschen an Merlin..



    Grs..TC

    Den Aufpreis für den Klavierlack kann ich nicht beurteilen, aber je nach Alter erscheinen mir €1200,- Zuzahlung auch als recht viel. Die Kontrapunkt IV werden schon relativ lange in gar nicht kleiner Stückzahl verkauft und sind daher auch gebraucht nicht selten. Für ein gut erhaltenes Modell in Holz sind meist so ca. €700-800 fällig.


    Wichtig, dass die Ständer mit Sand befüllt sind und die Verbindung gut angezogen ist. Falls Du keine Biwiringkabel benutzt, experimentiere mal damit die Kabel an den TT bzw an den HT-Klemmen anzuschliessen, klingt ein bischen unterschiedlich.


    Grs..TC

    Ich habe die Kontrapunkt IV seit einigen Jahren und halte sie immer noch für eine der besten kompaktboxen in ihrem Preissegment. Sie klingen sehr ausgewogen und ohne Effekte, einfach natürlich. Es gibt bestimmt LS, die das ein oder andere besser koennen, aber kaum ein stimmigeres Gesamtpaket. Also genau das Gegenteil einer Mogelpackung. Manchen Leuten haben sie vielleicht zu wenig krachbummzisch.... deswegen kann man aber lange entspannt und zufrieden Musik geniessen. Selbstverständlich kann man mit den kleinen keine Turnhalle beschallen, aber in nem nicht zu grossen Raum (bei mir knapp 20qm) spielen sie allemal Laut genug und haben auch genug Bass. Ich höre hauptsächlich Blues und Rock und bin nicht wirklich ein Leisehörer, vermisst habe ich aber eigentlich nix. Bei niedrigen Lautstärken sind sie mir nicht negativ aufgefallen, wobei da bei manchen Leuten LS mit einem ausgeprägten Badewannenfrequenzgang (Loudness-Effekt) besonders glänzen koennen...


    Zwar spielen die Kontrapunkt auch mit Transistorelektronik ganz gut, aber man merkt doch, dass sie an Röhren entwickelt wurden, denn da blühen sie richtig auf und spielen noch lockerer und räumlicher. Die Musik löst sich schön, der Raum ist nicht aufgeblasen, sondern wirkt realistisch und die Röhre bedankt sich für die einfache Last mit einem sauberen Klangbild.


    Kurzum ein LS mit dem man viel Spass haben kann.


    Die genannten Sonics und LUA sprechen ein ganz anderes Zielpublikum an. Willst Du jedes Pling der dritten Triangel hinten rechts sezieren, sind die ganz ok.. Geht es Dir aber mehr um die Musik als ganzes, dann würde ich eher die Kontrapunkt empfehlen. So oder so, Du musst selbst hören und entscheiden.


    Grs...TC

    Man könnte es ja auch so formulieren:


    Das erste Pulley wird DIREKT vom Motor angetrieben, treibt dann via RIEMEN das REIBRAD und das dann den Teller. So hätte man marketingtechnisch alle Prinzipien verwendet und es kommen selbstverständlich nur die positiven Eigenschaften zum tragen. Jetzt noch ein magnetisches Luftlager und einen tangentialen Radialarm dazu und die eierlegende Wollmilchsau ist doch perfekt :D


    Grs...TC

    Ich kenne auch nur das Album von Classic Records und kann nur massiv davon abraten. Mir ist es nicht gelungen, eine einwandfreie Pressung zu bekommen. Allein 3 hatten einen Seitenschlag von mehreren mm, so dass ich froh bin, dass mir die Nadel nicht abgerissen ist... Aufgrund der vielen Probleme haben einige Versender das Album auch aus dem Programm genommen.


    Grs..TC

    Raphael,


    Du hast natürlich recht. 39mm Überhang ist wohl Unsinn. Angegeben ist der Abstand Nadelspitze zu hinterer Headshell Kante, hat mit Überhang nur bedingt was zu tun.


    Mal kucken, wenn ich Zeit hab, mess ich mal nach.


    Grs..TC

    Hallo Stephan,


    im Manual des Mk5 steht doch eindeutig effektive Länge 230mm und Überhang 39mm. Wie kommst Du darauf, dass sich die Werte auf einen andern Arm beziehen?


    Hast Du jetzt eigentlich einen Mk4 oder Mk5?


    Grs..TC

    Hallo Christian,


    hast Du die Microgroove(+) mal zuhause gehört?


    Ich fand sie nicht soo toll, was aber auch daran lag, dass sie extrem einstreuempfindlich ist und ich sie nicht sinnvoll ruhig bekommen habe. Irgendwas hat immer gezirpt oder geknistert.


    Grs...TC

    Hi,


    der Mk4 hat ein abnehmbares Headshell und einen etwas leichteren silbernen Arm.
    Der Mk5 hat ein abnehmbares Armrohr und einen schweren (28g) schwarzen Arm, der zusätzlich höhenverstellbar ist. Ansonsten sehen sich die beiden sehr ähnlich.


    Manuals und Prospekte gibt es bei Vinylengine.


    Grs..TC

    Hallo Horst,


    klar kann man nie HC´s genug haben ;) Leih Dir doch einfach mal eins aus. Wenn ich mir Deine Anlage so ansehe, würde ich ein HC aber eher für die 202 benutzen, da profitieren dann alle Quellen davon, bringt vor allem mehr Bumms und Präzision. Dann wäre auch noch ein Flatcap Ausgang für die Stageline frei, um diese wenigstens ein bisschen aufzupeppen. Wie sich das in Deiner Kombis auswirkt, müsste man mal ausprobieren.


    Mich stört halt an der SL auch die mangelnde Anpassungsfähigkeiten. Zugegeben, wenn´s gerade passt ist das auch egal.


    Ansonsten mag ich, wie schon weiter oben gesagt, die Trichord´s. Gefallen mir prinzipiell besser als ne SL, da direkter und dynamischer.


    Grs..TC

    Zitat

    Original von Horst_t
    Mein Händler ist der Meinung, dass ein Stageline mit Flatcap nicht viel bringen würden, mit Highcap schon.


    Dem kann ich mich voll und ganz anschliessen. Mit HC spielt die Stageline in allen Belangen viel besser, mehr Auflösung, befreiter, besseres Timing.. Das Flatcap brachte im Vergleich zum Direktanschluss an meiner 282 keine wirklich spürbaren Verbesserungen.


    Allerdings liegt die Stageline/HC Kombi dann ja auch bei über €2k und ist nicht gerade ein Preisleistungskracher. Es sei denn, Du hast ne 552. Bei der ist das Netzteil schon so gut, dass man sich die externen für die Stageline sparen kann. :D


    Grs..TC

    Zitat

    Original von ticktock


    Meine ollen Klopper sind da wo's sinnvoll war modifiziert und spielen soo schlecht sicher nicht...


    Das ändert aber doch wohl nix an meiner Aussage, daß große Eingangsimpedanzen wünschenswert sind, oder?


    Für mich stellt das schon einen Widerspruch dar. Deine Linns spielen (ok, ich kenne nur die originale) meiner Meinung nach wirklich gut, trotz (oder wegen?) ihres niedrigen Eingangswiderstands. Warum müssen die hohen Werte also sein?


    Ja, ich weiss auch, das sehr kleines Ra und sehr hohes Re gerne gesehen wird und in Extremsituationen u.U. nötig sein kann. Alleine, es ist meist nicht nötig und sagt rein gar nix über die Qualität der Geräte aus. Zur Not muss halt ein niedrigkapazitives Kabel ran und ich kann nicht alle Exoten verwenden. Bei den meisten sind die Kabel zw Vor und End sowieso nur 1-2m lang, da brauchst Du schon heftige Werte um einen deutlichen Effekt zu hören.


    Auch Röhrenpre´s mit >2k und passive Pres koennen extrem gut klingen. Der gute Nelson liegt mit seinen 150 Ra und 11k Re auch eher im gemässigten Bereich. Wenn er der Meinung wäre, dass eine grössere Differenz sinnvoll und notwendig sei, hätte er es bestimmt auch so konstruiert.


    Wie bei den meisten Themen gilt auch hier, es gibt viele Theorien, aber unterm Strich zählt nur was am Ende rauskommt. Verallgemeinerungen sind im allgemeinen nicht sinnvoll ;)


    Grs..TC

    Zitat

    Original von ticktock
    die Eingangsimpedanz der Endstufe möglichst hoch, am besten oberhalb von 10 KOhm.


    Ketzerische Frage: warum benutzt Du immer noch die LK2, wenn sie doch so schlecht sind? Wie bei allen älteren Linns liegt bei der LK2 die Eingangsimpedanz sehr niedrig, so bei ca.5kOhm. Auch die aktuellen Modelle liegen mit ca. 7k nicht viel höher. Theorie dahinter ist, dass das Signal weniger empfindilch auf Einstreuungen reagiert, wenn mehr Strom fliesst.


    Ich würde mal sagen das 95% der Geräte in einem "vernünftigen" Bereich liegen, so dass, ausser bei extremen Kabellängen, es keine elektrischen Gründe gegen eine Kombination gibt. Die Verstärkungsfaktoren sind da eher nervig. Schon dämlich, dass eigentlich alle Vorverstärker ViEL zu viel Pegel lefern...


    Grs..TC

    Ich kann mich der Zusammenfassung von Sebastian nur anschliessen. Jedes Prinzip hat seine (theoretischen) Vor. und Nachteile, aber unterm Strich ist nur entscheidend, was der Entwickler draus gemacht hat und wie das zu Dir passt..


    Versuche offen zu sein und hör Dir so viel wie möglich an, ohne über das Konzept nachzugrübeln. Nach und nach kristallisieren sich dann automatisch Vorlieben und Abneigungen heraus. Manchmal nicht allerdings nicht sofort.


    Mit der Zeit habe ich herausgefunden, dass für mein Hörempfinden das Impulsverhalten besonders wichtig ist. Dadurch fallen dann schonmal die meisten 2+-Wege-Konstruktionen, Bassreflexe und Hörner aus dem Rennen. Nach vielen Umwegen bin ich immer wieder reumütig zu Magnetostaten zurückgekehrt, bis ich dann schliesslich beim Manger gelandert bin.


    Versuche Deinen eigenen Weg zu finden. Wichtig ist nur, was Dir gefällt.


    Grs..TC

    Ich habe in den letzten 15 Jahren schon diverses an meinem 222 ausprobiert, bin aber immer wieder zum 103 zurückgekehrt. Irgendwie finde ich, dass das ne ideale Kombi ist.


    Was gefällt Dir denn am 103 nicht?


    Mit den diversen Systemen auf 103 Basis kann man schon einen weiten Bereich abdecken und den Klang in die gewünschte Richtung lenken.


    Grs..TC

    Zitat

    Original von winne2
    Ich klemme also quasi eine Frequenzweiche vor die Lautsprecher und staune über anderen Klang?


    Wer ein Zobelglied für eine Frequenzweiche hält, zeugt wirklich von enormen Fachwissen... ?(

    Lieber Lucio,


    si tacuisses philosophus mansisses.


    Oder hast Du von Latein genauso wenig Ahnung wie von Messtechnik? Ein abgeschlossenes Ingenieursstudium ist gut gegen dummes Geschwät,z, was man anscheinend von einem Informatikstudium nicht sagen kann... ansonsten fällt mir nur noch ein passendes Zitat von Dieter Nuhr ein, das ich mir hier aber spare....


    Nur technisch Unwissende glauben, dass man alles messen kann.


    bemitleidenden Grs...TC