Ich habe den TEAC PE505 am 2.Plattenspieler im Einsatz.
Die ca. 6dB niedrigeren Verstärkungen im Vergleich zu vielen anderen Phonos
fallen bei mir nicht ins Gewicht, da beide Phonos über einen DSPeaker AM2.0DC
zum Amp gehen.
Der DSP hat einen Pegelabgleich für jeden Eingang.
AS Phonolab geht über XLR, der PE505 über RCA in den DSP.
Das Dynavector XX2MK2 läuft über einen ÜT an der PE505, daher nicht ganz so kritisch wie
ein MC.
Für mich war wichtig, dass ich den PE505 zusätzlich symmetrisch direkt an den Amp anschließen
kann, sozusagen pur ohne DSP.
Umschaltung erfolgt dann einfach über den Amp.
Zusätzlich zu den Klangprofilen nochmal eine andere Klangsignatur, eben etwas frischer, was mir einigen LP, denen etwas Dynamik fehlt, ganz gut gefällt.
Der TEAC scheint nach meinen persönlichen Erfahrungen aber anfällig gegen DC-Einstreuungen, nach Einsatz eines HMS-DC-Blockers herrscht Stille.
Die Signale reicht er durch, da wird nichts hinzugefügt oder gesoundet.
Die zusätzlichen Leckerlies wie die Impedanzmessung von MC-Tonabnehmern oder die anderen EQ (Decca/Columbia) nutze ich nicht, aber nice to have!
Die Standby-Schaltung nach 30min ohne Aktion finde ich gut, schont vermutlich die Elektronik.
Gruß Thomas