Beiträge von honsl

    Ich besitze beide Arme und würde, vor allem in Anbetracht des Preises, definitiv zum Jelco raten. Ich habe diverse MC-Tonabnehmer in beiden Armen verglichen (Ortofon MC30 Super& MKII, Jubilee, Kontrapunkt a, MC 2000 MKII, MC 10 Super MKII, Audio Technica AT 33 PTG und PTGII, Yamaha MC9, Dynavector Karat RS 23 MK II usw.).

    Der SME 309 ist haptisch definitiv wertiger und kommt auch mit MC Systeme gut klar, aber der Jelco klingt keinen Deut schlechter. Eher anders, was wahrscheinlich schon aus der höheren eff. Masse resultiert. Wenn es dir ausschließlich um den Klang geht, dann mein Rat: Nimm den Jelco. Falls du dich inzwischen in den SME "verliebt" haben solltest, ist dieser Rat sowieso obsolet.

    Hallo!


    In letzter Zeit senkt sich der Lift des SME 309 immer schneller.

    Hat schon einmal jemand das Liftöl ausgetauscht, oder einen anderen Tipp parat, wie ich dieses Problemchen lösen könnte?

    Ich verstehe die Vorgehensweise nicht ganz. Bei abgenommenem Aussenteller läuft der Riemem doch zwangsläufig nicht mittig, sondern zu hoch. Schließlich fehlt ja das Gewicht des Aussentellers. Ich drehe den Aussenteller um und belaste das Chassis mit Auflage und mittelschwerer Lp. Oder hab ich was missverstanden?

    Beim PTG habe ich die besten Ergebnisse mit 180 bis 250 Ohm erzielen können. 100 Ohm klang deshalb natürlich keineswegs schlecht, aber ein höherer Abschluss war definitiv von Vorteil.

    gewichtstechnisch passt das schon im Moment. Das MLX läuft mit 1.5g und dabei hab ich das Gegengewicht am hinteren Anschlag. Mit den leichten "subsonischen Wabbeleien" der TM's in den Vroemens kann ich leben


    Gut, wenn das Gegengewicht bereits am Anschlag ist, kannst du die Tonarmmasse nicht weiter erhöhen.
    Wenn ich mich recht entsinne, hat das 150 MLX die Besonderheit, dass über eine kleine Schraube das Dämpfungsgummi ge- bzw. entspannt werden kann. Damit kann man die Compliance/ Nadelnachgiebigkeit quasi auf den vorhandenen Tonarm justieren. Steht in der BDA. Eine Testschallplatte zur Ermittlung der Resonanzfrequenz ist hierbei sicher hilfreich.

    Tonarm - ist der TP16 mit TP62 headshell. Also tendenziell etwas zu leicht...
    Phono Pre ist der im Emitter von Hr Schäfer eingebaute, nach Aussagen von Kollegen hier im Forum wohl "ausreichend" für den Moment.


    Du könntest ja mal testweise so viel Gewicht auf das Headshell drauflegen, bzw. kleben, wie du noch vernünftig ausbalancieren kannst. So kannst du schnell, rückrüstbar und kostengünstig die Auswirkungen von mehr Tonarmmasse testen. zb. mit Münzen


    Manchmal hatte der TP 16 hinten auch ein Gewinde, um weiteres Gewicht anzuschrauben.

    Am besten habe ich das 150 MLX (klasse System) an einem mittelschweren -Tendenz schwer- also 15 Gramm + Tonarm gehört. Dann ist der Bass definitiv sehr tief und klar. Unglaublich tief und klar eigentlich. Eigentlich genau das was du suchst. Definitiv ist das 150 MLX kein System mit einem "fetten oder saftigen" Klang. Welcher Tonarm befindet sich denn auf deinem Thorens-Laufwerk? Ach so, in besagter Kombi mit der Musical Fidelity v90lps und recht kurzen (niederkapazitiven) Kabeln.

    Wie gesagt, ich hab nicht neu verkabelt. Das war schon so. Ist auch nachträglich ein 5 Pol SME Stecker in den Schaft gesetzt wurden. Damit kann man zumindest Phonokabel mit verschiedenenen Kapazitäten verwenden.
    Würde aber sowieso eher MCs nutzen.


    thorupp


    Ich bin stark interessiert. Auch die Befestigung mit Madenschraube anstelle dieser O-Ringe finde ich gut.
    Ich befürchte nur, das 70 Gramm mehr eventuell schon wieder zu viel sein könnten. Im Netz gibt es "schwerere Gegengewichte" meist bis ca. 140 Gramm. Letztendlich sind die Tonabnehmer, die ich verwenden möchte, alle um die 10 Gramm schwer. Viel fehlt also nicht. Mit dem Alu-Gewicht, das ich gebastelt habe (~15 Gramm), kann ich problemlos ausbalancieren. Ich denke also um die 120 bis 140 Gramm wäre optimal. Was glaubst du?

    Sauber, vielen Dank. Durch die Bronze Endachse zwar nicht hundertprozentig vergleichbar, aber zumindest keine riesigen Differenzen. Hast du noch eine Idee, woran es liegen könnte. Die Lösung ist mit einem schwereren Gegengewicht ja leicht zu finden, mich interessiert allerdings auch der Grund.

    Dämmmaterial befindet sich normalerweise keines im Armrohr.
    Der 300 steht bei meinem Sohn , den 250 kann ich wiegen, sollte das gleiche Rohr sein.
    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/110319/



    Wie oben erwähnt, der Arm wurde von einer fremden Person neu verkabelt und die Feder entfernt. Eventuell hielt diese Person es ja für notwendig, hier tätig zu werden. Ich kenne die Person auch nicht, nachfragen geht also nicht.



    Es wäre sehr nett,wenn du den 250 mal nachwiegen könntest.
    Damit wäre ich einen Schritt weiter.