Beiträge von Frank S.

    ... Dadurch können die Haare sehr gut in die Tiefen der Rille gelangen. Alles Andere ist m.M. n. nicht ausreichend. (Auch bei rotierenden Bürsten :) !)


    Durch die rotierende Bürste wird eine turbulente Strömung erzeugt, die bis auf den Rillengrund wirkt. Ausreichend?


    Die effektivste Reinigungsleistung haben für mich immer noch Ultraschall-Bäder a la Gläss, Scheu etc. Eher suboptimal: keine Absaugung (Lufttrocknung), hoher Verbrauch an Reinigungsflüssigkeit, Filterung und schwer zu reinigende Fusselbürsten (Gläss).


    Gruß
    Frank

    Andreas


    Lieber keine Auto-Diskussion. Sonst geht's ab in die Endlosschleife. ;)


    Wäre ja auch denkbar, den Motorblock zu drehen und näher zum Dreher zu stellen. Damit würde sich dann wieder die Tellerumschlingung erhöhen, die der (äußeren) Motorpulleys dagegen reduzieren (was wohl den Absichten des Entwicklers entgegenstehen würde). Bei entsprechendem Stellplatz wären so vier Motorblöcke à drei Motoren, also zwölf Motoren möglich. Ihr spinnt doch ... :D


    Das passt schon, so wie es ist.


    Gruß
    Frank

    Auf die unsäglichen Preisdiskussionen lasse ich mich nicht mehr ein. Konstruktive Eigenheiten auf ihren monetären Wert zu reduzieren, hat schon fast was Unanständiges.


    Ich finde es nur immer wieder interessant, wie Entwickler und Konstrukteure unabhängig voneinander zu recht ähnlichen, um nicht zu sagen identischen Lösungen kommen, nicht nur im Laufwerksbau. Entweder befinden sich alle auf dem Holzweg, wovon ich mal nicht ausgehe, oder aber jeder hat für sich den Stein der Weisen gefunden. Leider erreichen die Diskussionen zu Pro und Contra nicht immer adäquates Niveau.


    Gruß
    Frank

    So eine VTA-Verstellung "on the fly" hat schon was. Ich vermute mal, dass sich die Konstruktion nicht gravierend von der hier unterscheidet. Das Ganze von unten in ein Armboard geschraubt und die Gewindehülse mit einer Adapterplatte versehen. Nur so als Tip für die Selbstbauer. ;)


    Kann mich noch gut erinnern, wie TW auf der High End 2006 über die Möglichkeiten einer integrierte VTA-Verstellung sinnierte. Damals noch in der Basis zwischen Zarge und Armboard angedacht. Aber so passt es ja auch. Leider wird eine Nachrüstung mit einem sich in Relation zum LW bewegenden Preis einhergehen, was die meisten Raben-Kinder aber nicht davon abhalten dürfte. Manch Spitzentonarm mit mangelhafter VTA-Verstellung könnte so im Handling deutlich profitieren.


    Gruß
    Frank

    Was nicht grundsätzlich verwerflich, oder unanständig ist...


    ... habe ich ja auch nicht geschrieben.


    hb


    Der Black Night (Ultimate) im Magazin-Teil der neuen LP und der erste (Exklusiv-) Test für das kommende Heft angekündigt. Das nenne ich mal fix.


    Gruß
    Frank

    Gerüchte besagen, dass der Phantom auf der High End in den Vitrinen von Axiss zu bewundern sein soll.


    Wie gesagt, Gerüchte. Phantome haben die Angewohnheit, dass man nie weiß, wo sie letztlich auftauchen.


    Gruß
    Frank

    Das Reinigungsergebnis ist zu einem nicht unerheblichen Teil von der Fähigkeit des Benutzers abhängig, seine Maschine, egal welche, auch richtig bedienen zu können. Darunter sehe ich auch das Thema Restfeuchte bei dem hier nicht näher benannten deutschen Hersteller. Bei korrekter Handhabung kann man nach zwei Umdrehungen mit minimaler Drehzahl froh sein, dass die Töne noch auf der Scheibe hocken. Andererseits habe ich auch schon durch Punktsauger in Mitleidenschaft gezogene Platten gesehen.


    ... Wo unterscheiden sich nun Loricraft (NP ca 1800€) und eine Okki Nokki bzw. Smart Matrix? Reinigt man mit günstigen Alternativen wirklich schlechter?


    Du siehst ja selbst, dass es schwierig bis unmöglich ist, auf diese Fragen eine objektive Antwort zu bekommen. Jeder hält halt sein Schätzchen hoch und wähnt sich auf dem einzig richtigen Weg.


    Ich habe lange Zeit mit Flächensaugern experimentiert, seit ca. einem Jahr nutze ich einen Punktsauger. Die hier nicht selten erwähnten eklatanten Reinigungsunterschiede kann ich in dem Maße nicht bestätigen. Je nach Zustand der Platte liegen diese eher in Nuancen. Eine große Stärke der Flächensauger sah ich bisher in Handling und Komfort. Doch scheint hier nach landläufigen Aussagen die Minos deutlich aufgeholt zu haben. Allerdings bewegen wir uns hier auch schon nicht mehr im Bereich der günstigen, eher vielleicht noch ihren Preis werten Maschinen.


    "So günstig wie nur möglich" fängt beim ambitionierten Selbstbau an und setzt sich über die hier schon mehrfach genannten Modelle gemäß der Preisliste fort. Jede PWM ist aber besser, als keine.


    Gruß
    Frank

    Hätte ich doch fast vergessen :D :


    Hallo TT (War Thomas etwa falsch?),


    an den Fragen von Frank Gales stört mich gar nichts. Wie schon ausgeführt, ist das nix Neues. Ich kann mich noch gut an das Punktsaugerprojekt erinnern: Wie weit ist der Armdrehpunkt entfernt? Wie lang ist der Arm? Wie funktioniert dies, wie baut ihr das. Man kann darauf antworten, muss es aber nicht.


    Für Selbstbauer wird Günter Hannls Rundbürste immer zu teuer sein. Dass da eine ganze Menge Geld in Versuchsmuster, Prototypen etc. geflossen ist, Spekulation. Dass sich jemand ein paar Stunden aus dem Kreuz geleiert hat, um das ganze Projekt mal aufzudröseln, reine Vermutung. Man sollte von diesen Leuten dann aber auch nicht erwarten, dass sie ihre Erkenntnisse und Erfahrungen auf dem Silbertablett servieren. Aber wie gesagt, fragen ist legitim und das Thema hier im Forum nicht neu.


    Ich habe mir bei meinen ersten Rundbürstenkreationen seinerzeit keinerlei Gedanken über Tellerdrehzahl, Relativgeschwindigkeit oder Ähnliches gemacht. Viele theoretische Überlegungen liefen im Kopf ab, praktische Beispiele findet man reichlich im alltäglichen Leben. Der Rest war try and error und das Ergebnis (für mich) überzeugend und nachvollziehbar.


    Ich habe auch kein Problem damit, wenn jemand das Teil für Humbug oder wirkungslos hält. Nur dann sollte dieser jemand seine Eingebung ebenso tiefgreifend erklären können, wie das hier von der Hannl-"Ecke" erwartet wird. In Anbetracht noch fehlender Versuchsträger dürfte das nicht ganz einfach werden, will man sich nicht in teoretischen Abhandlungen ergehen.


    Das einzige, was mich etwas stört, ist, dass hier wieder einmal die Euphoriewelle geritten wird. Wenn y zum x-ten Male schreibt, wie toll doch sein z-Laufwerk ist, hat man gefälligst einzustimmen, oder die F... zu halten. Passiert das Gleiche mit Produkt a oder b betätigt sich die Moderation als Spaßbremse. Mir war es die letzten Tage streckenweise auch etwas zu viel des Guten. Aber deswegen gleich das seelige Scheu-Syndrom heraufzubeschwören? Zu Risiken oder Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Moderator.


    Rein rhetorisch betrachtet war Dein Beitrag allerdings erste Sahne. :thumbup:


    :24:


    Gruß
    Frank

    Es gibt keine.


    Die Punktsaugerfraktion fühlt sich ob ihres überlegenen Konzeptes bestätigt. Und den Hannl-Usern ist das eh alles Wurscht. Die rotieren demnächst ihre Flohmarkt-Krücken.


    :P


    Gruß
    Frank

    Hallo Thomas,


    Du hast uns ertappt. Die Bürste ist nichts weiter als ein Fake, meilenweit weg von jeglichem Gebrauchswert, nur dazu erdacht, ahnungslosen Lemmingen die sauer verdiente Knete aus den Taschen zu ziehen. Was man nicht messen, wiegen oder in ellenlange Formeln packen kann, schreit geradezu nach ganz bösem Voodoo.


    Ich kenne Frank flüchtig von diversen AAA-Veranstaltungen. Ein netter Zeitgenosse, der gern und intensiv nachfragt, um bei seinen Eigenbauten Fehlschläge, die fast jeder Entwickler oder Bastler zwangsläufig hinnehmen muss, zu vermeiden. Ist legitim, kann man, muss man aber nicht bedienen. Daraus gleich wieder olle Kamelle zu stricken, zeugt nicht gerade von Kreativität.


    Gruß
    Frank

    @oswald


    :thumbup:


    Frank (Gales)


    Vergleiche das Ganze mal mit herkömmlichem Wäschewaschen. Du kannst die Wäsche in einen mit Wasser und Reinigungsmittel gefüllten Bottich legen und warten, bis der Schmutz aufgeweicht und gelöst wird. Du kannst natürlich auch ein Wenig mit den Händen im Bottich rumplanschen. Das erhöht die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers und begünstigt das Lösen des Schmutzes. Moderne Menschen nutzen seit dem späten 18. Jahrhundert mechanische Waschmaschinen. Diese erzeugen turbulente Strömungen mit hohen Geschwindigkeiten, die den Schmutz "strömungsmechanisch" lösen und in der Schwebe halten, damit er ausgespült werden kann.


    Bei der Plattenwaschmaschine geht es nicht nur um die Relativgeschwindigkeit zwischen Bürste und Teller an deren Berührungspunkt. Durch das permanente Eintauchen der Borsten in die Reinigungsflüssigkeit entstehen darin wesentlich höhere Turbulenzen, als durch das einfache Hindurchziehen einer herkömmlichen Bürste, egal, wie hoch die Tellergeschwindigkeit ist. Vom Drang der Flüssigkeit, den Teller bei einer bestimmten Geschwindigkeit fluchtartig zu verlassen, einmal abgesehen. Egal wie schnell man eine Gabel durch Eiweiß zieht, es wird sich nicht viel tun. Erst durch das Schlagen, sprich Verwirbeln, bekommst man steifen Eischnee. (Okay, hat noch etwas mit eigelagerten Luftbläschen zu tun, aber als Beispiel kann man es doch gelten lassen?)


    Man könnte das Ganze natürlich auch mit jeder Menge Formeln, Definitionen etc. ausführen. Ich weiß, Du stehst auf so etwas. ;):D


    Gruß
    Frank

    Da hier ja schon genug Bilder kursieren, können zwei weitere auch nicht schaden. :D



    Rundbürste verchromt 016.jpg Rundbürste-verchromt---11.jpg



    So sahen übrigens die allerersten Gedankengänge zur Rundbürste aus (Januar 2005).



    Rundbürste_1.jpg Rundbürste_2.jpg Rundbürste_3.jpg



    Schade, dass das schmucke Teil nicht auf meine Odyssey passt. Noch nicht. ;):D



    Gruß
    Frank