Aber könnte ich eine Verbesserung erreichen, wenn es die Ummantelung sein sollte? Ich bin etwas gehemmt, einfach so an dem Trafo mit Dämmmaterial rumzumachen. Nicht, dass mir das Teil auf einmal anfängt zu kokeln.
Beiträge von soulseeker
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auch wenn sich das Geräusch wirklich eher mechanisch anhört? Also eher so als ob irgendwas vibriert und dabei ein Metallteil berührt.
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Naja dank Fußbodenheizung laufe ich meist barfuß rum. Parkett kommt wegen der Fußbodenheizung wohl leider nicht in Betracht. Der Laminatraum ist ja auch ok in Bezug auf Statik, mich hätte jetzt aber mal interessiert, ob Vinyl das evtl verschlechtern könnte.
Im Wohnzimmer habe ich hingegen das “Staubfang-Problem”, was aber vermutlich an der Couch liegen dürfte.
Wichtiger fürs Musikhören ist aber der Raum mit Laminat.
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Hi@all,
ich habe zwei recht ähnliche Anlagen, eine steht im Wohnzimmer auf einem Holzschrank mit Fliesen als Bodenbelag (davor steht eine Couch mit Microfaser-Bezug, wo es schon gelegentlich mal etwas knistern kann) und eine Anlage im Hobbyraum auf Laminat, davor ein Sessel mit Baumwollbezug mit nur sehr geringem Microfaseranteil (oder gar keinem), da knistert nichts.
Ich habe im Wohnzimmer zwar keine direkten Probleme mit statischer Aufladung, zumindest keine hörbaren (in Form von Knistern), aber ich muss nach spätestens zwei Seiten, manchmal auch schon einer Staubflocken von der Nadel entfernen. Das ist schon sehr nervig.
Oben habe ich dieses Problem gar nicht, da reinige ich die Nadel nur vielleicht alle 1-2 Wochen mal und selbst dann hat sich nichts groß festgesetzt. Es ist aber auch nicht so, dass der Raum völlig frei von statischer Aufladung ist, bei ungewaschenen Platten knistert es auch manchmal beim auflegen/umdrehen, aber in der Regel nicht hörbar beim abspielen.
Ich habe jetzt vor, den Laminat-Bodenbelag gegen Vinyl auszutauschen. Könnte das Einfluss auf die statische Aufladung haben? Wenn mein Plattenspieler im Hobbyraum auch so ein Staubfänger wird, wäre das schon echt nervig.
Hat jemand Erfahrung mit Vinyl als Bodenbelag in Bezug auf Vinyl auf dem Plattenteller?
Tonabnehmer sind übrigens einmal das VM540 (Staubfänger deluxe) und das VM740 (Staubabstoßer).
Viele Grüße
Marcel
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Hallo zusammen,
ich habe vor einiger Zeit festgestellt, dass mein Amp sporadisch nach einer bestimmten Betriebszeit gelegentlich brumm/surrlaute von sich gibt. Das ist sehr leise, aber aus 2m Entfernung noch deutlich hörbar. Das ganze hat eine gewisse "Rhythmik", ich dachte erst, das jemand woanders Musik an.
Es kommt nicht aus den Lautsprechern, wird nicht lauter/leiser bei Kanaländerung oder Lautstärkeanpassung. Ich vermute, das ganze hat eine mechanische Ursache, denn wenn man den Verstärker anhebt, dann geht es manchmal (ab und an auch nach einigen Versuchen, mal hinten, mal vorne anheben) wieder weg.
Ich habe mir mal Bilder des Innenlebens angeschaut, das Netzteil ist ja mit 4 Schrauben befestigt. Hat schon einmal jemand das Problem durch simples festschrauben lösen können? Oder evtl. Filzgleiter unterhalb des Netzteiles (falls das überhaupt machbar ist)? Oder deutet so etwas eher auf einen anderen Defekt hin?
Das Problem ist, dass man es nur zeitweise hört.
Danke für eure Meinungen!
Viele Grüße
Marcel
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Gesagt, getan. Jetzt passt endlich alles und auch wenn man es vermutlich sonst nicht merkt, ist trotzdem ein gutes Gefühl es jetzt richtig zusammengebaut zu haben.
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Danke für die vielen Infos. Mittlerweile ist hier ein Acrylblock von Thakker eingetrudelt. Da muss ich aber auch zugeben, dass ich bei allem Gedrehe wenig Unterschied in der Parallelität der Headshell erkennen kann. Nur der Azimut sieht mir nicht perfekt aus.
Ich werde das Teil am Wochenende trotzdem nochmal demontieren und gemäß dem Servicemanual zusammen setzen. Die zwei Stunden Zeit nehme ich mir.
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Sorry aber ich muss doch nochmal Fragen
@Albus - ich habe mir nun das Servicemanual besorgt, verstehe es aber nicht so ganz
Schritt1: Tighten the control ring - klar
Schritt2: Loosen it 1,5-2,5 turns and set it to 3 - aber woran orientiere ich mich dann? Der Strich der Skala ist ja auf dem Sockel, der noch nicht drin ist.
Schritt3: verstehe ich auch nicht ganz "hold the arm base and set the red line mark on the arm to the skale near2 - bedeutet das, dass ich das Gebilde aus Ring und unterem Teil dann mit dem Strich ungefähr bei 2 ansetze und es dann zusammenschraube?
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oh mann, warum wusste ich denn nicht, das es so ein Helferlein gibt und fummel da mit Lineal und Zahnstocher rum.
Habe ich mir auch gerade mal bestellt. Danke für den Tipp.
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Ok, also zum Thema "Problem nicht verstehen" - ich hab mich halt immer an die Skala, die Udo gepostet hat, gehalten, Tonabnehmerhöhe von 18mm an Standard-Headshell=auf 3 einstellen. Wie gesagt, ich hab nen Knick in der Optik. Mit einem Auge kann man sowas einfach irgendwie schlecht einschätzen.
Derzeit ist übrigens eine AT-Headshell mit einem AT740 dran. Das war letztlich auch der Grund, mich mal an die festgefressene Höhenverstellung zu machen, der TA ist ja etwas flacher, als das vorher montierte Ortofon 2m blue.
Vom Servicemanual habe ich nichts gewusst. Ich habe mich daher an diese Videos gehalten:
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Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Ich kann übrigens derzeit nur bis auf 0 drehen, nicht darunter hinaus. Dann habe ich noch ca. 1,5mm vom Ring bis zum Sockel. Bei Albus angemerkter Einstellung 4,5 habe ich auch 6mm.
Ich kann aber über die 6 hinausgehen, aber nicht nur 1mm echte Länge, sondern quasi eine Skaleneinheit.
Weil mich das Thema ein wenig nervt, habe ich mir mal ne Hilfe "gebaut", einfach einen Zahnstocher an ein Lineal geklebt und die Höhe vorne Arm kurz vor der Headshell und hinten am Arm verglichen. Wenn ich das beides gleich haben will, dann muss ich auf der Skala auf 0,5 runterdrehen. Das kommt mir aber jetzt irgendwie komisch vor, weil ja die gemessenen Höhen trotzdem mit euren Werten identisch sind.
Fun fact - laut Anleitung muss man beim 1210GR ja auch bei der Tonabnehmerhöhe des Audio technics auf ca. 0,5 der Skala gehen. Aber dann stelle ich mit meiner Linealmethode auch fest, dass der Tonarm hinten ganz minimal höher steht, vielleicht einen halben oder viertel mm.
Man orientiert sich doch am besten nur an der Parallelität des Tonarmrohrs, oder war das Quatsch und ich muss die Headshell als Referenz nehmen?
Nochmal auseinanderbauen möchte ich das ganze jetzt nicht unbedingt, ich hab da immer Sorge mal irgendwie abzurutschen oder was anderes zu beschädigen. Ist ja auch einigermaßen viel Aufwand.
"keine Angelegenheit des Perfektionismus." - der Satz gefällt mir, sollte ich öfters beherzigen, vor allem beim Einstellen von Dingen mit minimaler Auswirkung. So richtig viel Unterschied oder klangliche Verbesserung ist nämlich nicht eingetreten. Letztlich habe ich ich es nur für das (un)gute Gefühl gemacht (etwas nicht wirklich verbessert zu haben).
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Also ich habe beide.
Den MK2 habe ich vor 20 Jahren neu gekauft, der läuft in meinem Musikzimmer, den GR habe ich mal billig vor ca. 5 Jahren bekommen, der steht im Wohnzimmer. Was soll ich sagen - von der Haptik ist der GR leicht vorne, den habe ich in schwarz und die Farbe und Beschichtung sieht schon sehr wertig aus. Schön ist auch, dass man die Cinch-Kabel komplett tauschen kann.
Ansonsten sehe ich keine weiteren Vorteile. Vom besseren Antrieb höre ich absolut nix. Der Power-Knopf gefällt mir beim "alten" besser, ansonsten unterscheiden die sich haptisch nur um Nuancen und klanglich ja auch nicht. Ich glaube die Gesamt-Kapazität dürfte in etwa identisch sein.
Wenn man einen gut erhaltenen MK2 kaufen kann und silber mag - get it. In silber sind sie etwas schöner, weil sie an den Ecken ein bisschen abgerundeter sind. Wer aber schwarz mag, sollte den GR in die Auswahl nehmen. Die 1210 MK2 sind ja nicht wirklich schwarz, sondern so Partykeller-braunmetallic. Muss man mögen, passt aber irgendwie zu nichts richtig.
Ach ja, im Verhältnis läuft der MK2 zum GR läuft der erste deutlich häufiger. Ist halt mein langjähriger Begleiter.
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Moin,
da die Tonarmbasis an meinem Technics fest gesessen hatte, habe ich mich nach dem Studium diverser YT-Videos dazu ermutigt gefühlt, das ganze wieder gängig zu machen. Leider habe ich erst zu spät gemerkt, dass der Zusammenbau teils für mich etwas unklar beschrieben war. Ich habe daher beide Basis-Elemente wieder komplett zusammengeschraubt bis zur letzten Windung und diese dann als 0-Wert angenommen. Weiter rein ging es nicht. Der Bügel, an dem der Arretierhebel sitzt, rastet auch nur an dieser Stelle ein.Jetzt bin ich mir aber trotzdem unsicher, ob die Höhenverstellung wirklich so ist, wie vorher. Wenn ich die Tonarmhöhe mit dem Lineal messe, dann bin ich ja nie 100% genau, je nachdem wie mein Sehwinkel zum Tonarm steht. Es sieht zumindest alles gerade aus.
Heute war ich aber mal im Plattenladen, da standen zwei relativ abgerockte 1210er rum, einer davon auch festgefressen etwas über Position 5, den anderen habe ich auf 5 gedreht. Ich habe daher mal den Abstand vom Verstellring zu der oberen Plattform (wo auch der Tonarmheben drin steckt) bei beiden messen dürfen, der erste hatte knapp 6mm, der andere ca. 5mm. Meiner hat jetzt auf Position 5 etwas über 6mm. Ich habe dabei einen Zollstock auf den schwarzen Ring gestellt.Auf Position 0 habe ich übrigens auch ca. 1,5 mm Abstand vom Ring zum inneren Sockel, der Ring ist also auch auf 0 nie ganz bündig zum Sockel.
Ich habe zum Vergleich noch einen 1210 GR, da habe ich auf Position 5 sogar 8mm Abstand. Da sind aber auch die Basis-Werte bei unterschiedlichen Tonabnehmer-Höhen laut Anleitung unterschiedlich, da stellt man z.B. bei 18mm Tonarmhöhe den Ring auf 1 und beim SL1200MK2 auf 3. Da passen die 2mm Unterschied dann ja ganz gut zu. Andererseits hat der SL1210 GR auch ab Werk eine flachere Matte (3mm), der alte Technics hat eine 6mm Matte.
Ich frage mich nun, ob das überhaupt richtig geeicht ist. War es evtl. falsch, das Gewinde bis zum Ende einzudrehen oder dreht man es ganz ein und dann eine Umdrehung zurück? So war es in einem Video "irgendwie" beschrieben, aber der Typ hat das auch etwas salopp mit seinem ziemlich ranzig aussehenden DJ Deck erklärt.
Ist das jetzt alles "Millimeter-Fxxxkerei"? Platten sind ja auch unterschiedlich dick. Vielleicht hat ja jemand von euch auch einen SL1200 MK2 und kann mir mal seine Messwerte verraten auf einer bestimmten Position (idealerweise 5)? Das wäre nett, danke :)..Ich habe leider eine eher schwache 3D-Sicht, daher bin ich bei sowas immer etwas unsicher.
Viele Grüße
Marcel -
Heute kamen zwei Placebo-Scheiben von jpc. Sind Optimal-Pressungen, auf der ersten war ein kleiner Fleck, der aber laut und wiederholend geknackt hat. Konnte man auch nicht "wegwaschen". Auf der zweiten waren zwei kleine Kratzer, leider auch mit wiederholenden Knacksern hörbar. Beides vermeidbare "Fehler", habe ich zurück gesendet.
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Ich hatte seit langem jetzt auch mal wieder zwei umtauschwürdige Exemplare. Einmal die Splatter-Version von Sabbath bloody sabbath (gut, bin ich selber schuld, Splatter ist immer ein kleines Risiko), die zweimal durchgehende, lange Ticks hatte. Die zweite war einwandfrei (GZ). Die zweite war die Beach boys-Box. Die erste LP klang top, war auch plan, auf der zweiten und vierten waren mir persönlich aber zu viele durchgehende Ticks und 100% zentriert sind sie auch nicht. In der zweiten Box waren diese beiden LPs besser (wenn auch nicht perfekt), aber auf der vierten LP war zweimal das gleiche Label. Ärgerlich, aber juckt mich im Prinzip nicht groß, wenn nicht der Preis wäre. Dafür 80 €, da überlegt man sich den nächsten Boxenkauf zweimal. Gepresst hat die übrigens Pallas. Ich hab die einfach mal angeschrieben, mal schauen, ob da was kommt. Jpc wollte ich jetzt nicht mit einem dritten Umtausch nerven.
Die Box finde ich ansonsten super, auch wenn viele da nicht meiner Meinung sind. Aber ich habe die Sunflower und Surfs up erst kürzlich entdeckt.
Insgesamt muss ich persönlich aber sagen, dass meine Retourenquote deutlich abgenommen hat, ich glaube dieses Jahr 4 Stück bei ca. 60 Neuzugängen. Ich erinnere mich noch an eine Weezer und eine Dinosaur Jr, auch beides von GZ. Da waren die Austauschexemplare übrigens auch nicht besser (bei Weezer sogar deutlich schlechter).
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So, Ursache gefunden.
Es lag nicht am Behälter, sondern an der schmalen Dichtung, die auf dem Mittelsteg geklebt war, wo die beiden langen Kreuzschrauben reinlaufen. Die war etwas verschoben und hat dadurch einen Ton erzeugt, als ob man Folie auf einen Kamm legt und draufbläst. Bin ich natürlich erst ganz zum Schluss drauf gekommen, nachdem die Box als Ursache ausgeschieden ist. Da die Leiste sehr schmal ist und die ON auf dem Boden demontiert wurde, habe ich das nicht sofort gesehen.
Ich bin zwar wirklich sehr froh, dass ich das nun doch erkannt habe, allerdings ärgere ich mich auch, das ich soviel an dem Tank rumgemacht habe. Diese ist zwar nun neu mit Silikon verklebt, aber ein Henkel hat zuletzt nicht mehr richtig eingerastet (vielleicht hatte er das aber auch nie, wird ja von der Dämmung gehalten. Habe bei der ersten Öffnung nicht darauf geachtet). Ich habe die Box jetzt ganz simpel mit Tape umwickelt, damit sie nicht aufgeht. Die Dämmung hat durch die mehrfachen ReinRaus-Aktionen auch etwas gelitten, aber wo gehobelt wird usw.
Die Saugleistung ist auf jeden Fall unbeeinträchtigt.
Hätte ich alles einfacher haben können, aber immerhin war das ganze lehrreich.
Optimierungen an meiner Okki
> die ich nur noch als Ultraschallklarspülgung nutze
- Keramikfilter gegen Filz getauscht
- neuer Absaugbehälter
Was für einen Absaugbehälter verwendest du, wo kann man diese ggfs. bekommen?
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Ok, ich ziehe den mal neu mit Silikon ab. Ich habe mal nach ein paar Fotos gegoogelt und scheinbar gibt es auch ONs, wo nur ein O-Ring ohne Silikon verwendet wurde - hier ist der Ring auf den Fotos vom Tank z.B. ganz sauber:
https://www.good-vinyl.de/pfle…reinigen/okki-nokki-plus/
Den Zustand werde ich ja nicht wieder herstellen können, ich habe das alte Silikon zwar etwas entfernen können, aber nicht komplett.
Ich habe übrigens einen anderen Verdacht - das Getröte ist vermutlich erst aufgetreten, nachdem ich die PWM mit Wasser befüllt habe, um den Tank mal sauberzuspülen. Dabei habe ich die ON natürlich auch etwas geschüttelt und gekippt. Vielleicht ist dabei Wasser in die Membrane gelaufen bzw. zwischen die Dichtung Membrane/Gummi geraten. Das ist ja alles sehr hemdsärmlig gebaut. Derzeit liegt es offen rum und kann erstmal trocknen. Ich werde es heute Abend dann mal versuchen neu abzudichten und dann berichten.
Am besten wäre es vermutlich, einen neuen Dichtring zu verwenden, aber den kann man so ohne weiteres vermutlich nicht kaufen.
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So, Urlaub vorbei und nun habe ich mir die ON mal vorgenommen.
Erste Diagnose - ich habe das Teil auf die Seite gelegt und beim aufschrauben tropfte es aus einem Schraubloch. Das lag aber wohl daran, das Restsuppe durch die Dichtung am Deckel (durch die seitliche Lage) gelaufen kam. Der Ablaufschlauch war 100% dicht.
Ich habe dann etwas übermotiviert den Tank ausgebaut und geöffnet. Leider war mir nicht klar, dass da ein O-Ring und zusätzlich Silikon als "Dichtung" verwendet wurde. Allerdings sehr schlampig verteilt und eine gute Idee ist das eigentlich auch nicht - war ja auch nicht wirklich dicht. Den "Rüssel" (wo der Saugarm drin steckt) und den großen O-Ring, wo der Einsatz des Saugarms eingeführt wird, habe ich nur mit Zewa gereinigt.
Zusammen habe ich das mit der silikonverschmierten Dichtung aber dann nicht mehr ohne weiteres bekommen. Ich habe jetzt etwas von dem Silikon abgetragen und den Deckel dann irgendwie, aber mehr schlecht als recht aufsetzen können.
Ich habe den Tank dann wieder eingebaut um zu testen, ob das Teil überhaupt noch saugt. Tut es zum Glück, aber das "sterbende Elefant"-Geräusch ist leider immer noch vorhanden.
Bevor ich jetzt aber wieder alles zusammenschraube noch ein paar Fragen:
1. Muss der Tank auch oben 100% dicht sein? War er ja trotz der schlampigen Silikonfüllung schon vorher nicht.
2. Könnte man den großen O-Ring, wo der Einsaug-Rüssel in den Tank geht, evtl. etwas mit Silikon-Fett behandeln? Ich habe von meiner Unterwasser-Kamera noch etwas hier liegen, mit dem ich auch immer den O-Ring behandle. Vielleicht wirkt sich das günstig auf die komischen Geräusche aus
3. Durch den Saug-Motor wird vermutlich der ganze Kasten ja irgendwie nach unten gezogen und durch den entstehenden Unterdruck wird dann gesaugt. Dann dient das Silikon vielleicht nur als zusätzlicher Kleber, damit das Unterteil nicht abfliegt? Ich hab noch etwas Silikon hier, sollte ich den Deckel damit neu verschmieren? Wiederstrebt mir etwas, da Silikon sich mit Plastik eigentlich kaum verbindet, außerdem werden die Halterungen ja auch durch die seitlichen Dämmungen angepresst.
Danke nochmals für Meinungen
[Edit] - habe den Ring mit Silikonfett bearbeitet - keine Veränderung. Eigentlich kann es dann nur am undichten Deckel liegen. Bevor ich hier mit Silikon rummansche, warte ich aber lieber noch. Ich hoffe, dass mir dann der Hersteller nicht die Reparatur verweigert, falls das nicht hilft (Stichwort: "selber rumgepfuscht")
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Ich habe beide auf ebay-kleinanzeigen verbimmelt. Bei Phono-Zubehör melden sich idR auch immer nette Leute.
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Heute hat mir Wittmann geschrieben, dass ich die ON einschicken kann, der Fehler ist ihnen auch unbekannt. Ich bin noch nicht sicher, ob ich selber dran fummeln soll, kann ja nicht die Welt kosten.
Ich hab das ganze mal kurz per Video hochgeladen:
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Ich würde das Teil wieder verkaufen - die Preise für Phono-Preamps sind auch gebraucht immer recht hoch. Da verlierst du vielleicht 40-50€.